Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 66 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:41 | von: Biggemann | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.006.366 |
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Ich denke heute könnten wir den gestrigen Verlust aufholen da einige vor dem Wochenende noch einsteigen wollen.
In der Vergangenheit gab es viele wichtige Meldungen immer am Wochenende.
Danke für ihre mitwirkung.
Moderation
Zeitpunkt: 20.03.10 11:45
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Kommentar: Bashversuch - Verkaufsaufforderung
Zeitpunkt: 20.03.10 11:45
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Moderation
Zeitpunkt: 20.03.10 11:45
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Kommentar: Bashversuch
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Kommentar: Bashversuch
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Zeitpunkt: 20.03.10 11:50
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Kommentar: Bashversuch - es reicht !
Zeitpunkt: 20.03.10 11:50
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Kommentar: Bashversuch - es reicht !
Karstadt und Kaufhof: Kommt es doch noch zur Warenhaus AG?
Mittelfranken. Metro-Chef Eckhard Cordes ist am Kauf der insolventen Ex-Arcandor-Tochter Karstadt nicht interessiert. In Deutschland, so Cordes, sei kein Platz für zwei große Warenhausketten. Nun steht auch die Metro-Tochter Kaufhof wieder zum Verkauf. Experten gehen davon aus, dass mögliche Investoren für Karstadt auch Kaufhof im Blick haben könnten.
Verwirklicht einer dieser Investoren seine Pläne und kauft tatsächlich beide Unternehmen, könnte es doch noch zur sogenannten Warenhaus AG kommen, dem Zusammenschluss der Häuser Karstadt und Kaufhof unter einem Dach. Gespräche mit möglichen Investoren für Kaufhof liefen bereits, hieß es. Die Kette hat in Deutschland insgesamt 126 Filialen in mehr als 80 Städten. Laut Cordes stehe der Konzern beim Verkauf von Kaufhof jedoch nicht unter Zeitdruck – der Zeitpunkt für die Trennung sei gekommen, wenn der Preis stimme.
Der Verkauf von Kaufhof ist dennoch Teil einer neuen Strategie bei Metro. Der Konzern beschleunigt nach Umsatz- und Gewinnrückgängen im Geschäftsjahr 2009 nun den Konzernumbau. Kaufhof kommt dabei innerhalb des Konzerns keine strategisch wichtige Bedeutung zu, auch wenn der Vorstand sich mit der Entwicklung im Krisenjahr 2009 zufrieden zeigt. Vielmehr soll nun der Großhandel wieder in den Mittelpunkt der Konzerngeschäfte gerückt werden – nach wie vor nimmt der Düsseldorfer Konzern in diesem Geschäftsfeld fast jeden zweiten Euro ein.
Quelle-Website wieder in Betrieb
zuletzt aktualisiert: 19.03.2010 - 14:51
Hamburg (RPO). Ein schon totgeglaubtes Traditionsunternehmen kommt offenbar zurück: Der Hamburger Otto-Versand hat einen ersten Schritt zur Wiederbelebung der Marke Quelle unternommen. Seit dieser Woche ist die Internetseite www.quelle.de wieder aktiv, wie ein Otto-Sprecher am Freitag mitteilte.
Otto hatte nach der Quelle-Pleite im vergangenen November die Markenrechte gekauft. Auf der monatelang eingefrorenen Seite stehen nun Links zu Otto-Marken wie Sport-Scheck oder Witt. Außerdem können sich Kunden in eine Mailingliste eintragen und werden informiert, falls Quelle wieder Bestellungen annimmt. "Das ist eine Zwischenlösung", sagte der Sprecher.
Laut Otto-Versand ist die endgültige Entscheidung über die genaue Ausgestaltung der Marke Quelle noch nicht gefallen. "Das ob und wie ist noch offen", sagte Sprecher Thomas Voigt. Bei einer positiven Entscheidung würden die Geschäfte frühestens im Herbst richtig aufgenommen, sagte er. Otto-Vorstandschef Rainer Hillebrand hatte im Januar bereits angekündigt, Otto wolle die Marke Quelle wiederbeleben, aber keine Einzelheiten genannt.
Otto hatte vergangenes Jahr für rund 65 Millionen Euro die Markenrechte an Quelle, der Quelle-Marke Privileg und anderen Quelle-Marken erworben. Außerdem hatte Otto das Russland-Geschäft von Quelle übernommen.
Laut Sprecher Voigt haben die EU-Kartellbehörden dem Geschäft jetzt zugestimmt. Nach der EU-Zustimmung sei die Quelle-Webseite von Otto überarbeitet worden. Auch über die Privileg-Markenrechte kann Otto jetzt frei verfügen. Auch hier ist die Zukunft noch offen, sagte Voigt.
Der Otto-Versand hatte in Deutschland im Jahr der Quelle-Pleite den Umsatz um mehr als 10 Prozent oder 170 Millionen Euro auf knapp unter 2 Milliarden Euro gesteigert.
19.03.2010 19:04
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Franz Haniel & Cie. GmbH, Duisburg, hat uns, der METRO AG, Deutschland
(Schlüterstraße 1, 40235 Düsseldorf), ISIN: DE0007257503, WKN: 725750 am
18. März 2010 Folgendes mitgeteilt:
'gemäß § 24 WpHG i.V.m. §§ 21 Abs. 1, 22 WpHG teilen wir Ihnen Folgendes
mit:
1. Der Stimmrechtsanteil unserer Konzerngesellschaft
Haniel Beteiligungsfinanzierungs GmbH & Co. KG, [...] Duisburg,
Deutschland,
an der METRO AG, Schlüterstraße 1, 40235 Düsseldorf, Deutschland, hat am
17. März 2010 die Schwelle von 50 % überschritten und beträgt zu diesem Tag
50,01% der Stimmrechte (162.094.148 Stimmrechte). Davon hält sie 16,01 %
der Stimmrechte (51.886.270 Stimmrechte) unmittelbar. Die weiteren 34,00 %
der Stimmrechte (110.207.878 Stimmrechte) sind ihr nach § 22 Abs. 2 WpHG
zuzurechnen.
Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der METRO AG jeweils 3
% oder mehr beträgt, werden der Haniel Beteiligungsfinanzierungs GmbH & Co.
KG dabei Stimmrechte zugerechnet:
- Haniel Finance B.V.;
- METRO Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG;
- 1. HSB Beteiligungsverwaltung GmbH & Co. KG.
2. Der Stimmrechtsanteil unserer Konzerngesellschaft
Haniel Beteiligungs-GmbH, [...] Duisburg, Deutschland,
an der METRO AG, Schlüterstraße 1, 40235 Düsseldorf, Deutschland, hat am
17. März 2010 die Schwelle von 50 % überschritten und beträgt zu diesem Tag
50,01% der Stimmrechte (162.094.148 Stimmrechte). Davon werden ihr 34,34 %
der Stimmrechte (111.288.424 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 2 WpHG
zugerechnet, wobei darin 0,33 % (1.080.546 Stimmrechte) enthalten sind, die
der Haniel Beteiligungs-GmbH zugleich über § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
zugerechnet werden. Darüber hinaus werden der Haniel Beteiligungs-GmbH
weitere 15,68 % der Stimmrechte (50.805.724 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1
Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.
Von folgendem kontrollierten Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der
METRO AG 3 % oder mehr beträgt, werden der Haniel Beteiligungs-GmbH dabei
Stimmrechte zugerechnet:
- Haniel Beteiligungsfinanzierungs GmbH & Co. KG, Duisburg
Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der METRO AG jeweils 3
% oder mehr beträgt, werden der Haniel Beteiligungs-GmbH dabei Stimmrechte
zugerechnet:
- Haniel Finance B.V.;
- METRO Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG;
- 1. HSB Beteiligungsverwaltung GmbH & Co. KG.
3. Der Stimmrechtsanteil unserer Konzerngesellschaft
Haniel Finance B.V., [...] Venlo, Niederlande,
an der METRO AG, Schlüterstraße 1, 40235 Düsseldorf, Deutschland, hat am
17. März 2010 die Schwelle von 50 % überschritten und beträgt zu diesem Tag
50,01 % der Stimmrechte (162.094.148 Stimmrechte). Davon hält sie 5,06 %
der Stimmrechte (16.400.000 Stimmrechte) unmittelbar. Die weiteren 44,95 %
der Stimmrechte (145.694.148 Stimmrechte) sind ihr nach § 22 Abs. 2 WpHG
zuzurechnen.
Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der METRO AG jeweils 3
% oder mehr beträgt, werden der Haniel Finance B.V. dabei Stimmrechte
zugerechnet:
- METRO Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG;
- 1. HSB Beteiligungsverwaltung GmbH & Co. KG;
- Haniel Beteiligungsfinanzierungs GmbH & Co. KG.'
19.03.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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US-Investoren wollen Karstadt und Kaufhof kaufen
21.03.2010 - 01:00 UHR
Von BURKHARD UHLENBROICH
Bahnt sich im deutschen Einzelhandel jetzt doch eine gigantische Verschmelzung an?
Nach Information von BILD am SONNTAG wollen amerikanische Investoren nicht nur die insolventen 120 Karstadt-Häuser (Arcandor) kaufen, sondern zudem die 113 Galeria-Kaufhof-Warenhäuser von der Metro übernehmen. Damit entstünde ein neuer deutscher Kaufhaus-Gigant, allerdings unter amerikanischem Kommando.
Ein Sprecher der Metro, die im vergangenen Jahr selber Kaufinteresse an Karstadt hatte, zu BamS: „Unabhängig vom Insolvenzverwalter reden wir mit vielen Interessenten, die solch ein Geschäft gerne machen wollen. Es gibt derzeit aber keine konkreten Verkaufsgespräche.“
Erst vergangene Woche hatte Metro-Chef Cordes angekündigt, dass der Kaufhof- Verkauf vorangetrieben werden soll. Die gesunde Kaufhof-Kette wird auf zwei bis drei Milliarden Euro geschätzt.
Doch für den gigantischen Doppel-Coup bleibt den milliardenschweren Finanzinvestoren aus Übersee nicht viel Zeit.
Die insolvente Karstadt-Warenhauskette mit noch 26 000 Mitarbeitern muss bis Ende April einen neuen Besitzer finden. Nur dann greift der Insolvenzplan. Nur dann wäre Karstadt gerettet – ein Großteil der Schulden erlassen. Gelingt das nicht, droht die völlige Zerschlagung des Konzerns und vieler seiner Arbeitsplätze.
Rolf Weidmann, der Beauftragte des Insolvenzverwalters für den Karstadt- Warenhausbereich hält Karstadt für Überlebensfähig: Er sagt zu BamS: „Karstadt hat seinen Wert. Das Unternehmen schreibt derzeit schwarze Zahlen, wird eine hohe Eigenkapitalquote haben. Ein echter Unternehmer hat enorme Chancen, langfristig Gewinne zu erwirtschaften."
Sechs Kaufinteressenten gibt es: Sie haben in den Unterlagen des Insolvenzverwalters die Decknamen Boston, Amsterdam, Paris, Seoul, Toronto und Budapest. Dahinter verbergen sich auch die amerikanischen Investoren, die Karstadt und Kaufhof im Doppelpack wollen. Ihre Wirtschaftsprüfer und Anwälte sind bereits seit Wochen dabei, die Karstadt-Bücher zu prüfen.