Schmack Biogas - die Durchstarter 2008
Noch vor wenigen Tagen ging es mit solchen Schritten bis über 32!
Nichts hat sich seither geändert.
Schmack Biogas AG und Liefergemeinschaft
Bioenergie schließen Rahmenvertrag für die
Lieferung von Biomasse
Rahmenvertrag gibt Planungssicherheit
Schwandorf, 05.11.2007. Am 26. November 2007 wurde in der
Geschäftsstelle des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) in
Regensburg ein Rahmenvertrag, der die Belieferung von Biomasse für
die geplanten Biogasanlagen im Landkreis Regensburg regelt,
unterzeichnet. In diesem Vertrag, der zwischen der Liefergemeinschaft
Bioenergie Regensburg und der Schmack Energie Holding GmbH
geschlossen wurde, werden Liefermengen und -bedingungen sowie
Qualitätsrichtlinien definiert - ein Meilenstein für die partnerschaftliche
Zusammenarbeit zwischen der Schmack Energie Holding GmbH und
den Landwirten.
Dieser Rahmenvertrag bündelt die Interessen der Landwirte und
bietet, durch die Bindungsfrist von fünf Jahren, beiden
Vertragsparteien einen kalkulierbaren Planungshorizont. BBV
Kreisobmann, Johann Mayer, bezeichnet den Vertrag als Novum in
Bayern. Für den Bayerischen Bauernverband wird er das Fundament
für weitere Lieferverträge von Biomasse sein.
Die Schwankungen der Getreide- und Rapspreise werden in den
nächsten Jahren zunehmen. Jeder Unternehmer, egal ob Landwirt oder
Biogasanlagen-Betreiber braucht verlässliche und abschätzbare
Rahmendaten, um die Wirtschaftlichkeit zu prüfen . Deshalb basiert die
Vergütung der Rohstoffe auf der Indexierung der Getreidepreise und
der Heizölpreise. Neben den Zahlungsmodalitäten regelt der Vertrag
die Ernte, den Transport, die Lagerung sowie die Rücklieferung der
Gärsubstrate. Die Liefergemeinschaft verpflichtet sich darüber hinaus,
kein gentechnisch verändertes Saatgut einzusetzen.
„Viel Zeit wurde in die Formulierungen des Vertrags investiert, weil er
zum einen Klarheit und eine langfristige Partnerschaft beinhalten,
andererseits aber auch genügend Flexibilität und Handlungsspielraum
für weitere Entwicklungen bieten solle,“ erklärte Wilhelm Stockel,
Geschäftsführer der Schmack Energie Holding GmbH. Dieser
Rahmenvertrag bildet die Basis für weitere gemeinsame Projekte.
Oberstes Ziel ist nun, an den geplanten Standorten im Raum
Regensburg Biogasanlagen zu errichten. Mit der Tandemmethode
Landwirtschaft und Anlagenhersteller versprechen sich die
Vertragsparteien eine erfolgreiche Partnerschaft. Weiter wird eine
finanzielle Beteiligung der Landwirte an den Schmack-
Anlagen ermöglicht und ausdrücklich gewünscht.
Schmack Biogas AG:
Die Schmack Biogas AG ist einer der führenden deutschen Anbieter für
Biogas-Anlagen. Das Unternehmen wurde 1995 gegründet, bietet heute seine
Leistungen in den Geschäftsbereichen Projektierung und Errichtung sowie
Service und Betriebsführung an und zählt damit zu den wenigen
Komplettanbietern der Branche. Schwerpunkt ist neben der technischen
Unterstützung ein umfassender mikrobiologischer Service.
Mit der neu gegründeten Tochtergesellschaft Schmack Energie Holding
betreibt das Unternehmen – vorrangig mit Joint Venture Partnern – nun auch
eigene Anlagen und vermarktet das produzierte Biogas sowie die gewonnene
elektrische Energie und Wärme. Bis heute hat Schmack Biogas 201 Anlagen
mit einer Nominalleistung von rund 58 MW errichtet.
Kontakt:
Schmack Biogas AG
Petra Krayl
Tel: +49 (0) 9431 / 751-285
petra.krayl@schmack-biogas.com
Bildmaterial kann angefordert warden.
in der Zukunft oder was ist hier passiert?? ......Schwandorf, 05.11.2007.
Am 26. November 2007 wurde in der Geschäftsstelle des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) in Regensburg ein Rahmenvertrag, der die Belieferung von Biomasse für die geplanten Biogasanlagen im Landkreis Regensburg regelt, unterzeichnet.......... Gruß DB
ich kann euch nur davon abraten, zumindest auf lange zeit. Es kann sein das die kurzzeitig steigen, aber biogas an sich ist bei den jetzigen Preisen nicht wirtschaftlich. die rohstoffpreise für biomasse haben sich teilweise mehr als verdoppelt!
ich kenn mich ein wenig aus, kom selber aus der landwirtschaft.
für fragen bin ich offen also schreibt
Kombikraftwerk geht z.Z. nicht ohne Biogas.
Kurse steigen ja schon wieder.
Schwandorf, 05.11.2007. Am 26. November 2007 wurde
da is denk ich was falsch. wie sollte es richtig heißen.
kurse heute stark fallen. da wissen mache wohl schon noch mehr als wir heute über die zahlen vom 28.11.07.
MFg Johann
So ich hab nochmal schön 1.000 Stück nachgekauft. Jetzt schaue ich 3 Jahre nicht mehr rein. Hätte nicht gedacht, dass ich unter 25,00 nochmal reinkomme, aber hat geklappt.
Daher bedient man sich eben bsp. Mais oder Gruenschnitt. Die wenigstens BGA`s sind reine Abfallentsorger....und selbst wenn, der Markt fuer Abfaelle ist genauso hart umkaempft.
Schlussendlich sollte das Ziel einer jeden BGA sein, moeglichstviel Gas und damit Strom und Geld zu erwirtschaften.
Man koennte zu deiner Frage auch noch auf die Groeße einer BGA eingehen, dazu nur soviel eine 500 KW BGA benoetigt schon eine recht große Anbauflaeche oder Zukaufsflaeche und damit sind entweder Pacht oder Frachtkosten verbunden.
Der Sektor BGA wird imho derzeit etwas ueberbewertet und schreit geradezu nach einer Bereinigung.
Und das ohne jegliche Gegenreaktion. Ich glaube die Aktie ist wieder in der Hand von Shorties. War ja bei 20 auch so. Sobald der Kurs etwas gestiegen ist wurde eine größere Stückzahl in den Bid geworfen.
Ich denke nur eine nachhaltige Gegenraktion kann den Kurs stabilisieren.
Mal sehen wie sich der Nachmittag entwickelt.
Spok
Schmack ist derzeit ein Spielball der Zocker. Ich bleib hier
mit einer Position auf alle Fälle long. Biogas hat Zukunft
und Schmack ist auf Grund des Gewinneinbruchs 2007 im Branchenvergleich
günstig bewertet. Damit ergibt sich bei einer Margenerholung in 2008 das
mit Abstand größte Kurspotential der Branche!
Da durch das EEG die Einnahmenseiten ziemlich reguliert ist, kann ich den Gewinn nur auf der Ausgabenseite nach oben drehen. Und da kommen dann schon Groeßen wie Pacht- oder Frachtkosten, Materialkosten ins Spiel...also bliebe nur noch...aus den gegebenen Groeßen das Meiste herauszuholen. An diesem Punkt sind wir im Moment. Ob sich Schmackanlagen da gegenueber Anlagen von Envitec oder BiogasNord oder dergleichen positiv herausstellen....lasse ich hier mal unkommentiert.
Gibt vielleicht hier jemanden der zur techn. Seite mehr sagen will.
Insgesamt bleibt nur zur sagen, wo soll das Wachstum bei Schmack herkommen? Nicht aus Dt, sondern nur Europa...wo Biogas tatsaechlich noch in den Kinderschuhen steckt oder aus dem Service und der Betreuung der Anlagen und genau das hat Schmack ja wohl auch selbst erkannt und arbeitet daran. Erfolgreich....wird man sehen.
Länder mit "viel" Anbauflaeche...nehmen wir also mal unsere Nachbarn...Frankreich und Polen.
In Frankreich ist Biogas noch kein so großes Thema und in Polen wissen Viele noch nichteinmal wie es geschrieben wird. Potential haben beide-ohne Frage. Schmack haette hier nur die Moeglichkeit des Innovators. Denn ich denke nicht, dass sich in Polen so ohne weiteres Flaechen von Deutschen erwerben lassen, von Frankreich mag ich hier gar nicht sprechen.
Herr Schmack hat hier eine sehr gute Vision. Die Rohstoffe sollen nicht aus Planzanbau abgezogen werden, die für die Nahrungproduktion vorgesehen sind, sondern er hat die Vision seine benötigten Rohstoffe zwischen der Ernte und der Neuaussaat der Folgernte anzubauen.
Das heißt: Wenn das Getreide geerntet ist, etwa Ende Juli, liegen die Felder meißt bis Ende Oktober brach, also ungenutzt. Diese drei bis vier Monate will Herr Schmack nutzen um seine Rohstoffe anzubauen.
Dies wird allerdings nur in bestimmten Regionen möglich sein, in denen nicht mit Sommertrockenheit zu rechnen ist.
Falls Ihm dies gelingt die richtige Frucht, die dann in möglichst kurzer Zeit möglichst hohe Maßenerträge erzielen muß, zu finden, dann wäre Biogas wohl die beste und sicherste Energiequelle aus dem Bereich alternativer Energien.
Meiner Meinung nach sowieso das einzig sinnvolle, da diese Energie 24 Stunden am Tag zur Verfügung steht und relativ einfach auf Spitzenzeiten reagieren kann.
Wind und Sonne sind halt nicht immer da.
Schönen Abend noch
nebenbei für die landwirtschaft eine echte bereicherung, da meines wissens von brüssel noch keine anbauquoten für elefantengras, senf ... bestehen.
schmack ist einer der vielversprechensten werte - heute noch zum billigpreis zu haben.