Medigene hoch interessanter Titel
Ich denke auch es kommt zur Übernahme warum sollte sonst der Gründer gehen. Er wird sich neuen Projekten zuwenden. Ist Heinrich eigentlich beteiligt an Medigene?
Das der ehemalige Amgenmann nun am Ruder ist wird Medigene nicht schaden. Auf jeden Fall ist nun Raum für Spekulationen gegeben.
Gruß Wilbär.
Leider geht der Kurs erstmal südwärts,vermuten wohl Einige schlechte Nachrichten,die Heini nicht verbreiten
möchte.
Es kann jetzt schnell gehen.
Justachance
es wäre interessant, die beweggründe des ausscheidens von hr. dr. heinrich zu kennen, bzw. welche richtung er einschlagen wollte. sofern endotag eine 1. bank ist, dürfte es woll mehrere ernsthafte interessenten gegeben haben und hr. dr. mathias dürfte sich schlussendlich durchgesetzt haben. ob es aber amgen ist, bezweifle ich.
warum sollte es amgen sein. wenn sich die verbündeten um dr. mathias dafür entschieden haben, dann könnte ich mir vorstellen, dass amgen bereits vor einem jahr mit dem wegzug von dr. mathias zu medigene den ersten strategischen schachzug gemacht hat um so vielleicht günstiger einsteigen zu können.
übernimmt ein grosser, so gibt es mehr geld für forschung und entwicklung. auch haben weniger teilhaber mitzureden was für schnelle entscheidungen wichtig ist.
steigt ein grosser ein, so gibt es für forschung und entwicklung weniger geld. und es gibt einen mehr der seine macht ausüben und mitentscheiden will. damit fängt dann aber auch wieder ein macht und rivalendenken an und wichtige entscheidungen können nicht getroffen werden.
bei guten ergebnissen steigt die aktie aber mit einer übernahme oder einem einstieg. denn bei der übernahme wechselt doch nur der besitzer. oder sehe ich das falsch?
Der Rücktritt des CEOs müsse zwar nicht per se negativ sein, allerdings rechnen die Analysten mit Spekulationen, ob die Partnersuche für EndoTAG scheitere. Man rechnet aber nicht damit, dass dies tatsächlich der Fall ist, allerdings könne ein neuen CEO hierfür mehr Zeit haben wollen. Daher könne sich die Bekanntgabe eines Partners für den Medikamentenkandidaten ins zweite Halbjahr verschieben.
Quelle: 4Investor
Heute stehen wir bei 4,50 und alle träumen von Übernahmen, neuen Medikamenten und höheren Kursen. Dabei war MDG mal zu Eu 100 gehandelt. Nach 3 Jahren mit MDG sehe ich kein Licht am Ende des Tunnels. Alles Wunschdenken. Jetzt ist auch noch Heinrich zurückgetreten worden. Dem hat man vielleicht solange in die Suppe gespuckt bis er sie nicht mehr essen kann. Wer weiss!
Noch habe ich meine MDG, aber weiter Geld reinstecken? Lieber in DTE investieren. Da gibt es am Montag 8% Divi. (So man denn welche im Depot hat.)
Mein Eindruck ist, dass Heinrich Deutschland zu einem Biotechstandort aufstellen wollte und dass er mit Medigene vor hatte, in Jaaaaahren ein Forschungs-, Produktions- und Vermarktungsunternehmen als european player auf zubauen. Er hat m. W. nie was anderes gesagt. Dabei waren ihm Investoren, Aktionäre etc. ziemlich gleichgültig oder gar "nützliche Idioten". Von wegen Gewinne oder gar Dividenden!!!!!!!!!!!?
Der bisherige bzw. erwartete Produkterfolg zeigt ja auch, während der Kurs steil und ab 2002 zäh und gleichmäßig nach Süden ging, waren gut bezahlte, erstklassige Naturwissenschaftler frei ökonomischer Sorgen dabei, erfolgreich zu forschen. Während Millonen verbrannt wurden, gelang es dem Vorstand immer wieder professionellen Investoren Aktien zu verkaufen und damit burncash zu generiiren. Zur Zeit halten sogenannte Profis über ein Jahr Aktien, die sie zu mehr als 6 € gekauft haben.
Deshalb habe ich auch immer wieder mal Aktien gekauft, zur Zeit bin ich bei einem Durchschnittskaufpreis von ca. 5,35 € und mein Haltejahr ist bei 80 % erfüllt. Ich denke, glaube hoffe, dass ich innerhalb der nächsten 9 Monate zu 7,50 € die Aktien an en auch immer zurück geben werde, wenn teuer, lieber.
Weil - und dazu solltet Ihr mal antworten - so wie Herr Dr. Heinrich sich den Kapitalismus vorstellt,
funktioniert er nicht.
Sondern, sobald die big player prognostizierten Pipelineerfolge für sehr wahrscheinlich halten, zählen sie ihre Portokassen und atmen tief ein . . . .. .
Und wenn die MDG-Pipeline floppt, putzen sie sich ihre Näschen und atmen aus.
Na Leute war das alles STUSS???
Der gestrige Handelstag war insoweit eine/keine Überraschung, als die hektischen Verkäufe, die es unmittelbar nach der Bekanntgabe des Rücktritts im Xetra-Handel gegeben hatte, sich nicht fortgesetzt haben.
Wer sich das Handelsvolumen an den einzelnen Börsenplätze nach 17.30 Uhr am 29.04. angesehen hat, konnte aber schon beobachten, dass zwar ein ungewöhnlich hoher Umsatz getätigt wurde, der Kurs aber zu Handelsschluss wieder auf dem Niveau des Vortages notierte. Der Rücktritt von Dr. Heinrich hat keinen Einfluss auf den Wert und damit auch auf die Perspektive gehabt.
Es gibt die ersten Spekulationen darüber, dass der neue Vorsitzende, der ja vorher für die Bereiche Marketing, Vertrieb und Geschäftsentwicklung zuständig war, in dieser Eigenschaft mit seinem ehemaligen Brötchengeber auch über einen Einstieg/Übernahme verhandelt hat und das eine Übernahme für Heinrich nicht zur Diskussion stand.
Als Heinrich für seine Position im Aufsichtsrat nicht mehr die Mehrheit hatte, hat er sich verabschiedet. Eine logische und konsequente Handlung und eine plausible Erklärung. Dieser Kampf wird sicherlich bereits eine längere Zeit gedauert haben und könnte auch der Grund dafür gewesen sein, dass die HV auf den 29.07. verschoben wurde.
An eine Übernahme durch Amgen vermag ich trotzdem nicht so recht zu glauben. Wenn man sich dort die Pipeline von Amgen ansieht stellt man fest, dass diese in weiten Teilen identisch mit der von Medigene ist.
Aufgrund der räumlichen Nähe von Amgen Deutschland (München) und der Größe (220 Mitarbeiter) wären Sympioseeffekte (Symbiose ist nur das vornehme Etikett für Stellenabbau) durchaus zu erzielen.
Auch wenn eine Übernahme möglicherweise mit einer Übernahmeprämie in Höhe von 50 - 100 % verbunden sein könnte, bin ich kein großer Freund dieser Variante.
Grüße in die runde.. und an die jungs die mit mir auch bei wo "in die tasten haun" :-)
Da ich den Einsatz aktuell nicht brauche - ist möglicherweise ein längerer Atem am sinnvollsten??
Wie sagt doch dieser bayrische Alleswisser und Alleskönner: schaun mer mal!
vielleicht gibt es ja Neues mit den Q1 Zahlen-wäre ja wünschenswert. Zudem wäre es auch wirklich gut, wenn die EndoTag Verhandlungen endlich zum Abschluss kommen,keine Ahnung, wer da so bremst oder ist es normal, dass solche Verhandlungen > 9 Monate dauern, auf jeden Fall wirds für Medigene dieses Jahr noch sehr spannend!! RhuDex muss ja auch entschieden werden, spätestens Ende H1 steht ja da was an...ich rechne vor den Q1 Zahlen nicht mehr mit was Neuem.
habe mir mal die letzten Geschäftsbericht und die Veränderungen im Vorstand/Aufsichtsrat etwas genauer angesehen. Es gibt schon ein paar ganz interessante Erkenntnisse, die man so gewinnen kann.
Wer weiß eigentlich, dass Herr Freitag, Finanzberater von US-Hedge-Fonds ist und sich in dieser Eigenschaft besonders als früher Aufsichtsrat bei CeWe-Color hervorgetan hat?
Ganz interessant in diesem Zusammenhang ist der Artikel in der ZEIT-online - hier die vollständige Adresse zum nachlesen: www.zeit.de/2007/19/GS-CeWe-Color , er wird in diesem Artikel als "kalter Finanzakrobat" bezeichnet - ist ja nicht gerade ein Pokal, den man sich ins Regal stellen möchte.
Er wird sicherlich im Aufsichtsrat die treibende Kraft für eine Lösung gewesen sein, die für mich eindeutig auf eine Übernahme hindeutet.
Ich habe ich mir aber auch die Vita der anderen Akteure und die letzten Geschäftsberichte angesehen.
Herr Dr. Boehringer kommt ja aus dem Stall Boehringer Ingelheim, diese Firma arbeitet eng mit AMGEN zusammen - hier hat ja Dr. Mathias früher das Heu für seine Pferde verdient. Ich möchte aber jetzt nicht auf jedes einzelne Vorstands- oder Aufsichtsratsmitglied eingehen.
Im Geschäftsbericht für 2008, der im März 2009 veröffentlicht wurde, sind die Nr. 8 und 9 des Konzern Lageberichtes besonders interessant. Hier wird nämlich erstmals geregelt, welche Entschädigungsleistung im Falle eines Übernahmeangebotes an die Vorstandsmitglieder zu zahlen ist.
Vor diesem Hintegrund ist es auch erklärlich, dass Stillschweigen über die Gründe des vorzeitigen Vertragsauflösung vereinbart wurde (Dr. Heinrich war seit 1995 Vorsitzender, er macht einen ganz ordentlichen Schnitt).
Leider wohne ich nicht in der Nähe von München um mal einen Mitarbeiter nach seiner Einschätzung zu der aktuellen Entwicklung zu fragen. Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich 2008 um mehr als 20 % verringert, aktuell gibt es nicht ein Stellenangebot bei Medigene.
Wenn ich zwei und zwei zusammen zähle, ist die Frage nicht mehr, ob ein Übernahmeangebot kommt oder nicht sondern nur der Zeitpunkt - schon bei der Präsentation der Quartalszahlen oder erst kurz vor der HV.
Für den kurzfristig agierenden shareholder sicherlich kein schlechtes Geschäft, für das Unternehmen das Ende.
Der Big Deal kommt und wird die Biotechlanndschaft neu ordnen in Deutschland.
Das aufzehrende Warten sollte sich also lohnen!
Justachance