Der USA Bären-Thread
Seite 6080 von 6257 Neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.419 |
Neuester Beitrag: | 06.07.25 13:32 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 25.781.448 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6.819 | |
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glaubt ihr, die ariva-mitarbeiter arbeiten gratis? kaum.
wie verdient ariva geld? mit werbung.
arbeiten die mods an weihnachten im schichtbetrieb um gemeldete posts löschen zu können? eher nicht.
also lebt damit, es gibt wahrlich schlimmeres als nervende dauerwerbung und idiotische postings an wochenden und feiertagen.
;-)
Im Grunde steht Ariva-Nutzern von Amts wegen ein Schmerzensgeld zu.
Dies bestätigt den Verdacht (siehe # 977), dass diese Postings gar nicht von einem realen User stammen, sondern von Ariva intern als Werbung im Thread platziert wurden.
@Walter #978: Ich hab nichts gegen Werbung an sich (dank uBlock), finde aber, dass als Usereinträge getarnte Werbung schon deutlich zu weit geht. Vor kurzem hatte Ariva sogar Werbung an Posting von realen Usern rangehängt, so dass man glauben konnte, der Werbetext würde von denen stammen. Das ist dann schon fast dreist.
Wenn hingegen (echte) Spammer gemeldet werden, bleibt der Eintrag mit dem Vermerk "Löschung" stehen - in obigem Fall wäre es bei # 974 gewesen -, und nichts müsste "zurückgerückt" werden.
AL sogar noch mehr. Der kriegt zwar schon was von Putin und postet viel Nonsens, aber seine Recherchen ab und zu sind echter Qualicontent der woanders kostet.
Heeey-- feiert auch mal gefälligst die Allzeithochs an Wallstreet, auch wenns schwerfällt.
Denn der Markt hat immer Recht und mag ums verplatzen keine Rambos, die gegen ihn sabotiern...
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...eue-Lackierung-article22257281.html
20-Euro-Schein bekommt neue Lackierung
Etwa 4,3 Milliarden 20-Euro-Scheine sind derzeit im Umlauf. Sie wechseln häufig den Besitzer und können schneller verschmutzt oder beschädigt und damit unbrauchbar werden. Die Bundesbank lässt deshalb ab 2021 alle Zwanziger mit einem Speziallack überziehen.
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A.L.: Nützt nichts. Seit der Schuldenvergemeinschaftung ist der Lack endgültig ab!
Ob eine Währung was taugt oder nicht, erkennt man an den Zinsen (Euro = Daumen runter). Jedenfalls solange die Zinsen nicht in Zimbabwe-Panik erhöht werden wie zurzeit in der Türkei.
Übrigens läßt sich ja aus der Umkehrung schließen, dass Call Optionen auf Rekordhoch stehen. Zeit für einen deftigen Long-Squeeze?
Meine Meinung: Wenn alle Passagiere eines Schiffes auf derselben Seite stehen, steigt die Kenter-Gefahr dramatisch. Zumal die globale Realwirtschaft (außer in China) fundamental wegen Corona deutlich angeschlagen ist/bleibt und vielerorts nur mühsam mit Staatsstützen am Laufen gehalten werden kann (z. B. Touristik-Branche).
Die Aktien-Indizes wiederum stiegen fast ausschließlich wegen Zentralbank-Gepumpe auf ATHs - und nicht etwa, weil es der Wirtschaft gut (oder gar besser) ginge.
Heute begannen in D. die ersten Covid-Impfungen, und wenn alles klappt und wieder Normalität herrscht (wohl Ende 2021), dürfte es in der Realwirtschaft auch einen starken Nachholbedarf geben. Die Börsen haben aber mMn schon fast alles vorweggenommen. Außerdem kann nicht alles nachgeholt werden, z. B. ausgefallene Friseurtermine.
Angesichts des grassierenden Bullenwahns (Artikel unten) wage ich rein kontraindikatorisch die Gegenprognose, dass der SP-500 bis Ende Februar um 10 % korrigieren wird.
Ich shorte nicht gegen diesen Bullenwahn an (außer vielleicht im Musterdepot hier), aber ich steige auch nicht zu diesen Irrsinnskursen noch ein - egal ob ich etwas verpasse (FOMO) oder nicht.
https://www.marketwatch.com/story/...-p-500-slump-in-2021-11608855406
Stock-market pros are having a tough time imagining an S&P 500 slump in 2021
...No equity market analysts that MarketWatch surveyed for this report foresee a pullback from current levels (Aha, A.L.), already observed as lofty by more than a few market experts, as investors head into a crucial phase of the recovery from the worst pandemic in over a century and a new presidential regime under President-elect Joe Biden, who takes the oath of office Jan. 20.
Despite nagging fears that valuations and, in particular, values for large-capitalization technology companies, are priced for perfection, with some companies, like Tesla representing a paradigm of Wall Street’s anxieties about market bubbles, many see equities going only in one direction next year: skyward.
Analysts .... in some cases projecting eye-popping rallies for the market in the coming 12 months.
JPMorgan Chase’s Dubravko Lakos-Bujas delivers, arguably, one of the more gravity-defying forecasts for the S&P 500 at 4,400, which would represent a breathtaking, nearly 19% surge for the benchmark index....
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-41bd-95c2-dacd5f468731
Die chinesische Zentralbank hat die Ant Group des Investors Jack Ma aufgefordert, sich wieder auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren. Das Finanzunternehmen soll sein Geschäft mit Kreditvergabe, Versicherungen und Vermögensverwaltung "bereinigen".
....Die Ant Group hatte eigentlich an die Börse gehen wollen. Anfang November war der Börsengang (IPO) jedoch kurzfristig abgesagt worden. Grund waren neue Pläne für Beschränkungen der Online-Kreditvergabe, die das Geschäft der Ant Group stark beeinträchtigen dürften. Danach müssen solche Unternehmen künftig 30 Prozent der Kredite selbst finanzieren, die gemeinsam mit Banken vergeben werden. Experten sahen darin aber auch einen möglichen Schritt gegen ein Unternehmen, das in den Augen der Regierung eventuell zu groß gegenüber dem Staat geworden ist.
Ende November hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, dass die Chancen für einen Börsengang im kommenden Jahr immer geringer würden. Dabei wurde als Grund die neuen Richtlinien für die Kreditvergabe an Verbraucher genannt. Ein weiterer Aufschub des Börsengangs in Shanghai und Peking wäre ein zusätzlicher Rückschlag für Alibaba-Gründer Jack Ma...
Also Finger weg bzw. bei Problemen sofort raus mit den Aktien.
Der DAX steigt gleichzeitig auf ATH bei 13.800.
Das macht keinen Sinn. Weil eben die meisten deutschen Großkonzerne im Lockdown deutlich schlechter verdienen. Der Staat kann einiges mit Stützungsgeldern ausgleichen, aber bei weitem nicht alles.
Die Aktienmärkte bleiben extrem hoch bewertet und sind auf Perfektion gepreist. Es darf nichts schiefgehen (z. B. Verzögerungen oder Unwirksamkeiten) bei den Massenimpfungen. Das BIP ist in USA , D. und sonstwo in 2020 stark gefallen. Der wirtschaftliche Status quo vor der Seuche wird wohl erst in zwei Jahren wieder erreicht.
Das ist der Grund für die enorme Überbewertung. Die Kurse "geben nicht her", was realwirtschaftlich läuft. Es ist reichlich Fantasie eingepreist, wenn nicht gar Träumerei. Prozyklisch auf Fortsetzung dieser Rallye zu setzen halte ich für börsentechnischen Selbstmord.
Allerdings hast du recht, Lieferdienste sind für mich auch kein Trend. Nach Corona werden die Leute gerade in Asien wieder Streetfood nutzen. Zumal die Provisionen mittlerweile so exorbitant sind, dass die Kunden schon überlegen ob sie Lieferungen überhaupt noch anbieten wollen.
Die Tochterunternehmen betreiben unter unterschiedlichen Firmen- und Markennamen Online-Essensbestelldienste, bei denen Kunden an Restaurants und Lieferdienste vermittelt werden. Einnahmen erzielen diese Unternehmen, indem sie eine Monatspauschale für das Auflisten der Lieferdienste auf ihren Seiten erhalten und zusätzlich pro Bestellumsatz eine anteilige Provision berechnen.[2]
Das Unternehmen hatte Mitte 2016 (nach eigenen Angaben) 200.000 Partner-Restaurants[3] und wickelte monatlich 13 Millionen Bestellungen ab.[4] Im Jahr 2017 ist das Unternehmen in etwa 40 Staaten aktiv, darunter Deutschland, Österreich, Schweden, Großbritannien, Türkei, Australien, Südkorea und verschiedenen Ländern Südamerikas und des Nahen Ostens. Delivery Hero beschäftigte im 1. Quartal 2017 weltweit rund 12.100 Mitarbeiter, davon 6.800 Fahrer und 1.000 Personen am Hauptsitz in Berlin.[5] Mitgründer und Geschäftsführer ist der Schwede Niklas Östberg, ein ehemaliger Unternehmensberater.[6] Im Dezember 2017 hatte das Unternehmen 14.631 Mitarbeiter.[7]