Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
Daher wird die Entwicklung des US-Konsums nicht von der bereits gelaufenen Erhöhung der Sparquote oder einem vorsichtigeren Ausgabeverhalten, das auch schon da ist, bestimmt, sondern ziemlich allein von der Entwicklung der Einkommen - und da muss man nicht bange sein. Denn die anderen Einflussfaktoren werden sich von dem momentanen Status nicht sehr viel wegentwickeln.
http://www.ariva.de/Der_USA_Baeren_Thread_t283343
Frage: Nach den Erfahrungen der jüngsten Vergangenheit überlege ich mir, aus Aktien auszusteigen. Ist es sinnvoll, jetzt zu verkaufen?
Simon Thaler: Gründe für einen Ausstieg aus dem Aktienmarkt sehe ich momentan nicht. Die meisten Unternehmen haben mittlerweise die Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Und viele lagen über den Erwartungen. In den USA lieferten rund 80% der im S&P 500 notierten Unternehmen positive Gewinnüberraschungen - historisch gesehen ein sehr hoher Wert. Demgegenüber gab es kaum negative Überraschungen. Das zeigt: Die US-Unternehmen haben ihre Hausaufgaben gemacht und profitieren von massiven Kosteneinsparungen. In vielen Ländern rund um den Globus werden jetzt die Gewinnschätzungen angehoben.
BASF: Viertes Quartal besser als erwartet - Weitere Sparmaßnahmen angekündigt
18:10 06.12.09
Frankfurt (dpa-AFX) - BASF-Chef (Profil) Jürgen Hambrecht rechnet im vierten Quartal mit einem besseren Ergebnis als bislang. "Wir werden im Ergebnis vor Sondereinflüssen voraussichtlich das Niveau des 3. Quartals 2009 erreichen", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS). Bisher habe der größte Chemiekonzern der Welt einen Rückgang erwartet. Die vergangenen beiden Monate hätten weitere Signale der Erholung gezeigt. "Die Umsatzentwicklung ist erfreulich und die Zahl der Aufträge wächst."
An der Prognose für das Gesamtjahr hielt Hambrecht hingegen fest. "Wir rechnen damit, dass Umsatz und Ergebnis im Vergleich zu 2008 deutlich sinken werden", sagte der Unternehmenschef. Man dürfe nicht das schlimme erste Halbjahr mit Umsatzrückgängen von 50 Prozent vergessen. Vor diesem Hintergrund bereitete er die Aktionäre auf eine sinkende Ausschüttung vor: "Sollten wir die Kapitalkosten nicht verdienen, was wahrscheinlich ist, wird auch die Dividende sinken." Für das vergangene Jahr wurde eine Dividende von 1,95 Euro je Anteilsschein gezahlt.
WARNUNG VOR ZU EHRGEIZIGEN KLIMAZIELEN
Für 2010 rechnet Hambrecht erneut mit einem schwierigen Jahr. "Die Erholung der Weltwirtschaft wird unsteter verlaufen, weil die Wirkung der Konjunkturprogramme nachlässt und die Leitzinsen wohl wieder steigen. Gleichzeitig bestehen immer noch große Überkapazitäten in der Chemieindustrie." Hambrecht kündigte weitere Sparmaßnahmen an: "Wir schließen unrentable Anlagen, auch ganze Standorte" Davon seien Arbeitsplätze betroffen. In Ludwigshafen gelte aber die Standortvereinbarung, über deren Fortsetzung jetzt verhandelt werde.
Vor dem Klimagipfel in Kopenhagen warnte der BASF-Chef vor zu großen Klimazielen der Bundesregierung. Die USA, China und Indien seien viel weniger ambitioniert. "Die Pläne, den CO2-Ausstoß in Deutschland bis 2020 einseitig um 40 Prozent zu senken, halten wir trotz unserer Vorleistung für zu ehrgeizig". Als energieintensives Unternehmen würde BASF stärker belastet als ihre internationale Konkurrenz. Hambrecht deutete an, dass dies den deutschen Werken schaden würde. "Wir müssten dann die Aufteilung der weltweiten Produktion neu überdenken."/nl/dct
Hallo nachdem die BASF so gut abgeschnitten hatte im Dax und ich mir noch was deutsches ins Depot holen will wollte ich mal fragen ob das jetzt eine gute Idee ist?
Ich hatte in der FAZ folgendes gelesen:
"Unter den deutschen Einzelwerten ragten die BASF-Aktien wegen eines Interviews der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) mit Vorstandschef Jürgen Hambrecht hervor. Mit plus 0,69 Prozent auf 42,18 Euro waren sie Spitzenwert im Dax. „Wir werden im Ergebnis vor Sondereinflüssen voraussichtlich das Niveau des dritten Quartals 2009 erreichen“, sagte Hambrecht der „FAS“ und rechnet folglich mit einem besseren Ergebnis als bisher. Bislang hatte der größte Chemiekonzern der Welt einen Rückgang erwartet. Für 2010 rechnet Hambrecht aber erneut mit einem schwierigen Jahr. Ein Händler sagte: „Der vorsichtige Blick auf das nächste Jahr zeigt, dass sich der Lagerzyklus seinem Ende nähert. Nun hängt es von der Nachfrageentwicklung ab.“ Sollten sich die jüngsten Wachstumsaussichten bewahrheiten, dürfte sich BASF keine allzu große Sorgen machen müssen."
Und der Kurs ist aktuell: 41.89 up 0.12%
http://de.advfn.com/...=qkchart&cb=1260177435&symbol=XE%5EBAS
Der Kurs ist ja schon ganz schoen hochgegangen dieses Jahr und vielleicht ist es ja besser abzuwarten, bis es erstmal wieder runter geht?
Irgentwelche Tipps?
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...p;utm_campaign=/
Immer mehr kristalliert sich heraus, dass zumindest in den USA die Regierung bei dem Bankenrettungsprogramm ein gigantisches Geschäft macht, also sehr viel mehr Geld herausholt als sie hineingesteckt hat. In Deutschland hat das die Unfähgikeit der Herren Steinbrück und Sanio und die Existenz der Landesbanksauställe verhindert.
In Deutschland konntet Ihr das ausschließlich bei Libuda schon vor einem Jahr lesen, der es damals schon als idiotisch fand, dass Geld, das man in Banken steckte, als Staatsausgaben deklarierte, die Defizite in dieser Höhe vergrößern. Immer mehr kristalliert sich heraus, dass die viel belächelten Aussagen von Libuda langsam aber sicher eintreffen: In den USA macht der Staat bei der Bankenrettung ein Geschäft, die die Staatsverschuldung reduzieren wird.
Die Märkte glauben das auch: Oder warum sind die Kapitalmarktzinsen so niedrig?
http://finance.yahoo.com/tech-ticker/article/...amp;asset=&ccode=
16:02 11.12.09
Michigan (aktiencheck.de AG) - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Dezember 2009 verbessert. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung der Universität Michigan vom Freitag.
So lag der Gesamtindex bei 73,4 Punkten, während Volkswirte von einem Wert von 68,8 Punkten ausgegangen waren. Im Vormonat wurde ein Stand von 67,4 Punkten ermittelt.
Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (11.12.2009/ac/n/m)
Und bei den Kommentaren von Postern das gleiche Bild wie überall: Der Vereinigte Weltuntergang heult flächendeckend dagegen an - denn offensichtlich werden immer mehr jetzt auslaufende Puts von ihren Banken wertlos ausgebucht.
Wobei ich den Dow unter den Indices noch mit am wenigsten unterbewertet halte. Denn auch in Krisen der letzten 10 Jahren habe die im Dow enthaltenen Werte nicht so viel verloren, wie die Werte in anderen Indices, weil sie schon durch ihre schiere Größe als irgendwie sicher galten - und genau Sicherheit hat man in diesen Krisen ja gesucht. Deshalb bin ich der Auffassung, dass in den nächsten Jahren Indices wie der S+P500, DAX und vor allem die Nasdaq-Indices (hier der allgemeine stärker als der Nasdaq100) den Dow outperformen werden.
Für in Euro rechnende Anleger kommt noch die Abwertung des Euro hinzu, die Dollaranlagen interessant erscheinen lässt - denn an einer Rückkehr zu Kaufkraftparität, die bei 1,12 bis 1,15 liegt, geht kein Weg vorbei.
Leider hat in Deutschland das unfähige Duo Steinbrück/Sanio nicht so gut gearbeitet wie die Amis und Lieschen Müller muss im Gegensatz zu Joe Sixpack kräftig draufzahlen. Daher wäre es eine Schande, wenn der Steinbrück jetzt zusätzlich zu seiner unverdienten Ministerpension noch in einem Zusatzjob fett dazuverdienen dürfte.
http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=
Leider wird das in Deutschland nicht so sein, weil das unfähige Duo Steinbrück/Sanio dafür zu blöd war.
http://www.faz.net/s/...908A6867DFB212C557~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Das klingt zwar idioitsch und ist es auch, aber da man die Kreditgewährung und den Kauf von Aktien vorher den Ausgaben zugerechnet hat, müssen jetzt logischerweise auch die Kreditrückzahlungen als Einnahmen bzw. Reduzierung der Ausgaben gerechnet werden.
Und wenn dann einmal die 80% Aktien an AIG verkauft und die Kredite an AIG zurückfließen, kommt dann ein ganz dicker Batzen an Einnahmen bzw. reduzierten Ausgaben auf die Amis zu. Leider haben sich in Deutschland der Steinbrück, der Sanio und die Länderfinanzminister bei dieser Angelegenheit nicht so geschickt angestellt wie die Amis, die das Glück haten, dass bei denen die Opas nicht die Deutsche Bank mitgegründet haeten, wie das offensichtlich beim Steinbrück der Fall war.
Empire State Manufacturing Index bricht ein
15:07 15.12.09
New York (aktiencheck.de AG) - Die Federal Reserve Bank of New York ermittelte für Dezember 2009 eine deutliche Verschlechterung bei der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York.
So verringerte sich der Empire State Manufacturing Index auf 2,55 Punkte, wogegen Volkswirte mit einem Zuwachs auf 24,00 Zähler gerechnet hatten. Für November war ein Stand von 23,51 Punkten ausgewiesen worden.
Hierbei signalisiert ein Stand unter null, dass die befragten Unternehmen mehrheitlich von einer Verschlechterung der Bedingungen ausgehen. Der Hauptindex gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of Philadelphia als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der die weitere landesweite Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe anzeigt. (15.12.2009/ac/n/m)
http://finance.yahoo.com/techticker/article/...Ain't-Seen-Nothing-Yet
Meines Erachtens darf da gar nicht mehr als noch einmal ein Drittel durchlaufen, damit es nicht zu einer Überhitzung kommt.
15:30 15.12.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Industrieproduktion ist im November 2009 mit beschleunigtem Tempo angestiegen. Dies teilte die U.S. Federal Reserve Bank am Dienstag mit.
So lag der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger um 0,8 Prozent über seinem Vormonatsniveau, während er im Oktober unverändert (vorläufig: +0,1 Prozent) geblieben war. Volkswirte hatten lediglich ein Plus von 0,5 Prozent prognostiziert.
Zudem kletterte die Kapazitätsauslastung der US-Industrie auf 71,3 Prozent, während die Prognose auf 71,1 Prozent gelautet hatte. Im Vormonat hatte die Auslastung bei revidiert 70,6 (vorläufig: 70,7) Prozent gestanden. (15.12.2009/ac/n/m)
https://www.cortalconsors.de/News/...-DEUTSCHE-BIP-PROGNOSE-FUER-2010
Jeder weiß, dass es wesentlich mehr als zwei Prozent sein werden in 2010, aber aus Scham über die eigene Dummeheit passen die Heuchler schrittweise an.