Sehen wir den Anfang einer weltweiten Rezession?


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:15
Eröffnet am:15.08.07 13:19von: permanentAnzahl Beiträge:266
Neuester Beitrag:25.04.21 13:15von: PetraxbmbaLeser gesamt:47.364
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20752 Postings, 7523 Tage permanentEon kündigt starke Preiserhöhungen bei Strom und G

 
  
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15.10.07 11:00

Das wird die bereits gestiegene Jahresteuerung im auch nächsten Jahr auf einem hohen Niveau halten. Stagflation wir kommen, dem Konsumenten wird immer mehr Kaufkraft entzogen (weltweit), gleichzeitig steigen die Preise. Eine explosive Mischung.

Permanent

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Deutschlands größter Energiekonzern E.ON hebt zum
Jahresbeginn 2008 die Strom- und Gaspreise deutlich an. Die Strompreise der
sieben E.ON-Regionalversorger steigen in der Grundversorgung zum Jahreswechsel
zwischen 7,1 Prozent bei E.ON Hanse bis 9,9 Prozent bei E.ON Bayern. Für einen
durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden
stiegen die monatlichen Stromkosten dadurch um etwa 4,30 Euro bis etwa 5,80
Euro, wie der Düsseldorfer Konzern am Montag ankündigte.

Bei Gas liegen die Steigerungsraten in der Grundversorgung zwischen 3,4 Prozent
bei E.ON Thüringer Energie und 8,8 Prozent bei E.ON Westfalen Weser. Dies
entspreche bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 25 000
Kilowattstunden in etwa einer monatlichen Mehrbelastung zwischen 4,96 Euro und
11,40 Euro.

E.ON hat bundesweit bei Strom sieben Millionen Haushaltskunden und bei Gas 1,2
Millionen Haushaltskunden./vd/DP/zb

 

234229 Postings, 7345 Tage obgicouIWF senkt Wachstumsprognosen

 
  
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17.10.07 15:26
17.10.07 15:00 *IWF SENKT WACHSTUMSPROGNOSE CHINA 2008 UM 0,5 PUNKTE AUF 10,0 PROZENT  
17.10.07 15:00 *IWF SENKT WACHSTUMSPROGNOSE USA 2008 UM 0,9 PUNKTE AUF 1,9 PROZENT
17.10.07 15:00 *IWF SENKT WACHSTUMSPROGNOSE EUROZONE 2008 UM 0,4 PUNKTE AUF 2,1 PROZENT 17.10.07 15:00 *IWF SENKT WACHSTUMSPROGNOSE WELT 2008 UM 0,4 PUNKTE AUF 4,8 PROZENT
17.10.07 15:00 *IWF SENKT WACHSTUMSPROGNOSE DEUTSCHL 2008 UM 0,4 PUNKTE AUF 2,0 PROZENT  

20752 Postings, 7523 Tage permanentDanone will Milchprodukte verteuern

 
  
    #153
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17.10.07 17:42
HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. Oktober 2007, 17:20 Uhr
Wachstum verlangsamt

Danone will Milchprodukte verteuern 

Der französische Joghurthersteller Danone will sich den Gewinn nicht von gestiegenen Milchpreisen verderben lassen und die Preise erhöhen. Der Hersteller von Actimel und Evian-Wasser hat ein drittes Quartal hinter sich, in dem sich der Umsatz so schlecht entwickelte wie seit mehr als fünf Jahren nicht mehr.


HB PARIS. Der Umsatz kletterte um lediglich vier Prozent. Die starke Nachfrage nach Milchprodukten habe einen Rückgang von 11,7 Prozent bei den Getränkeverkäufen kompensiert, teilte der Hersteller von Joghurt und Mineralwasser am Mittwoch mit.

Die Preise für seine Milchprodukte will Danone im Herbst doppelt so schnell anheben wie im Sommer, sagte Finanzvorstand Giscard d´Estaing. Für das Jahr 2008 bezeichnete er eine Preissteigerung für Milchprodukte von fünf bis sechs Prozent als denkbar. Der gestiegene Milchpreis werde bei Danone 2007 zu Extra-Kosten von 300 Millionen Euro führen. Er rechne damit, dass die Milchpreise 2008 nicht mehr so schnell steigen wie 2007.

Für das Gesamtjahr 2007 bestätigte der Konzern seine Prognose für einen flächenbereinigten Umsatz von sechs bis acht Prozent. Das Unternehmen erwartet trotz etwa höherer Preise für Milch einen Anstieg der Umsatzrendite.

In den neun Monaten bis zum 30. September belief sich der Umsatz auf 11,24 Milliarden Euro nach 10,8 Milliarden Euro vor einem Jahr. Danone-Aktien tendierten kurz nach Handelsstart etwa 1,3 Prozent im Plus.

 

20752 Postings, 7523 Tage permanentDer nächste Crash kommt von der Insel

 
  
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18.10.07 11:43
HANDELSBLATT, Donnerstag, 18. Oktober 2007, 11:37 Uhr
IWF: Großbritannien ist besonders anfällig für eine Korrektur

Der nächste Crash kommt von der InselVon Michael Maisch

Die Briten und andere Europäer müssen sich auf eine Immobilienkrise nach dem Vorbild der Vereinigten Staaten gefasst machen. Nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) könnte auf einigen Märkten des Kontinents ein ähnlicher Einbruch drohen, wie er derzeit die US-Wirtschaft erschüttert.


HB FRANKFURT. In seinem halbjährlichen „World Economic Outlook“ warnt der IWF, dass der Immobilienmarkt in Großbritannien noch stärker überbewertet sei als in den USA, bevor dort die Preise abzusacken begannen. Der rapide Preisverfall am US-Immobilienmarkt war der unmittelbare Auslöser der so genannten Subprime-Krise. Beflügelt durch den jahrelangen Aufschwung vergaben US-Banken immer leichtfertiger Darlehen auch an Klienten mit zweifelhafter Kreditwürdigkeit. Als die Immobilenpreise zu fallen begannen und immer mehr der Subprime-Kunden ihre Kredite nicht mehr zurückzahlen konnten, rutschten eine Reihe von US-Hypothekenbanken in eine bedrohliche Schieflage oder sogar in die Pleite.

Inzwischen hat die Subprime-Krise zahlreiche weitere Märkte rund um den Globus angesteckt und zu einer Vertrauenskrise im Finanzsystem geführt. In den USA ist die Immobilienkrise längst zu einer Belastung für die Konjunktur geworden, die am Ende nach Einschätzung einiger Volkswirte sogar eine Rezession auslösen könnte.

„Die Hauspreise in einer Reihe schnell wachsender Länder außerhalb der USA ziehen rasant an, am stärksten in Irland, Spanien und dem Vereinigten Königreich“, schreiben die IWF-Volkswirte in ihrem Bericht. Der Anstieg übertreffe gemessen am Bruttoinlandsprodukt sogar die Entwicklung während des Booms am US-Markt. Die Datenlage sei noch unsicher, aber die Schätzungen sprächen dafür, dass eine ganze Reihe von Ländern anfällig für eine Korrektur seien. Eine Abkühlung wäre nach Meinung des IWF zwar durchaus wünschenswert, allerdings bestehe die akute Gefahr, dass sie zu schnell und zu drastisch ausfalle.

In Großbritannien sind die Hauspreise ähnlich wie in den USA seit mehr als einem Jahrzehnt kräftig gestiegen und die Konditionen für Hypothekenkredite laxer geworden. Schon jetzt geraten immer mehr Hausbesitzer mit der Rückzahlung ihrer Darlehen in Verzug. Verschärft wird die Lage durch eine Reihe von Zinserhöhungen durch die Bank of England.

Großbritannien ist besonders anfällig für eine Korrektur, weil die britischen Verbraucher so hoch verschuldet sind, wie kein anderes Volk in Europa. 2006 überstieg die private Schuldenlast nach Angaben der Bank von England mit umgerechnet 1,35 Bill. Pfund erstmals das Bruttoinlandsprodukt. Im ersten Halbjahr 2007 kletterte die Zahl der Zwangsversteigerungen von privaten Immobilien auf der Insel auf 14 000, fast ein Drittel mehr als im Vorjahr. Auch in den USA hatte die aktuelle Hypothekenkrise mit einem Anstieg der Zwangsversteigerungsverfahren begonnen.

Zahlreiche Volkswirte haben angesichts der Kreditkrise an den Kapitalmärkten und der drohenden Korrektur am Immobilienmarkt ihre Wachstumsprognosen für die britische Wirtschaft für das kommende Jahr bereits in Richtung von 2,0 bis 2,4 Prozent gesenkt. Auch der IWF korrigierte seine Vorhersage um 0,4 Prozentpunkte auf 2,3 Prozent.


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20752 Postings, 7523 Tage permanentBofA schockiert die Märkte

 
  
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18.10.07 14:15

20752 Postings, 7523 Tage permanentInflation is Scarier than Skimpy Pizza

 
  
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18.10.07 14:25

Inflation is Scarier than Skimpy Pizza

By Richard Daughty "The Mogambo Guru"      Printer Friendly Version
Oct 17 2007 4:35PM

www.dailyreckoning.com

I had the Mogambo Bunker Of Paranoid Hysteria (MBOPH) in total lockdown, as I instinctively sensed something was wrong. Most things looked normal, however, and even though oil had risen to over $88 a barrel, the stock market was holding up fairly well, the bond market was holding up, and even Total Fed Credit (the stuff from which money-from-thin-air, the stuff of which price-inflation-from-thin-air, is originally created) was doing nothing much, either, and was actually down by another $3.2 billion last week.

"Animal spirits" and sheer guts to buoy the financial markets were still in evidence, too, as Doug Noland in his Credit Bubble Bulletin at PrudentBear.com reported that, "Bank Credit surged $54.5bn for the week (10/3) to a record $8.982 TN. Bank Credit has now posted an 11-week gain of $339bn (18.5% annualized) and y-t-d rise of $686bn, or 10.7% pace." Wow!

And some interesting news from a "new milestone" perspective was that Foreign Holdings of U.S. government and agency debt stashed in their accounts at the Fed rose by a few billion bucks last week, making the total in those Federal Reserve accounts finally go over the $2 trillion mark, rising to the princely sum of $2,003,863,000,000, which is properly pronounced as "two trillion, three billion, eight hundred sixty three million dollars", but in actual practice is pronounced with a foreign accent as, "You vill do vatever ve zay to do, or ve vill crush you, American pigs."

I don't know if it was coincidence or what, but as soon as we started talking about pigs, I started thinking about pork products, and how (looking at my watch to get the correct time) right about now was a perfect time to have a nice pizza smothered in a yummy variety of them, when, suddenly, here comes John Williams of Shadowstats.com!

Naturally, I pretended that I was not going to order a pizza, ("Pizza? Who? Me? No!"), because then I would have to share it with him and all the other people who mysteriously show up whenever I order a pizza, and you know how I feel about that kind of crap.

So I look at him obliquely, and cleverly arch one eyebrow to non-verbally ask, "Yeah? What do you want? It better not be pizza because I'm not ordering a pizza! No, sir! No pizza around here!"

This is the part of the story where I realized that he was onto my little lie, and he decided to kill me for it, by giving me another heart attack! I couldn't believe my eyes as I watched Mr. Williams probing, probing, probing his brain for the perfect piece of lethal information to send me to that Big Mogambo Economy In The Sky (BMEITS). Suddenly - blam! - I get it right between the eyes when he says that the money supply is exploding, and that "September M3 Annual Growth Hit 14.7%".

My heart, as predicted, stopped beating at the shock, but my anger at the situation sent so much adrenaline into my blood that it started beating like a trip-hammer going, "Blam! Blam! Blam!" Again, I'm ready for action!

Then, also probably coming around to snag a little of my damned pizza, Peter DeGraaf of pdegraaf.com shows up to report that money is surging all over the place, and "The money supply worldwide is increasing about seven times faster than the supply of newly mined gold." At this, I had to laugh because that means that gold is getting more and more undervalued in terms of overvalued currencies with every waking moment, as the world's central banks are creating seven times more money and credit with every waking moment than the mines of the world can produce more gold!

Even though I rubbed my grasping, grubby fingers together in glee, I did not say anything, of course, in case somebody wanted to know something like, "How undervalued is gold?" and I would have to either lie my head off or admit I have no idea, which I actually don't because I am stupid, to my dismay.

So it was a tense few moments, but fortunately, Mr. DeGraaf took care of that little valuation chore, and said, "Adjusted for inflation, today's gold price of $740.00 compares to just over $300.00 in 1980 dollars." And in case you did not get the message, he explained it in capital letters; "GOLD IS CHEAP!"

Meanwhile, my heart is smashing through my chest with its incessant pounding, pounding, pounding at the inflation in the money supply. The reason is, obviously, that all this new money (monetary inflation) always means price inflation is coming, which is the worst thing that an economy can inflict on itself, and for which the penalty is measured in misery, bankruptcy, pain and suffering by the ton… Or, if you are on the metric system, tonne. Either way, it's a lot of economic agony!

Sure enough, Mr. Williams goes on to say, "Watch Out for CPI Annual Inflation Surge!", as all of the excess money and credit that the world has been pumping out has made the seasonally-adjusted September PPI rise "by a stronger than expected 1.1% (1.0% unadjusted) for the month, against a 1.4% contraction for August." One percent in one month! This is absolutely terrifying inflation in prices!

Ominously, he says, the change in annual PPI inflation literally doubled when it, "jumped to 4.4% in September, up from 2.2% in August."

By this time I am screaming, "No more! Please! No more bad news about price inflation, the one terrible thing to be feared above all things!"

And then my brain flashes to a pizza without delicious pork products, and I realize my mistake. So I hasten to amend this by saying, "No more! Please! No more bad news about price inflation, the one thing to be feared above all things, except maybe skimpy pizza! But almost as bad!"

 

The MOGAMBO GURU, e-economic newsletter,
by Richard Daughty, the angriest guy in economics.
e-mail: RichardSmithGroup@Verizon.net

 

 

20752 Postings, 7523 Tage permanentWeber fears broad-based rise in German inflation

 
  
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21.10.07 12:53

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Weber fears broad-based rise in German inflationUpdated: 3:09 a.m. ET Oct. 21, 2007ReutersUpdated: 3:09 a.m. ET Oct. 21, 2007

BERLIN (Reuters) - Bundesbank president Axel Weber was quoted in a newspaper interview on Sunday expressing his concerns about inflationary pressures in Germany and his fears the annual price rise may hit 3 percent by the end of the year.

In an interview with Der Tagesspiegel on Sunday, the member of the European Central Bank's Governing Council reiterated the worries about inflationary pressure that he had expressed at a meeting of G7 finance officials in Washington on Friday.

"As a central bank we are indeed concerned," Weber told Der Tagesspiegel.

"What worries us is that the prices are rising across the board -- and not just energy and foodstuffs. Industrial goods have also become more expensive and the same is true for imports."

He added that because price increases for such ordinary consumer items such as milk and butter have also increased, consumers "are feeling" the inflation pressures even more than the official rate reflects.

"By the end of the year the inflation rate in Germany could rise to three percent," Weber said. "The only consolation is that the effects of the value-added tax increase (in January 2007) will have been largely digested."

Germany's harmonized inflation rate rose to 2.7 percent in September, compared to 2.1 percent for the euro-zone average.

In an interview with Reuters in Washington on Friday, Weber had also said by the end of the year German inflation could reach 3 percent, and at the euro-zone level year-end inflation could be very clearly above 2 percent -- the ECB's price stability ceiling -- with only a slight weakening in 2008.

Weber also told Reuters on Friday that the ECB is ready to act if needed to counter higher inflation risks.

The ECB has kept interest rates on hold at 4 percent since June, after a squeeze on global credit markets in mid-August scotched a rate rise almost all analysts had expected for September. Now most economists expect the ECB to keep rates on hold through 2008 <ECB/INT>.

(Additional reporting by Gernot Heller in Washington)

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20752 Postings, 7523 Tage permanentIMF warns of inflation risks

 
  
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21.10.07 15:47

IMF warns of inflation risksAFX| 21 Oct 2007 | 07:33 AM ET

WASHINGTON (AP) - 1020dvs--imf--protests Global economic leaders warned of inflation risks in advanced countries on the eve of the first World Bank meetings since Robert Zoellick took charge of an institution shaken by internal divisions and scandal.

The International Monetary Fund's policy-setting committee on Saturday noted rising food and oil prices and other indications of inflation in urging finance ministers and central bankers to stay focused on achieving price stability as well as on smoothing global financial market turbulence.

With meetings of the IMF and the Group of 7 industrialized countries over, attention turned to Sunday's meeting of the IMF's sister organization, the World Bank, and its policy-setting committee.

Zoellick, a former deputy secretary of state, trade representative and investment banker, took over from Paul Wolfowitz, a former defense secretary, who resigned in May in an ethics scandal.

Zoellick has been trying to "calm the waters" stirred by differences Wolfowitz had with some of the 185 member governments and the bank staff. A new strategy he has outlined would have the bank combat poverty, especially in Africa, help aid countries emerging from wars, and promote regional cooperation to combat disease and climate change.

Meetings opened with the G-7 countries -- the U.S., Canada, Britain, France, Germany, Italy and Japan -- pledging to limit the damage to the global economy caused when credit markets froze Aug. 9, triggered by troubles in the subprime U.S. mortgage market that spread to many other kinds of debt in the United States and other countries.

Washington police said protests of the World Bank and the IMF annual meetings were mostly peaceful so far, after a violent episode Friday night when a woman was hit on the head by a brick. Her injuries were unknown.

That happened in the upscale Georgetown neighborhood, 10 blocks east of the meeting site. Many of the delegates to the IMF and bank meetings stay and dine in Georgetown.

The IMF statement Saturday urged "continued vigilance to maintain well-functioning financial markets." The ministers said they would continue "to work together to analyze the nature of the disturbances and consider lessons to be learned and actions needed to prevent further crises." "The turbulence has revealed a number of problems that may be deeper than the specific episode that triggered the tensions," said Italian Economy Minister Tommaso Padoa-Schioppa, the new head of the IMF's policy-making committee.

The head of the IMF, Spain's Rodrigo de Rato, was optimistic despite the recent concerns about the credit market.

"The global economy is expanding from a solid foundation," he said.

 

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4021 Postings, 6228 Tage MikeOSGefahr durch Q3-Zahlen aus dem Bankensektor

 
  
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21.10.07 16:24
Wenn es schon fast durchweg für die amerikanischen Großbanken namentlich Citigroup, BoA, Wells Fargo im Q3 überraschend schlecht gelaufen ist, nur JP Morgan sah gut aus, können wir uns in Europa im Finanzsektor auf einiges gefasst machen. Ob im Vorfeld schon alles eingepreist wurde? Ich habe meine Bedenken. Für alle finanztitellastigen Indices besteht noch einiges an Abwärtspotential.  

8485 Postings, 6461 Tage StöffenEinige Fakten

 
  
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21.10.07 16:38
• Citigroup, the biggest bank in the US, reported a 57% drop in third-quarter earnings from a year earlier, due in no small part to bad mortgages;
         •§Bank of America, the second-largest US bank, just reported a 32% drop in earnings, led by a loss of $527 million in revenues at its structured products division;
         •§J.P.Morgan, the third biggest bank in the US, has marked down $186 million in bad mortgages plus $339 million in debt-derivatives for June-Sept.;
         •§National City Corp. of Cleveland – the ninth-largest bank in the US according to Reuters – now projects mortgage-book losses of $160 million for Q3, "the high end of its previous forecast";
         •§The leading US savings and loan, Wamu, says it expects a 75% drop in profits, with a new set-aside of almost $1 billion to cover bad debts and a hit of $410 million to its current lending portfolio;
         •§Sovereign, the No.2 savings and loan firm, has raised its bad-debt provision three times over to $155 million, adding another $35 million in mortgage-loan charges and writedowns;
         •§Some 170 investment bankers are losing their jobs at Credit Suisse after it warned of a 29% drop in operating profits;
         •§Nomura, Japan's largest brokerage firm, says it expects to lose $621 million by shutting its US mortgage division after heavy losses taken over the summer;
         •§Merrill Lynch wrote down $5.5 billion in subprime and leveraged-loan losses for June to Sept., with around $4.5bn lost to bad home-loans alone.

Und weiter geht’s

         •§Construction of new homes plunged to its lowest level in 14 years last month, down more than 10% from August according to the Commerce Dept., swamping consensus forecasts of a 4.2% decline;
         •§US home foreclosures rose by 93% in the year to July said John Dugan, US Comptroller of the Currency, in recent testimony;
         •§Fitch – the ratings agency – has caught up with the junk it previously stamped as investment-grade, hiking its default forecast for one set of bonds by 50% this summer;
         •§More than $250 billion worth of US mortgages will reset to sharply higher interest rates in 2008 and 2009, and "another $700 billion will do so in 2010 and beyond," says a study from First American;
         •§Four months after issue, 6.3% of the home-loans bundled into mortgage-backed bonds during the first half of 2007 were 60 days late with repayments or more. "The rate was 4.2% after four months for bonds created last year," says research from Moody's.
 

21585 Postings, 6715 Tage JorgosWenn die Banken jetzt nicht sauschlechte

 
  
    #161
21.10.07 17:41
Q3-Zahlen präsentieren würden, wären sie auch sehr blöd.
Alle Laichen, die noch versteckt wurden, können doch jetzt alle ausgepackt werden. Es rechnen sowieso alle mit schlechten Zahlen.
D. h. bei den nächsten Zahlen dürfte es dann keine bösen Überraschungen mehr geben, falls es nicht zwischenzeitlich neue Probleme gibt.  

4021 Postings, 6228 Tage MikeOSDie Banken haben das Problem, dass sie selbst

 
  
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21.10.07 18:42
noch nicht wissen, wie schlecht ihre Quartalszahlen ausfallen werden. Das ganze muss sich nicht mit Q3 erledigt haben.  

20752 Postings, 7523 Tage permanentAsian Markets Slump

 
  
    #163
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22.10.07 09:02
Asian Markets Slump; Japan, South Korea Close DownASIAN MARKET OVERVIEWBy CNBC.comCNBC.com| 22 Oct 2007 | 02:31 AM ET

Asian markets were still trading in negative territory during the afternoon session Monday, but pared back deep losses suffered in the morning.  Japan ended 2.2 percent lower while South Korea dropped 3.3%.

 

Investors in Asia sold stocks on mounting concerns over the health of the U.S. economy. Adding more selling pressure was the weak U.S. dollar which hit a record low after a meeting of finance chiefs from G7 nations offered no words of support for the currency.

Traders said shares also took cues from Wall Street, which marked its biggest fall in two months on Friday, a slide made more unnerving as it marked the 20th anniversary of 'Black Monday', the 1987 stock market crash.

 

Tokyo's Nikkei 225 average closed at a four-week low after tumbling more than 3.2 percent at one point, with exporters battered by a stronger yen and rising concerns about the U.S. economy that sent Wall Street sliding. Broad selling centered on exporters such as Canon and Sony, although losses were trimmed slightly by short-covering and isolated pockets of strength such as Yahoo Japan

South Korea's KOSPI finished 3.3 percent lower, its lowest close in more than a month, led by exporters such as Kia Motors on fresh worries that a U.S. recession would hurt demand in South Korea's No. 2 export market.

Australia's S&P/ASX 200 Index shed 1.9 percent, led down by U.S.-exposed firms such as Westfield Group and top miners on fresh worries that the U.S. housing slump was infecting the wider economy.

In markets still trading, Singapore's Straits Times Index was down 2 percent, led by losses in Singapore Telecommunications and banks.

Hong Kong's Hang Seng Index was 2.5 percent lower and China plays dropped 2.7 percent as sharp declines in global equities prompted investors to book profits in recent gainers such as oil refiner Sinopec. But recent high flyer PetroChina, the country's top oil producer, reversed earlier losses to move into positive territory.

Chinese stocks fell because of weakness in global equity markets and fears of tighter monetary policy, but they came well off intraday lows, showing some investors think the bull run will not
pause for long.

© 2007 CNBC.com

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5847 Postings, 6456 Tage biomuellUS Banken

 
  
    #164
22.10.07 09:52
vieles wird erst in den Q4 sichtbar und einiges erst über 2008. Im "legalen Verschleiern" der Bilanzen ist niemand besser als die Banken.  

20752 Postings, 7523 Tage permanentCrisis Was 'Accident Waiting to Happen': Greenspan

 
  
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22.10.07 11:31
Crisis Was 'Accident Waiting to Happen': GreenspanGREENSPAN AT IMF AND WORLD BANK MEETINGSBy ReutersReuters| 21 Oct 2007 | 05:23 PM ET

An unusually high degree of risk taking across asset classes made recent financial market turmoil all but inevitable, former Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said Sunday.

"The financial crisis that erupted on August 9 was an accident waiting to happen," Greenspan said in a speech on the sidelines of the International Monetary Fund and World Bank meetings. "Credit spreads across all global asset classes had become suppressed to clearly unsustainable levels."

"Something had to give," he said.

"If the crisis had not been triggered by a mispricing of securitized U.S. subprime mortgages, it would eventually have erupted in some other sector or market," Greenspan said.

Defaults on subprime loans, made to borrowers with poor credit records, have spiked in recent months, setting off a chain reaction that has tightened credit conditions around the globe. That, in turn, has raised worries about the U.S. economy that have sent the value of the U.S. dollar tumbling.

The weaker dollar is helping to rein in a large U.S. trade deficit by lending support to U.S. exporters, who are finding their goods more competitive in overseas markets.

Some economists have been concerned that a large U.S. trade shortfall could lead to a sharp and economically harmful drop in the value of the dollar.

Greenspan, who stepped down from the Fed early last year, said apprehension about the size of the shortfall in the U.S. current account, the broadest trade measure, was not

groundless. However, he said would not view the unwinding of the deficit with "undue alarm," unless protectionist trade pressures and budgetary red ink continued to grow.

"If the pernicious drift toward fiscal instability is not arrested and is compounded by a protectionist reversal of globalization, the current account adjustment could be quite painful for the United States and our trading partners," he warned.

The current account gap swelled to more than 6 percent of U.S. gross domestic product last year, leaving the United States reliant on foreign capital to finance that deficit.

"At some point, foreign investors will balk at increasing their share of dollar denominated assets in the portfolios they hold," he said, adding the recent dollar decline is an indication that America may be nearing that point.

Some economists fear the growing role of state-controlled investment funds may increase fears in the United States about the potential takeover of strategic U.S. assets.

These sovereign wealth funds are thought to have some $2.5 trillion at their disposal, with much of that under the control of trade surplus countries, such as China, Russia and the Middle East oil exporters.

Copyright 2007 Reuters. Click for restrictions.

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20752 Postings, 7523 Tage permanentunser Goldschatz

 
  
    #166
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22.10.07 12:01
GATA Goldverfügungen und TIC-Daten

Aktuellen Meldungen über US-Kapitalmarkt-Daten sind besorgniserregend und neueste Aufdeckung von unerklärbaren Verbuchungen des US-Goldes durch die GATA.

Vor einigen Tagen begann ich, Daten und Informationen über die reale Inflation in den USA und deren Folgen für die Wirtschaft zusammenzutragen, da erhielt ich von der GATA (der ich als deutscher Repräsentant seit mehr als 7 Jahren angehöre) Informationen und Nachweise, die mich förmlich elektrisierten. Daher möchte ich Ihnen diese beiden Informationen vorab in aller Eile übermitteln und Sie zum Nachdenken und Handeln auffordern, und zwar unabhängig davon, wie stark "überkauft" der Gold- und Silbermarkt derzeit bei den Händlern und Beratern angesehen und beurteilt wird. Es gilt immer noch die alte Börsenregel "anders als bei der Straßenbahn wird der Börse nicht zum Ein- oder Aussteigen geklingelt."

Sie wissen, dass ich seit Jahren die US-Kapital-Transfer-Daten verfolge; dabei gehe ich von der Überzeugung aus, dass sich die USA jeden Monat mindestens 75 Mrd. US$ von der übrigen Welt besorgen müssen, um liquide bleiben zu können. Die USA leben nach der lustigen Devise "Herr Ober, bringen Sie mir bitte Geld, ich möchte zahlen...". Wenn nun die Untergebenen/Vasallen, in meinem Beispiel die Ober nicht das Geld bringen, dann wird es kritisch.

So eine Situation ist nun im August 2007 eingetreten; ich hatte darüber schon mehrfach berichtet. Wie aus der beigefügten Statistik (siehe meine internen Aktennotizen (PDF) zu diesem Thema) zu entnehmen ist, wurden im August statt der üblichen Zuflüsse 163 Mrd. US-Dollar aus den Staatstiteln abgezogen; diese Ausfälle wurden teilweise durch Privatanlagen z.B. von den Cayman Islands (!!!) ausgeglichen, aber das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die großen Gläubigerländer (China, Japan, Taiwan etc.) massiv auf der Verkäuferseite standen. Hält diese Tendenz im Jahre 2007 an, dann werden wir bald die Konsequenzen an den Kapitalmärkten zu spüren bekommen. Über die Folgen, wenn die USA sich weder aus eigenem Kapital noch aus den Auslandszuflüssen finanzieren können, sollten Sie sich Ihre eigenen Gedanken machen. Es ist fünf Minuten vor Zwölf, wenn nicht schon später...

Genau in dieses Schema passt die Feststellung, die meine US-Partner, allem voran James Turk - ein Förderer der GATA und anerkannter Fachmann für Edelmetalle und Währungsfragen - kürzlich getroffen hat. Er hat mit Hilfe eines Partners die statistischen Daten der US-Regierung verfolgt und dabei festgestellt, dass im Mai 2007 die USA einen geänderten Ausweis ihrer Goldbestände in der Buchhaltung veröffentlichen.

Bislang war das USA-Gold immer unter "Gold Stock" - also "Goldlagerbestand" verbucht; seit Mai 2007 erscheint die Bezeichnung "Gold (including gold deposits and, if appropiate, gold swapped)" auf Deutsch: "Gold einschließlich Goldhinterlegung/-einlagen und - falls zweckdienlich - ge-swapptes Gold".

Was kann "geswapptes Gold" im Fachjargon darstellen? Man kann Gold "swappen" durch Tausch einer Lagerstelle (z.B. A hat Gold in London, B hat Gold in New York - B überträgt seinen Anspruch auf sein Gold in New York nun an A und kann dann über Gold in London verfügen, während A nun sein Gold in New York hat = "Lagerstellen-Swap") oder im Sinne einer Verfügung (A überlässt verkaufstechnisch seine Ansprüche auf Gold an B, der dann im Markt verkaufen kann, ohne dass A auftreten muss. Offiziell erscheint B als Verkäufer oder Verpfänder, A weist weiter seine Goldbestände aus - das ist nach den geltenden IWF-Regeln so möglich - wir privaten Kaufleute würden im Insolvenzfalle für solche Buchungen natürlich ins Gefängnis kommen, aber wir sind auch keine Staaten bzw. Notenbanken - und B schuldet Gold, über das er für Rechung von A verfügt hat. Das Ganze ist dann ein "Swap über Verfügungsrechte".

Was heißt das in der Praxis? Die US-Behörden haben einen Teil ihres Goldes (die Fußnote sagt ja nichts über den Umfang der Transaktion aus) geswappt, d.h. entweder zu einer anderen Lagerstelle, und dann logisch zur Veräußerung oder Verpfändung (denn wer gibt schon die körperliche Verfügung über seine Goldbestände auf, wenn er noch ganz bei Sinnen ist?) oder sie haben bereits dieses Gold über einen Verfügung-Swap veräußert.

Zurück auf die Frage, "wer gibt schon freiwillig die körperliche Verfügung über sein Gold auf" - siehe oben - eine Anmerkung. Natürlich ausgenommen die Bundesrepublik Deutschland, sie verwahrt ja ihr Gold in England und in den USA, Kleinstmengen werden in Frankfurt gehalten, damit man sagen kann, wir haben Gold in Frankfurt. Den größten Anteil unseres Goldes halten wir dank eines Swaps, über den GATA schon vor Jahren berichtete, in den USA bei unseren Freunden, die uns schon zweimal enteignet haben und die sogar ihren eigenen Bürgern - für die in ihrer Verfassung steht, dass nur Gold und Silber Geld der USA darstellen dürfen (bitte nachlesen, wenn Sie es nicht glauben wollen, diese Regelung gilt auch heute noch in der US-Verfassung) - bei hohen Strafen den Besitz von Gold gegen die Aussage ihrer eigenen Verfassung verboten haben.

Wie dem auch sei; es ist über Gold verfügt worden und zwar in den ersten vier Monaten dieses Jahres. Man hat den starken Anstieg des Goldpreises vor Augen wieder einmal das Thermometer, das der Welt den Fieberzustand dieses Staates deutlich dokumentieren könnte, durch Dispositionen d.h. Verleihung an Dritte und durch Verkauf durch diese Dritte oder durch Direktverkäufe manipuliert.

Diese Maßnahme zeigt den wahren Zustand der USA. Für mich sollte der lateinische Spruch "mors certa, hora incerta" (der Tod ist sicher, nur seine Stunde ist ungewiss") für die USA umgewandelt werden in "Achtung, Sensenmann, es ist schon fünf vor zwölf."

Die Statistiken können Sie übrigens unter www.treas.gov und www.treas.gov nachlesen. Sie zeigen sehr deutlich, dass der Wind gedreht hat.


Zum Schluss noch eine Feststellung, die ich unbedingt loswerden möchte und aus der Sie für sich eigene Schlüsse ziehen sollten. Wenn Politiker permanent eine Überzeugung vor sich her tragen wie eine Ikone, ist Vorsicht geboten. Ich erinnere nur an Norbert "Die-Rente-ist-sicher!" oder Greenspan. Der Letztere hat ja - bevor er Präsident der US-Notenbank FED wurde, sehr klare Worte zu den Werten des Papier-Geldes ohne materielle Rückendeckung (das so genannte Fiat-Money, also Geld, ohne Leistung geschöpft vom Staat oder seiner Notenbank und von Fachleuten auch als "legales Falschgeld" bezeichnet, weil bei deren Entstehen anders als beim "normalen" Bürger vorher keine Leistung erbracht werden musste, um es zu erhalten = verdienen) gefunden.

Kaum war er Präsident dieser Institution, tat er wirklich alles, um diese seiner vorher überzeugend geäußerten und begründeten Auffassung zu widersprechen. Jetzt, wo er nicht mehr im Amte weilt, vertritt er wieder seine Meinung "quo ante" also von ganz früher mit dem Unterschied, dass er jetzt hohe Honorare dafür fordert. Ich kann gar nicht darüber nachdenken, welchen Schaden alle diejenigen erlitten haben,, die seiner Auffassung und seinen Empfehlungen als Präsident der US-Notenbank gefolgt waren. Und ich möchte klar zum Ausdruck bringen, wie sehr mich ein derartiges Verhalten eines von den Bürgern bezahlten Politikers anwidert. Im Übrigen: Wer den Text eines seiner wichtigsten Werke "Gold und wirtschaftliche Freiheit" noch nicht in der deutschen Übersetzung vorliegen hat, sollte sich diese beschaffen und die sachlich klare Aussage des späteren Notenbank-Präsidenten Greenspan verinnerlichen.


© Dr. Dietamr Siebholz
wthlz@compuserve.de

 

20752 Postings, 7523 Tage permanentSilber verliert an Glanz

 
  
    #167
23.10.07 14:40

Das habe ich nicht gerne gelesen, schließlich bin ich selber seit Jahren in Silber investiert. Vielleicht ist es an der Zeit auf Gold umzusteigen (als kleine Beimischung zur Vermögenssicherung).

http://www.ariva.de/Silber_verliert_an_Glanz_t307162

 

 

 

680 Postings, 6741 Tage magnusfe...

 
  
    #168
23.10.07 15:05
superhausse dax 16.000 dow > 20.000 bis 2010

megaboom global

alle bären sterben aus weil es zu heiss wird

 

7360 Postings, 6225 Tage relaxed@magnusfe Bei der Hausse bist du beim DOW

 
  
    #169
23.10.07 15:16
viel zu konservativ. ;-)  

20752 Postings, 7523 Tage permanentBrotpreise steigen weiter

 
  
    #170
1
23.10.07 19:29



Dienstag, 23. Oktober 2007
Zehn Cent teurer
Brotpreise steigen weiter

Die Verbraucher in Deutschland müssen ab dem kommenden Jahr für Brot und andere Backwaren erneut tiefer in die Tasche greifen. Vor allem wegen höherer Preise für Getreide, Milchprodukte und Energie müssten die Kunden ab Januar oder Februar mehr Geld an der Ladentheke lassen, kündigte der Präsident des Verbandes Deutscher Großbäckereien, Helmut Klemme, in Düsseldorf an. Allerdings dürfte der Aufschlag geringer ausfallen als im Sommer dieses Jahres. "Zwei Drittel der Preissteigerungen sind durch".

In den vergangenen Wochen haben sich Brot und Backwaren um bis zu 20 Prozent verteuert. Das wird den Pro-Kopf-Verbrauch nach Ansicht von Branchenexperten aber nicht bremsen. Dieser war im vergangenen Jahr mit 87 Kilogramm so hoch wie noch nie seit der Wiedervereinigung. "Damit liegt Deutschland in Europa an der Spitze", so Klemme.

Allein die gestiegenen Weizenpreise machen nach Berechnungen des Verbandes bei einem Kilogramm Brot zehn Cent aus, bei Croissants wegen des hohen Butteranteils sogar 16 Cent. Klemme machte insbesondere die Förderung von Agrarsprit für die Kostensteigerungen verantwortlich. "Immer mehr Landwirte liefern ihr Getreide nicht mehr bei den Mühlen ab, sondern gleich bei den Tankstellen". Der Verband werde daher auf Bundes- und auf europäischer Ebene mit anderen Spitzenverbänden versuchen, die Politik zur Abkehr von der Agrarsprit-Förderung zu bewegen. Eine mögliche Alternative sei der Einsatz von Biomasse, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes und Generalsekretär des Europäischen Dachverbandes AIBI, Helmut Martell.


Ein weiterer Grund für die gestiegenen Getreidepreise sei die schlechte Ernte in diesem Jahr. So kaufe etwa Australien - eigentlich ein Exporteur von Getreide - in großen Mengen Biogetreide in der Türkei auf. Auch in Deutschland holten die Bauern 2007 wegen der Trockenheit im Frühjahr und der Verringerung der Anbauflächen weniger Getreide von ihren Feldern.


 

20752 Postings, 7523 Tage permanentExisting Home Sales, ein Desaster

 
  
    #171
24.10.07 16:04
16:00 (MEZ)
Ort: Washington, D.C.
Land: Vereinigte Staaten von Amerika
Uhrzeit vor Ort: 10:00
Beschreibung:

 

Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Verkäufen bestehender Häuser ("Existing Home Sales") für September 2007


aktuell:

Die Zahl der US-amerikanischen Hausverkäufe ist im September um 8,0 % auf 5,04 Mio. zurückgefallen. Erwartet wurden 5,20 bis 5,30 Mio. Verkäufe. Im Monat zuvor waren noch 5,48 Mio. Häuser verkauft worden. Damit wurde der Vormonatswert von 5,50 Mio. nach unten revidiert.

 

5847 Postings, 6456 Tage biomuell- 8% Sept gegenüber August 07 und

 
  
    #172
3
24.10.07 16:19
minus 19 % gegenüber September 2006.
Medianpreise minus 4 %.

Diese Zahlen sind nicht nur eine fortsetzung des downtrendes sondern eine beschleunigung - siehe nette übersicht der offiziellen Zahlen:

http://www.realtor.org/Research.nsf/files/....pdf/$FILE/EHSreport.pdf

 

5847 Postings, 6456 Tage biomuelljedenfalls von "bodenbildung"

 
  
    #173
24.10.07 16:21
weit und breit keine spur.  

20752 Postings, 7523 Tage permanentUS Firmen schlittern in die Krise

 
  
    #174
25.10.07 09:57

20752 Postings, 7523 Tage permanenternste Warnungen

 
  
    #175
1
25.10.07 12:37

Donnerstag, 25.10.2007

Subprime-Krise: Ernste Warnungen

Jetzt warnt auch die Bank of England vor weiteren Verwerfungen auf den Finanzmärkten. There´s more to come



Die Bank of England warnt heute in ihrem regelmäßigen Stabilitätsreport vor weiteren Verwerfungen auf den Finanzmärkten (hier). Interessanterweise erwartet sie jetzt auch Trouble auf dem Markt für Gewerbeimmobilien.

Der Wind scheint sich in den letzten Tagen, vor allem unter dem Eindruck der IWF-Tagung, wieder zu drehen: Die Gesundbeter sind auf dem Rückzug, die Pessimisten gewinnen wieder an Boden. In der Vergangenheit waren die Pessimisten die wahren Realisten. Der renommierte US-Ökonom Nouriel Roubini ist das beste Beispiel dafür (hier).

Gefahr droht nach wie vor aus zwei Richtungen: Die reale Hypothekenkrise in den USA hat offenbar nach wie vor nicht ihren Höhepunkt erreicht (hier eine sehr gute Zusammenstellung von Ökonomen-Meinungen im Wall-Street Journal). Bisher schlägt also nur ein Teil der realen Probleme auf die Weltfinanzmärkte durch. Das ist die eine Richtung.

Die zweite: Komplizierte Finanzprodukte finden nach wie vor keine Käufer. Die Milliardenabschreibungen von Merrill Lynch, die gestern die Märkte erschütterten, stammen vor allem aus dem Geschäft mit CDOs, also nicht aus den vergleichsweise „einfachen“ Asset Backed Securities (ABS), die direkt mit Subprime-Hypotheken unterlegt sind. Hier eine interessante Analyse dazu. Wenn andere Spieler auf dem CDO-Markt nachziehen müssen, erwarten uns noch gewaltige Abschreibungen im Bankensystem.

bziesemer um #11:47 in

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