CoBa unter eingesammelter Summe der KE nach 4 Mona
http://www.ariva.de/news/...enkrise-Geschaeftsmodelle-wackeln-3931445
Doch die nächste Frage wird sein, ob es eine Eintagsfliege war oder die Spannbreite wieder ausgelotet wird und das Jojo bis 34 dieses Mal hoch schnellt. Hängt wohl einiges vom Erfolg oder Misserfolg der anstehenden neuen Emission der Staatsanleihen aus Südeuropa ab und welcher Dünnschiss aus dem EU-Gibpfel Ende des Monats kommt.
Was war das gleich nochmal in der Woche vor Weihnachten: Den Banken wurden 500 Millarden Euro Zinsfrei für 3 Jahre gegeben. Was sind denn das für Summen? Wie lange läßt die Inflation noch auf sich warten? Müssen wir nicht mit einhergehendem Ölpeak bald mit Inflationsraten von über 5% rechnen? Wollen die Nationen dies vielleicht sogar als Schuldenbekämfungsmittel?
Eines ist auf jeden Fall klar, mit diesen Geldbergen in den Händen immer weniger Leuten wird es zu einem ordentlichen Inflationsschub kommen, sobald die Weltkonjunktur wieder richtig anspringt. Springt sie nich wieder richtig an, wird es auch nicht viel besser werden. Die letzten Kanonen sind bald abgefeuert und Deutschland ist nun mal keine abgekapselte Insel, auch wenn es momentan hierzulande noch recht gut läuft.
erst großer Einbruch,
dann herum gezappel und dann wieder hoch. Doch dafür brauchen wir auch irgendeinen Auslöser, einen Lichtschalter, der umgelegt wird. Z.B. Austritt von Griechenland und Einführung der Eurobonds, nur ob dies wirklich sinnvoll ist.
So war Ende 2008, Anfang 2009 und so ähnlich sieht es jetzt wieder aus.
Dann gibt es noch zwei sich widersprechende Trendkanäle:
Der starke Abwärtstrend seit 2010 und
der mittlere Aufwärtskanal siet September.
Und in den kommenden Monaten wird sich zeigen, ob wir endlich den roten Abwärtskanal verlassen können. Im Februar sah es schon mal danach aus, doch dann kam Fukushima und dem folgte Griechenland usw.
Die überschuldeten Hauskäufer freuen sich gleich mit, denn die wären sonst reihenweise Pleite, weil sie sich zu Boomzeiten bis über beide Ohren verschuldet haben.
Wenn man die Inflation wieder durch massive Zinserhöhungen einfängt, gibt es ne harte Landung.
..Dank Allianz (nur 750 Mio) die KE vermeiden. Auch wenn ich das nicht glaube, so wirft dies doch ein klares Licht auf das Gerede um KE bei der DB!
DB steht extrem besser da - für mich nur ein zusätzlicher Beweis, dass nur Panikmache unterwegs ist. Die Hedgefonds müssen ja irgendwie ihren Verlust aus 2011 wieder reinholen!
Warum ist dies so und warum ist das so gefährlich:
Unser ganzes System basiert auf Schulden, Kredite usw. für Investitionen und somit Wachstum und neuen Technologien. Doch aktuell misstraut jeder eigentlich jedem. Banken misstrauen anderen Banken und deren Bilanzen, Staaten trauen den anderen Staaten nicht mehr über dem Weg, Banken und Versicherungen glauben nicht mehr an die Kreditwürdigkeit vieler Staaten und Nationen, den Ratingargenturen traut sowieso niemand mehr usw. Doch gerade dadurch gerät Sand ins Getriebe der großen und vor allem fundamentalen Geldflüsse, wo eigentlich seit Dekaden Schulden dynamisch hin und her geschoben werden und nur wegen dieser Dynamik nie wirklich in Frage gestellt worden sind, zumindest nicht die von westlichen Industrienationen, die die Basis dieses Systems bilden.
Jetzt besteht der gefährliche Zweifel an der zu Grunde liegenden Systembasis. Alles gerät ins Wanken. Nach einigen Wochen einigermaßen Ruhe über die Feiertage kommt das fragile System wieder ins stottern, egal woher das nächst Sandkorn auch kommt. Dieses Mal haben die Ratingargenturen wieder die Bonität einiger Staaten ins Auge genommen und schon ist die Eurokrise wieder aktuell, der nächste Gipfel wird bald folgen, das ungelöste Problem der Rettung von Griechenland wieder brandaktuell und jetzt wird schon wieder von einer leichten Rezession gesprochen.
Meines Erachtens bewegen wir uns auf immer dünner werdenden Eis, dabei sollte die Kuh endlich mal vom Eis geholt werden. Immer mehr Geld ins marode System zu pumpen ist wie das Eis mit einem Gasbrenner zu bearbeiten, doch die eigentlichen Probleme werden nicht wirklich angepackt. Würde man dies fundamentalen Probleme angehen, kommen nämlich zuerst einige sehr harte Jahre auf uns zu, die berzt zugreifenden Regierungen würden abgewählt werden usw. Und da mittlerweile alles so schön miteinander vernetzt ist, ist der Alleingang immer schwieriger geworden. Stattdessen kann jeder so schön mit dem Finger auf den anderen Zeigen, denn jeder hat Angst sein Kuchenstück der Torte des Wohlstands zu verlieren. Sei es mit den Finanz- und Währungssystemen, sei es mit einer Art von Mehrwertsteuer auf die Börsen dieser Welt (Transaktionssteuer). Kommt mir ähnlich vor, wie bei den Uno-Klimagipfeln. Tausende produzieren Jahr für Jahr nichts als heiße Luft und Zeigen im Endeffekt immer auf China und die USA, die selber gegenseitig auf sich zeigen.
Bin wirklich gespannt, wie lange unsere Systeme diese labile Situation noch verkraften werden. Jeder weiß, dass wir wirklich einen kritischen Punkt erreicht haben, doch niemand traut sich als erster zu Bewegen. Und kaum bewegt man sich, zeigen alle anderen mit dem Finger auf einen, wie hirnrissig diese Idee ist, wie utopisch jener Ansatz ist. Es wird gezetert und debattiert, es folgen Rücktritte und am Ende steht mehr wieder da, wo man zu Anfang stand. Manchmal folgt dann Monate später sogar eventuell doch die Umsetzung dieser Idee. So etwas könnte ich mir sowohl bei der Finanzmarkttransaktionssteuer wie auch bei den Eurobonds vorstellen. Ob dies die richtigen Ansätze sind, maße ich mir nicht an zu entscheiden. Bin aber wirklich gespannt, wie ich über die momentane Lage in 10 Jahren Rückblickend denken werde! Wie denkt Ihr denn heute über die Zeit vom Milleniumwechsel?
Auf der anderen Seite müssen sich alle anschnallen, bis wirklich eine Lösung für den Euro und die Schuldenmisere gefunden ist. Hier reißt den Märkten allmählich der Geduldsfaden. Bin sehr gespannt, ob es dieses Jahr noch einmal richtig knallt, die Einigung Europas einen Rückschlag bekommt, sich die Länder mehr und mehr voneinander entfernen oder doch ein weiterer Wurf kommt, die jetzigen Regierungen in die Geschichte eingehen, über Oppositionsgrenzen und Gräben hinwegschreiten und eine wirkliche Fiskalunion ins Leben rufen und den ausufernden Föderalismus innerhalb der momentanen Union ein Riegel vor schieben. Glaube zwar nicht, dass irgen ein Land bereit ist, noch mehr seiner Kompetenzen nach Brüssel ab zu geben, doch eigentlich führt auf Dauer kein Weg an einem gemeinsamen Finanzministerium vorbei, wobei einige grundlegende Angleichungen innerhalb Europas einfach längst überfällig sind. Dabei kann natürlich etwas Restsouverenität bei den Staaten bleiben, aber nicht mehr in dem Maße wie bisher. Doch wie soll dies funktionieren? Wieviel und welche Kompetenz sind die Staaten bereit, abzugeben. Wie und wofür werden die Gelder verwendet? Wie soll dies unter Nationen funktionieren, die sich über Jahre bekrigt haben? Es kommt auf jeden Fall eine wirklich schwierige Zeit auf uns zu, doch ohne Euro und Union werden wir wohl ein Spielball anderer Nationen. China, USA, Russland und Indien sind allesamt größer und deswegen können wir eigentlich deren Probleme jetzt allmählich viel besser verstehen.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/0,2828,809832,00.html
@ Carita
Warum schreibst Du nicht Deine eigene Meinung mit Begründung? Schon möglich, dass bei 30 wieder Schluss ist. Genauso möglich, dass es dieses Mal bis 35 reicht. Nimm Mal den Chart von #147, da ist beim Trend wohl bei 35 und dann bei 38 der Deckel drauf! Auf der anderen Seite beginnt die Eurokrise wieder an zu schwelen, die Ratingagenturen fangen wieder an, den Währungskrieg fort zu führen, doch verlieren sie langsam ihre Glaubwürdigkeit. Allerdings ist ein Teil ihrer Argumentation schon sehr richtig, der Euroraum hat Schwierigkeiten, nicht nur in unseren Entscheidungsprozessen. Ich persönlich glaube, dass bei 31,5-32 erstmal Schluss ist und erneut Schwung geholt werden muß.
Am 2.2.2012 bekommen wir die vorläufigen Jahreszahlen für 2012 präsentiert. Also in 2 Wochen kommen neue Fakten auf den Tisch, eventuell Dividendenandeutungen und vor allem mehr Klarheit über die Kernkapitalquote und die Lage der Bank. Bin auch sehr neugierig auf den vorläufigen Gewinn für 2011 und die damit das neue KGV. Wird es dann über unter unter 5 liegen? Welch absurde KGV Werte! Wie sieht es mit der letzten Etappe der Postbankübernahme aus? Mit welchen Gewinnen rechnet die DB in künftigen Jahren unter den neuen Bedingungen? Vermutlich mit 6-7 Mrd. nach Steuern und somit sollten Kurse von mindestens 40 kommen, wenn sich endlich der derzeitige Sturm gegen Akiten und besonders Banken gelegt hat.
Pessimistische Annahme:
6 Mrd. Gewinn > KGV von 7 > 42 Mrd. Marktkapitalisierung > 929,5 Mio. Aktien > Kurs von ca. 45€
Und da sehe ich die DB mindestens am Ende des Jahres 2012.
oben gehn was allerdings unter allg. bekannten Gegebenheiten eher zweifelhaft ist.
...die Ruhe vor dem Sturm ?...nur in welche Richtung ist die Frage !
n.m.M.
Ja, heute ist wieder ein wirklich guter Tag, hoffentlich wird er nich in den nächsten Tagen wieder kaputt gemacht. Doch der Auslöser ist schon beinahe absurd: Di CoBa hat anscheinend ein starkes viertes Quartal gehabt, und deswegen geht man wohl auch bei der DB vom besten aus, bis die vorläufigen Zahlen in knapp 2 Wochen kommen.
"Zusätzliches Kapital in Höhe von 3,0 Milliarden Euro ist nach Angaben der Bank bereits in der Bilanz - unter anderem dank eines Milliardengewinns im vierten Quartal. Im Gesamtjahr 2011 verdiente das Institut trotz der Euro-Schuldenkrise nach vorläufigen Zahlen mit 1,6 Milliarden Euro rund 200 Millionen Euro mehr als ein Jahr zuvor. "
Und genau das läßt auch für die DB gutes erwarten, nach Steuern lagen wir bei 4,2 Mrd. glaube ich mich zu erinnern. Mal sehen, was da im 4. Quartal noch oben drauf kommt. 1,8 nach Steuern?
Chartechnisch dürften wir bei ca. 34 gegen einen Widerstand laufen. Doch die Zahlen könnten dafür sorgen, diesen zu durchbrechen und bis 37 weiter zu laufen. Doch man sollte nicht all die Ungewißheit außer Acht lassen und Gewinmitnahmen werden in den nächsten Tagen wohl auch für einen Rücksetzer sorgen.
Quelle:
http://www.ariva.de/news/...italloch-ohne-Staatshilfe-stopfen-3941257
Auch die 200 Tageslinie rückt in greifbare Nähe.
Vermutlich prallt der Kurs erstmal ab und läuft in den Keil hinein. Wenn dann am 2.2.2012 die vorläufigen Jahreszahlen für 2011 stimmen und die Stimmung an den Märkten paßt, könnte endlich dieser Abwärtskanal durchbrochen werden, so wie damals im Februar 2011, als dann jedoch das Unglück in Fukushima geschah.
Wenn dann Trendtrader, Chartechniker und die fundamentalen Investoren einer Meinung sind, könnte ein wirklich starker Aufwärtstrend entstehen. Aber die Zweifel an den Euromaßnahmen und den Banken sowieso sollte man nicht außer Acht lassen und in blinde Euphorie verfallen. Noch hat sich gar nichts bestätigt, noch ist dieser alte und mächtige Abwärtskanal nich nachhaltig durchbrochen und noch ist dies alles ein Konjunktiv! Aber es könnte dazu kommen.
Bin selber gespannt auf die Details, die wir bald erfahren werden. An welchen Schrauben genau gedreht werden wird und ob all diese genehmigt werden, bleibt spannend. Möglich ist es, und genau dies wollten die Märkte höhren. Manche mögen es als Bilanztrickserei bezeichnen, ist es ja sogar in einem gewissen Umfang. Bin selber auf die Details wirklich gespannt. Wenn es wirklich in diesem Umfang möglich ist, dann habe ich mich mit meiner Einschätzung zuvor eindeutig geirrt.
Mit Bilanzen kenne ich mich zwar einigermaßen aus, doch mit den Details der CoBa habe ich mich weniger intensiv auseinander gesetzt, da ich dies nur bei den AGs mache, die ich halte oder plane zu kaufen, wie z.B. die der DB.
Bei der CoBa kenne ich nur folgende Details:
1,5-2,0 Mrd. Jahresgewinn
Kernkapitallücke 5,2-6,2 Mrd.
Risikoaktiva: ?
Tier-1-Kernkapital: ?
Eigenkapital: ? wußte ich mal.
Geplante Maßnahmen:
- 2011 schon umgesetzt:
~ -17 Mrd. Risikokapitalabbau > 1,6 Mrd. weniger Kernkapital benötigt
~ + 1,2 Mrd. Gewinn im vierten Quartal (davon 735 Mio. Rückkauf der Hybridanleihen)
- 2012
~ weiter 17 Mrd. Risikokapitalabbau > 1,5 Mrd. weniger Kernkapital benötigt
~ 1,2 Mrd. Gewinne in den beiden ersten Quartalen (?möglich, aber nicht sicher!?)
~ 0,25 Mrd. Boniverzicht der Mitarbeiter
Das macht ca. 5,7 Mrd. Euro und sollte reichen, hoffentlich kommen die Gewinne auch. Die Eurohypo ist und bleibt natürlich das Sorgenkind. Es ist machbar, aber eben wirklich ambiotioniert. Aber eben durchaus möglich!
Aber genauso fragwürdig sind all diese Zahlen, denn bei der Präsentation der Zahlen zum dritten Quartal verkündete die CoBa noch stolz eine Kernkapitalquote von 11,0%, eine "Harte Kerkapitalquote" von 9,4% und eine Tier-I-Quote von 8,6%, doch nur einen Monat später ergab der genauso fragwürdige EBA Test, das 5 Mrd. fehlen und die Kernkapitalquote weit unter 9% liegt.
Deswegen sieht man wohl schnell, dass Bankbilanzen besonders aufmerksam studiert werden müssen, damit man einen genaueren Überblick erhält und es eben besonders schwierig ist, die fragwürdigen Punkte heraus zu finden.
Die EBA hat also niemals behauptet, dass die Coba bereits unter 9% liegt.
Ganz nachzuvollziehen ist das Ganze aber dennoch nicht, denn die Auflagen lassen sich am leichtesten erfüllen, wenn Banken weniger Kredite austeilen, weil ihnen die Emission von Aktien aufgrund niedriger Kurse weitgehend verwehrt ist. Das nennt man dann Kreditklemme und soll doch eigentlich verhindert werden.
Der Abbau von Risikopositionen läuft nach einem Bericht der FAZ aber derzeit so:
200 Mitarbeiter der Coba sind damit beschäftigt, den Computer mit weiteren Kundendaten zu füttern. Das Ziel ist, die Kredite in bessere Risikoklassen zu bekommen, um sie mit weniger Kapital unterfüttern zu müssen. (Die zugespitzte Formulierung ist übrigens von mir).
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Dr. Shnuggle: Der Abwärtskanal wird (Posting 164) bei der DB hoffentlich bald durchbrochen, ... aber was die Commerzbank anbelangt, so bin ich doch positiv gestimmt und habe daher vergangene Woche 12 T Stück für 1,44 / 1,441 gekauft, übrigens dann erstmals in diesem Papier. Nach Posting 166 beobachtest Du lieber die DB und weniger die CoBa - und investierst in dieses Papier auch nicht. Deine Analysen schätze ich. Will'st Du dann keinesfalls ein solches Investment tätigen? Die Dinge ändern sich doch gerade, und insoweit würde ich nochmals 8 T Stück nachkaufen, auch zu höheren Kursen. Neueste Schätzungen von Geldhäusern, also von deren Analysten, sagen schon jetzt Kurse von EUR 2,70 baldmöglich (in welchem Zeitraum ?) voraus. Beste Grüße!
Unter den Umstand, das der Staat sie nochmals retten muß, war der Zielwert 0,98€. Dies scheint nun vom Tisch zu sein, muß aber eben noch bewiesen bzw. bestätigt werden.
Falls die Erfüllung der neuen Kernkapitalvorschriften aus eigener Kraft geschafft wird, wonach es jetzt auszusehen scheint, aber Banken wegen der momentanen Schulden und Eurokrise, einhergehend mit den neuen Regularien immer noch nicht wirklich angesagt sind, befindet sich der Richtwert bei 1,76€, also ziemlich genau da, wo wir uns befinden. Die Erfüllung aus eigener Kraft wurde also schon voll eingepreist, wobei das Pendel noch bis 2€ etwas zu weit schwingen könnte.
Sollten Banken nicht mehr wie stinkende Wertpapiere gemieden werden, sollten der Kurs der CoBa auf ca. 2,74€ und der der DB auf 45 steigen. Wobei sich hier noch die größere Unsicherheit und die Staatsbeteiligung auf den Kurs der CoBa negativ auswirken sollte.
Doch sollten wieder für Banken ganz normale Zeiten anbrechen wie vor Lehmann und Subprimekrise, dann sehe ich die Zielmarken für CoBa bei 4,69€ und für die DB bei 81,76€. Natürlich hängt dies von vielen weiteren Faktoren ab wie konjunkturelle Entwicklung, Gewinnentwicklung, Management usw. Ganz zu schweigen, bis wohin die Kurse in optimistischen Zeiten steigen könnten.
Doch nur weil wir wieder einmal eine hervorragende Woche mit wirklich guten Nachrichten erlebt haben, sollten wir nicht gleich in einen euphorischen Drogenrausch verfallen. Wir haben jetzt oft genug diesen Jojoeffekt gesehen, der vielleicht wieder mit irgendwelchen Meldungen vom nächsten EU-Treffen eintreten könnte. Irgendwann durchbrechen wir diesen Abwärtstrend und verlassen diesen extrem unterbewerteten Kursbereich. Dafür entsteht gerade wieder einmal eine Chance, Kurse passen, Kanal ist weit genug gefallen, Zeitspanne stimmt auch, doch sichert bin ich mir trotzdem nicht. Da ich in die DB stark investiert bin, werde ich mir keine weiteren Banken ins Depot legen. Falls doch etwas aus der Finanzbranche, dann meine Versicherungen Allianz und MunichRE mit einer ordentlichen Dividende aufstocken.
Wer will heute schon DB kaufen.. Wir werden sowieso nur unter den Tisch gezogen.
Schuldenkrise gibt es in Deutschland nicht.. Und die Deutsche Bank kam bei der Weltwirtschaftskrise mit Augenzwinkern davon, warum gerade jetzt die Panik..??
Alles Show.. DB kauf ich sowieso nicht nochmal.
Details:
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...ur-kurz-vor-start/60157907.html
Danke an Spaetschicht, der mich darauf aufmerksam gemacht hat.
Und dann bin ich gespannt, wie lange noch die Euphorie anhält. 2. Februar sollen die vorläufigen Jahreszahlen der DB kommen. So einen langen Atem bis dahin halte ich für fast ausgeschlossen. Hoffentlich irre ich mich wieder mal, aber 14% der DB und 27% der CoBa in 5 Tagen sind schon sehr viel, obwohl ich auf Sicht einiger Jahre beide Werte total unterbewertet halte, doch dafür müsste sich zu vieles an den Märkten ändern un dafür benötigt man auch den Faktor Zeit.
MM sagt weiterhin Kauflaune:
http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,810620,00.html
Dr. Shnuggle: Wie immer bestens analysiert; vielen Dank für das Posting! Es hilft mir weiter, denn die Aussichten für die CoBank scheinen mir nicht nur unter kurzfristigen Gesichtspunkten hervorragend. Gleichwohl kalkuliere auch ich hier und da ein Abgleiten des Kurses von ca. 15% ein, was momentan einem Kurs von EUR 1,50 entspräche. Hierauf haben sich ja auch vs. Analysten von Geldhäusern eingestellt. Diese Woche werde ich nun die Entwicklung beobachten, ...auch unter dem Debakel der GR - Krise.
Nochmals besten Dank und viele Grüße an Dr. Shnuggle.
60% Plus seit dem 9.1.2012 (1,18€) und die 100 Tageslinie durchbrochen. Das neue Ziel wird die 200 Tageslinie sein. Mittlerweile liegt die Marktkapitalisierung wieder bei der Summe der eingesammelten Gelder aus der Kapitalerhöhung. Rechne aber wieterhin mit einem Rücksetzer, da die ersten Analysten auf einmal wieder schrein: Kaufen! Wird Griechenland wieder mal das Zünglien an der Waage sein?
Dieses mal wird die DB von der CoBa mitgerissen...
Bin normaler Weise nicht der große Freund von Charts, CT usw. aber ignorieren darf man diese Punkte auch nicht.