Es bleibt Kritisch !


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Neuester Beitrag: 25.04.21 09:58
Eröffnet am:19.08.07 20:45von: KritikerAnzahl Beiträge:571
Neuester Beitrag:25.04.21 09:58von: Manuelamkun.Leser gesamt:144.182
Forum:Börse Leser heute:26
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7114 Postings, 8514 Tage KritikerHeute morgen sprach mir

 
  
    #151
1
26.09.08 10:21
Norbert Lohrke wieder mal voll aus der Seele beim Thema zum Liberalismus.

Doch was nützt uns, zu erkennen, daß in der Berliner Regierung lauter volksfeindliche Luschen sitzen?
Das Problem bleibt, wie wir diese Parasiten los werden?

Leider ist das dt. Volk völlig unfähig zu einer Revolution.
Nur die Alten sehen das Problem, haben jedoch keine Kraft mehr dazu.
Die "midlifer" wegen Arbeit keine Zeit zum Nachdenken, und die Jungen zwischen Kiff & Rausch zu bequem dazu; (das Bett von HartzIV zu weich - oder der Muezin zu verlockend).

Die deutsche "Titanic" steuert mit Vollgas auf die Eisberge zu - das Volk tanzt um die goldnen Kälber - und die Musik spielt dazu - bum-bum-bum!
Und danach wieder der blöde Satz über "damals": "Wie konnte das geschehen?"
Haben wir aus der Geschichte nichts gelernt? = NEIN!

Denn wir hören nur den Neidern zu, den Frustrierten, den Hohlquatschern und anderen "Poppi's"!
Wir werden alle zu Journi-Typen: den Anderen schlau zureden, wie Es gehen würde.
Selber machen? - aber wieso denn? - dafür gibt es doch den - und den - und die und das!

Und so hat jedes Volk die Regierung, die es verdient!

"Ceterum censeo Angelam esse dlendam!"  

17333 Postings, 7203 Tage harcoonDas dumme Gequatsche ist ja unerträglich!

 
  
    #152
1
26.09.08 10:29
Wohin der sogenannte "Neoliberalismus" geführt hat, ist ja wohl nur zu offensichtlich!
Fazit: der Markt wirds schon regeln! Ja, hat er, und niemenden interessierts, dass dabei über 800 Millionen Menschen im Jahr verhungern, eine beispiellose und schamlose Anhäufung von Reichtum auf der anderen Seite! Die Weltbank behauptet, der Hunger in der Welt wäre rückläufig, der reine Hohn! Dann fahrt mal nach Sierra Leone, Niger usw! Statt das blutige Geld zu zählen!  

7114 Postings, 8514 Tage KritikerDer sog. "Neoliberalismus" hat

 
  
    #153
1
26.09.08 10:56
mit liberal nichts gemein!

Die meisten Deutschen können liberal nicht erfassen, da sie sich nur unter Zwang sicher fühlen.
Deshalb brauchen sie 5 Regierungsebenen und Planwirtschaft unter hunderttausend Regeln.

Dabei entsteht zuerst der Neid auf die Schlaueren - und dann das Samariter-Getue für die Unfähigen.
Dann zahlen wir den modernen Ablass und sind wieder selig. - Amen!  

3223 Postings, 5909 Tage thoti62@harcoon

 
  
    #154
1
26.09.08 11:07
Fazit:die EU regelt die Armut(milchpulver,huehnerteile usw) und die pseudo demokr.in schwarz afrika lassen ihre eigenen leute krepieren>
aber was solls,mit ,,brot fuer die welt,, alle durchfuettern , damit die sich in der naechsten generation multiplizieren  und wieder am fleischtopf stehen?  

17333 Postings, 7203 Tage harcoondas ist zynisch und menschenverachtend.

 
  
    #155
26.09.08 11:55
wer hat denn die Schreckensherrscher und Kriegsherren in Afrika mit Geld und Waffen versorgt? Warum werden auf den wenigen fruchtbaren Flächen Produkte für den Export angebaut (Erdnüsse, Kakao usw.), während die Menschen, die dort leben, verhungern müssen? Warum landen die Hilfsgelder in den Taschen der Diktatoren und Warlords?  

17333 Postings, 7203 Tage harcoonKritiker, der Neid auf die Schlaueren ?

 
  
    #156
1
26.09.08 12:08
könnte es nicht eher die Wut auf die Ungerechtigkeit sein? Die "Liberalen" reden immer so, als hätten alle die gleichen Startbedingungen und bräuchten sich nur ein bisschen Mühe zu geben. Volle Chancengleichheit...
Dabei geht es doch nur darum (wie bei allen Konservativen), die Pfründe der Privilegierten zu erhalten.
Es hat auch keinen Sinn, wenn andere Schweine aus den gleichen Trögen fressen. Die Menschenrechte müssen erweitert werden, zumindest um das Recht auf ausreichende Nahrung und Trinkwasserfür alle.  

17333 Postings, 7203 Tage harcoonwas hat der Pastor Malthus bloss angerichtet!

 
  
    #157
1
26.09.08 12:57
Wiki    http://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6lkerungsfalle

Neo-Malthusianismus  [Bearbeiten]Die Entwicklungstheorie des Neo-Malthusianismus argumentiert, dass die Fruchtbarkeit einer Population steigt, wenn die Population nicht durch Ressourcenknappheit begrenzt ist. Wenn man mehrere Gruppen mit unterschiedlicher Fruchtbarkeit annimmt, dann wird die Fruchtbarkeit der Gesamtheit sich der am schnellsten wachsenden Gruppe annähern, genauso wie


sich für t gegen Unendlich


annähert, egal wie groß a oder b sind.

Anders ausgedrückt sagt die Neo-Malthusianische Theorie, dass Gruppen in einer Population, die eine höhere Fruchtbarkeit aufweisen (z. B. weil sie Verhütungsmittel ablehnen oder resistent gegen sie sind) evolutionär begünstigt sind, weil sie mehr Kinder haben, so dass sie einen immer größeren Anteil an der Gesamtbevölkerung stellen und sich die Fruchtbarkeit der Gesamtbevölkerung schließlich angleicht, also erhöht.


Anwendung auf Entwicklungsländer  [Bearbeiten]In den meisten Entwicklungsländern gibt es schon seit Jahrzehnten große Wachstumsraten. Malthusianer sehen im rasanten Bevölkerungswachstum, aufgrund geringerer Sterberaten (wegen besserer Gesundheitsversorgung und Ernährungslage) und hoher Geburtenraten, den Hauptgrund für wirtschaftliche Stagnation.

Da die Mehrheit der Weltbevölkerung heute in Entwicklungsländern lebt, sei das Thema nach wie vor eines der drängendsten der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. In manchen Ländern wie beispielsweise China wird mit den schon von Malthus empfohlenen Instrumenten dagegen vorgegangen: Geburtenkontrolle und Bildungsförderung in den unteren Gesellschaftsschichten.

Eine interessante Ausnahme bildete die Pazifik-Insel Tikopia, in der die Bevölkerung durch strenge Geburtenkontrolle jahrhundertelang konstant gehalten wurde.


Kritik durch Untersuchungen in Entwicklungsländern  [Bearbeiten]Die Hauptkritik an Malthus kam von Ester Boserup, die Bevölkerungsentwicklung und landwirtschaftliche Produktion als positiven Zusammenhang untersuchte.[1] Bevölkerungswachstum führt nach ihren Untersuchungen in Entwicklungsländern zu Innovation bei den Agrartechniken. Angefangen beim Wanderfeldbau mit mehrjährigen Brachen zwingt Bevölkerungsdruck zur Verkürzung der Brachezeiten und letztlich zu Dauerkulturen mit Düngung und Bewässerung. Durch Innovation schafft sich die Bevölkerung selbst die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Aus der geschlossenen Schleife bei Malthus ist eine sich nach oben weitende Spirale geworden. Je höher der Grad der landwirtschaftlichen Intensivierung, umso mehr Arbeitszeit wird nicht nur pro Fläche, sondern auch pro Ertrag benötigt. Damit wird beim Einsatz von noch mehr Arbeitskraft dann eine Grenze erreicht, wenn diese nicht mehr ernährt werden kann.

Als Beispiel für ein Gebiet mit seit Jahrhunderten hoher Bevölkerungsdichte und intensiver Landwirtschaft gilt Ukara, eine Insel im ostafrikanischen Viktoriasee. Diese Entwicklung erfolgt aus einer Notlage, sobald die Bevölkerung schrumpft oder mehr Land zur Verfügung steht, kehrt sie zu extensiven Anbaumethoden zurück.

 

17333 Postings, 7203 Tage harcoonKritik für den Kritiker und den thoti:

 
  
    #158
1
26.09.08 13:09
(excerpt aus Wiki      http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberbev%C3%B6lkerung)

Kritik  [Bearbeiten]Da die Theorie der Überbevölkerung sowohl begrifflich als auch inhaltlich nahelegt, es gebe zu viele Menschen, wird sie von einigen als menschenverachtend bewertet. Es wird bezweifelt, dass die Tragfähigkeit der Erde bereits erschöpft sei; vielmehr seien Hunger, Arbeitslosigkeit und Artensterben in der Welt durch politische Fehlleistungen (z.B. durch asymmetrische Handelsbeziehungen mit Abschaffung des sich selbst versorgenden Wirtschaftens und Forcierung von stark vom Weltmarktpreis abhängigen Monokulturen) verschuldet.

Auch wurde oft als Kritik angeführt, dass nicht eine hohe Geburtenrate zu Armut führe, sondern in Wirklichkeit Armut zu einer hohen Geburtenrate. So hätten viele Frauen in Entwicklungsländern aufgrund ihrer Armut keinen Zugang zu Verhütungsmitteln. Umfragen zeigen, dass viele Schwangerschaften ungeplant sind und die Frauen in den Entwicklungsländern sich weniger Kinder wünschen, als sie tatsächlich zur Welt bringen.[5] Ein weiterer Grund dafür könnte sein, dass in armen Weltregionen die einzige Möglichkeit der Altersvorsorge ist, viele Kinder zu bekommen. Zum anderen sinkt in wohlhabenderen Gebieten der Einfluss traditioneller Lebensbilder – auch dies trägt zum Rückgang der Geburtenrate bei.


Der Lebensstil in den Industrieländern hat einen größeren ökologischen Fußabdruck als der in den EntwicklungsländernDes Weiteren gibt es auch Zweifel an der Herangehensweise an das Thema. So würden in unzulässiger Weise Gesetzmäßigkeiten aus der Biologie auf den gesellschaftlichen Bereich übertragen. In diesem Sinne diene der Begriff der Überbevölkerung der Verschleierung von vorrangig verteilungsbedingten Problemen. Manchmal wird das Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern fälschlicherweise als einer der Hauptgründe für die globalen Umweltprobleme angeführt. Tatsache ist aber, dass die globalen Umwelt- und Verteilungsprobleme viel stärker durch den Rohstoffverbrauch und Emmissionsausstoß in den Industrieländern verursacht werden, deren Bevölkerung kaum wächst. Einige Organisationen wie der Optimum Population Trust meinen deswegen, diese Länder seien die wirklich überbevölkerten.[6] Die Menschen in den Industrieländern haben einen größeren ökologischen Fußabdruck als die Menschen in den Entwicklungsländern. Ein US-Bürger trägt z.B. statistisch 16.000mal soviel wie ein Somalier zur gloablen CO2-Emission bei.[7] Ein Westeuropäer verbraucht zehnmal so viel Energie und Stahl wie ein Afrikaner, ein Deutscher ca. 30mal mehr Wasser als ein Beduine. Dieses Verhältnis ist auch bei den einzelnen Problemen wie fossile Brennstoffe, ozonschädigende Stoffe, Haus- und Industriemüll, Fleischproduktion, Abholzung gleich: Die Industrieländer sind die Hauptverursacher. Entscheidend ist somit nicht die Anzahl Menschen, sondern vielmehr deren Ressourcenverbrauch pro Kopf. Am stärksten unter dem Klimawandel leiden hingegen die Menschen die ihn am wenigsten zu verantworten haben: die in den Entwicklungsländern.[8]

Auch wird oft nicht beachtet, dass in vielen Entwicklungsländern die Geburtenraten gesunken sind (siehe oben).

Neueste „Theorien der Überbevölkerung“ gehen dennoch davon aus, dass es für die Zahl der Menschen auf der Erde eine Grenze gibt, die aber nicht fest ist, sondern positiv (z. B. durch neue technische Möglichkeiten) und negativ (z. B. durch Ressourcenzerstörung) verschoben werden kann. Da zur Ermittlung der längerfristigen Ernährungskapazität der Erde in den Modellrechnungen auch Rohstoffversorgung, Energiebeschaffung und Umwelterhaltung berücksichtigt werden, wird die Überbevölkerung immer häufiger im Kontext der Nachhaltigkeit diskutiert. Doch die Wissenschaftler konnten sich bis heute nicht auf eine Tragfähigkeit der Erde einigen. Extrembeispiele, die von verschiedenen Wissenschaftlern vertreten werden, reichen von 1,2 Milliarden Menschen (laut Paul Ralph Ehrlich) bis hin zu 1000 Milliarden (Cesare Marchetti).

 

7114 Postings, 8514 Tage Kritiker@ harcoon - ich finde keinen Zusammenhang

 
  
    #159
26.09.08 17:11
Deiner Betrachtung zum Liberalismus!
Liberal bedeutet: Freiheit in der Entscheidung und "dem Anderen Freiheit gönnen" (Roman Herzog).

Übrigens teile ich Deine Ideologie zur Masse Mensch nicht.
Der Mensch hat sich seinen Natur-Bedingungen unter-zu-ordnen.
Nicht die Welt (Erde) muß sich Ihm unterordnen.
Die Grundlage der Erde ist die Natur. Der Mensch darf sie nutzen, jedoch nicht vernichten.

Nach der Schöpfungsgeschichte ist der Mensch nur 1/6 der Erde und nicht das Wichtigste!
Es gibt kein Anrecht auf ewige Vermehrung.
Gott (=das Gleichgewicht) hat dem deutliche Grenzen gesetzt; wir werden sie bald spüren.  

7114 Postings, 8514 Tage KritikerDas Schweigen der Lämmer im Walde

 
  
    #160
26.09.08 17:29
Jetzt, wo es kritisch wird, ist es sehr ruhig - - mit den Journi's.
Wo bleiben ihre erklärenden Thesen, die Empfehlungen?
Die Alles-Wisser, die sog. Analysten ziehen sich in die Schmollecke zurück und schweigen.
Es ist ihnen die Spucke weggeblieben.
Und die schlauen banker verkriechen sich vor Scham.

Sogar die Bärenzüchter sind abgetaucht - kein Rat - keine Meinung!

Dabei ist Eines klar, der Ami muß zu Potte kommen, sonst kauft ihn China auf.
Und mit dem Dow werden auch die Daxe wieder aus dem Keller kommen.

Habe mich (fast zu spät) mit longs eingedeckt.
Die Profi-Börsler lauern schon und warten auf die Signale. Viele von ihnen werden diese zwar verpennen, weil wenn es jeder hört, lassen sich leichter Diagnosen stellen; gelle ihr Analysten.

Die Jagd ist angeblasen - wenn es auch nur Rebhühner gibt - wohlauf Kameraden aufs Pferd.
Verwöhnt sind wir schon lange nicht mehr, Kleinvieh macht auch Mist.
Na denn! - Kritiker  

17333 Postings, 7203 Tage harcoonobwohl es wenig Zweck hat, ich habe es versucht.

 
  
    #161
2
26.09.08 17:48
Nur die Starken und Reichen profitieren von diesem "Liberalismus". Es müssen feste Regeln geschaffen werden, die jedem Menschen das Recht auf Nahrung und Bildung garantieren. Freiwillig werden die Mächtigen dieser Welt das nie ermöglichen. Wir schauen genau so gleichgültig beim qualvollen  Sterben der Millionen zu, wie die Deutschen dem qualvollen Sterben in den KZs zugeschaut haben, und  bemühen dabei noch eine abstruse Ideologie zur Rechtfertigung. Die Welt ist kleiner geworden, keiner kann behaupten, er hätte es nicht gewusst.  

17333 Postings, 7203 Tage harcoonsorry, ich meinte Neoliberalismus

 
  
    #162
01.10.08 00:40

688 Postings, 6675 Tage Enna"die schlauen banker verkriechen sich vor Scham. "

 
  
    #163
01.10.08 00:51
Kritiker, da irrst du.
Die sitzen gerade zu Tisch mit ihrem ehemaligen Kollegen und schreiben eine weitere Version des Wall-Street bailout plans...

7114 Postings, 8514 Tage KritikerMan stelle sich vor:

 
  
    #164
01.10.08 18:48
Die Werbeabteilung von Daimler verkündet: kauft keine BMW's, keine Reifen von Conti, keine Batterien von Bosch!
Die von BMW verkünden: die Audi's haben Probleme und Porsche ist auch nicht mehr gut!
Conti tönt: Michelin bricht ein, und Bridgestone hat Materialprobleme!

Sofort wäre die Wettbewerbsaufsicht zu gange; die Polizei würde Unterlagen beschlagnahmen usw. . .

WARUM dürfen Banken über Konkurrenten und deren Kunden herziehen bis zur Pleite?
WIESO genießen sie soviele Freiheiten.

Wenn schon Leerverkäufe verboten sind, sollte auch diese unlautere Verurteilung der Bank-Anal ysten verboten werden. Banken dürften nur ihre eigenen Dienste loben.

Mit welchem Recht kann ein Bankangestellter z.B. Daimler schlecht-reden?
Dieses Sonderrecht gehört beendet.  

19279 Postings, 9107 Tage ruhrpottzockerWas soll denn diese Gängelung ?

 
  
    #165
01.10.08 18:53
Wer vergleichende Werbung verbieten will, ist für staatlichen Dirigismus und Bevormundung.

Leider trauen sich nur wenige Unternehmen, vergleichend zu werben. Wahrscheinlich habe sie selber genug Dreck am Stecken....  

7114 Postings, 8514 Tage KritikerEU-Leitzins unverändert 4,25%

 
  
    #166
02.10.08 14:19
Ms. Trichet! das war ein großer Fehler!
Einerseits stellen Staaten den Banken mehr Geld zur Verfügung, anderseits will die EZB dabei kräftig kassieren.

Erst im Juli wurde der Zins +0,25% erhöht wegen Inflation (?).
Diese ist jedoch keine echte wegen zuviel Geld im Umlauf, sondern wegen Steuererhöhungen und rücksichtsloser Steigerung der Energiepreise.
Sowas läßt sich mit dem Leitzins nicht korrigieren!

Die heutige Entscheidung sehe ich auf der Überempfindlichkeit Trichets, der damit gegen seinen damaligen Ruf wirken will, er würde zu leichtsinnig das Amt verwalten. Weshalb ihm zunächst der Holländer vorgezogen wurde.

Persönliche Mimosen sind keine Entscheidungsgrundlage, damit ist auch soeben die CSU abgetaucht.

Die Weltführer geraten derzeit aus den Fugen! Hoffentlich finden die Ami's bald zurück zur Verantwortung und dem Eid!  

7114 Postings, 8514 Tage KritikerÜberall Bären, die

 
  
    #167
5
07.10.08 00:27
einem aufgebunden werden.
1) ein wichtiger Teil des Bankengeschäftes sei es, sich von anderen Banken Geld zu leihen.
Praktisch: am Ort sind 6 Banken, die leihen sich gegenseitig im Kreis herum Geld. Warum? weil keine mehr ein solches hat. Im Verleihzirkus fällt das aber nicht auf, denn das Geld kursiert.
Und von den Zinsen leben alle 6 Banken gut und zahlen den Vermittlern hohe Provisionen.

Vergleich: 6 Metzger am Ort verleihen sich gegenseitig die Koteletts, weil keiner welche hat. - und von den abgenagten Knochen leben sie gut.

2) eine Regierung weiß im Land nur Bescheid, wenn dies ihr mitgeteilt wird (s. Steinbrück, Merkel)!
Somit weiß unsere Angie seit Samstag, daß mit der HRE seit 1 Woche verhandelt wird - sonst platsch!!
Hätte man ihr früher gesagt, daß . . . hätte sie die Spargroschen schon früher gesichert.
Daß die HRE eigentlich mit Hypotheken handelt, muß sie ja nicht wissen.

3) Dann ist ihr auch nicht bekannt, daß der dt. Staatsfinanzierer Depfabank in Irland sitzt und dorthin Steuer bezahlt, - weil weniger! - aber in der Krise von Dld gerettet werden muß.

4) Unserer Angie ist auch völlig fremd, daß Dld immer bezahlt, egal wo einer oder etwas sitzt!
Somit hat ihr Spezl UU ihr die faulen Häusle-Kredite in die IKB und WestLB und KfW gedrückt, und unsere "Grinsemaus" war dafür dankbar, weil sie was geschenkt bekam.

5) Story: Der Direktor will in sein Büro - zugesperrt - Hausmeister sagt ihm: "Wir sind doch seit o6,oo Uhr pleite." - Dir.: "Das muß mir doch jemand sagen!!"

6) Daß so wie geschildert die deutsche Wirtschaft funtionieren soll - ist der Schluß-BÄR!
Oder - äh - äh - der Problembär.  

4560 Postings, 9114 Tage Sitting BullKritiker,

 
  
    #168
07.10.08 00:40

6023 Postings, 6470 Tage TommiUlmZu Andrea Merkel

 
  
    #169
1
07.10.08 00:45
erlaube mir ein Statement zu unserer Bundeskanzlerin:

Sie mag gut in Rhetorik, Verhandlungstaktik und Schauspielerei sein
aber von Finanzen hat die leider keine Ahnung
so wie die meisten Politiker.

Die Zusage allein die Bankeinlagen der Bundesbürger zu garantieren
wird Sie im Ernstfall bitter bereuen, das wäre Merkels Untergang.

Der Bund kann gar keine Garntie über 535 Milliarden geben
weil er erstens dies nicht zuvor mit der EU abgestimmt hat
und zweitens selbst haben wir überhaupt nicht die Mittel
aus eigener Kraft zur Verfügung und an die Druckerpresse
darf wie gesagt Deutschland nicht ohne Brüssels Genehmigung
Hand anlegen.

Gande uns Gott dass dies nicht passieren wird.



 

4560 Postings, 9114 Tage Sitting BullWenn morgen BMW

 
  
    #170
3
07.10.08 00:51
vor der Pleite gerettet werden müsste, würde sich Merkel vor die Kameras stellen und sagen:

"Die Benzinreserven für den privaten KFZ-Verkehr sind für mindestens fünf Jahre gesichert!".

Okay, das hätte dann nicht unbedingt was mit einem Autohersteller zu tun. Auch wäre das mit den fünf Jahren nicht drin, da wir gar nicht die Lagerkapazitäten im Lande haben. Aber: es hat i.w.S. miteinander zu tun und man muss als Kanzlerin ja auch nicht alles "so genau" wissen.

Deutschland, mir graut's.  

7114 Postings, 8514 Tage KritikerHeute bestätigt adblue mein

 
  
    #171
07.10.08 13:54
posting # 166 vom 2.10.08.
Die EZB und ihr Ms.Trichet haben nicht 5 Tage voraus denken können.
Eine Zinssenkung von 0,25% hätte ein Erholungswunder erzeugt.

Was nützt die ganze EU, wenn gegen die europ. Finanzkrise keine Aktion greift?
Gemeinsamkeiten  sind nur sinnvoll, wenn auch gemeinsames Wirken entsteht.

Wozu Verfassung, Kommissionen, Kommissare, passive Parlamente? - wenn in einer Notlage alle versagen?
Dann löst doch diesen EU-Verein wieder auf - und geht nach Hause!
Wir Bürger würden uns fast 10% unseres Einkommens sparen, das wäre wohl besser, als dieses ganze EU-Gesäusel.
Und uns Angie hätte eine Kaffeerunde weniger.  

7114 Postings, 8514 Tage KritikerWieder mal ist die CSU der CDU

 
  
    #172
08.10.08 11:39
deutlich voraus.
Die CSU hat bereits ihren "Sprech-Blasen-äh-Vorturner" ausgetauscht.
Doch ob der CDU behält man noch die Total-Versager/In.

Von Bank-Vorderen verlangt man Rücktritte, warum von unserer Regierung nicht.
Diese hätte das ganze Desaster verhindern können; funktionell - persönlich natürlich nicht.
Denn dazu bräuchte es Wirtschafts-Denken und nicht nur "Wie nehme ich das Volk brutal aus!"

Allein mit Photo-Terminen und Gegrinse (welches mir bei Krisensitzungen am meisten auf den Keks geht) - kann man Dld nicht vor dem Niedergang bewahren.

N. Lohrke sprach mir heute aus der Seele, und schon deshalb komme ich mir mit meiner Betrachtung nicht allein vor.
Nicht die Kurse bringen uns um, sondern das Chaos, das sie auslöst!!

Die DDR sollte in den Westen kommen - nicht umgekehrt!
Frau Merkel, WANN treten sie endlich zurück??
 

9 Postings, 5899 Tage FlorianJNaja, also schaun mer mal

 
  
    #173
08.10.08 11:48
Wenn Deutschland wirklich will und es zu einer derartigen Krise kommt, dann lässt man sich von der EU sicher nichts sagen.

Notfalls würde man wohl auch eher aus dem Europakt aussteigen. Das wäre das Ende der EU in der geplanten Form  

7114 Postings, 8514 Tage KritikerVertrauen in den DAX?

 
  
    #174
08.10.08 16:56
Also, ich weiß nicht?!
In den einzelnen Werten ist kaum etwas zu sehen, doch der Index fällt deutlich.

M.Ea. ist der DAX doch die Summe der Einzelwerte.
Das würde bedeueten, wenn der DAX innerhalb von Sekunden stark fällt, daß gleichzeitig VIELE Mio's Stücke verkauft werden müßten. Kann das sein?
Oder spielt der Index separat?
Zumindest nach 20 Uhr tut er das - und - HÖRT - auch noch mit Wirkung auf die Zerti's!

Frage; arbeitet die Börse neutral? oder . . .

Es ist auch verwunderlich, daß vor 15 Uhr die dt.Bank den DOW schätzen darf und nach deren Ergebnis hüpft der DAX.
Gehört der DAX demnach der DBk oder kommt er noch von der Börse?

Naja, mein Glaube verwandelt sich zunehmend in Mißtrauen.  

7114 Postings, 8514 Tage KritikerDie Wurzel des Übels

 
  
    #175
08.10.08 18:29
Das Nachdenken über die Zirkulation der Wundertüten läßt mich nicht los.

Deshalb nochmal von vorn:
Weil die banker Geld-gierig wurden, erfanden sie die Wundertüten.
Keiner wußte genau, was drin sei, deshalb wurden sie stets neu gemischt und der nächsten Bank verkauft.
Diese Bank verkaufte die Wundertüten - neu zus.gestellt - an die nächste Bank.
Und so ging das jahrelang reihum, bis die Wundertüten wieder "zuhause" waren.
Als man diese verwerten wollte, sahen die banker, daß nichts wertvolles drin war, obwohl dies ja nie anders gedacht war.

Doch jetzt bricht ein erschreckendes Ergebnis herein: Plötzlich hatten alle weniger Geld, einige waren sogar pleite. Und dies, obwohl nur leere Tüten herumgereicht wurden, und alle dafür Geld bekommen haben, - aber auch alle dafür bezahlt haben.
Nach physikalischem Gesetz müßte Alles noch da sein. Oder es war von Anfang nichts da, dann hätte sich auch nichts verändert.
Da die Tüten nie geöffnet wurden, konnte auch nichts (von dem Nichts) herausfallen.

Doch - - da es für dieses Karusell hohe Provisionen gab, wurde das Geld der Banken immer weniger.
Am Ende konnten sich manche nicht mal die leeren Tüten leisten.

Und WO ist das Geld verblieben.
Physikalisch: in den Tüten war es nicht! Bei den Banken ist es auch nicht mehr!
Frage: WER war sonst noch daran beteiligt.
Antwort: die Investbanker!! - Soso!
Dann haben diese all das schöne Geld.

Wenn ich jetzt Generalstaatsanwalt wäre - haben diese banker ein Glück - würde ich alle = ALLE verhaften, deren Vermögen sicher stellen, solange,  bis die Schulden beglichen sind.

Aber - keine Angst, "liebe" banker - ich bin leider nur ein  ariva-Poster -
und sehe - leider - keine rechtliche Handhabe, Euch zu pfänden. Gelle! - leider nur Kritiker  

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