Eurobank Ergasias - Der Diskussionstread

 

Vielen Dank für den Link - Das ist genau das wonach ich gesucht habe. TOLLES PDF!!!

Die Bank ist nach meiner ersten Analyse wirklich gut aufgestellt und verschiedene Zahlen sind überzeugend:

Diversifizierte Verschuldung
Genügend Rücklagen
Hohe Ertragskraft
Personalkosten sind auch ok

ich denke für den aktuellen Preis ist das tatsächlich ein fantastischer Titel. Man geht mit dem Kauf aber eine WETTE GEGEN DEN GREXIT EIN UND FUER EINE POLITISCHE UND FINANZIELLE ERHOLUNG GRIECHENLANDS. Ich werde einsteigen, aber nicht mit zuviel Geld. - Das würde ich auch allen anderen raten. Man muss den Totalverlust verkraften und erwarten können, den das Risiko ist trotzdem sehr hoch und jeder muss seine Entscheidung selber treffen können.

Ich persönlich setze auf verschiedene Titel, die auch hohes Potenzial aufweisen, aber längst nicht so risikoreich sind, wie die in Grichenland. Zum Beispiel (Erholung auf Russland) SBERBANK US80585Y3080 oder (Erholung Oel Markt) Sanchez Energy US79970Y1055. Ausserdem bin ich in Grichenland bereits in dr Alpha Bank GRS015013006 und habe auch Titel aus Deutschland und dem rest der Welt.

Mir ist klar das hier viele Zocker sind und ich bin auch irgendwo einer, aber trotzdem sollte man vielleicht ab und zu ein paar ETFs kafen und mit kleinen Beträgen die man berit ist dieses hohe Risiko einzugehen - könnte man einsteigen.

Ich hoffe für uns alle das es klappt  - und für die Griechen XD

Viel Glück und postet weiter die Infos, wenn ihr was neue habt.

Jakob

 

Bitte was um Gottes Willen ist eine ""Diversifizierte Verschuldung"", einen Ausdruck den ich bei Banken noch nie gehört habe und was soll daran gut sein, vielleicht das man die Schulden verteilt hat, das wäre ja dann schlimm  

Schulden bei mehreren Parteien ist wirklich besser.

OK hört sich halt komisch an - gebe es zu XD

Ist aber so :D  

In welchen Abschnitt bzw welche Seite kann man dies rauslesen bez. Div...Versc...?  

Griechenland

Das Ringen geht in eine neue Runde

Griechenland und die Euro-Finanzminister sind sich in Riga nicht wirklich näher gekommen: Eurogruppenchef Dijsselbloem sprach von einer "kritischen Diskussion".


Aktualisiert 24. April 2015  15:07 Uhr  

Die Finanzminister der Eurozone haben ihr Treffen am Freitag in Riga ohne Ergebnis beendet. Es gebe zwischen den Ministern und Griechenland "weiterhin große Differenzen", sagte der Chef der Eurogruppe, Jeroen Dijsselbloem. Er mahnte, die Zeit für eine Einigung auf konkrete Reformen in dem überschuldeten Land "geht zu Ende". Von dem Zustandekommen des Reformprogramms hängen weitere Hilfskredite der internationalen Geldgeber ab.


Dijsselbloem betonte, es gebe keine Alternative zu Verhandlungen. Fortschritte seien dringend notwendig, sagte er auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit EZB-Chef Mario Draghi, Währungskommissar Pierre Moscovici und dem Chef des Eurorettungsfonds, Klaus Regling. In den Verhandlungen soll es Beobachtern zufolge am Freitag harte verbale Auseinandersetzungen zwischen dem griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis und Dijsselbloem gegeben haben. Darauf angesprochen sagte der Eurogruppenchef: Es habe eine sehr kritische Diskussion gegeben. Vor zwei Monaten habe man mit Griechenland eine Vereinbarung erzielt, von der Varoufakis heute abgerückt sei.  
 
Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg wurde Varoufakis teilweise persönlich angegriffen und als "Spieler", "Amateur" und "Zeitverschwender" beschimpft. Eine Bestätigung dafür gab es aus Kreisen der Eurogruppe nicht.


Am 11. Mai kommen die Eurofinanzminister das nächste Mal zusammen. Ob bis dahin ein Kompromiss möglich ist, ist unklar. Die Zeit drängt: Griechenland muss im Mai erneut mehrere Kredittranchen zurückzahlen – unter anderem an den Internationalen Währungsfonds (IWF). Um die benötigten Finanzmittel zusammenzubekommen, geht die griechische Regierung ungewohnte Wege: Sie zwingt alle staatlichen Institutionen und Betriebe per Zwangserlass, ihre Einlagen an die griechische Zentralbank zu überweisen. Die betroffenen Bürgermeister erwägen, gegen dieses Vorgehen zu klagen. Ob das Geld am Ende reicht, um die nächsten Tranchen zu bezahlen, ist ebenfalls offen. Von griechischer Seite gibt es dazu widersprüchliche Angaben. Griechenland hat seit Herbst vergangenen Jahres keine Hilfskredite mehr erhalten.


Die Institutionen, bestehend aus EU-Kommission, IWF und EZB, werfen der griechischen Regierung vor, in ihren Reformvorschlägen zu unkonkret zu bleiben. Zudem seien die Wachstumsprognosen der Griechen viel zu optimistisch, heißt es. Griechenlands Premier Alexis Tsipras hatte am Donnerstag Bundeskanzlerin Merkel bei einem Gespräch in Brüssel gesagt, sein Land habe große Opfer gebracht, jetzt sei Europa am Zug.  

Finanzminister Varoufakis hatte noch vor dem Treffen Zugeständnisse an die Kreditgeber angedeutet: In einem Blogbeitrag stellte er eine Begrenzung der Frühverrentung in Aussicht – dies entspricht damit einer Forderung der internationalen Geldgeber. Zugleich erklärte er sich zum Aufbau einer unabhängigen Steuerkommission, der Fortsetzung von Privatisierungen, einem Angehen der Risiko-Kredite und einer Förderung des Unternehmertums bereit.    


Österreichs Finanzminister Hans Jörg Schelling hatte gesagt, er sei "einigermaßen genervt", dass es auf Verhandlungsebene keine Fortschritte gebe, twitterte ein ZDF-Reporter. Die europäischen Vertreter versuchen seit Längerem, Griechenland dazu zu bewegen, aus den existenten Reformeckpunkten ein detailliertes Reformprogramm zu formulieren. Nur dann sind Eurostaaten, Internationaler Währungsfonds und Europäische Zentralbank bereit, weiteren Hilfskredit zu geben.


Gastgeber Lettland riet Griechenland, "die vereinbarten Bedingungen zu erfüllen und an strukturellen Reformen und Maßnahmen zur Verringerung des Budgetdefizits festzuhalten", wie der lettische Finanzminister Jānis Reirs sagte. Sein litauischer Amtskollege Rimantas Šadžius mahnte, wirtschaftliche Schwierigkeiten ließen sich nicht umgehen. "Man muss sie durchschreiten und darüber nachdenken, wie man damit fertig wird."  

Lettland und Litauen hatten während der Finanzkrise die tiefste Rezession in der EU zu bewältigen.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-04/...ttland-finanzminister-gipfel  

Riga ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen, wie es hier schon vermutet worden ist, also wie geht's weiter,

Gibt's eigentlich schon eine Liste??

Die EZB kann den ganzen Wahnsinn beenden, indem sie ELA zudreht, dann geht's dann nur mehr um Stunden und schwups die Griechen sind weg  

http://www.teleboerse.de/mediathek/...ein-Unfall-article14977006.html


Na ja,...  

Eurogruppen-Chef erhöht den Druck
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland-521.html

Varoufakis erkennt Fortschritte, die niemand anders sieht
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_73770194/...te-sonst-keiner.html

gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende......  

langsam wünsche ich mir dass wir aus dem Euro gehen, obwohl dies laut deutschen Spezialisten nicht möglich sein soll, dann haben wir den Südeuro und sind der einzige komplett Schuldenfreie Staat Europas?!!! Hört sich gut an, oder?! Dann kommen die Investoren per Reiche nach und wir sind endlich aus der unfreien EU_ Euro raus. Ein Schuldenfreier Staat und das auch noch mit einem so hohen Infrastruktur und Energie Aufkommen ohne Ende...
Die griechische Börse geht dann in drei Jahren auf das 30 fache...
Upps , der aufgebläste Draghi DAX bleibt bei 13000
2030 treten den Südeuro unsere Brüderstaaten Zypern, Italien, Spanien, bei. Erst drei Jahre später Frankreich, Albanien, Bulgarien, Rümänien und mit der asozierten Türkei(der Islamist Erdogan ist natürlich weg). Die Nordeuropäer sind endlich unter sich und brauchen sich nur noch um die Asylanten zu kümmern...

Jetzt wisst Ihr warum ich Greek Guru heisse. In unserer Welt fällt GOLIATH IMMER durch einen DAVID.  

Griechenland kann sofort aus den Euro rausgehen, wer hält sie???, hätten sie damals nicht die Bilanzen gefälscht dann wären sie auch nicht drinnen und Europa hätte sich 280 Milliarden erspart


 

schon vor monaten hatte ich aus "wirtschaftlichen" gründen gepostet, vermutlich war`s bei der nbg, dass ich für einen rausschmiss griechenlands wäre und einem eintritt der türkei befürworten würde - oder war`s doch bei der piareus?!.... damals war ich kaum investiert und konnte relativ "neutral" posten.

jetzt bin ich zu 100% in griechische bankenwerte investiert, traue der jetzigen regierung LANGFRISTIG gesehen überhaupt nichts zu, und werde spätestens ab 15 cent beginnen, meine (viel) zu hohen anteile zu reduzieren.

letzten freitag gab`s die "guten" stücke noch unter 9 cent und um diese stückzahl möchte ich mein Depot erleichtern, vermutlich auch früher......

was für unseren wert spricht ist der gestiegene kurs bei "vernünftigen" Volumen in athen.

http://www.finanzen.net/historische-kurse/Eurobank_Ergasias_2

trotz einer erfolgreichen woche gab es keine gewinnmitnahmen am freitag, aus tradersicht gesehen, und dies lässt mich hoffen, dass es nächste woche weiter nordwärts geht.

gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende.......  

Fairfax optimistic Greece and eurozone will reach deal

http://www.ekathimerini.com/4dcgi/...icles_wsite2_1_24/04/2015_549424

Übersetzer

https://translate.google.de/...2015_549424&edit-text=&act=url

Fairfax Financial Holdings, which bet on the success of a Greek turnaround last year, said on Thursday it is confident that Greece will reach a deal with its counterparts in the eurozone and remain a part of the currency bloc.

Fairfax last year became a key player in the bailout of one of the country’s largest lenders, Eurobank, after it bought a 13.6 percent stake in the bank.

The Toronto-based firm recently boosted its position in the bank further, even as Greek banks suffered deposit outflows in the face of fears over the Greek government’s extended standoff with eurozone partners over reforms.

“We believe a compromise will be reached,” said Fairfax CEO Prem Watsa, who is a well-known contrarian investor.

“We meet with government officials routinely. We believe Greeks want to stay in the euro group and that within that construct they are trying to do the best deal possible for the people of Greece.”

[Reuters]  

ist von euch eigentlich jemand in Fairfax investiert?  

ca 600 Euro sind ne menge Holz für Kleinanleger.

https://www.google.com/finance?q=TSE%3AFFH&ei=z2c7VahGoprDA__NgOgD  

IWF sagt Griechenland bei Euro-Ausstieg Hyperinflation voraus

FRANKFUT (Dow Jones) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet für Griechenland im Falle eines Euro-Ausstiegs schwere wirtschaftliche Verwerfungen. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin Spiegel unter Berufung auf ein internes Papier des IWF. So sei mit einer Hyperinflation zu rechnen.

Die IWF-Experten empfehlen Griechenland daher, den Wechselkurs ihrer neuen Währung freizugeben und keinesfalls an den Euro zu koppeln. Nur so könne die neue Währung abwerten, um die Wettbewerbsfähigkeit der griechischen Wirtschaft zu stärken. Der geringe Außenwert des neuen Geldes treibe aber die Preise für Importgüter nach oben. Dieser Entwicklung müsse die griechische Notenbank entschieden entgegentreten.

https://www.boerse-go.de/nachricht/...on-voraus-magazin,a4184275.html  

Griechenlands Parlament hat ein umstrittenes Dekret gebilligt, das schnelles Geld bringen soll: Öffentliche Einrichtungen müssen der Zentralbank ihre Reserven überweisen.
25. April 2015  11:14 Uhr

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-04/...mmunen-dekret-parlament

u.a.

"......Im 300 Sitze umfassenden Parlament stimmten am Freitagabend 156 Abgeordnete für das Dekret, 104 dagegen. In der Parlamentsdebatte warfen vor allem rechte und sozialistische Abgeordnete der linksgeführten Regierung vor, das Dekret sei verfassungsfeindlich......"

gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende.......  

Gerüchte in Griechenland
Varoufakis vor baldiger Ablösung

In Athen verdichten sich nach Informationen der heimischen Presse Gerüchte, dass der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis bald ersetzt werden könnte.


Varoufakis habe „jede Glaubwürdigkeit verloren“, Dies berichtete am Sonntag die Athener Wochenzeitung „To Vima“. Während der Tagung der Eurogruppe am Freitag in Riga sei festgestellt worden, dass Varoufakis einmal mehr „unvorbereitet“ vor seinen Kollegen erschienen und völlig isoliert sei. „Wir wissen nicht, ob der Ministerpräsident (Alexis Tsipras) ihn „opfern“ wird“, in der Hoffnung das Land zu retten, hieß es in einem Kommentar der „To Vima“. Die Frage laute eigentlich, ob Tsipras selbst begreife, wie ernst die Situation im Land ist.

http://www.wiwo.de/politik/europa/...baldiger-abloesung/11690396.html

könnte mir gut vorstellen, dass etwas an diesem gerücht dran ist und eventuell war aus griechischer sicht alles von beginn an geplant. m.m.n hat sich varoufakis nie so richtig wohl in seiner haut gefühlt und wird in naher zukuft vielleicht bald wieder als dozent an irgendeiner uni Vorlesungen halten.

gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende.....  

Finanzen  
Große Mehrheit der Griechen will Euro behalten
26.04.2015, 10:18 Uhr  | dpa

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...will-euro-behalten.html

u.a.

"Athen (dpa) - 72,9 Prozent der Griechen wollen im Euroland bleiben. Aus diesem Grund wünschen sich 71,9 Prozent eine Einigung der Regierung in Athen unter Premier Alexis Tsipras mit den Geldgebern...."

sieht nach einer grünen Woche aus.....

gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende.....
 

Euro-Treffen in Riga  
Varoufakis als "Amateur" beschimpft
24.04.2015, 16:50 Uhr

"...Harte Worte beim Euro-Treffen in Riga: Weil die griechische Regierung mit ihren Reformplänen nicht vorankommt, werden die Geldgeber zunehmend ungehaltener. Nun soll es erstmals auch persönliche Verbalangriffe auf den griechischen Finanzminister Gianis Varoufakis gegeben haben....."

http://www.t-online.de/wirtschaft/id_73776170/...teur-beschimpft.html

gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende.....  

Griechische Presse:

http://www.onvista.de/news/...italverkehrskontrollen-moeglich-2948779

..klingt ganz gefährlich...!  

Griechenland will Einigung mit Geldgebern bis Anfang Mai




http://www.onvista.de/news/...g-mit-geldgebern-bis-anfang-mai-2948259

..nicht nur wollen...sondern machen..!

 

Varoufakis sucht Trost bei Roosevelt

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-bei-roosevelt-13560884.html

u.a.

"....n Athen verdichten sich nach Informationen der heimischen Presse Gerüchte, dass der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis bald ersetzt werden könnte. Varoufakis habe „jede Glaubwürdigkeit verloren“, berichtete am Sonntag die Athener Wochenzeitung „To Vima“.

Während der Tagung der Eurogruppe am Freitag in Riga sei festgestellt worden, dass Varoufakis einmal mehr „unvorbereitet“ vor seinen Kollegen erschienen und damit völlig isoliert sei. „Wir wissen nicht, ob der Ministerpräsident (Alexis Tsipras) ihn „opfern“ wird“, in der Hoffung das Land zu retten, hieß es in einem Kommentar der „To Vima“. Die Frage laute eigentlich, ob Tsipras selbst begreife, wie ernst die Situation im Land ist.

Varoufakis reagierte am Sonntag mit einem Statement im Kurznachrichtendienst Twitter. Darin benutzte er einen Ausdruck des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Franklin Delano Roosevelt vom Jahr 1936, „sie sind alle (seine Gegner) einstimmig in ihrem Haß gegen mich und ich heisse ihren Haß willkommen“, meinte Varoufakis......"

gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende........
 

Griechenland in Not
Tsipras bittet Merkel am Telefon um Geld
Ist Athen das Geld schon ausgegangen? Der griechische Ministerpräsident Tsipras hat offenbar am Telefon Bundeskanzlerin Merkel dringend um Hilfe gebeten. Athen spekuliert derweil über das Aus von Finanzminister Varoufakis.
26.04.2015

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...elefon-um-geld-13560884.html

auf ne grüne und hoffentlich für die meisten kurze "arbeits"woche.

gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende.....  

http://wirtschaftsblatt.at/home/meinung/...Griechenlands-Totengraeber