LPKF startet durch !
Vor zwei Tagen dachte ich schon das Teil sackt ab und jetzt sind wir auf neuem Jahreshoch mit viel LUFT nach oben.
zurück ..Do, 27.06.13 11:07
LPKF verklagt Mobiltelefonhersteller wegen Patentverletzung
DGAP-News: LPKF Laser & Electronics AG / Schlagwort(e): Rechtssache
LPKF verklagt Mobiltelefonhersteller wegen Patentverletzung
27.06.2013 / 11:07
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Laserspezialist verfolgt konsequent seine Rechte aus dem LDS-Patent
Garbsen, 27. Juni 2013 - Das von LPKF patentierte Verfahren zur
Laser-Direkt-Strukturierung (LDS) wird zunehmend zur Herstellung von
komplexen Antennen in Handys oder TabletPCs eingesetzt. Mit dem Erfolg
dieser Technologie steigen jedoch auch die Angriffe auf das Patent, das dem
Garbsener Laserspezialisten LPKF die alleinigen Rechte am LDS-Verfahren
sichert.
Nach dem vorläufigen Patentverlust in China geht LPKF jetzt wie angekündigt
gegen einen Mobiltelefonhersteller vor, der elektronische Bauteile in den
Verkehr bringt, die nach Auffassung von LPKF das LDS-Patent verletzen.
'Unser Patent gilt nach wie vor in allen anderen wichtigen Märkten weltweit
und es bezieht sich auf das gesamte LDS-Verfahren. Wir werden also nicht
nur Hersteller, sondern auch deren Abnehmer konsequent verfolgen', sagt Dr.
Ingo Bretthauer, CEO der LPKF Laser & Electronics AG.
Im aktuellen Fall geht LPKF in Deutschland gegen einen großen
internationalen Hersteller vor, der in einigen seiner Mobiltelefone
LDS-Bauteile einsetzt, die nachweislich nicht auf LPKF-Systemen und damit
unlizensiert hergestellt wurden. Die Klage ist vor dem Landgericht
Mannheim, 2. Zivilkammer, anhängig und soll im Januar 2014 mündlich
verhandelt werden.
Nach Schätzungen des VDMA verursacht Produktpiraterie den deutschen
Maschinen- und Anlagenbauern jährlich einen Schaden von insgesamt 7,9 Mrd.
EUR (2011). Dieser Umsatzverlust entspricht knapp 37.000 Arbeitsplätzen.
Über LPKF
Die LPKF Laser & Electronics AG hat sich auf die Herstellung von
Lasersystemen zur Mikromaterialbearbeitung spezialisiert und ist dort
weltweit in mehreren Bereichen führend. Das 1976 gegründete Unternehmen hat
seinen Hauptsitz in Garbsen bei Hannover und ist durch
Tochtergesellschaften und Vertretungen weltweit aktiv. LPKF beschäftigt
weltweit über 700 Mitarbeiter. Die Aktien der LPKF Laser & Electronics AG
werden im TecDAX der Frankfurter Börse gehandelt (ISIN 0006450000).
Ende der Corporate News
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27.06.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: LPKF Laser & Electronics AG
Osteriede 7
30827 Garbsen
Deutschland
Telefon: +49 (0) 5131 7095-0
Fax: +49 (0) 5131 7095-95
E-Mail: investorrelations@lpkf.com
Internet: www.lpkf.com
ISIN: DE0006450000
WKN: 645000
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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218443 27.06.2013
Quelle: dpa-AFX
Offenbar kommt der Kurs langsam in Regionen, die von einigen als "zu hoch" eingestuft werden:
(aus dem Bundesanzeiger)
Highbridge Capital Management, LLC
New York
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:
LPKF Laser & Electronics Aktiengesellschaft
ISIN: DE0006450000
Datum der Position: 26.06.2013
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,52 %
Hallo,
das hört sich ja ganz harmlos an Hr. Dr.!!
Diese Herrschaften aus New York sind doch absolute Profis, die haben nicht gewürfelt und sind dann
auf LPKF gekommen. Nein die haben mit Sicherheit ganz genau recherchiert und rechnen sich gute
Chanchen auf Rendite aus. Mir wäre es wohler wir hätten diese Herren nicht "im Haus" !!
Der Wert und die Umsätze sind sehr gering und lassen sich mit einigen wenigen Käufen
schon beeinflussen. Das kann man an den Umsätzen doch ganz genau erkennen, die sind auch schon
kräftig am "baggern"!! Ich bin auf der Hut, ich lasse mir meinen Teil nicht abluchsen. Notfalls verkaufe
ich und warte bis der Spuk wieder vorbei ist.
Gruß
Hallo,
sehr schön zu beobachten, der Kurs wird durch entsprechende Verkäufe immer
schön im "gewünschtem" Bereich gehalten. So viele Käufer gibt es bei diesem
Wert nicht, die bei diesem fast Hoch noch einsteigen und den Kurs stützen
würden, also geht es abwärts. Natürlich nicht so schnell, immer jeden Tag ein paar %!!
Soll ja keine Panik aufkommen!!
Schön aufpassen!!
Gruß
Wie ist das zu verstehen? Widerspricht sich das nicht? Gibst du uns bitte Bescheid, wenn der Spuk wieder vorbei ist?
Die Aktie ist in wenigen Tagen um ca. 14% gestiegen, verwundert mich jetzt nicht sooo sehr, dass der Kurs wieder etwas nachgibt.
Unabhängig davon, ist mir die Stärke/Kursentwicklung der Aktie fast schon unheimlich (geworden). Hadere sehr mit mir, ob ich nicht wenigstens mal einen Teil meiner Altbestände aus 2009 versilbere, bevor die Leerverkäufer hier alles zertrampeln.
Gewinne laufen lassen: Engagement durchhalten, solange die Kaufgründe gelten;
nicht glattstellen, nur weil man meint, schon genug verdient zu haben.
Verkaufe doch eine Hälfte. Die andere lässt du im Depot.
1 )Wenn es fällt, hast du zumindest mit der einen Hälfte richtig gehandelt.
2) Wenn es steigt bist du weiterhin zur Hälfte dabei.
Damit du bei der zweiten Möglichkeit nicht haderst, musst du dich einfach von dem Gedanken verabschieden deine momentane Position optimal verkaufen zu können. Wer schafft das schon.
Ich habe in der Vergangenheit bei starken Buchgewinnen und Unsicherheit ob es weiter steigt, immer so gehandelt und habe es nie bereut. Das hängt auch ein bisschen damit zusammen ob man ein Glas das zur Hälfte gefüllt ist, als halb leer oder halbvoll ansieht.
Ich denke aber dass ich nicht der einzige bin, der bei der o.g. Verfahrensweise bei dann weiter steigenden Kursen, nicht so sehr den möglich gewesenen Mehrgewinnen nachtrauert, als sich bei fallenden Kursen darüber freut, zumindest mit der Hälfte einen guten Deal gemacht zu haben.
Beispiel:
(alles vor Steuern gesehen)
Du kaufst Aktien für 5.000 Euro, die irgendwann 25.000 Euro wert sind.
Jetzt verkaufst du für 12.500 Euro, das andere lässt du liegen. Wenn der Kurs absackt hast du ja sowieso richtig gehandelt (zumindest wenn du dir Gedanken über TEILverkäufe machst).
Mal angenommen die Aktie verdoppelt sich nach deinem Verkauf. Dann sind deine restlichen Anteile wieder 25.000 Euro wert.
Du hast also aus 5000 Euro 37.500 Euro gemacht statt möglichen 50.000Euro(ich sage ganz bewusst "gemacht" und nicht "verdient", da ich der Meinung bin dass man an der Börse zwar Geld vernichten oder vermehren kann, Geld verdienen kommt aber von dienen und da gehört in meinen Augen eine "Arbeit" dazu)
Ist das nun für dich ein Grund den noch möglichen 12.500Euro hinterherzutrauern, oder kannst du dich über 32.500Euro Gewinn ohne Reue freuen?
Beantworte dir diese Frage und du wirst wissen zu welch einer Handlung deine Überlegungen bezüglich eines Teilverkaufes führen.
Schönen Gruß
P.S.
In der Freude des (realisierten!) Gewinns ruhig auch mal an diejenigen denken denen es nicht gut geht. Ich halte es bei starken Gewinnen immer so, dass ich einen gewissen Teil für folgende Institutionen spende.
1) SOS Kinderdorf
2) Kindernothilfe
Da braucht man sich keine Gedanken zu machen ob das gut gespendet ist. Die haben die div. Prüfsiegel. Auch ist mir in all den Jahren noch nie etwas aufgefallen was mich hätte bereuen lassen für diese Institutionen Geld gegeben zu haben.
So hat man wenigstens etwas, worauf man seine Käufe/Verkäufe stützen kann. Teilverkäufe machen meistens nur bei "Bestandsanpassungen" Sinn. Alles andere ist imo nichts Halbes und nichts Ganzes...
Und auch wenn eine Analyse, in diesem Fall über LPKF, positiv sein sollte, kann jemand ja trotzdem unsicher sein ob er die Aktien halten/teilverkaufen soll, weil er der Meinung ist dass z.B. der Gesamtmarkt krachen wird und LPKF mit runtergezogen werden kann.
Gerade in crashenden Märkten sind Firmen die zuvor stark gestiegen sind absturzgefährdet (und sei es auch nur vorübergehend), da viele Investierten ihre Gewinne absichern.
Sicherlich kann man auch an einer Analyse "arbeiten". Ich denke aber du hast schon verstanden was ich mit "arbeiten" meine.
Was handfestes eben, wo unterm Strich auch was für die Gesellschaft rauskommt.
Ich hatte jedenfalls noch nie das Gefühl dass ich mir meine Gewinne an der Börse erarbeitet habe - auch wenn ich doch einiges an Zeit investiert habe.
Aber ich will hier keine Grundsatzdiskussion anfangen. Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass man von dem, nennen wir es halt "erwirtschafteten" Geld, ruhig auch einen Teil loslassen soll um damit anderen weiterzuhelfen.
P.S.
Ich war z.B. im Herbst 2007 unsicher, ob ich meine im Sommer 2005 (gleich nachdem die Goldmännchen und andere Banken in Nordex investiert hatten) gekauften Nordexpapiere behalten oder abstoßen sollte. Rein Nordex-betrachtet hätte ich eigentlich drin bleiben sollen, aber die aufziehenden Wolken am Gesamtmarkt haben mich dazu gebracht die Hälfte meiner noch verbliebenen Aktien abzustoßen (bei 36), die andere Hälfte sind knapp unter 30 per SL rausgeflogen, nachdem der Kurs vorher über die 40 gestiegen war. Auch damals gab es viele die meinten dass noch vieles an Gewinn möglich ist und man unbedingt halten sollte, zumal die KE die von Nordex bei 36 durchgezogen wurde ein voller Erfolg gewesen war.
Ich schätze dass diese Teilnehmer die damals meinten es wäre Blödsinn zu verkaufen, einiges dazu lernen mussten.
Was ich damit meine:
Man sollte auch ruhig mal unsicher sein, obwohl man sich eigentlich aus analytischen Gründen sicher ist, dass es weiter steigt.
Unsicher sein aus der Demut heraus, dass es an der Börse eben auch oft anders kommt als man es aus analytischen Gesichtspunkten erwarten können müsste.
Schönes Wochenende
Mit dem 2/3-Rest bleibe ich aber weiterhin dabei ... man weiß ja nie, was noch so kommt! ;-)
kursziel für diese woche??? bis weihnachten die 15!
LPKF: Sparte Kunststoffschweißen zieht nach Fürth
Insbesondere bei anspruchsvollen Fügeaufgaben ersetzt das Laser-Kunststoffschweißen heute herkömmliche Verfahren, weshalb beim Laserspezialisten LPKF Laser & Electronics AG (Garbsen) die Wachstumsraten der vergangenen Jahre stets zweistellig ausfielen.
Weil für neuerliche Erweiterungen in Erlangen kein Platz mehr ist, zieht der LPKF-Geschäftsbereich „Kunststoffschweißen" vom bisherigen Standort Erlangen in ein neues Produktionsgebäude im zehn Kilometer entfernten Fürth um. 14 Mio EUR investiert LPKF in Gebäude und Umzug. „Die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte", erklärte LPKF-Vorstandsvorsitzender Dr. Ingo Bretthauer. Im August soll am neuen Standort die Produktion anlaufen, 2014 wird der Umzug aller Mitarbeiter beendet sein.
Dragi
der lässt die Zinsen tief. Geht ja gar nicht anders bei den Schuldenbergen.
Der beste Weg zur Entschuldung wäre negative Zinsen. Dragi go !
Wieviel wird dieses Jahr wohl verdient werden? Irgendwas zwischen 60 und 70 Cent... da ist die Aktie mittlerweile schon fast fair bewertet, oder?
Jetzt hat LPKF erst mal Motorola verklagt... mal sehen, vielleicht kaufen die dann ja auch LPKF-Maschinen, wie die Koreaner vor Kurzem. Da s wär ein Ding!
Es läuft schon wirklich sehr sehr gut hier, nur ewig wird's ohne wirkliche News nicht so weitergehen.
12,70 (entspr. vor kurzem noch 25,40!)
Das ist gut.
Bei 12.01 Euro packe ich mir das Depot voll damit.
Weg mit Apple und Samsung rein in LPKF, schliesslich beliefern die alle.
20 Euro bis in 3 Jahren wetten !!
Ist im Gesamtchart kein wirklicher Rücksetzer, eher normale Schwankung.