Banken in der Euro - Zone
Seite 61 von 69 Neuester Beitrag: 12.03.15 08:49 | ||||
Eröffnet am: | 17.11.12 22:27 | von: kleinviech2 | Anzahl Beiträge: | 2.722 |
Neuester Beitrag: | 12.03.15 08:49 | von: bundespost | Leser gesamt: | 165.401 |
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www.boerse-go.de/nachricht/...en-erhalten-auch-Zuspruch,a3060726.html
Amsterdam (BoerseGo.de) - Der Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem erhält nach der Kritik für seinen Vorstoß, die Rettung Zyperns könnte auch Schule für andere marode Banken machen, auch Zustimmung. Unter anderem äußerte sein Landsmann und EZB-Ratsmitglied Klaas Knot gegenüber der Zeitung "Het Financieele Dagblad", dass an Dijsselbloems Bemerkungen "wenig falsch" sei. Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" am Freitag berichtete, gebe es laut Knot bereits seit längerem Überlegungen, diese Herangehensweise als Bestandteil der europäischen Abwicklungspolitik zu integrieren. "Erstens muss es Transparenz geben über die Verluste im Bankensektor", forderte er. "Zweitens müssen die Banken ihre verlustbringenden Geschäftstätigkeiten abwickeln."
Dijsselbloem hatte seine Bemerkungen zuletzt relativiert, nachdem seine Äußerungen für fallende Kurse an den Finanzmärkten gesorgt hatten. Unter anderem warf ihm EZB-Direktoriumsmitglied Benoit Coeure eine falsche Position vor und auch Frankreichs Präsident Francois Hollande und Spaniens Regierungschef Mariano Rajoy äußerten sich kritisch. Selbst die Regierung Zyperns betrachtet die Art der Rettung der krisengeschüttelten Mittelmeerinsel als "singulären Fall".
www.boerse-go.de/nachricht/...mehr-EZB-Liquiditaet-nach,a3060723.html
Die Nachfrage der Banken des Euroraums nach Liquidität der Europäischen Zentralbank (EZB) hat beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft leicht zugenommen. Wie die EZB mitteilte, wurden 124,88 Milliarden Euro zum Festzinssatz von 0,75 Prozent zugeteilt. Damit wurden die Gebote von 74 Instituten voll bedient. Das neue Geschäft mit Fälligkeit am 10. April 2013 wird am 3. April valutiert, an dem ein alter Tender über 123,24 Milliarden Euro ausläuft. Damit besorgten sich die Banken des Euroraums rund 1,5 Milliarden Euro zusätzliche Liquidität.
www.boerse-go.de/nachricht/...r-Eurozone-auf-Rekordhoch,a3060680.html
Luxemburg (BoerseGo.de) - Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist im Februar auf ein neues Rekordniveau angestiegen. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag mitteilte, erhöhte sich die Arbeitslosenquote im Berichtsmonat auf 12,0 Prozent. Volkswirte hatten im Vorfeld zwar bereits mit einem solchen Wert gerechnet, dennoch wurde niemals zuvor (außer im Januar 2013, dessen Wert von 11,9 Prozent auf ebenfalls 12,0 Prozent revidiert wurde) ein solcher Wert für den Euroraum berechnet. Vor einem Jahr lag die Quote mit 11,2 Prozent noch deutlich niedriger.
Die Entwicklung der Arbeitsmärkte im Euroraum scheint sich dabei auch im Februar immer weiter auseinander zu dividieren. Während sich die Situation in Deutschland und Österreich sehr robust zeigt, sich gar leicht verbessern kann, müssen vor allem die südeuropäische Krisenländer Griechenland, Spanien, Italien und Portugal weiterhin eine hohe Arbeitslosigkeit hinnehmen. Bedrohlich zeigt sich mittlerweile auch die Situation in Frankreich.
www.boerse-go.de/nachricht/...sst-Leitzins-unveraendert,a3060623.html
Sydney (BoerseGo.de) – In Australien hat die Notenbank Reserve Bank of Australia (RBA) ihren Leitzinssatz am heutigen Dienstag unverändert belassen. Der Leitzinssatz wurde wie von Volkswirten im Vorfeld erwartet weiterhin mit 3 Prozent angegeben. Die Zentralbank wies aber ebenfalls daraufhin, dass sie bereit ist weitere Lockerungen durchzuführen, falls dies erforderlich ist.
Die RBA hatte ihren Leitzinssatz seit November 2011 sechs Mal gesenkt. Die letzte Zinssenkung fand beim Treffen des geldpolitischen Rates der Notenbank Anfang Dezember 2012 statt. Die australischen Währungshüter hatten den Leitzins damals um 25 Basispunkte auf 3,00 Prozent reduziert. Begründet wurde die Leitzinssenkung im Dezember mit dem schwachen Wachstum in China, der Unsicherheit über die Entwicklung der US-Wirtschaft und den hartnäckig schwachen Bedingungen in Europa.
„Der geldpolitische Rat der Notenbank ist der Ansicht, dass sich die Inflation im Einklang mit dem angestrebten Ziel von 2 bis 3 Prozent befindet. Das Wachstum wird in den kommenden 12 Monaten wahrscheinlich ein wenig unter dem Trend liegen. Der derzeitige Leitzinssatz ist daher derzeit angemessen“, so Notenbank-Gouverneur Glenn Stevens. Die zuvor durchgeführten geldpolitischen Lockerungen werden die Expansion der Wirtschaft antreiben, so Stevens.
www.boerse-go.de/nachricht/...artalsgewinn-aller-Zeiten,a3060982.html
Washington (BoerseGo.de) – Der US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae hat im vierten Quartal 2012 den größten Quartalsgewinn in seiner Geschichte erwirtschaftet. Grund für den Gewinn in Höhe von 7,6 Milliarden US-Dollar waren unter anderem die gestiegenen Preise auf dem US-Immobilienmarkt, wie Fannie Mae am Dienstag mitteilte.
Im Gesamtjahr 2012 erwirtschaftete Fannie Mae einen Gewinn von 17,2 Milliarden US-Dollar, womit das im Zuge der US-Immobilienkrise verstaatlichte Unternehmen erstmals seit 2006 wieder schwarze Zahlen geschrieben hat. 2011 war noch ein Verlust von 16,9 Milliarden US-Dollar ausgewiesen worden. Der Umsatz stieg binnen Jahresfrist von 20,4 auf 23,0 Milliarden US-Dollar. Für die nächsten Jahre erwartet Fannie Mae weiterhin profitabel zu sein.
Die US-Steuerzahler haben Fannie Mae seit 2006 mit insgesamt 116 Milliarden US-Dollar gerettet, von denen bislang 35,6 Milliarden US-Dollar zurückgezahlt wurden.
de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE93201Q20130403
Berlin (Reuters) - Der staatliche deutsche Bankenrettungsfonds SoFFin hat mit der Commerzbank noch Geduld.
Deutschlands oberster Bankenretter Christopher Pleister gibt die Hoffnung nicht auf, dass der SoFFin aus seinem Engagement bei der zweitgrößten Bank des Landes noch ohne Verlust herauskommt. "Das Management der Commerzbank hat eine ehrgeizige Strategie eingeschlagen. Geht sie auf, wird sich das auch auf den Kurs auswirken", sagte der Chef der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FSMA) dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Der Rettungsfonds lasse sich aber beim Ausstieg nicht unter Zeitdruck setzen. "Man darf bei der Restrukturierung so großer Konzerne nicht zu ungeduldig sein", sagte Pleister.
Der SoFFin hatte in der Finanzkrise 18,2 Milliarden Euro in die Commerzbank gesteckt - zum größten Teil in Form Stiller Einlagen - und hält noch 25 Prozent an ihr. Doch die Aktien sind derzeit weniger als die Hälfte dessen wert, was der SoFFin dafür gezahlt hat. Bank-Chef Martin Blessing will mit einer 2,5 Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung im Juni die restlichen Stillen Einlagen des Staates zurückzahlen, der SoFFin lässt dabei seine Aktienbeteiligung erstmals auf weniger als 20 Prozent verwässern. Mit den Stillen Einlagen hat der SoFFin laut Pleister Gewinn gemacht, obwohl die Commerzbank nur für 2012 die Zinsen darauf bezahlt hatte. Mit zwei Einmalzahlungen über 1,09 Milliarden Euro seien "mehr als die Refinanzierungskosten für die bisherige Laufzeit abgedeckt", sagte Pleister.
Die Rettung deutscher Banken hat dem SoFFin bisher Verluste von 23 Milliarden Euro eingebracht, unter anderem durch Abschreibungen auf seine Beteiligungen etwa an der Commerzbank. Im Schlussquartal 2012 seien zu einem Minus von 900 Millionen Euro aus den ersten neun Monaten aber keine weiteren Belastungen hinzugekommen, sagte Pleister der Zeitung. Die "Bad Banks" der ehemaligen WestLB (EAA) und der Hypo Real Estate (FMS Wertmanagement) könnten am Ende durchaus mit einem Gewinn abschließen, zeigte sich Pleister optimistisch. "Es könnte etwas übrig bleiben, was bisher aufgelaufene Verluste reduziert." Mit Maßnahmen zur Stabilisierung der Liquidität von Banken habe der SoFFin bisher gut zwei Milliarden Euro verdient. "Bei den Kapitalisierungsmaßnahmen sieht es anders aus."
Bankpleiten fürchtet Pleister in Deutschland nicht, wie er sagte. Neue Feuerwehreinsätze seien nicht in Sicht. Auch die angeschlagene HSH Nordbank sei kein Fall für den SoFFin. "Die Eigner haben sich zu ihrer Verantwortung bekannt", sagte Pleister. Der FMSA-Chef appellierte aber an die Banken, sich angesichts niedriger Zinsen Gedanken über ihre Geschäftsmodelle zu machen. "Selbst für die Verbünde der Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken, die gut durch die Krise gekommen sind, bringen die Niedrigzinsen zusätzlichen Handlungsbedarf mit sich", sagte der frühere Präsident des Genossenschaftsbanken-Verbandes BVR.
www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...e-commerzbank/8015920.html
Die EU-Kommission ermittelt gegen mehrere Großbanken wegen des Verdachts von Tricksereien im Handel mit Kreditausfallversicherungen. Die Commerzbank kann nun aufatmen. Sie ist nicht mehr im Visier der Ermittler.
Frankfurt/BrüsselDie Commerzbank hat ein Problem weniger: Sie zählt nicht mehr zu jenen Banken, gegen die die EU-Kommission wegen möglicher Tricksereien im Handel mit Kreditausfallversicherungen (CDS) ermittelt. Das sagte ein Sprecher des Geldhauses am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters und bestätigte damit einen Vorabbericht der Wochenzeitung „Die Zeit". Die EU-Kommission habe der Commerzbank bereits im Februar mitgeteilt, dass sie „bis auf weiteres" nicht mehr gegen das Institut ermittele. Das könne sich aber ändern, sollten sich bei den Untersuchungen der übrigen Banken neue belastende Umstände ergeben.
Reuters hatte bereits von Insidern erfahren, dass die Wettbewerbshüter einige Banken bei den CDS-Ermittlungen (Credit Default Swaps) vom Haken gelassen haben. Ein Sprecher der EU-Kommission wollte sich am Mittwoch nicht zum konkreten Fall Commerzbank äußern.
Mit Kreditausfallversicherungen sichern sich Investoren und Spekulanten gegen Pleiten von Staaten und Firmen ab. Die EU-Kommission hatte im April 2011 Kartellverfahren gegen insgesamt 16 Großbanken und den Dienstleister Markit gestartet, weil sie ihnen verbotene Absprachen und Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung im billionenschweren Handel mit CDS vorwarf. Unter den beschuldigten Instituten war damals auch die Deutsche Bank. Sie wollte sich am Mittwoch nicht zum Stand der Dinge äußern.
www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...same-genesung/8016166.html
exklusiv Privatkundenvorstand Martin Zielke freut sich über Erfolge der neuen Privatkunden-Strategie. Fast eine Viertelmillion neue Kunden habe die Commerzbank 2012 begrüßt. Gewinn wirft die Spart aber noch lange nicht ab.
In diesem Jahr geht die Bank laut ihres Geschäftsberichts davon aus, dass die Sparte überhaupt keinen Gewinn abwerfen wird.
Die Privatkundensparte ist eine der großen Baustellen der Commerzbank. Trotz der Übernahme der Dresdner Bank 2008 wirft die Sparte bis heute nicht die erhofften Erträge ab. Von den ursprünglichen Plänen, eine Milliarde Euro in der Sparte zu verdienen, ist die Bank längst abgerückt. Das neue Ziel lautet, bis 2016 operative Erträge in Höhe von 500 Millionen Euro zu erzielen.
www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/...telstand/8016052.html
exklusiv Die anhaltenden Niedrigzinsen führen zu einer Deckungslücke bei den Pensionssystemen kleinerer und mittlerer Unternehmen. Die Lücke ist Milliarden groß – und nimmt dem Mittelstand Investitionsspielraum.
www.wallstreetjournal.de/article/...7323646604578400551003937978.html
In der Eurozone läuft derzeit nicht alles nach Plan. Anfang des Jahres musste Mario Draghi zugeben, dass die Realwirtschaft leidet. Der Präsident der Europäischen Zentralbank konnte aber auf eine Reihe von Indikatoren verweisen, die auf Besserung hindeuteten – wie positive Umfragen in der Wirtschaft, sinkende Risikoaufschläge bei Staatsanleihen und einen Anstieg der von Banken vergebenen Kredite. Doch inzwischen geht es wieder bergab. Das erhöht den Druck auf die EZB zu handeln. Es könnte aber sein, dass sie das noch nicht tun wird.
Die „positiven Ansteckungseffekte", die Draghi an den Finanzmärkten ausgemacht hatte, haben unter dem schlechten Management beim Zypern-Rettungspaket gelitten. Die Kosten, um europäische Bank- und Versicherungsschulden gegen Zahlungsausfälle zu versichern, sind so hoch wie seit September nicht mehr. Und die Ausgabe von vorrangigen Bankanleihen ist nach einem regen Januar stark gesunken.
Das vielgepriesene OMT-Programm, mit dem die EZB Anleihen kaufen kann, wenn eine Regierung Hilfe benötigt, hat dafür gesorgt, dass die Renditen südeuropäische Staatsanleihen nicht noch weiter fallen – es verhindert aber auch, dass sie zu stark steigen.
Eine Zinssenkung könnte zwar durch die schwachen Wachstumsaussichten und die sinkenden Inflationsprognosen gerechtfertigt werden, doch sie wäre umsonst, wenn sie nicht diejenigen erreicht, die sie am dringendsten brauchen. Und es ist nicht klar, was die EZB machen kann, um diesen Mechanismus zu reparieren. Unterdessen ist die hohe Arbeitslosenquote Grund für Besorgnis, doch Draghi hat bereits gesagt, dass es die Aufgabe der Regierungen ist, dieses Problem zu lösen.
Das Ergebnis: Es sieht ganz danach aus, dass die EZB bei ihrer Ratssitzung am Donnerstag angesichts des wieder gestiegenen Drucks auf die Eurozone einen friedlichen Ton anschlagen wird. Doch bisher hat sie nur gehandelt, wenn der Druck extrem war – und auch dann nur, um Schlimmeres zu verhindern. Wenn sie nicht einen Weg gefunden hat, um den Transmissionsmechanismus wiederzustellen, dürfte sie ihr Pulver trocken halten.
www.sueddeutsche.de/gesundheit/...he-folgen-der-finanzkrise-1.1634480
Mehr Selbsttötungen, mehr HIV-Infektionen, mehr Depressionen und sogar Malaria-Ausbrüche: Der strikte Sparkurs, den einige EU-Länder wegen der Finanzkrise fahren müssen, hat laut einer Studie dramatische Folgen für die Gesundheit der Bürger. Gesundheitsexperten kritisieren: Die Reaktion der Politik bestehe aus Leugnen und Verschleierungstaktik.
Die Finanzkrise in Europa hat dramatische Folgen für dieGesundheit der Bürger in Europa. Das zeigt eine Reihe von Studien in der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet.
Welche Folgen die Gesundheitspolitik auf die Bevölkerung haben kann, zeigt auch eine Studie zu den Unterschieden zwischen Ost- und Westeuropa, die inzwischen größer sind als vor 40 Jahren.
www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/...ellen-12135844.html
03.04.2013 · Die Bank of Japan wird an diesem Donnerstag aller Voraussicht nach zukunftsweisende Entscheidungen treffen. Die Erwartungen könnten höher kaum sein. Alles andere als eine wesentliche Lockerung der bereits sehr expansiven Geldpolitik wäre eine herbe Enttäuschung.
Dennoch gilt es als ausgemacht, dass die Bank of Japan den Fuß aufs Gaspedal stellt. Im Zentrum der neuen Marschrichtung dürfte eine spürbare Ausweitung der Wertpapierkäufe insbesondere in Form von Staatsanleihen stehen. So könnten beispielsweise die Anfang 2013 beschlossenen, allerdings erst ab 2014 wirksamen Anleihekäufe über monatlich 13 Billionen Yen (etwa 108 Milliarden Euro) vorgezogen werden. Als sicher gilt, dass die Käufe, in Anlehnung an das Vorgehen der amerikanischen Notenbank Fed, ohne konkretes Enddatum vorgenommen werden.
Die im internationalen Vergleich extrem hohe Staatsverschuldung Japans von mehr als dem Doppelten der jährlichen Wirtschaftsleistung würde durch zusätzliche Anleihekäufe weiter erhöht. Dass der hohe Schuldenstand noch nicht zum Problem geworden ist, liegt vor allem daran, dass ein Großteil der Staatsanleihen von inländischen Gläubigern - insbesondere Banken, Versicherungen und Pensionsfonds - gehalten wird.
Da das inländische Finanzvermögen aber begrenzt ist, könnte Japan über kurz oder lang auf ausländische Investoren angewiesen sein. Sollten diese höhere Risikoaufschläge verlangen, würde der Druck auf die öffentlichen Haushalte Japans steigen und den Schuldenberg weiter wachsen lassen. Im Extremfall könnte dies letztlich in eine handfeste Schuldenkrise münden.
Beim Bank- und Versicherungsvertrieb versagen das Gemeinwesen, die Aufsicht und die Justiz.
Deutliche Worte. Aber übertreiben Sie nicht ein wenig? Es gibt in Deutschland eine gut funktionierende Finanzindustrie. Kunden können unter Millionen von Produkten und tausenden von Vermittlern und Verwaltern wählen.
Baum: Selbstverständlich gibt es seriöse Anbieter von Finanzprodukten. Es gibt aber ein systemisches Problem. Die meisten Kunden vertrauen ihren Bankern. Diese sind jedoch in der Regel keine Berater, sondern Verkäufer. Damit steht das Provisionsinteresse im Vordergrund und nicht das Wohl der Kunden.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...en-tisch-gezogen/7998968.html
www.boerse-go.de/nachricht/...eren-Kurs-der-Geldpolitik,a3062406.html
Frankfurt (BoerseGo.de) - Der EZB-Rat hat am Donnerstag wie geplant die Beratungen über den künftigen Kurs der Geldpolitik im Euroraum aufgenommen. Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" berichtet, erwarten Ökonomen aber nicht, dass sich EZB-Chef Mario Draghi kurzfristig für eine Senkung des Leitzins unter das aktuelle Niveau von 0,75 Prozent stark machen wird, gleichwohl vor allem die südeuropäischen Euro-Länder weiter in einer tiefen Konjunktur- und Schuldenkrise stecken. Zudem könnte auch die sich abflachende Inflationsrate eine weitere Zinssenkung ermöglichen. Die meisten Experten hätten aber Zweifel, ob eine weitere Senkung aber wirklich zu positiven Auswirkungen führen würde, so die Agentur.
Zu den Top-Themen der EZB-Sitzung dürften auch die Last-Minute-Rettung Zyperns vor den Osterfeiertagen sowie die politische Krise in Italien zählen. Draghi könnte sich zudem dazu äußern, ob das Vorgehen bei der Rettung Zyperns unter Beteiligung privater Gläubiger ein Einzelfall bleibt oder doch Schule für die Rettung von weiteren maroden Banken in Europa machen könnte.
FAZ: Die Zweifel an Sloweniens Selbstheilungskräften wachsen. Es wird erwartet, dass das Land bald internationale Hilfe benötigt.
www.boerse-go.de/nachricht/...nbank-lockert-Geldpolitik,a3062191.html
Tokio (BoerseGo.de) – Die japanische Notenbank Bank of Japan (BoJ) hat ihre Geldpolitik am heutigen Donnerstag wie von Analysten erwartet gelockert. Wie die BoJ mitteilte, sollen pro Monat sieben Billionen Yen (rund 58 Milliarden Euro) für den Kauf von Staatsanleihen verwendet werden. Weiterhin sollen nun auch langlaufende Staatsanleihen gekauft werden, um mehr Geld in das System zu schleusen und die Renditen zu senken. Wie die Notenbank weiterhin mitteilte, sollen verschiedene existierende Kaufprogramme zusammengelegt werden.
Außerdem bekräftigte die BoJ erneut, dass sie das angestrebte Inflationsziel von 2 Prozent in zwei Jahren erreichen will. Japan leidet seit über 15 Jahren unter einer hartnäckigen Deflation. Die neue BoJ-Führung unter BoJ-Chef Haruhiko Kuroda will die Deflation mit allen Mitteln bekämpfen. Deflation belastet das Wirtschaftswachstum eines Landes, da Verbraucher und Unternehmen von weiter fallenden Preisen ausgehen, und daher bei Konsum- und Investitionsentscheidungen zögern.
www.boerse-go.de/nachricht/...sendes-Lockerungsprogramm,a3062177.html
TOKIO--Die japanische Notenbank hat unter ihrem neuen Gouverneur Haruhiko Kuroda ein umfassendes neues Programm einer aggressiven geldpolitischen Lockerung beschlossen. Damit soll das von Kuroda ausgegebene Ziel erreicht werden, Japan aus der seit 15 Jahren andauernden Deflation zu befreien und innerhalb von etwa zwei Jahren eine Inflationsrate von zwei Prozent zu erreichen. Bei der ersten Sitzung unter Leitung von Kuroda beschloss der Geldpolitische Rat der Bank of Japan (BoJ), die Käufe von Staatsanleihen stark auszuweiten.
Der Bestand der BoJ an Staatsanleihen soll jährlich um rund 50 Billionen Yen erhöht werden, wie die Notenbank mitteilte. Innerhalb von zwei Jahren soll der Bestand verdoppelt werden. Dabei können Staatstitel mit sämtlichen Laufzeiten erworben werden, während bisher die Käufe auf Papiere mit Laufzeiten von bis zu drei Jahren beschränkt waren. Von Dow Jones befragte Volkswirte hatten im Vorfeld lediglich mit einer Ausweitung zwischen 15 und 20 Billionen Yen gerechnet.
Das Volumen der monatliche Käufe von Staatsanleihen dürfte auf rund 7 Billionen Yen steigen von gegenwärtig 3,8 Billionen Yen.
Die durchschnittliche Restlaufzeit der erworbenen Staatstitel soll auf sieben Jahre steigen. Gegenwärtig liegt sie bei drei Jahren. Auch der Erwerb von Börsennotierten Fonds (ETF) und von Immobilienfonds soll ausgeweitet werden. Die BoJ führt nun auch ein Zielvolumen für die monetäre Basis ein, um die Wirksamkeit der Geldpolitik zu steigern. Das Leitzinsniveau wurde erwartungsgemäß bei 0,0 bis 0,1 Prozent belassen. Die Entscheidung für das neue Programm einer quantitativ und qualitativen Lockerung fiel mit 8:1 Stimmen. Ratsmitglied Takahide Kiuchi votierte dafür, das Inflationsziel aufzugeben.
Japan: Notenbankpräsident Haruhiko Kuroda schließt eine weitere geldpolitische Lockerung nicht aus, falls dies nötig werden sollte. Die BoJ hat die Geldschleusen heute bereits weit geöffnet.
www.boerse-go.de/nachricht/...Bankenkrise-vernichtet-OF,a3062495.html
Nikosia (BoerseGo.de) - Medienberichten zufolge sollen Verantwortliche wichtige Beweise über die taumelnde Bank of Cyprus unterschlagen haben. Wie das staatliche Fernsehen RIK am Mittwochabend unter Berufung auf "zuverlässige Quellen" mitteilte, soll wichtiges Beweismaterial unterschlagen und teilweise auch bereits vernichtet worden sein. Die Vorwürfe stützen sich auf ein Gutachten der Beraterfirma Alvarez & Marsal. Petros Klerides, Generalstaatsanwalt Zyperns, machte daraufhin deutlich, dass sich jeder, der Beweismaterial unterschlagen oder sich in der Bankenkrise strafbar gemacht habe, zur Rechenschaft gezogen werde.
Unabhängig davon wurden auch die Kapitalverkehrskontrollen bei den Banken des Landes verlängert. Dies beschloss das zyprische Finanzministerium am Mittwochabend. Demnach sollen die Beschränkungen für den Geldtransit und für Auslandsüberweisungen noch für weitere drei Tage bestehen bleiben. Das Ministerium begründet den Schritt mit der weiterhin knappen Liquidität vieler Banken und der hohen Gefahr großer Kapitalabflüsse aus dem Land.
"good cold germany", warum sich alle zurückziehen.
Aber auch Willy-T-Bone ist ein treuer Mitkämpfer....;-)))))
das war vielleicht ein Momentum,......aber dann bin ich wieder aufgewacht !!