E.on SE - Chance oder Risiko
http://www.ariva.de/forum/...r-sind-drin-446694?page=522#jumppos13060
ich glaube heute werden einige Suizidgefährdet sein...
Ich wäre vorsichtig mit einem Kauf heute, keiner kann sagen was weiter passiert. Kann steil rauf gehen oder über Wochen weiter runter. (War bei e.on so, 14,50 nach dem -10% Tag und die nächsten Monate gings weiter...)
Hab erst die Tage, durch Euch angeregt, mal nach dem KBV geschaut Kurs 26,00 entsprach 1,43. Fand ich deutlich zu teuer im Vergleich zu E.on. Heute sinds 1,10
Aber E.on liegt immer noch bei 0,73. (gut zum Kaufen aber sonst einfach nur erschreckend) Hätte K+S dieses KBV wären die bei 13,26€
Das ist heute CoBa 2.0 - Egon hat dafür wenigstens ne Meldung geliefert...
wir hier regelrecht hingerichtet.
Jetzt ist das Kalisegment ja nicht das einzige vob K+S.
Diese Aussage von heute morgen rechtfertigt meiner Meinung nach jedoch keine 25% Kursabschlag!
Das große Jammern kommt morgen, heute regiert noch die Hoffnung.
Aber der K+S Thread ist unerhaltsam nebenher zu lesen - der ist so fequentiert wie sonst der CoBa Thread...
Vielleicht ruft jetzt mal einer bei der IR ABteilung an, das ist bestimmt so belegt wie bei einem Gewinnspiel ;-)
Hoffentlich geht´s Bossi gut und er ist nur im Garten...
http://www.ariva.de/forum/...r-sind-drin-446694?page=523#jumppos13099
So lange wir den Depotumfang nicht kennen, bleibt es eine -zugegeben große- Zahl, die, leider, im Minus ist.
http://www.onvista.de/news/alle-news/artikel/...dd5dfdefa08ba80e40cab
Mainfirst: Versorger attraktiv bewertet
Energiewende und europäische Wirtschaftskrise haben auch den Stromkonzernen zugesetzt. Nach Ansicht des Frankfurter Vermögensverwalters Mainfirst macht es aber wieder Sinn, einige europäische Versorgerunternehmen näher anzuschauen.
Gastkommentar: Torsten Graf, Mainfirst
Nach langer Zeit ist es wieder interessant, europäische Versorgerunternehmen näher anzuschauen. Der Branchenindex Stoxx Europe 600 Utilities, der sich zwischenzeitlich verdoppelt hatte, ist seit Anfang 2008 nun wieder auf sein Ausgangsniveau von 2002 zurückgefallen. Damit sind auch die Bewertungen gefallen; ausgewählte Unternehmen sind unserer Meinung nach sogar attraktiv.
Der aktuelle Kurs des Energiekonzerns E.ON von 12,80 entspricht einem Preis-Buchwert-Verhältnis (PBV) von lediglich knapp über 1. Diese Kennzahl haben wir vorsichtig gerechnet und den materiellen Buchwert zugrunde gelegt. Das bedeutet, wir haben den erworbenen Goodwill von immerhin 13,2 Milliarden Euro oder 36 Prozent des Eigenkapitals mit Null angesetzt.
Nach unserer Erfahrung ist ein derart berechnetes PBV von 1 oder tiefer ein guter Einstiegszeitpunkt für den mittel- bis langfristigen Investor. Allerdings müssen die drei Bedingungen erfüllt werden, dass weiterhin Gewinne erwirtschaftet werden, eine Kapitalerhöhung auszuschließen ist und keine Insolvenz droht.
E.on mit Auffangnetz
E.on erfüllt diese Bedingungen. Die Gewinnkraft ist zwar reduziert aber weiterhin solide. Im Schnitt der vergangenen acht Jahre erzielte E.on einen freien Cash Flow von 1,6 Milliarden Euro, wobei nur das Jahr 2008 negativ ausfiel. Das entspricht einem Betrag von 0,84 Euro pro Aktie. Da die Nettoschulden infolge der ergriffenen Restrukturierung und Verkäufe kein Problem mehr darstellen, kann man unserer Meinung nach berechtigte Hoffnung auf eine Dividende von 0,70 Euro im kommenden Mai hegen, was einer attraktiven Dividendenrendite von 5,5 Prozent entsprechen würde.
Das erachten wir als schönes „Auffangnetz unter dem Aktienkurs“. Die Dividende von 0,70 Euro wäre zwar eine weitere Dividendenkürzung nach 1,10 Euro für das Geschäftsjahr 2012 und 1,50 Euro für 2010. Doch wir sind der Ansicht, für das Management führt daran kein Weg vorbei. Im Übrigen scheint sich auch der Aktienmarkt mittlerweile auf diese Größenordnung eingestellt zu haben, so dass eine Dividende in der genannten Höhe keine negative Überraschung darstellen würde.
Neben den Bewertungskennzahlen gefällt uns an E.on, dass die Bilanzsanierung praktisch abgeschlossen ist. Das Unternehmen ist eines der seltenen europäischen Versorgerunternehmen ohne Staatsbeteiligung und die internationale Expansion in aussichtsreiche Märkte wie die Türkei und Brasilien kommt stetig voran. Des Weiteren haben wir im Versorgersektor eine positive Einstellung gegenüber Iberdrola. Mit einem Preis-Buchwert-Verhältnis von 0,9 und einer Dividendenrendite von 7,5 Prozent ist E.ons spanischer Konkurrent sogar noch attraktiver bewertet, wobei er obendrein profitabler arbeitet und auch in puncto Cash Flow besser abschneidet. Allerdings wird dieses Bild von der Situation auf dem Heimatmarkt Spanien und der Verschuldung getrübt.
Vorbehalte haben wir dagegen bei E.ons Ruhrgebietsnachbar RWE und EdF aus Frankreich. Beide sind nach unserer Analyse sowohl bei Bewertung als auch den qualitativen Faktoren weniger attraktiv. Hier missfällt uns auch der bestimmende Einfluss der staatlichen beziehungsweise kommunalen Aktionäre.
Autor Torsten Graf leitet den Mainfirst Classic Stock Fund bei Mainfirst in Frankfurt.
Laut dem K+S Forum hat dort jemand bei K+S angerufen.
Hier wurde ihm gesagt, dass heute Nachmittag ein Statement des Unternehmens erfolgen wird..... Na da bin ich aber mal gespannt.
Es hat etwas von „Selbstmord aus Angst vor dem Tod“. Ein Unternehmen warnt vor dem Niedergang - und löst damit einen beispiellosen Absturz aus, der die gesamte Branche für Düngemittel mitreißt. Davon ist auch K+S aus dem Dax betroffen. Die Aktie des Düngemittelherstellers fällt zeitweise um 27 Prozent.
Was ist passiert: Der Markt für Dünger beziehungsweise Kalisalze ist schon seit einiger Zeit unter Druck. Die Weltwirtschaft schwächelt, vor allem China und Indien wachsen nicht mehr im gleichen tempo wie früher, damit sinkt auch die Nachfrage nach Produkten der Agrarindustrie. Der Kalipreis ist auf 400 Dollar je Tonne gefallen. Um dem Preisverfall etwas entgegen zu setzen, hatten sich verschiedene Düngemittelhersteller beim Vertrieb zusammengetan.
Doch damit ist jetzt Schluss. Das russische Unternehmen Uralkali hat am Dienstag ein wichtiges Handelskonsortium aufgekündigt. Gleichzeitig prophezeiten die Russen einen weiteren drastischen Einbruch der Preise. „In der nächsten Zeit rechnen wir damit, dass der Wettbewerb stärker wird, das wird die Preise nach unten treiben“, sagte Vladislav Baumgertner, Chef von Uralkali, in einem Interview mit Reuters. „Die Kalipreise könnten bis auf 300 Dollar je Tonne fallen.“
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Sogar Peer Steinbrück ist in K+S :). Ich werde das erste mal wieder im K+S Forum schreiben, wenn dort die Hühner verschwunden sind. Bei den Kommentaren gibts auch gerade Sl Wellen :).
Ich habe heute einen Mordsrespekt vor deren Arbeit gelernt.