Die Kernschmelze ist ein extrem gefährlicher Unfall in einem Kernreaktor. Dabei erhitzen sich die Brennstäbe so sehr, dass sie schmelzen. Im ummantelten Brennstab befindet sich der Stoff, der gespalten wird – also Uran oder Plutonium.
Payom Solar übertrifft Erwartungen...Kursanstieg?
11.03.2011 16:25 | |
Warburg Research belässt Payom Solar auf 'Kaufen' - Ziel 18 Euro | |
Warburg Research hat Payom Solar nach Eckdaten für 2010 auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 18,00 Euro belassen. Das Solarunternehmen habe seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Stephan Wulf in einer Studie vom Freitag. Die starken Zahlen, die erzielten strategischen Fortschritte sowie das vom Unternehmen angekündigte weitere Wachstum seien nicht ausreichend eingepreist. AFA0115 2011-03-11/16:24 © 2011 APA-dpa-AFX-Analyser |
Nur mal nebenbei :
http://www.ariva.de/news/...eue-Groessendimension-vor-deutsch-3199043
Mit der Solare Übernahme sollte es keine Verwässerung des Gewinns geben, meinte mal Herr Truelsen. *g*
Und wie sah die Realität aus ?
Fliege
Wir kennen doch alle die Zahlen und dort ist die Übernahme der Solare AG schon komplett drin!
Also hör endlihc mal mit diesem Solare Spam auf! Wie alt bist du denn, 12?
http://www.ariva.de/chart/...100940540&boerse_id=6&t=intraday
So höre nun auf, bevor ich ausfälltig werde. *g*
Fliege
Für mich persönlich wäre es schlimm, Payom würde sich auf seinen Lorbeeren ausruhen. Eine Dividende zahlen weil sie nicht mehr wissen wie sie das überschüssige Geld noch sinnvoll in Wachstum investieren können.
Ich mag schnell wachsende Unternehmen,die wissen wie sie auch in Zukunft weiter wachsen und dazu gehören nun mal auch die Übernahmen von Unternehmen in zukunfsträchtigen Märkten.
Auch wenn es kurzfristig schmerzlich sein mag ist dies für mich der richtige Weg.
Und du behauptest noch allen Ernstes, bei der Solareübernahme lief aaalles nach Plan? Keine Verwässerung, alle Aktionäre wissen detailliert Bescheid über die Lage usw. usw. Ich sage ja, es gibt bei dir nur schwarz oder weiss...
die Aktionärsstruktur
PS: Sorry, Velmacrot aber wenn du jetzt auch noch mit Solare anfängst, dann hast du jeglichen Kredit den du seit dem Börsenspiel bei Mecki hattest, verspielt! Solare ist komplett in den Zahlen für 2010 mit drin, also wo bitte gibt es was zu kritsieren???
Gerade du willst anderen etwas vorwerfen und bist doch ein Typ der leuten die sich hier mit Zig ID´s anmelden und immer wieder gesperrt werden immer schön Sterne dafür verteilen. Gerade du musst hier was schreiben!
Streubesitz
24,00%
Altaktionäre
23,00%
Management
19,00%
Swissinvestment
15,00%
Lite-On Techn..
12,00%
Georex
7,00%
Sehr interessant dass sich keiner über Georex, Lite-On oder Swssinvestment äußert. Dafür aber dieser ständige Solarespam!
Velmacrot kennst du überhaupt die drei Firmen?
Die Fakten liegen auf dem Tisch, nur mach einer hier will sie nicht sehen, weil diese nicht in die rosarote Payom welt passen. *g*
Schau mal was heute mit Solarhybrid passiert ist. Diese konzentrieren sich nun auf das internationale Solar Projektgeschäft. *g*
Fliege
Viel Spaß noch!
Nur eins kann ich euch zwei noch versprechen, meine Aktien bekommt ihr Pfeiffen nicht! Da könnt ihr hier noch so viel rumspamen und negative Gerüchte streuen!
Der Short Squeeze wird kommen und dann gibts gewaltig einen übergebraten!
Ich überlass jetzt das Board den Leute, die von "Bomen platzen" "Eisbergen und Titanic" und "Solare-Spam" diskutieren!
Ich denk mal ich werde gleich noch eine schöne Kauforder in Frankfurt plazieren
Es macht mich nämlich immer nachdenklich wenn mir jemand mit so viel Aufwand, so vielen ID´s und so wenig Substanz erzählen möchte wie schlecht mein Investment ist und dass ich unbedingt verkaufen soll. Die Fakten sagen leider was anderes!
Der Short Squeeze wird kommen, dann wird ein wenig Blut auf der Shortsellerseite fließen. Ich würd mich jedenfalls an eurer Stellen nicht mit den Amis anlegen
Fliege
p.s.
Auf Xetra kauft irgend so ein Idiot mit Miniorders (1,2,5 Stück) die Payom Aktie hoch. *g*
Und deinen Respekt brauche ich wirklich nicht.
Zur Verwässerung: man kann ja wirklich nicht sagen, was für einen Anteil die Solare am 2010er Umsatz hat, aber für den Preis (2/3 mehr Aktien) müsste, sollte, könnte der Gewinn ja auch um 200% höher sein. War aber nicht so. Man hat nicht einmal die EBIT-Marge von 2009 halten können.
Aber jetzt wird's mir auch zu bunt, ich werde tatsächlich noch zum Basher meines eigenen Investments nur weil ich diesen Scheinoptimisten nicht haben kann.
Anwohner von Atomanlage in Japan müssen Gebiet verlassen
TOKIO (AFP)--Nach dem schweren Beben vor der Küste Japans sind rund 2.000 Anwohner einer Atomanlage aufgefordert worden, das Gebiet zu verlassen. Wie die örtlichen Behörden am Freitag mitteilten, sollte das Gebiet um eine Atomanlage in der nordöstlichen Präfektur Fukushima im Umkreis von zwei Kilometern evakuiert werden. Wegen des Bebens hatten sich nach Angaben der Regierung in Tokio elf japanische Atomkraftwerke automatisch abgeschaltet.
DJG/apo
Quelle: Dow Jones 11.03.2011 13:39:00
www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/...schmelze-nach-dem-Beben.html
5 Minuten |
Japanische Atomkraftwerke
Die Angst vor der Kernschmelze nach dem BebenZwei Atomkraftwerke wurden in Japan beschädigt. Ein Gutachter nennt die Lage "sehr bedrohlich", in einem Reaktor steigt die Radioaktivität.
Im japanischen Atomkraftwerk Fukushima steigt die Radioaktivität in einem Turbinengebäude des Reaktors Nummer 1. Das meldete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Betreibergesellschaft in der Nacht zum Samstag. Nach Angaben des Fernsehsenders NHK ist zudem auch der Druck in einem der Reaktoren gestiegen. Es werde derzeit überlegt, „ein wenig" Luft rauszulassen, um den Druck zu senken. Tausende Anwohner sind bereits in Sicherheit gebracht worden. Laut dem Betreiber werde wenn überhaupt nur „wenig" Luft abgelassen, was einem Experten zufolge ein „üblicher Vorgang" sei. In zwei Reaktoren des AKW war die Kühlung ausgefallen. Auch sämtliche vier Notgeneratoren waren ausgefallen. Als Folge war das Kühlwasser bedrohlich zurückgegangen. Im äußersten Fall droht laut Experten die Gefahr einer Kernschmelze.
- Foto: dpa/DPA Atomkraftwerk in Fukushima: Die Kühlung soll wieder funktionieren
Zunächst hatte die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) verkündet, die vier Atomkraftwerke, die dem Erdbebengebiet im Nordosten Japans am nächsten liegen, seien „sicher heruntergefahren worden“. Doch dann musste die Behörde von „erhöhter Alarmbereitschaft“ beim Atomkraftwerk Fukushima Daiichi berichten und einem „gelöschten Feuer“ in einer Anlage in Onagawa.
Aus beiden Reaktoren sei keine Radioaktivität ausgetreten. Die japanische Regierung rief dennoch knapp sechs Stunden nach dem verheerenden Erdbeben zum ersten Mal in der Geschichte des Landes den „Atomalarm“ aus.
- Foto: dpa-infografik/DPA So funktioniert ein Atommeiler
Mycle Schneider, international tätiger Gutachter für Atomanlagen und Autor des renommierten „World Nuclear Industry Status Reports 2009“, hält die Aussage der IAEA vom „sicheren Herunterfahren“ ohnehin für „waghalsig“: In Wirklichkeit handele es sich um 14 Reaktoren an vier Standorten, von denen allerdings nicht alle im laufenden Betrieb gewesen seien.
Vor allem aber bedeute eine „Schnellabschaltung“ noch lange keine Entwarnung. Denn die Kühlung der Anlagen müsse weiter betrieben werden, weil die Reaktoren weiterhin Hitze abgeben. „Die Restzerfallswärme ist ungeheuer groß, nämlich sieben Prozent der Kraftwerksleistung“, sagte Schneider, der mehrere Dutzend Male in Japan war, um als Atom-Gutachter tätig zu sein. „Ich würde zurzeit alle Informationen aus Japan mit der Pinzette anfassen“, sagte Schneider.
Bisher gibt es ohnehin kaum Informationen über das gelöschte Feuer im Atomkraftwerk Onagawa. Sicher ist: Dort gibt es drei Reaktoren, die alle Siedewasserreaktoren sind. Dabei wandelt die bei der Kernspaltung im Primärkreislauf erzeugte Wärme das Wasser in Wasserdampf, der direkt die den Strom produzierenden Turbinen antreibt.
Durch das Feuer bei den Turbinen wurde der Reaktor selbst nicht gefährdet, die Flammen konnten laut der japanischen Atomsicherheitsbehörde NISA nach einigen Stunden gelöscht werden. Da es keine direkte Trennung zwischen Primärkreislauf und Turbinen gibt, hätte der Brand aber dazu führen können, dass Radioaktivität über mögliche Schäden im Turbinengebäude nach draußen dringt.
Umweltschützer betonen, die Vorfälle in Japan zeigten, dass Atomkraft unverantwortlich sei. „Die Befürworter der Atomenergie unterschlagen die Sicherheitsdimensionen“, sagt der frühere Umweltstaatssekretär und heutige Vorsitzende der Naturfreunde Deutschlands, Michael Müller (SPD). Es gehe nicht nur um die Eintrittswahrscheinlichkeit, die bei AKWs sehr gering sei. „Es geht, zumal in dicht bevölkerten Regionen, auch um den Schadensumfang“, sagt Müller.
„So eine Situation, dass so viele Reaktoren gleichzeitig betroffen sind, hatten wir noch nie“, sagt Rüdiger Rosenthal vom Bund für Naturschutz Deutschland (BUND). „Das zeigt mal wieder, welches Risiko wir mit der Atomkraft eingehen.“ Wirklich sicher könne man Atomkraftwerke eben nicht betreiben.
www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750346,00.html
Experten befürchten Kernschmelze
Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, war nach dem Erdbeben nicht nur der Hauptstrom, sondern auch ein Notstromaggregat ausgefallen, was zum Versagen des Kühlsystems geführt habe. Der US-Nachrichtensender CNN zitiert Edano mit der Aussage, die Kühlung des Reaktors laufe "nicht nach Plan". Westliche Experten zeigten sich zutiefst beunruhigt über diese Entwicklung, denn selbst nach einer Schnellabschaltung ist ein Atomreaktor in seinem Inneren noch extrem heiß und muss weiterhin gekühlt werden.
"Bei einem totalen Stromausfall funktioniert kein Sicherheitssystem mehr", sagte Lars-Olov Höglund, der zehn Jahre lang Chefkonstrukteur der Atomkraftwerke des Vattenfall-Konzerns war, zu SPIEGEL ONLINE. "Wenn das passiert, ist es aus." Die Folge wäre unweigerlich eine Kernschmelze. Ähnlich äußerten sich der Greenpeace-Reaktorexperte Heinz Smital, ein Mitarbeiter der IAEA und Mycle Schneider, Autor des renommierten "World Nuclear Industry Status Report 2009". "Die Restzerfallswärme ist ungeheuer groß, nämlich sieben Prozent der Kraftwerksleistung", sagte Schneider, der mehrere Dutzend Male als Atomgutachter in Japan war.
Das Kernkraftwerk Fukushima besteht aus sechs Siedewasserreaktoren und ist damit eines der größten der Welt. Die Betreibergesellschaft Tokyo Electric Power Company gibt auf ihrer Website an, dass bei drei der sechs Reaktoren alle Notstrom-Generatoren ausgefallen seien. Man habe die Meiler daraufhin geflutet. Der Industrieverband World Nuclear Association meldete, man habe erfahren, dass die Situation unter Kontrolle sei. Allerdings ist der Verband - ebenso wie die Internationale Atomenergiebehörde IAEA - auf Informationen aus Japan angewiesen. "Die würde ich zurzeit mit der Pinzette anfassen", warnte Atomexperte Schneider.
Nach Angaben der japanischen Atomaufsicht hat die Betreiberfirma drei oder vier Generatorenfahrzeuge vor Ort. Diese könnten aber nicht angeschlossen werden, weil ein passendes Kabel fehle. Derzeit werde versucht, dieses Kabel per Flugzeug herbeizuschaffen. Gleichzeitig versuche das Unternehmen, aus einem anderen Kernkraftwerk eine Ersatzbatterie für den Notbetrieb des Kühlsystems zu dem havarierten AKW zu bringen.
Wettrennen gegen die Zeit
Die Kölner Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit berichtet unter Berufung auf japanische Angaben, dass das Notkühlsystem des AKW nur noch im Batteriebetrieb laufe - und dass die Energiezellen nur noch Strom für wenige Stunden liefern könnten. "Im allerschlimmsten Fall droht dann eine Kernschmelze", sagte GRS-Sprecher Sven Dokter. In diesem Fall werden die Brennstäbe im Reaktorkern so heiß, dass sie schmelzen. Es kann dadurch zu einer unkontrollierten Kettenreaktion und schlimmstenfalls zur Explosion des gesamten Reaktors kommen, wie es bei der Katastrophe von Tschernobyl 1986 passiert ist.
Für die japanischen Atom-Fachleute ist es ein Wettrennen gegen die Zeit: Sie müssen innerhalb kürzester Zeit die Stromversorgung der Kühlmittelpumpen wieder anwerfen. Sören Kliem vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf erklärte im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE, ungefähr fünf bis sechs Stunden nach dem kompletten Ausfall des Kühlsystems drohten gravierende Probleme. Zumindest in Deutschland würde man bei Problemen der Stromversorgung im Kühlsystem zunächst auf Dieselgeneratoren setzen, so Kliem. Erst wenn das auch nicht funktionierte, kämen Batterien zum Einsatz - sozusagen als allerletztes Mittel, um eine gefährliche Überhitzung der Kernbrennstäbe zu verhindern.
11.03.2011 16:25 | |
Warburg Research belässt Payom Solar auf 'Kaufen' - Ziel 18 Euro | |
Warburg Research hat Payom Solar nach Eckdaten für 2010 auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 18,00 Euro belassen. Das Solarunternehmen habe seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Stephan Wulf in einer Studie vom Freitag. Die starken Zahlen, die erzielten strategischen Fortschritte sowie das vom Unternehmen angekündigte weitere Wachstum seien nicht ausreichend eingepreist. AFA0115 2011-03-11/16:24 © 2011 APA-dpa-AFX-Analyser |
www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-03/...-ziel-18-euro-322.htm
Ich denke alle können im Internet surfen und selber nach Nachrichten suchen. Du spamst wieder mal.
Ich bleibe so lange dabei, bis die deutliche Unterbewertung durch ist. Aber ansonsten hält mich hier nicht mehr viel. Am wenigsten der Super-Management.
Zeitpunkt: 12.03.11 19:05
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 6 Stunden
Kommentar: Beleidigung - Erhöhte Anzahl an Moderationen innerhalb kurzer Zeit: Auszeit.
Hier noch einmal die alte Studie, die neue ist seit heute draußen:
".....Am lohnenden Ende der Wertschöpfungskette
Thema: Anpassung unseres Ergebnismodells aufgrund der erhöhten Visibilität.
Boomender Solarmarkt wird in 2010 zu einem Rekordjahr für PAYOM führen: Die
neuen PV Installationen beliefen sich gemäß der Bundesnetzagentur in den ersten neun
Monaten von 2010 in Deutschland auf 5,74 GWp. Dies vergleicht sich mit 1,47 GWp
(+265%) nach neun Monaten in 2009 oder 3,8 GWp für das Gesamtjahr 2009, was
immerhin das Rekordjahr für PV Neuinstallationen in Deutschland war. Diese dynamische
Entwicklung wird sich auch in PAYOMs Gewinn- und Verlustrechnung bemerkbar machen.
Wir haben daher die Umsatzschätzung für 2010 von EUR 130 Mio. auf nunmehr EUR 140
Mio. erhöht, was der Unternehmensguidance entspricht. Gleichzeitig haben wir unsere
Margenerwartungen aufgrund des überhitzten Solarmarktes in 2010 gesenkt. Dies hat
erneut zu erhöhten Systempreisen geführt und die Profitabilität von PAYOM belastet. Die
zuvor erwartete Margenverbesserung erscheint demzufolge nicht mehr realistisch und wir
nehmen an, dass die EBIT-Marge in 2010 grundsätzlich auf dem Vorjahresniveau liegt (ca.
8%) und reduzieren unsere EBIT-Schätzungen für 2010 von EUR 13,4 auf EUR 11 Mio.
Sinkende Preise werden PAYOM in 2011 unterstützen: Wir erwarten einen deutlich
schwächeren Solarmarkt ab Anfang 2011, da der Solarboom in 2010 hauptsächlich durch
Vorzieheffekte aufgrund der EEG Tarifreduzierung ab Januar 2011 ausgelöst wurde. Da
besonders chinesische Solarhersteller ihre Kapazitäten weiter erhöhen, erwarten wir eine
signifikante Preisreduzierung für Solarmodule in 2011. Projektentwickler /
Systemintegratoren werden von diesen verbesserten Beschaffungsbedingungen in 2011
profitieren und können ihren Kunden Projekte mit attraktiven Renditen anbieten, selbst
wenn die Einspeisetarife deutlich gesenkt werden. Vor diesem Hintergrund nimmt die
Bedeutung der Märkte außerhalb von Deutschland zu, wo sich Einspeisebedingungen in
geringerem Maße verschlechtern. Auch diesbezüglich dürfte PAYOM gut positioniert sein,
da das Unternehmen bereits in 2011 40-50% der Gesamtumsätze außerhalb von
Deutschland erzielen sollte.
Konservative Annahmen für den Umsatz in 2011 – Margen dürfen ansteigen: Aufgrund
der unsicheren Volumenentwicklung in 2011 wird in unserem Ergebnismodell nur ein
moderates Umsatzwachstum von 7% antizipiert. In Bezug auf die Margenentwicklung sind
wir optimistischer und erwarten, dass die verbesserten Beschaffungsbedingungen die
EBIT-Marge von 7,9% in 2010 auf 10,3% in 2011 erhöhen. Die PAYOM Aktie erscheint auf
Basis dieser Finanzkennzahlen attraktiv bewertet. Selbst auf Basis der Schätzungen für
2010, die bereits eine hohe Visibilität haben, wird die Aktie momentan bei einem KGV von
3,8 gehandelt. Auf Basis unserer Schätzungen für 2011 erreicht das KGV von PAYOM einen
Wert von nur 3,0. Dies vergleicht sich mit einem KGV von 5,8 bei Phoenix Solar, das als
angemessenes Vergleichsunternehmen zu PAYOM angesehen werden kann.
Am richtigen Ende der Wertschöpfungskette: Im aktuellen Zyklus des weltweiten
Solarmarktes, der in den nächsten Monaten wieder von deutlichen Preissenkungen geprägt
sein dürfte, empfehlen wir Investitionen im oberen Teil der Wertschöpfungskette.
Downstream Unternehmen wie PAYOM dürften die Gewinner des erhöhten Preisdrucks
für Solarhersteller sein. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung und unser Kursziel von EUR
18...."