VW wird zweistellig
Einfach nur lachhaft, wie sich Politiker in dieses Geschehen einschalten. Vor allem seitens der FDP und CDU hätte ich soetwas nicht erwartet, da die doch immer die funktionierenden "Marktmechanismen" predigen.
Die Sache ist doch letztendlich relativ einfach, Porsche hat hoch gepokert und nun dicke Schulden an der Backe.
VW hat sich lange Zeit gegen die Übernahme gewehrt und geduldig zugeschaut wie sich Porsche letztendlich verpokert, so dass nun plötzlich VW an der stärkeren Position ist und sich dadurch verschiedene Optionen ergeben, bei dem sich der Staat bitteschön raushalten soll, denn Commerzbank & Opel ist schon genug!
Für mich heisst das das Posche weiterhin versuchen wird VW zu übernehmen, das Wiedeking Chef bleiben soll und das Porsche bis zum Hexensabbat Ende September seine Optionen retten will.
Jetzt müssen sich genug Kapitalgeber für die 5 Mrd finden.
#140 das Theater geht weiter
wie viel Optionen (größenordnung?) hat Porsche eigentlich noch?
mit piech, zitat,,wer mir im weg steht der wird ersetzt,,bricht ein neues,oder fortgefuehrtes automobil zeitalter an,unter bewaehrter oesterreichsche fuehrung.
aber widekind geht ja mit evt.250 millionchen schmerzensgeld,damit laesst es sich troesten ;-)
Besser die Leute kümmern sich mal um Ihre Kunden, des wär gscheider als die Schlammschlachten zu führen.
Noch besser wär, die würden mal zeigen, was sie in der Werkstatt können... die aufgeblasenen Dampfplauderer.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
July 23, 2009 06:55 ET (10:55 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
hB™
Denn die hohen Kurse sind auf einer Spekulation aufgebaut, die nun beendet scheint, so dass die spekulativen Anleger bald das Weite suchen und aussichtsreichere Werte bevorzugen müssten oder?
Mein PutOS läuft jedenfalls noch bis Dezember ;-)
Insovern denke ich auch das momentan bei einem freundlichen Umfeld Leerverkäufer sich weiter eindecken!
Hier gibts wohl nur hopp oder top. Der Kurs wird momentan noch von Porsche meiner Meinung gepflegt, weil sonst hohe Abschreibungen drohen welche auch nicht im Sinne von VW sein dürften!
Denke wir sollten uns zunächst bis zum 13.8 gedulden
weiter http://www.focus.de/finanzen/news/...en-euro-schulden_aid_420418.html
Die leidtragenden sind die Aktionäre, denen der Kurs "verwässert" wird.
Mich wundert es, dass es immer wieder Kapitalgeber gibt, die in marode oder überbewertete Unternehmen in neue Aktien investieren. Ich denke ohne Katar, Dubai und China hätte so manches Unternehmen in der Krise die Pleite sehen müssen. Der Einfluss der Ölscheichs hat in den letzten Jahren massiv zugenommen und so waren es so oft die Retter in der Not. Dies wird sich eines Tages vielleicht mal rächen, indem Katar, Dubai und China die halbe Welt unter ihrer "Kontrolle" gebracht haben und damit sicherlich auch "Macht" ausgeübt wird.
Ich selbst sehe zwar die Scheichs als keine "Bedrohung" an, doch wenn unsere geldgierigen Spitzenkräfte so weitermachen wie bisher und die Unternehmen mit ihren waghalsigen Spekulationen in den Ruin treiben, so wird der Sieger des großen Monopoly ein Ölscheich sein.
Im Gegensatz zu unseren geldgierigen Spekulanten (Bänker, Manager, usw.) verfolgen die Scheichs eine langfristigere nachhaltigere Strategie und dies finde ich, macht sie zum Gewinner und uns zum Verlierer.
Die VW-Aktie will einfach nicht so richtig fallen.
Sozusagen die Vorzugsaktien-Besitzer als Aktionäre dritter Klasse, die nun die Zeche zahlen sollen.
Damit würde sich eine "Verwässerung" der Vorzugsaktien um fast 70% geben, während es bei den Stammaktien nur 5% gewesen wäre!
Als Besitzer von Vorzugsaktien würde ich diese defintiv verkaufen. VW ist meiner Meinung nach keine Aktie mehr für den Kleinaktionär, weil das Unternehmen und die Großaktionäre die Kurse regelrecht "manipulieren" wie es ihnen gerade passt und man als Kleinaktionär gar keine Möglichkeit hat, dieses Spiel zu durchschauen.
Für mich defintiv der FLOP des Tages und als Kleinaktionär und Vorzugsaktienbesitzer würde ich rechtliche Schritte überlegen, weil es diskriminierend ist.
Da sind doch so ein paar Vorzugsaktionäre relativ wenig relevant oder?
Und genau das macht die Satzung der Volkswagen AG in § 26, 2: "Beschlüsse der Hauptversammlung, für die nach dem Aktiengesetz eine Mehrheit erforderlich ist, die mindestens drei Viertel des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals umfasst, bedürfen einer Mehrheit von mehr als vier Fünftel des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals der Gesellschaft."
Also müssen 80% der auf der HV vertretenen Aktionäre zustimmen, um eine KapErhöhung durchzusetzen.