Eurobank Ergasias - Der Diskussionstread
Seite 63 von 328 Neuester Beitrag: 31.07.24 19:22 | ||||
Eröffnet am: | 05.06.14 17:36 | von: Spaetschicht | Anzahl Beiträge: | 9.191 |
Neuester Beitrag: | 31.07.24 19:22 | von: bembelboy | Leser gesamt: | 1.401.581 |
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Einen gewaltigen Unterschied gibt es aber von Kalifornien zu Griechenland. Wenn Kalifornien pleite geht interessiert das die USA und den Dollar überhaupt nicht. In Europa haben die es anders (schlechter) konstruiert.
Nach dem "Grexit" kommt das Chaos
17.04.2015, 17:35 Uhr | rtr, t-online.de
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_73685574/...kommt-das-chaos.html
nach dem heutigen verkauf meiner letzten boi anteile und dem weiteren aufstocken meiner diversen griechischen werten bin ich nun zu 100% nun in griechische bankenwerte investiert und werde mich zukünftig rar mit Posts hier halten.
da ich NUR zu den bauchbörsianer zähle, quintus müsste es eigentlich wissen und deshalb verstehe ich sein letztes post bzgl. meiner person nicht, und keine fundamentale beiträge leisten kann werde ich bis auf weiteres kürzer treten.
war nun drei tage lang bei meinem demenzkranken vater und konnte mich über das schwinden meines Depots gar nicht aufregen.... - es gibt wirklich schlimmeres......
gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende......
@donkosto, anstatt der schlaftablette nehme ich lieber ein bier.......
https://www.boerse-go.de/nachricht/...er-waehrungsunion,a4176038.html
Von Giorgos Christides, Athen
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...-mit-russland-a-1029318.html
Hmmmmmm..!?
Griechenlands Reformprogramm: Geldgeber werfen Syriza Rücksicht mit Reichen vor
AP/dpa
Griechische Flaggen: Soziale Schieflage im Reformprogramm
Übt Griechenlands linke Regierung zu viel Nachsicht mit reichen Eliten? Vertreter der internationalen Geldgeber kritisieren nach SPIEGEL-Informationen eine soziale Schieflage im Reformprogramm von Syriza.
Ausgerechnet die linksgerichtete Syriza-Regierung soll zu viel Nachsicht mit Griechenlands Reichen walten lassen. Griechische Regierungsvertreter seien mindestens zweimal gewarnt worden, wohlhabenden Einwohnern Steuerschulden zu stunden, erfuhr der SPIEGEL aus Verhandlungskreisen. Doch habe sich Athen darüber hinweggesetzt und damit eine rote Linie überschritten. (Lesen Sie hier die ganze Geschichte im neuen SPIEGEL.)
Zwar hatte bereits die Regierung des konservativen Regierungschefs Antonis Samaras beschlossen, den Griechen Steuerstundungen zu ermöglichen. Doch waren davon die 6500 größten Steuersünder ausgenommen.
"Die jetzige Regierung hat die Steuerstundungen sogar noch ausgeweitet und auch die relativ Vermögenden einbezogen", kritisiert der deutsche Ökonom Klaus Masuch, der fünf Jahre Delegationsleiter der Europäischen Zentralbank für Griechenland war und nun in der EZB jene Länder kontrolliert, die Hilfen von der EU bekommen.
Die bisher vorgelegten Pläne der Athener Regierung hält Masuch für nicht ausreichend. "Wir brauchen ein umfassendes Paket mit einer kritischen Masse an Reformen", sagte er dem SPIEGEL.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...berklasse-a-1029250.html
Griechenland hat sich auf seiner verzweifelten Suche nach Geld offenbar mit Russland geeinigt: Ein neuer Deal soll jetzt bis zu fünf Milliarden Euro bringen und die Staatspleite erst einmal verhindern, berichtet "Spiegel Online".
Das Geld soll als eine Vorauszahlung für die neue Pipeline "Turkish Stream" fließen, die schon im Jahr 2019 russisches Gas über die Türkei und Griechenland nach Europa bringen soll. Dann müsste Athen die ersten Transitgebühren an Russland abtreten. Das Abkommen hierzu wird voraussichtlich am Dienstag unterzeichnet werden. Dem Bericht zufolge bringt das den Griechen drei bis fünf Milliarden Euro.
Was nach einem Grexit passieren würden, haben wir hier analysiert.
Deal könnte "das Blatt wenden"
Das Geschäft könne für Griechenland "das Blatt wenden", zitierte "Spiegel Online" einen führenden Beamten der Regierungspartei Syriza, der für den Deal verantwortlich ist. Griechenland verhandelt derzeit mit Europa und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über die Freigabe weiterer Rettungskredite - die westlichen Geldgeber weigern sich aber, den von der Pleite bedrohten Staat weiter mit Geld zu versorgen, solange die Regierung in Athen die so dringend geforderten Reformen nicht einleitet.
Noch in der Nacht hatte US-Präsident Barack Obama "harte Entscheidungen" von Griechenland gefordert, um sein wackeliges Finanzsystem zu stabilisieren. "Sie müssen Steuern eintreiben. Sie müssen ihre Bürokratie abbauen", sagte Obama.
Putin braucht Verbindung über Griechenland
Russlands Präsident Wladimir Putin und der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hatten nach einem Treffen Mitte April in Moskau angekündigt, dass beide Länder ihre Wirtschaftskontakte verstärken wollen und eine Zusammenarbeit bei "Turkish Stream" anstreben. Russland hat nach dem Stopp der geplanten Gaspipeline "South Stream" durch Bulgarien eine neue Verbindung durch die Türkei angekündigt, die bis Ende 2016 in Betrieb gehen soll. Damit auch die EU darüber versorgt werden könnte, müsste ein Anschluss durch Griechenland gebaut werden.
Es hat naemlich keine Vorgaengerregierung geschafft, mehr als geplant Steuern einzunehmen, letzten Monat waren das genau 1 Mrd. mit diesen Massnahmen, die alten Schulden ertraeglich einzutreiben. Das braucht Verstand und Verstaendnis fuer das Volk und das hat Tsipras offensichtlich.
Das ganze Steuersystem wird revolutioniert und effektiv werden, es geht nur mehr um die alten Schulden, die muessen so und so abgeschrieben werden. Fuer eine normale Funktion des gr. Staates braucht es kein Geld von aussen.
http://www.zeit.de/2015/16/griechenland-bankrott-pleite-ezb-iwf
Die Banken sind so gut wie tot, aber zum zocken ist es ergiebig, zumindest manchesmal.
lieber als 7 Mrd in 4 Wochen. Das gibt denjenigen, die bei 9 rein sind
ein gutes Polster bis zur Zahlung der EU.
http://www.sz-online.de/nachrichten/...hina-und-russland-3084904.html
u.a.
"......Die Erwartungen an das Treffen der Eurogruppe am Freitag im lettischen Riga sind gering. Athen hatte am 20. Februar schriftlich zugesagt, bis Ende April eine verbindliche Reformagenda vorzulegen. Die Verhandlungen seien aber "nicht sehr weit vorangekommen", sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Solange Griechenland die Voraussetzungen nicht erfülle, könne die nächste Tranche nicht überwiesen werden. ....."
gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende.......
Wenn der Schaeuble es drauf ankommen lassen will, dass es kracht, dann kann er das schon haben. Er will nicht, weil er genau weiss, dass das ein Tsunami wird und kein leichter Wind fuer den Rest der westlichen Wirtschaften.
Das wird unterbunden durch Tsipras - es geht um Zusammenarbeit an Projekten mit Investoren, zum Vorteil von beiden Seiten.
Ein eklatantes Beispiel ist der Verkauf der OPAP, der Glueckspiellizenz:
Da war der Kaufpreis die Summe, die der Kaeufer in einem Jahr verdient daran.
Weiteres Beispiel: Die Goldlizenz in Skouries, Nordgriechenland, die wurde fuer 30 Mio. verschleudert, der Wert ist 30 Milliarden, also tausend Mal so viel.
Verstehst was der Tsipras sagen will...
Das sind keine Geschaefte, das sind Verbrechen.
Die völlig aus den Fingern gesaugte Zahl von 30 Mrd ist komplett lachhaft. Das ist der Wert von 25 Mio Unzen, soviel ist dort gar nicht zu fördern. Die Förderkosten liegen auch "minimal" höher als 0. Eldorado Gold hat dort jetzt eine Milliarde an Investitionen in den Sand gesetzt. Keine Ahnung, was der faire Wert der Konzessionen ist, aber niemand, der noch klar im Kopf ist wird jetzt noch in Griechenland investieren.
Wenn du die Welt nur durch deine rosarote Griechenbrille siehst wirst du hier eine gewaltige Bauchlandung hinlegen. Ist aber ok, du bist erwachsen und es ist dein Geld.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...ung-fehlt-a-1029262.html
Varoufakis warnt vor Gefahren eines "Grexit" für die EU
Ein Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Zone könne zu einer Kettenreaktion führen, warnt der Finanzminister. Der Rest Europas sei von seinem Land nicht abgeschottet.
20. April 2015 02:55 Uhr
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-04/varoufakis-grexit-warnung
allen noch ne schöne arbeitswoche.
gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende......
IWF revidiert Griechenland-Prognose nach nur drei Tagen nach unten
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 20.04.15 02:45 Uhr
Der internationale Währungsfonds nimmt seine erst am Dienstag erstellte Wachstumsprognose für Griechenland zurück. Die Annahmen seien zu optimistisch. Der IWF sieht die Schuld in den aktuellen Turbulenzen um Griechenland.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...-tagen-nach-unten/
und hier was für`s guiness buch der rekorde......
".....Die österreichische Zeitung der Standard merkt dazu an: Es kann gut sein, dass die Ökonomen des Internationalen Währungsfonds (IWF) einen neuen Weltrekord in der Kategorie ,die am schnellsten korrigierte Wachstumsprognose aufgestellt haben.
gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende......