G.I.B A0HHA8 Die Chance um richtig Geld zu verd..
Oder ist es ein pekuniärer Virus, der bald noch auf weitere AGs übergreifen wird?
finde nichts?!
wird vielleicht auch nicht mehr gebraucht!?
Das Handelsregister von Oregon liefert (noch) keine Erklärung für die fehlende HP von AEV.
Immerhin findet man dort Informationen, die uns Leser der Threads zu den jeweiligen Unternehmen nicht gerade überraschen dürften. Bei der Mutter AEV, der Tochter BPRe und der Ex-Enkeltochter G.I.B. steht jeweils die Bemerkung "NOTICE LATE ANNUAL", und zwar für den 21.9. (G.I.B.), den 7.12. (AEV) und den 21.12. 2007 (BPRe). Auch die jetzt bei der BPRe-Verschlankung offensichtlich "vergessene" BPRe-Tochter BPRe Sunpower (am 5.6.2007 umfirmierte ASP Aton Sunpower Intern., Inc.), die anscheinend noch kein aktives Börsenleben begonnen hat, folgt diesem Verhaltensmuster ("LATE" seit 23.11.2007).
Man nimmt es in dieser Inc-Familie aus Aloha mit der Pünktlichkeit also nicht so genau und hat eine extreme Abneigung gegenüber Geschäftsberichten.
Am Jahresanfang sollte ein Rückblick erlaubt sein, der ein bisschen Klarheit in die Kursentwicklung und ihre Hintergründe bringen kann. Vor gut zwei Jahren (15.11.05) empfahl "Eurotrader" nach einem Gespräch mit Herrn Krämer in einem ariva-Thread (Die KURSRAKETE im November!!) den Kauf von G.I.B.-Aktien, als der Kurs bei ca. 0,30 € stand:
"Wenn die Äußerungen dieses Herrn nur im geringsten der Wahrheit entsprechen, dann muß die Aktie der G.I.B. ( WKN A0B8TR ) deutlich höher notieren. Hier sprechen alle von Abzockern und Betrügern . Hr. Krämer kam mir aber nicht so vor. Hier sprechen alle von Insolvenz. Danach hörte es sich aber nicht an"
Der Blick auf den aktuellen Kurs zeigt sehr deutlich, ob die als Kaufargument vorgetragenen angeblichen Aussagen von Herrn Krämer "nur im geringsten der Wahrheit" entsprochen haben...
Mit G.I.B. ist es so gut wie vorbei. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen dass die Versprechungen in den Investorenbriefen und die Nichteinhaltung rechtlich so einwandfrei sind. Wenn hier schon einfache Postings einiger enttäuschter Anleger wegen Unwahrheit gelöscht werden weil es verboten ist Unwahrheiten in Foren zu verbreiten dann möchte ich mal wissen was diese Investorenbriefe darstellen. Vielleicht stimmt es ja dass das deutsche Börsenrecht das lascheste der Welt ist.
Ich finde auch was hier an Veröffentlichungen und Versprechungen von Seiten der Gib
gemacht wurden, ist in der Realität bis jetzt nichts umgesetzt worden..
Es wäre schon gut hier mal ein Forum der Aktiengeschädigten Gibaktionäre einzurichten
um über einen Fachanwalt
kitti
. langsam aber sicher noch isssss billig Gucci 08.01.07 14:10 nicht günstig das hier sind noch nicht die kurse wir reden hier um kurse von 3-5 euro in einigen MONATENNNNNNN.....danke an alle die an mich und GIB geglaubt haben bislang müssen doch die meisten hier zufrieden sein....das wars aber noch lange nicht hier ist erst eine kleine hürde überwunden.... ende Januar anfang februar kommen Hammmmmmmer News nur soviel..... LG Gucci
Ansatzpunkte können kaum die eklatanten unternehmerischen Fehlentscheidungen und Fehlprognosen sein, die den Kurs von 10 € auf den mikroskopischen Cent-Betrag gedrückt haben, sondern die Verwendung der ganz real von Anlegern eingenommenen Investmentgelder.
Nach dem Pflichtangebot der BPRe geht es dabei immerhin um ein eingefordertes Kapital am 31.12.2006 von 288 Mio. €, wobei der Freefloat jedoch wenigstens nur 4,7 Millionen Aktien umfasst. Diese Aktien wurden Anlegern 2004 für 10 € angeboten.
Wo sind diese Gelder jedoch geblieben?
Da wegen der Desinformationspolitik von G.I.B keine Bilanzen vorliegen, kann ein Nicht-Insidern nur auf fragmentarische Anhaltspunkte zurückgreifen.
Für eine Beurteilung dürfte vor allem die Frage relevant sein, ob der Gesamtbetrag nur für Managementgehälter, Boni, Provisionen usw. usf. verwendet wurde oder auch für Geschäfte mit nahe stehenden Personen, die zu marktunüblichen Konditionen abgewickelt wurden.
Aufmerksamkeit verdienen dabei
1)§die horrend hohen Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen von 103 Mio. € für das Jahr 2005 (Corporate News vom 6. September 2006),
2)§die Aufwendungen für die gescheiterte Beteilungspolitik bei Gesellschaften, die vom Geschäftsmodell her Ähnlichkeiten mit G.I.B .besitzen, da sie eine „pfiffigen“ Idee mit einem juristischen Firmensitz im Ausland unternehmerisch umsetzen (wollten) (Bio Cerma Inc., Boston Cooltec Corporation, SecureTee International Inc., Eusecure Ltd. und Eukatec Europe Ltd.) und
3)§der Kauf der UMAB Zweite BeteiligungsAG und der UMAB Beteiligungs- und Consulting GmbH von Herr Bedburdick.
der einzig und alleine dafür gedient hat gut gläubige Aktionäre abzuzocken.
G.I.B hat und hatte überhaupt keine Geschäftstätigkeit.
Um das zu vertuschen hat man sich eine Geschichte über böse Buben ausgedacht die angeblich
Aktienpakete auf den Markt geworfen haben. Damit wurde der erste Kursrückgang begründet.
Dann hat man die Aktien getauscht(was sicherlich Geld gekostet hat).
Nach dem Aktientausch ging der Kurs kurz hoch um dann wieder auf das ursprüngliche Niveou
zu fallen. Dann nach weiteren 9 Monaten wurden Investorenbriefe mit vielen Versprechungen ins Leben gerufen und die Aktionäre wurden dann ein 2. bzw. 3. Mal abgezockt. Dieses extreme in die Länge ziehen dient wahrscheinlich nur dem Ablenken von der Abzocke ganz am Anfang als die Aktien ausgegeben wurden.