die Rechte eines jeden Lebewesens
Die Deutschen haben immer mehr Appetit auf Fisch – statistisch gesehen verzehrt jeder Bürger knapp 16 Kilogramm jährlich. Die Lust auf Meereskost hat aber ihre Schattenseiten. Weltweit geraten weitere Fischbestände in Gefahr. Die Wege aus der Misere sind umstritten.
Weltweit schwinden die Fischbestände. Fischwirtschaft und Umweltschützer sind jedoch weiterhin uneins über den richtigen Schutz der wertvollen Nahrungsressourcen. „Wir dürfen dem Meer nicht mehr entnehmen als nachwächst“, mahnt der Chef des nationalen Marktführers Deutsche See, Egbert Miebach, in Bremerhaven.
Wir brauchen Meeresschutzgebiete und dürfen viele Arten gar nicht mehr fangen, fordert dagegen der Hamburger Greenpeace-Fischereiexperte Thilo Mark. Einig sind sich beide nur in einem Punkt: Die internationale Fischereipolitik sei dramatisch schlecht.....Fortsetzung sh. Link, Quelle: weltonline
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/...nden-droht-der-Kollaps.html
Ein Putenküken kämpft sich ins Leben. Es krempelt sich etwas langsamer aus dem Ei als die anderen, vielleicht lag es etwas weit unten.
Die anderen, das sind 125. Ihr Nest ist eine Plastikbox in einer Brüterei, 85 mal 60 Zentimeter groß, mit schmalen Seitenschlitzen, durch welche die Beine und Schnäbel derer gedrückt werden, die es nicht weiter nach oben geschafft haben.
Aus der Box werden die Küken auf eine Stahlrutsche geworfen, von der sie auf ein Fließband fallen - zumindest die, die ordentlich aussehen.
Doch in fast jeder Box gibt es ein paar, die nicht so richtig hochkommen, taumeln oder noch mit dem Schlüpfen beschäftigt sind. Manchmal geben ihnen die Brütereimitarbeiter noch ein paar Minuten.
Wenn sie dann nicht ordentlich stehen, werden sie in den Kasten zurückgesetzt. Zwischen Schalenresten und totgeborenen oder siechenden Artgenossen geht es ein anderes Fließband nach oben - auf eine Rampe, wo sich hinter Plexiglas jetzt auch das eine Küken aufgerappelt hat und fiepend umblickt.
Doch es ist spät dran. Zu spät.
Die Box wird gekippt. Das Küken rutscht mit den Schalen in einen Häcksler, wo sein Leben zermanscht wird, als es gerade begann :-(
....Fortsetzung sh. Link, Quelle: spiegel online
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-76862438.html
Im Vogelreich ist ein solches Verhalten den Wissenschaftlern zufolge bisher nur bei Rabenvögeln beobachtet worden. Diese gelten als besonders intelligent.....Fortsetzung sh. Link, Quelle: spiegel online
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,749746,00.html
Niederlande verbietet Schächtung von Tieren
Die Proteste von Muslimen und Juden waren heftig - doch das Parlament der Niederlande zeigte sich unbeeindruckt: Mit deutlicher Mehrheit stimmte es für eine Verordnung, die das Schlachten von Tieren ohne Betäubung untersagt.
Den Haag - Das niederländische Parlament hat am Dienstag eine Verordnung verabschiedet, die das Schlachten von Tieren ohne Betäubung verbietet. Eine deutliche Mehrheit sprach sich für das Verbot aus. Das Schächten ist Gläubigen sowohl im Islam als auch im Judentum vorgeschrieben.
Vertreter der Muslime und der Juden hatten vergeblich versucht, das Parlament umzustimmen. Der Beschluss sei "ein Schlag nicht allein für die Juden, sondern für alle Gläubigen, denn er steht im Widerspruch zur Religionsfreiheit", sagte der Sprecher der Jüdischen Gemeinde von Amsterdam, Ronnie Eisenmann. Die Organisation "Muslime und Regierung" erklärte, mit dem Verbot würden Muslime und auch Juden vom Staat "abqualifiziert als Menschen, die etwas Schlechtes tun".
Beim Schächten werden Tiere wie Hühner, Schafe und Rinder mit einem besonders scharfen Messer durch einen einzigen Halsschnitt getötet, der die großen Blutgefäße sowie Luft- und Speiseröhre durchtrennt. Die Gläubigen lassen die Tiere ausbluten, da der Verzehr von Blut im Judentum und im Islam untersagt ist…… Fortsetzung sh. Link, Quelle: spiegel-online
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,771190,00.html
Es gibt keinen Ort in Afrika, an dem wild lebende Schimpansen heute noch sicher sind, sagt Marc Cronje.
Der Schimpansenexperte betreibt in Südafrika zusammen mit seinem Vater ein Schutzgebiet für die Primaten.
Er ist gerade zu Besuch bei seinen Kollegen in Uganda, die hier - auf "Ngamba Island" mitten im Viktoriasee - eine ähnliche Zufluchtsstätte aufgebaut haben. Wenn wir nicht umgehend handeln, dann werden diese wunderbaren Tiere in fünf bis zehn Jahren ausgestorben sein, erklärt er.
Cronje weiß, wovon er spricht. Er selbst hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder Gefahren ausgesetzt, um unwürdig gehaltene Menschenaffen zu befreien und sie an einen sicheren Ort zu bringen. Er war im Kongo, im Südsudan, in Angola.
Der Kongo ist wahrscheinlich das schlimmste Land, was den Handel mit den Tieren betrifft. Es gibt so viel Korruption, und die Behörden schützen die Händler, sagt er. Dabei ist in dem zentralafrikanischen Land - wie überall in Afrika - der Handel mit Schimpansen strengstens verboten.
Lebhaft erinnert sich der Tierschützer an die Befreiung von Zak, der in Angola vor einem Nachtclub mit einem Strick an einen Baum gebunden war. Das einzige, was sie ihm gaben, waren Alkohol, Zigaretten und Drogen, sagt er traurig. Er war 19 Jahre alt und wog weniger als 20 Kilogramm. Jetzt, dreieinhalb Jahre später, hat er im südafrikanischen Chimp Eden ein zweites Leben geschenkt bekommen und wiegt mehr als 70 Kilogramm.
Auch auf Ugandas größtem Flughafen in Entebbe werden immer wieder Primaten konfisziert. Und um ein Schimpansenbaby zu fangen, müssen mindestens fünf weitere erwachsene Schimpansen getötet werden, da die Tiere in Gruppen leben und mit allen Mitteln versuchen, ihre Jungen zu beschützen, erläutert Steny Nyendwi, einer der Manager von Ngamba Island……quelle: welt-online link:
http://www.welt.de/wissenschaft/article13606185/...Primaten-Tods.html
Ob knautschiges Mopsgesicht oder haarlose Nacktkatze: Viele Tiere werden bis ins Extreme gezüchtet. Dafür bezahlen sie einen hohen Preis.
Französische Bullterrier mit Atemnot und Perserkatzen mit permanent tränenden Augen: Bei manchen Haustieren werden aus Gründen der Schönheit und des Aussehens bestimmte Merkmale bis ins Extreme gezüchtet.
Für die Tiere, die aus solchen sogenannten Qualzuchten stammen, bringt das mitunter starke gesundheitliche Probleme mit sich und hohe Tierarztkosten für den Halter.
Während bei Nutztieren Qualzuchten vor allem zu mehr Erlös wie mehr Milch oder Fleisch führen sollen, ist die Situation bei Haustieren eine andere. Über Jahrtausende hatten Hunde einen festen Job und waren unter anderem damit beschäftigt, Vieh zu treiben oder bei der Jagd zu helfen, erklärt Prof.
Züchtungen für die "Schönheit"
Gerhard Oechtering, Leiter der Klink für Kleintiere der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Durch die industrielle Revolution sei das verschwunden. Stattdessen wurde angefangen, für Wettbewerbe nach Schönheit zu züchten.
Bis heute werden Hunde auf Ausstellungen nach den sogenannten Rassestandards bewertet. Die darin festgelegten Körperbeschreibungen sorgen dafür, dass bei manchen Rassen äußere Merkmale überbetont und bis ans Limit herausgezüchtet werden, fügt der Tierarzt hinzu. Das führe bei den Tieren oft zu starken gesundheitlichen Einschränkungen.
Immer wieder in die Kritik gerät die Zucht der sogenannten brachyzephalen Rassen, zu denen der derzeitige Modehund Mops und die französische Bulldogge gehören. In vielen Fällen werden bei denen das Gesicht und die Nase immer kürzer gezüchtet, damit sie noch mehr dem Kindchenschema entsprechen, erklärt Angela Bartels, Fachtierärztin für Verhaltenskunde und Tierschutz von der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Allerdings habe das zur Folge, dass viele dieser Hunde durch eine Verengung der Atemwege schlecht Luft bekämen und Probleme mit der Temperaturregulation hätten. …..Fortsetzung sowie Fotos sh. Link, Quelle: welt-online
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/...ren-lebenslange-Qualen.html
Neuer EU-Bericht über Tiertransport-Verordnung enttäuscht Tierschützer. Unterschriften- aktion fordert, die Transporte auf acht Stunden zu begrenzen.
Die Zahl der europäischen Tiertransporte ist auf Rekordniveau. Die damit verbundenen Probleme, wie Ladedichte und Transportzeiten, bestehen fort.
Doch der letzte Woche vorgestellte Bericht der EU-Kommission zur Tiertransport-Verordnung sorgt beim Deutschen Tierschutzbund für Ernüchterung. Lediglich ein besserer Vollzug der Transporte wird von der Kommission angemahnt.
Gravierende Missstände bei Tiertransporten
Die dringend notwendige Reform der Verordnung und die mehrmals angekündigten Nachbesserungen bei den Tierschutzproblemen rücken in weite Ferne. Dabei hatte der Deutsche Tierschutzbund gemeinsam mit den Animals` Angels gerade erst wieder gravierende Missstände bei Tiertransporten durch Europa in die Türkei nachgewiesen.
EU-Kommission ist nicht zum Handeln bereit
Tierschutzverstöße sind bei den derzeitigen, ungenügenden gesetzlichen Vorgaben und Kontrollen systemimmanent. Verdeckt gedrehtes Material zeigte zuletzt wieder die Zustände unter denen Millionen Tiere auf Europas Straßen leiden. Trotzdem ist die EU-Kommission einfach nicht zum Handeln bereit. Sie hat eher die wirtschaftlichen Interessen der Länder, insbesondere der Fleischindustrie im Blick, als die Verhinderung von Tierleid , kritisiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. In zahlreichen Dokumentationen und in der täglichen Kontrollpraxis zeigt sich, dass die Verordnung dringend überarbeitet werden muss.
Nach jahrelangem Ringen hatten die EU-Agrarminister im November 2004 zwar eine neue europäische Gesetzgebung zum Schutz der Tiere beim Transport beschlossen.
Aber die entsprechende Verordnung, die 2007 in Kraft trat, blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Denn für die heftig umstrittenen Hauptproblempunkte, Transportzeiten von bis zu 29 Stunden ohne Abladen, hohe Ladedichten und Einschränkung der Temperatur bei denen die Tiere transportiert werden dürfen, wurden die seit 1999 gültigen Gesetzesregelungen unverändert übernommen und damit auch die unerträglichen Rahmenbedingungen, unter denen tagtäglich etwa eine Million Tiere transportiert werden. Diese Punkte sollten zu einem späteren Zeitpunkt nachverhandelt werden. „Seitdem wurden diese Nachbesserungen immer wieder in Aussicht gestellt und dann doch verschoben. Im aktuellen Bericht der EU-Kommission ist nun gar nicht mehr die Rede davon. Dieses Ignorieren von Tierleid ist unfassbar“, so Schröder.
Ein wichtiger Schritt wäre eine generelle Begrenzung der Tiertransportdauer, wie der Deutsche Tierschutzbund sie seit Jahren fordert. Der Verband unterstützt daher die Kampagne "8hours“, bei der Bürger durch Unterschrift gegen die Missstände protestieren können.
Langzeittransporte von Tieren jetzt stoppen:
Zu viele Tiere werden unter unannehmbaren Bedingungen auf europäischen Straßen transportiert. Das größte Problem dabei ist die Dauer der Transporte. Die derzeitige Gesetzgebung erlaubt es, dass Tiere für mehrere Tage transportiert werden können. Dies muss geändert werden. Lebende Tiere, die für die Schlachtung vorgesehen sind, sollten niemals länger als acht Stunden transportiert werden.
Höchsttransportdauer von 8 Stunden unterstützen
Ziel ist es 1.000.000 Unterschriften zu sammeln, was von EU-Politikern nicht ignoriert werden kann.
Mehr Infos unter:
http://www.8hours.eu/
Quelle: kraut & rüben, Link:
http://www.krautundrueben.de/8hours
Quelle: www.tierschutzbund.de
Wiederholung der Sendung Montag/Dienstag 1.00 Uhr
Immer noch als Test-Spezies in der EU-Verordnung zum Test von Pflanzenschutzmitteln vorgeschrieben!
http://www.tierrechte.de/presse-a-magazin/...des-jahres-2013-der-hund
Frankreich wo das Stopfen gang und gebe ist,haben kann man nur ahnen,meine Omi
hat das in Nachkriegszeit auch getan,später aber nicht mehr
Danke für diesen Tipp. Ich bin schon länger Vegetarierin, aber dieser Artikel mit der Überschrift nie wieder Fleisch, hört sich doch sehr interessant an.