E.on SE - Chance oder Risiko
Ja in den USA sind sehr viele Unternehmen sehr teuer. Das ist wahr. In Europa kann man davon nicht reden. Man darf auch nie vergessen, dass sie nicht den Spielraum haben wie wir. Die können nur in die wirklichen large caps investieren. Alles andere würde den Rahmen sprengen. Zu große Summen sind da zu investieren. Ich halte es für absolut richtig, was Warren da macht. Ich persönlich sitze ja auch auf Cash und investiere jetzt nicht alles. Das würde ich auch für dumm halten.
Englisch war mein Hassfach. Meine "Frau Professor" hat bei mir in Druckbuchstaben unter meine Klausur geschrieben
50/100 Punkten ausreichend MIT MEHR ALS NUR BAUCHSCHMERZEN ( Sie war in den letzten Vorlesungen krank und mußte ganz offensichtlich zu Zahnartzt)
Sie war außerdem eine sehr schöne Frau und mir äußert sympatisch. Vor dem Ergebnis und danach sowieso..
Auswendig lernen fertsch. die Fragen die da kommen , muss ich dann sehen............
Finde amerikanische Titel grundsätzlich spannend- bislang fehlte die Zeit, sich da intensiver reinzufuxen. Meine sorge ist im Moment, was machen die Märkte, wenn der Geldfluss der Notenbanken zumindest gedrosselt wird. Eine erste Kostprobe haben wir ja neulich schon bekommen, nachdem sich Bernanke in die Bütt gestellt hat- die haben sich benommen wie ein Junkie auf kaltem Entzug...
Die zweite Frage bzw. Sorge bezieht sich auf die EU/Eurozone. Möchte nicht wissen, was abgeht, wenns bei einem der Krisenkandidaten richtig rumpelt. In Griechenland ist mE auf lange Sicht keine Hoffnung am Horizont- der nächste Schuldenschnitt wohl eher eine Frage der Zeit. Dann bleiben da noch Spanien, Portugal, Italien... Es schaudert mich.
Vor diesem Hintergrund erscheint Cash in der Tat nicht die dümmste Idee zu sein. Ich denke zwar auch, dass in Europa einige Aktien noch günstig sind, aber was hilft mir das, wenns knallt? Europa erinnert mich manchmal an die Commerzbank ;)
Was die Märkte dort dann machen ? Zusammenfallen wie ein Kartenhaus. Auch in Europa wird das keinen Halt machen. Deshalb ist es wichtig günstige Titel zu haben. Da dort rein aus der Logik nur noch hartgesottene sitzen. Die werden auch bei Krisen weniger stark verkaufen als die Optimisten in den Highflyern. Sei in den USA gewarnt :). Microsoft wäre evtl. noch eine Option. Aber auch nur langfristig. Große Teile des Rests sind zu teuer. Deshalb hat der gute Warren auch nur einen Energieversorger gekauft. Weil die dort auch noch in der Pampe stecken. Er würde halt gerne die großen Lebensmittelindustrien haben. Aber die sind alle zu teuer. Warst du es eigentlich, mit dem ich mal über die Ölförderer aus Norwegen Statoil gesprochen habe ?
Falls ja dann herzlichen Glückwunsch :). http://www.finanzen.net/aktien/Statoil_ASA-Aktie
Ging seither schon um einiges hoch.
Das war jetzt aber nicht so nett ;) So janz tot ist der Egon ja nicht. Denke eher, das Bild vom Oppa ist zutreffend. Der kann zumindest noch mit Hilfe von Pfizer getuned werden ;)
Btw: Haben die plagiierenden Wortmaler von godmode & Co eigentlich schonmal den Vergleich mit dem senilen, alten Mann übernommen? Wenn nicht, könnten sie zumindest das noch in ihre "eigenen" Analysen mit einfügen- das Potential dieses Forums ist für die noch lange nicht ausgeschöpft ^^
@ Boss....ich habe mir eine kleine call posi bei K+S gerade aufgebaut. Wenn die durch die 25 ratern ist halt wech...aber dass die nochmal 7% runner gehen wo die jetzt dass Schlusslicht im Dax sind....hmm...
Genau das ist meine Befürchtung. Der Grundsatz, in günstige Titel investiert zu sein für den Fall, macht definitiv Sinn. Danke für die Warnung ;) Bevor ich mich auf Aktien von BigBrother einlasse, werde ich erstmal intensiv in medias res gehen und mich schlau machen. Nach dem nächsten Crash geht da bestimmt wieder was... Inwiefern findest Du Microsoft interessant? Bin nicht so ganz auf dem aktuellen Stand. Meine aber, dass sie durch den massiv rückläufigen Absatz von PCs/Laptops im Bereich Computer sowie der fehlenden Präsenz in der Sparte Smartphone/Tablet mit Problemen zu kämpfen haben. Dazu kommt ganz allgemein die starke Konkurrenz durch Open Source. Ich weiß von mehreren, nicht ganz kleinen Unternehmen, dass sie in den letzten Jahren zunehmend oder komplett auf Linux & etc. umgestiegen sind. Aus Sicht eines Netzweradministrators, ist Linux eh erste Wahl-unabhängig vom Kostenfaktor.
Lebensmittelhersteller sind bei mir auf der Watchlist, ebenso wie Konsumgüterhersteller. Für mein Dafürhalten sind sie eigentlich durch die Bank weg zu teuer im Moment.
Ja, wir hatten uns über Statoil unterhalten ;) Leider hatte ich den einstieg zu niedrig gewählt- und wurde nicht bedient. Danach war ich zu zögerlich und habe den Zug verpasst... Ich bin mir etwas unschlüssig, ob ich jetzt noch einsteigen soll. Habe eben mal nachgeschaut: Bin zu ca 16 % in Aktien investiert, Egon ist das größte Paket. Eigentlich möchte ich in Anbetracht der evtl. kommenden Hurricanes die Quote nicht allzu sehr steigern.
Mal eine Frage am Rand: Hälst Du irgendwas von der Post N.L. (WKN A1JJQC) ? Hab die als kleine Zockposition reingenommen und das hat mit ca 40 % Plus ganz gut funktioniert. Überlege sie, ggf. nicht mehr als Zock, sondern als längerfristige investition anzusehen. Wenn die Sparmaßnahmen greifen, könnte da wieder etwas Musik drin sein. Otte hat sie übrigens - wie auch die KPN - im Depot ;)
Würde PostNl auf jeden Fall im Depot lassen. Otte hat da m.E. ein paar Sachen mit Pensionsverpflichtungen nicht ganz richtig analysiert aber gut. Du bist günstig eingestiegen, wenn du so im Plus bist. Auf jeden Fall halten. Der faire Wert liegt weit höher. In ein paar Jahren wirst du mit der Anlage zufrieden sein. Was du ja jetzt auch schon bist :). Deine Investment vs. Cashquote ist gut. Für mich würden sich da keine Neuengagements aufdrängen. Später würdest dich darüber nur ärgern, wenn du im Tal zu wenig Geld hast. Aber total auf Investments verzichten ist auch gefährlich. Das macht auch ein Buffett nicht. Er hat noch immer hohe Aktienpositionen. Baut diese nur nicht mehr sehr aus.
Wenn Du einigermaßen überzeugt bist, dann nimm doch lieber einen klassischen OS mit sehr langer Laufzeit. Der Gewinn mag vielleicht etwas niedriger ausfallen, aber Du hast mehr Chancen, Dein Kapital nicht ganz zu verlieren und ggf. einen von Dir angestrebten Gewinn zu erzielen.
Hatte dieses Jahr für ca 2 Monate einen schönen Langfrist-Call auf Fraport. Ohne KO, konnte ich besser schlafen. Der Kurs war auf meiner Seite, so dass ich den Schein schon wesentlich früher als erwartet zu Geld gemacht hab.
Ja, gerade mal hoch genug für eine gesunde Korrektur im Trend.
Gestern hat CD dir zum Wiederholten Male auseinander gesetzt, wie sich Volumen in Trends verhält. Und heute ist es schon wieder raus aus deinem Dappschädel.
So verkauft kein normaler. Ich meinte das der DOC tatsächlich Recht hat, das die HF immer mehr Aufwand betreiben, aber immer weniger Erfolg haben. Und die Shortquote knapp 8% ist schon doch beeindruckend für ein gesundes Unternehmen.
P.S.Aber wie man aktuell während des Schreibens dieses Textes sieht klappts immer noch...............