Tour de France 2008
16:10 Immer noch liegen die Fahrer vor dem schnellsten berechneten Schnitt der Marschtabelle. Wenn es so weiter geht, ist der Erste schon um 16:45 Uhr, also fünf Minuten früher im Ziel.
16:10 Immer noch liegen die Fahrer vor dem schnellsten berechneten Schnitt der Marschtabelle. Wenn es so weiter geht, ist der Erste schon um 16:45 Uhr, also fünf Minuten früher im Ziel.
16:10 Immer noch liegen die Fahrer vor dem schnellsten berechneten Schnitt der Marschtabelle. Wenn es so weiter geht, ist der Erste schon um 16:45 Uhr, also fünf Minuten früher im Ziel.
16:20 20 Kilometer vor dem Ziel gibt die Elfer-Gruppe richtig Gas. Der Rückstand wird geringer: 58 Sekunden.
16:31 Moinard schaut sich um. Das war's dann wohl.
16:31 Moinard ist in Reichweite, 15 Sekunden vor der Wegmann-Gruppe und zehn Kilometer vor dem Ende.
16:30 Wenn der Vorsprung auf das Hauptfeld weiter bei den 15 Minuten bleibt, könnte Alexandre Botcharov unter die ersten 20 der Gesamtwertung fahren.
16:42 Arvesen von vorne, 250 Meter vor dem Ziel.
16:42 Die Vier wieder zusammen.
16:42 Ballan von Vorne.
16:42 Moerenhout kommt noch als Vierter dazu.
16:41 Keiner von den Dreien vorne will führen.
16:41 Arvesen attackiert noch ein Mal von der Spitze.
16:40 Zwei Kilometer noch: Ballan schließt auf.
16:40 Ballan springt den beiden Führenden hinterher.
16:39 Drei Kilometer noch bis ins Ziel. Elmiger kommt nicht richtig in die Führungposition.
16:38 Arvesen und Elmiger nutzen die Situation und fahren gleich 50 Meter Vorsprung heraus.
Suspendiert:
Moises Duenas (BAR)
Sturz:
Paolo Longo Borghini (BAR)
Aufgabe:
Félix Cardenas (BAR)
doch nicht.kein wunder das andere fahrer jetzt sauer sind und dastehen wie
die deppen.voigt hat es schon richtig ausgedrückt.lass se toben,ick guck
das nicht mehr.
Und so weist auch das Profil des 168,5 Kilometer langen Teilabschnittes heute keine besonderen Schwierigkeiten auf. Nur eine Bergwertung der vierten Kategorie – der 3,1 Kilometer lange Anstieg zum Col du Camperié – steht auf dem Programm. Doch dieser Anstieg kommt viel zu früh, um entscheidenden Einfluss auf das Renngeschehen zu nehmen.
Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/strecke/12/index.htm
Die Stadt der Haselnüsse
Es wird wohl eine schnelle Etappe, das Flachstück über etwa 168 Kilometer zwischen Lavelanet und Narbonne, das die Tour-Fahrer ans Mittelmeer bringt. Zum zweiten Mal nach 2002 gibt es einen Start in der Ariège-Gemeinde Lavelanet.
Den ungewöhnlichen Namen (‚Lavelanet’ kommt von ‚Avelana’) hat die 7.500 Einwohner-Stadt den Haselnuss-Bäumen zu verdanken, die sie früher umschlossen. Heute findet man die Haselnuss noch auf dem Stadtwappen.
Lavelanet ist durch seine Textil-Industrie bekannt geworden, die sich mittlerweile auf hochwertige Nischen-Produkte spezialisiert hat. Mitten im Pays d’Olmes gelegen, war die Stadt schon immer ein Ort des Austauschs zwischen den Gemeinden der drei Täler, die hier zusammenlaufen. Lavelanet bietet nicht sehr viele Sehenswürdigkeiten. Hervorzuheben sind die Kapelle Saint Sernin de Bensa und die Kirche Notre Dame de L’Assomption aus dem 12. Jahrhundert.
Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/kultur_rezepte/kultur/12/index.htm
Nicht jedes Jahr, aber doch oft küsst die Tour de France das kleine Pyrenäen-Städtchen Lavelanet aus seinem Dornröschenschlaf wach. Die etymologische Betrachtung des Ortsnamens weist geradewegs auf ein hier im Südwesten Frankreichs verbreitetes Lebensmittel. Lavelanet leitet sich von avelana ab, und das ist der okzitanische Name der Haselnuss.
Die tritt als Landesspezialität in mehreren Aggregatszuständen auf. Man gewinnt aus ihr ein aromatisches Öl und bereitet aus den gehackten Nüssen einen Kuchen zu, dem in Lavelanet und den umliegenden Ortschaften mit Begeisterung zugesprochen wird.
Quelle / mehr / Rezept: http://tour.ard.de/tdf/kultur_rezepte/rezepte/12/index.htm
Hamburg - Der 24-jährige Riccò hatte die sechste und neunte Etappe der 95. Tour de France gewonnen. Vor der heutigen zwölften Etappe lag der Bergspezialist auf Rang neun des Gesamtklassements. Auch beim Giro in diesem Jahr war er als Zweiter aufgefallen.
...
Riccò verfügt allerdings ohnehin über eine ärztliche Ausnahmegenehmigung für einen Wert von 51 bis 52, den Experte Werner Franke jüngst in der "Süddeutschen Zeitung" als Krankheit bezeichnete: "Dem würde ich sagen, um Gottes willen, du bist infarktgefährdet."
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,566440,00.html
"„Die Kontrollen sind unberechenbarer geworden“, sagt Dr. Hans Geyer vom Zentrum für präventive Dopingforschung an der Sporthochschule Köln im Gespräch mit tour.ARD.de. „Außerdem ist das französische Labor bekannt für seine gute EPO-Analytik.“ Die Dopingproben, die bei der Tour in diesem Jahr erstmals von der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD abgenommen werden, werden im Labor Chatenay-Malabry nahe Paris untersucht. In dem französischen Labor wurde vor acht Jahren auch das erste Testverfahren entwickelt, mit dem man künstliches Erythropoetin, also EPO, im Urin nachweisen kann. Das hoch komplizierte Verfahren wurde seitdem mehrfach verfeinert."
Außerdem hält sich hartnäckig das Gerücht, es gäbe neuere EPO-Präparate, die nicht nachweisbar sind. Einige scheinen das zu glauben. Ist aber nicht. Zumindest bei der Analysemethode, die die Franzosen entwickelt haben.
"Experten wie der Heidelberger Molekularbiologe Werner Franke haben zuletzt immer wieder darauf hingewiesen, dass dopende Sportler auf diese Mimetika zurückgreifen, weil sie nicht nachweisbar seien. „Das ist ein Gerücht“, sagt Geyer. „Ich kenne eigentlich kein EPO-Präparat, dass mit der herkömmlichen Methode nicht nachgewiesen kann“, so der Kölner Dopingforscher. Auch Damsgard bestätigt, dass der Test alle bekannten Formen von EPO entdeckt. Lediglich der Nachweis des relativ neuen Präparats Dynepo ist noch nicht offiziell anerkannt. „Die Athleten glauben aber offenbar, dass sich diese EPO-Formen nicht nachweisen lassen“, sagt der Däne, der auch das Anti-Doping-Programm des Rennstalls CSC Saxo-Bank leitet. Zudem hätten die Proteine einiger EPO-Mimetika eine bis zu 27 Mal längere Halbwertzeit, womit das Mittel viel länger nachweisbar sei.
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Das wiederum könnte erklären, warum bei der Tour EPO-Doper auffliegen. Denn eigentlich ergibt es keinen Sinn, während der Tour den Stoff zu nehmen. „Die Einnahme während der Tour hat keinen Effekt“, sagt Dopingforscher Geyer. Die gängige Methode ist es, sich mit einer EPO-Kur während der Trainingsphase chemisch fit zu machen. Doch Trainingskontrollen auf EPO hat es im Vorfeld der Tour fast nicht gegeben."
http://tour.ard.de/tdf/aktuell/kw29/epo_kontrollen_20080716.htm
Man kann jetzt wenigstens einigermaßen sicher sein, dass die, die immer noch EPO nutzen, erwischt werden.