Der USA Bären-Thread
Seite 6117 von 6257 Neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:45 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.419 |
Neuester Beitrag: | 06.07.25 13:32 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 25.627.138 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 12.863 | |
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By the time the Muddy Waters report came out, the company’s stock – well, American Depositary Receipt (ADR) – had skyrocketed from the IPO price of $17 a share in May 2019, to $50 a share in January 2020, giving the company a market capitalization (share price times shares outstanding) of $12.6 billion.
The short-seller’s report caused the shares to zigzag lower. On April 2, 2020, the company finally admitted that it had fabricated $310 million (RMB 2.2 billion) in revenues for 2019, nearly doubling its actual revenues.....
Over the next few days, shares dropped further. Then trading was halted. Eventually, the Nasdaq delisted the ADR...."
https://wolfstreet.com/2021/02/05/...or-bankruptcy-in-new-york-today/
"Deutsche Bank this week foreclosed on a $177.5 million mall mortgage. The mortgage had been securitized and spread over two commercial mortgage-backed securities (CMBS) in 2012. The collateral is 560,000 square feet of retail space at the 1.2 million square-foot Town Center at Cobb, in Kennesaw, Cobb County, Georgia. The regional mall has over 170 stores, including a Macy’s, a JCPenney, and a Belk (just filed for bankruptcy).
The mall was owned by Simon Property Group, the largest mall landlord and mall REIT [SPG] in America, which, in one of its acts of jingle mail, had returned the mall to the lenders.
....The legal notice by Deutsche Bank of the foreclosure sale, reported by the Marietta Daily Journal on January 27, specified that the mall would be sold on February 2 “at public outcry to the highest bidder for cash before the Courthouse door of Cobb County.” The opening bid would be $130.4 million.
And this is what happened on February 2, according to the Marietta Daily Journal: ...there were no bids. So Deutsche Bank and other CMBS holders are now the proud owners of the mall....
https://wolfstreet.com/2021/02/04/...-foreclosed-on-mall-got-no-bids/
hatte mich gewundert, warum Simon Prperty immer mal wieder stieg
;-)
Dass der Broker bei all diesen Geschäften immer als Intermediär oder Marketmaker dazwischen steht und A, B und C nicht direkt miteinander handeln, darf man hier nun sicher als bekannt voraussetzen.
Mir ging es oben darum, die Konstellation möglichst einfach zu modellieren, die sich dabei faktisch (über den Umweg des Intermediärs oder Marketmakers) tatsächlich ergeben müsste, damit auf legalem Wege (also ohne dass dabei ungedeckte Leerverkäufe getätigt werden müssten) über 100% des AKtienflows geshortet werden können.
...und zudem auch (Schlomos berechtigten Einwand folgend) zu veranschaulichen, was für eine Konstellation dann andersherum vorliegen müsste, damit solch eine Position dann auch tatsächlich wieder ganz real vollständig gecovert werden könnte.
Deine Vorhaltung, selber wohl noch keine echten Lehrverkäufe getätigt zu haben finde ich übrigens durchaus amüsant. Natürlich nicht! XD
Als privater Kleinanleger wäre das in Deutschland, nun zwar nicht strikt verboten, faktisch dürfte es allerdings schwierig werden, eine Bank oder einen (inländischen) Broker zu finden, der sowas mit Dir macht. Und davon abgesehen, wäre das m.E. für den Privaten auch gar nicht zu empfehlen.
Risiko und Transaktionskosten (Leihgebühren der Aktien) wären dabei viel zu hoch.
Wer als Privater shorten möchte, macht das besser über CFD's, oder über Optionen.
...den Unterschied zwichen leerer und Lehrer, fand sich schon damals in der Schule kompliziert.
;-)
es gibt ein grundrecht auf bildung, dass wir aktuell mit füssen treten. das letzte jahr ist für die kinder im prinzip eine einzige grosse bildungslücke. hinter vorgehaltener hand sprechen schulvorstände davon, dass man eigentlich alle schulkinder obligatorisch ein jahr wiederholen lassen müsste.
man könnte aber auch die krise nutzen, um mal zu schauen, ob der schulstoff genügend auf das 21 jahrhundert ausgerichtet ist. wenn auch ältere schüler und grosse teile des lehrpersonals nicht geübt im umgang mit modernen kommunikationsmitteln und computern sind, dann ist der schulstoff definitiv von gestern.
Bei den beiden Online-brokern LYNX Broker und Cap-Trader werden Leerverkäufe tatsächlich auch Privatpersonen ermöglicht, wie ich gerade gesehen habe, vielmehr scheint es da in Deutschland dann allerdings auch nicht zu geben.
Die Konten werden bei beiden Brokern in UK geführt, reguliert werden sie dabei allerdings nicht nur von der englischen Finanzaufsichtsbehörde FCA, sondern auch von der BaFin.
Anders als vor etwa 10 Jahren muss man heute also nicht mehr unbedingt ein account in U.S. eröffnen, um als Privatperson Leerverkäufe tätigen zu können.
Das Angebot an Möglichkeiten dafür ist bei uns für Private allerdings immer noch sehr gering und wird es vernünftiger Weise sicher auch bleiben.
Heute kaufst du die Aktie teuer, dein Broker verleiht sie an jemanden, der sie noch teurer verkauft, und wenn dann zwischendrin dein Broker pleite geht, dann würdest du gerne deine Aktie billiger verkaufen und das Geld hätte ein anderer, nur die Sache hat einen Haken.
Das Geld hat ein anderer und die Aktie hat noch jemand anders. Wenn ich darüber nachdenke, wird mir ganz anders.
Du kannst also unbesorgt weiter teuer ein- und billig verkaufen ohne befürchten zu müssen, Deine Aktien dabei plötzlich nicht mehr in Deinem Depot vorzufinden.
;-)
https://nurbaresistwahres.de/faktencheck-wie-sicher-ist-mein-depot/
Das ist bei diesen beiden Brokern dann offenbar die Kehrseite davon, auch den privaten Investoren Leerverkäufe über Aktienleihe zu ermöglichen.
Dass solche AGB's tatsächlich bei der BaFin durchgehen wundert mich allerdings sehr.
Hier mal ein Statement von der €uro am Sonntag zu diesem Thema:
" Dürfen Banken Wertpapiere ihrer Kunden verleihen?
Grundsätzlich ist das möglich, doch laut einer Umfrage von €uro unter hierzulande aktiven Banken, Sparkassen und Brokern werden die Depots von Kunden nicht ohne Order oder ein anderweitig erteiltes Einverständnis angetastet. "
Ein solches Einverständnis über eine in den AGB's festgeschriebene Generalermächtigung zu standardisieren erscheint dabei rechtlich mehr als fragwürdig. Noch dazu, wenn es noch nicht einmal die AGB's des eigenen Brokers sind, sondern die AGB's des Mutterunternehmens, die nur mittelbar mit einbezogen wurden, aus denen sich diese Umstände dann plötzlich ergeben sollen.
Das ist schon ein ziemlicher Hammer.
Keine Ahnung, ob da etwas dran ist, und ich kenne auch deren AGB's nicht, Gerüchte darüber gibt es aber jedenfalls.
darum haben auch alle broker und banken vorletztes jahr ihre so nebenbei agb angepasst. wer liesst sich schon durch all die juristischen phrasen einer agb....
noch störender finde ich, dass die leihgebühr eigentlich dem besitzer der aktien zustehen würde und nicht der bank oder dem broker. zumindest ein teil der leihgebühr müsste dem aktienbesitzer zukommen.
es ist ein altbekanntes internetproblem bei robin hood: kostet ein dienstleistung nichts, dann bist du selber das produkt...
"Die beiden Anbieter betätigen sich lediglich als Kundenvermittler und deutschsprachige Serviceagentur. Konto und Depot werden hingegen direkt bei Interactive Brokers geführt, die Wertpapiere in London gelagert. Auch der Handel erfolgt über die Plattform des US-amerikanischen Finanzdienstleisters. Die Wiederverkäufer können weder auf das Konto oder Depot noch auf die Handelsaktivitäten zugreifen."
https://nurbaresistwahres.de/faktencheck-wie-sicher-ist-mein-depot/
...hatte vorhin allerdings gelesen, dass sie bei dieser Konstruktion am Ende doppelt reguliert werden und bei der Aufsicht eben auch der BaFin unterliegen, was mich dann allerdings im Hinblick auf die besagten Geschäftspraktiken doch sehr wundert.
Es gilt dann also immer noch, dass man als Privatinvestor in Deutschland abseits von solchen ausländischen Dienstleistern, kaum Banken oder Broker findet, die das für Private anbieten.
Oder bist Du da etwa gar als Institutioneller tätig?
;-)
meine bank hat jedenfalls in den letzten drei jahren zweimal eine aenderung der agb durchgeführt. eine habe ich angefangen zu lesen aber dann war es mir zu mühsam. soi gehts wohl (fast) allen.
ob in deiner agb sowas drinsteht weiss ich ebenfalls nicht. es würde mich aber nicht wundern. wahrscheinlich schön blumig in juristendeutsch umschrieben, damit keiner versteht was es genau bedeutet.
der für mich entscheidende punkt ist sowieso, dass die leihgebühr aber dem besitzer der aktie zustehen würde und nicht dem broker. es ist genauso wie bei den kickbacks, die dürften die banken auch nicht behalten. es gab sogar schon gerichtsurteile deswegen. aber die praxis ist leider immer noch so, dass kickbacks einbehalten werden.
das ist der eigentliche skandal in meinen augen. kickbacks und leihgebühren gehörem dem aktienbesitzer bzw kunden. punkt und schluss.
Zum einen handelte es sich dabei m.E. um eine überraschende Klausel im Sinne des § 305 c BGB.
Wenn bei solch einer Generalermächtigung, die dabei dem Broker im Rahmen allgemeiner Geschäftsbedingungen erteilt werden soll, die Wertpapiere seiner Kunden zu verleihen, zudem auch noch die Leihgebühr nicht an den Inhaber der Aktien, sondern an den Broker fließen soll, so handelte es sich zudem m.E. auch um eine unangemessene Benachteiligung im Sinne des § 307 BGB.
Dass ein Broker wie LYNX oder CAP Trader, die als Wiederverkäufer auftreten und das eigentliche Konto im Ausland führen, über ihre AGB's versuchen, wiederum die AGB's ihres US-Amerikanischen Mutterunternehmens durchzudrücken, dass kann ich mir ja noch vorstellen, wobei dieses Vorgehen im Hinblick auf das Transparenzgebot des § 307 BGB noch des Weiteren problematisch ist.
Dass ein Broker der Sparkassenfinanzgruppe sowas in in seine allgemeinen Geschäftsbedingungen hineinschreibt, das kann ich mir dann allerding nicht mehr vorstellen.
Überprüfen sollte man die AGB's seines Brokers dann allerdings besser.
(Hatte ich bei der Eröffnung meines acounts damals natürlich auch getan, ...aber nicht bei jeder Änderung, was man dann aber eigentlich sollte)
einen text zu lesen ist eine sache, ihn richtig zu interpretieren eine andere.
"However, as BofA's Hans Mikkelsen writes, "given that the US COVID-19 situation is improving rapidly – for example the number of people hospitalized is down one-third over the past month – and restrictions are lifted in many large states like California, it is straightforward to expect much stronger payrolls going forward."
Indeed, the latest Covid data shows that absent any major shocks - such as a mutant strain that is fully immune to any existing vaccines - the pandemic should be a thing of the past relatively soon.
Here are the latest facts: the number of people hospitalized with COVID-19 in the US has declined dramatically to 88,668, or 43,806 – one-third - off the peak which occurred on January 5th (Figure 4) - a rapid turn in the crisis (Figure 5). The decrease is broad-based (48 states+DC, except for AK, MT and VT that saw minimal 1, 1 and 7 person increases over the past week, respectively).
The weekly percentage change in US COVID-19 hospitalized is consistent with the largest declines seen during the Coronavirus crisis (Figure 6). Moreover the 7-day test positivity rate has declined to 7.6% from the 13.6% peak on January 8th (Figure 7)....."
"short-ladder attacken" und "doppel- shortselling" sind definitifv keine haare in der suppe,
sie machen die suppe vielmehr vollkommen ungenießbar. natürlich bleibt es immer deine freie entscheidung, wie du mit kritischen hinweisen umzugehen gedenkst. du kannst sie a) ernsthaft
überdenken, oder b) sie zum anlass für eine emotionale reaktion gegen den kritiker nehmen.
du hast dich offensichtlich für die einfachere, aber nicht klügere variante entschieden.