InCity Immobilien AG .....der Renner !
...so eine wirklich dubiose Informationspolitik zu fahren!
Die neuen Leute im Vorstand (habe inzwischen jeden einzelnen mehr als ausgiebig recherchiert) klingen & wirken zunächst zwar recht vielversprechend, aber Namen allein bringen beim Anleger (zumindest nicht bei mir) noch lange nicht das verspielte Vertrauen zurück.Wenn man dann auch noch von sich selbst behauptet der Vorstand wäre nun "Daxfähig" sollte man sich unbedingt auch entsprechend integer verhalten. Katz & Maus mit den Anlegern zu spielen ist grob fahrlässig!!!
"Nichts ist unwichtiger, als der Spielstand zur Halbzeit!" (OD)
und das kriterium "dax-fähig" an den personen des vorstands und des ar festzumachen, na ja! für mich wäre es schöner, wenn die kriterien umsatz und ertrag eher einem guten daxwert nahe kommen würden
nach der hv war ich angenehm überrascht, dass ic noch existiert, meine bedenken waren fast schon nicht mehr vorhanden - aber nun? verkauf der bestandsimmobilien, komplett neues geschäftsmodell und immer noch eine informationspolitik die mir schauer über die haut jagt - und zwar keine positiven
DGAP-News: InCity Immobilien AG: Veräußerung der informica real invest AG Anteile 20.10.10 08:34, Quelle: DJN InCity Immobilien AG / Schlagwort(e): Sonstiges 20.10.2010 08:33 =------------------------------------------------- InCity Immobilien AG: Veräußerung der informica real invest AG Anteile - Veräußerung der Mehrheitsbeteiligung von 82,21 Prozent - Deutlicher Abbau des Immobilienbestandes und Fokussierung auf die Beteiligung an Projektentwicklungsgesellschaften - Gründung einer Niederlassung in Frankfurt Köln, 20. Oktober 2010 - Die InCity Immobilien AG (Symbol: IC8) gibt heute die Veräußerung der Mehrheitsbeteiligung an der informica real invest AG bekannt. Die direkte und indirekte Beteiligung in Höhe von insgesamt 82,21 Prozent an der informica real invest AG wurde an eine internationale Investorengruppe, Q Realstate GmbH, verkauft. Im Hinblick auf den Kaufpreis und weiterer Details wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. 'Wie angekündigt, hat die InCity Immobilien AG im Rahmen ihrer strategischen Ausrichtung die Entflechtung des operativen Geschäfts weiter zügig vorangetrieben und sich von einem Großteil ihrer Bestandsimmobilien getrennt. Der neue Schwerpunkt fokussiert das Immobilienprojektcontrolling und innovative Immobilienfinanzierungen im Rahmen von attraktiven Projektentwicklungen mit ausgewählten InCity Partnern', so Heiko C. Frantzen, Vorstand der InCity Immobilen AG. Neben der klaren Definition und Umsetzung der neuen Strategie wird die nachhaltige Öffnung zum Kapitalmarkt als wesentlicher Erfolgsfaktor für die Gesellschaft beurteilt. Entsprechend hat die InCity Immoblien AG am wichtigsten Finanzplatz in Deutschland eine Niederlassung eröffnet. Das Frankfurter Büro wurde Anfang Oktober bezogen. Zielsetzung ist der kontinuierliche und direkte Dialog mit dem Kapitalmarkt. Gleichsam ist die Gesellschaft durch die Niederlassung Frankfurt in einem der prosperierendsten Projektentwicklungsmärkte Deutschlands, der Rhein/Main/Neckar-Region vertreten. Durch den Verkauf der informica real invest AG Aktien wird es zu einer Umkehrung des im Geschäftsjahr 2009 nicht liquiditätswirksamen Sondereffekts aus der Erstkonsolidierung der Gesellschaft kommen. Dieser wird sich entweder vollumfänglich und ausschließlich auf das Jahresergebnis 2010 auswirken oder aber durch ein Restatement nach IAS 1 auf die Ergebnisse der Geschäftsjahre 2009 und 2010. Der Vorstand
überrascht mich zwar nicht - aber warum muss es tatsächlich so kommen? innerhalb weniger tage bei ca. 4,50 € - bin gespannt, wo sich der boden bilden wird
27.10.10 - ca. 11:00 - + 1,0 % - ca. 4,90 €
für so marktenge Werte bin ich anscheinend nicht reif!
IC wird für mich daher aus mehreren Gründen eine interessante Erfahrung sein
...was für eine unglaublich dubiose Firmenpolitik in diesem Sch....laden gefahren wird. Man möchte hingehen und diesen Pfeifen die Bude einreißen, aber.... Emotionen haben ja bei jeglicher Form von Finanzgeschäften nichts zu suchen, gelle !!!
Transparenz : 0
Investor Relation : 0
und naja.... Vertrauen der "NOCH Aktionäre" auf einer Scala von 1-10?
-20
Ich werde heute aussteigen und den Negativerlös in einen Entspannungsurlaub stecken .
"Nichts ist unwichtiger, als der Spielstand zur Halbzeit!" (OD)
- Erweiterung des Aufsichtsrats auf sechs Personen
- Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein, Dr. Franz-Georg Rips, Hanns-Eberhard Schleyer, Gerd Koppenhöfer und Dietmar P. Binkowska stehen auf der Hauptversammlung zur Wahl in den Aufsichtsrat
- Installierung eines Investitionsbeirats
- Hauptversammlung ist für den 27. August 2010 terminiert
Köln, 16. Juli 2010 – Vorstand und Aufsichtsrat der InCity Immobilien AG (Symbol: IC8) geben heute die Planungen für die Erweiterungen im Aufsichtsrat auf sechs Personen bekannt. So sollen auf der für den 27. August 2010 terminierten Hauptversammlung die Herren Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein, Dr. Franz-Georg Rips, Hanns-Eberhard Schleyer, Gerd Koppenhöfer und Dietmar P. Binkowska um den heutigen Aufsichtsratsvorsitzenden Stefan Eishold in das Gremium gewählt werden. Unter der Prämisse der Wahl der neuen Aufsichtsratsmitglieder durch die Aktionäre der InCity Immobilien AG werden die Herren Nils Erichsen und Volker H. Dietrich ihre Mandate mit Schließung der ordentlichen Hauptversammlung 2010 niederlegen. Herr Volker H. Dietrich wird gleichzeitig das Präsidium des neu geschaffenen Investitionsbeirates übernehmen.
Kurzinformationen zu den Personen:
Herr Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein ist ehem. Aufsichtsratsvorsitzender der Concordia-Versicherungsgruppe (heute Ehrenvorsitzender). Als Abgeordneter im Deutschen Bundestag machte sich Freiherr von Hammerstein während seiner 20jährigen Amtstätigkeit einen Namen als ausgewiesener Haushaltspolitiker. Heute stellt er seine Erfahrung noch in folgenden Gremien zur Verfügung: Ehrenvorsitzender der Concordia-Versicherungsgruppe (30 Jahre Aufsichtsratsvorsitzender); seit 20 Jahren Aufsichtsratsmitglied der Landbell AG (Nachfolger „Grüner Punkt“); seit 15 Jahren Verwaltungsratsvorsitzender der WIEBE (Gleisbau, Hochbau, Tiefbau, Ingenieurbau, Entwicklung).
Rechtsanwalt Dr. Franz-Georg Rips ist Präsident des Deutschen Mieterbundes und Vorstand der DMB Rechtsschutz Versicherung. Zudem bekleidet Herr Dr. Franz-Georg Rips das Amt des Bürgermeisters in Erftstadt. Als Aufsichtsratsvorsitzender agiert er seit 2010 bei DMB Rechtsschutz-Versicherung AG.
Herr Hanns-Eberhard Schleyer (Rechtsanwalt) war von 1989 bis Ende 2009 Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks. Heute ist Herr Hanns-Eberhard Schleyer unter anderem Mitglied des Präsidialausschuss der KfW Bankengruppe sowie Senior Counsel bei der internationalen Rechtsanwaltskanzlei WilmerHale tätig. Daneben ist er Aufsichtsratsmitglied bei Deloitte & Touche (seit 2003), der Berliner Volksbank (seit 1999), bei der SIGNAL IDUNA Pensionskasse AG (seit 2001) und bei der SIGNAL IDUNA Allgemeine Versicherung AG (seit 1991).
Herr Gerd Koppenhöfer ist Vorstand der WIB Wirena Immobilien Beteiligungs AG. Zuvor war er als Vorsitzender der Geschäftsführung der MÜBAU Gruppe tätig. In den Jahren 2001 bis 2004 war Herr Gerd Koppenhöfer Bundesvorsitzender des BFW (Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e. V.). Außerdem ist er seit 2008 Vorsitzender des Aufsichtsrates der B & K AG für Beteiligung und Kapitalanlage sowie Mitglied des Beirates des Studienganges „Real Estate Management“ (MBA) an der BBA Akademie der Immobilienwirtschaft e. V. (seit 2002)
Herr Dietmar P. Binkowska ist Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK. In seinen früheren Karrierestationen zeichnete Herr Dietmar P. Binkowska u.a. als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse KölnBonn und für das weltweite Private Banking Geschäft der Commerzbank AG verantwortlich. Derzeit ist Herr Binkowska zudem in folgenden Gremien als Verwaltungsrats-/Aufsichtsratsmitglied tätig: DEKA (Swiss) Privatbank (seit 2007), Galeria Kaufhof GmbH (2008), Investitionsbank des Landes Brandenburg (seit 2008), WestLB AG (seit 2009), Ströer Out-of-Home Media AG (seit 2008) und Fiege Schweiz (seit 2010).
„Innerhalb kürzester Zeit konnten wir fünf ausgewiesene Experten in den Bereichen Immobilien, Finanzen und Kapitalmarkt für die Vorhaben der InCity Immobilien AG gewinnen. Mit der Verbreiterung des Aufsichtsrats auf sechs Personen streben wir eine deutliche Kompetenzerweiterung im InCity-Konzern an. Die langjährige Konzern- und Managementerfahrung aller neu zu wählenden Aufsichtsratsmitglieder professionalisiert die Bereiche Corporate Governance, Strategie und Konzernsteuerung wesentlich und bildet die Basis für die Umsetzung der nächsten Entwicklungsschritte“, so Stefan Eishold, Aufsichtsratsvorsitzender der InCity Immobilien AG.
InCity Immobilien AG
Nun ja, das was in Deinem Posting steht kann man auf der Incity Seite nachlesen, aber....
macht das die Sache transparenter?
Hat es in irgendeiner Form dem Kurs geholfen - außer auf seinem Weg zum Südpol?
Es will mir der Eindruck einer (inzwischen) Zockeraktie einfach nicht aus dem Kopf.
Sehr schade!
"Nichts ist unwichtiger, als der Spielstand zur Halbzeit!" (OD)
ich finde die Aktie monentan sehr sehr komisch und kann die letzten Ereignisse nicht richtig zueinander ordnen.
Jörg Richard Lemberg (verbreitet Gerüchte von Insolvenz, stellt 2,8 Mio Kredit frei, wohlwissend, dass InCity soviel Cash nicht hat)
DYVA Holding AG (30%) (damals 8 Mio wert)
verdeckte Deals mit hohen Volumen und großen Auswirkungen für InCity
Findet es niemand komisch, das Jörg erst den Zwangsvollstrecker holt und sich dann, nachdem die Aktie abgestürzt ist, sich mit 30% beteiligt. Er, der Inmobilienexperte schlecht hin? Wer glaubt da an zufall? Dann geht Peto unfreiwillig und Heiko kommt.
Sehr starke Ähnlichkeit zu Caatoose. dort wurde auch alles "brauchbare" verkauft, die Verstände verbrennen das Geld druch ihre Gehälter. Damals wurde auch alles intransparent gehalten. Plötzlich übernimm Jörg Richard Lemberg mehr als 25% und die Aktie stürzt ab. Das sind mehr als nur Zufälle. Also hab ich mal geschaut was der Jörg so macht und auf grund seiner beteiligungen, macht er das öfters, immer nach dem gleichen muster. Er wartet bis die Aktie abstürtzt und hilft mit Gerüchten nach, macht alles intransparent, bezahlt die Vorstände weiter.
Ich bin mir sicher, bei beiden Aktien liegt der Netto-Cash-Wert über der Martkapitalisierung, aber die Aktionäre werden dennoch leer ausgehen. Trotzdem bleibe ich investiert und versuche mehr über die Strategie vom Jörg zu ermitteln.
11:50 03.11.10
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Manuel Martin und Rabeya Khan, Analysten von Close Brothers Seydler Research, stufen die Aktie von InCity Immobilien (Profil)/ (Profil)6) im Rahmen einer Ersteinschätzung mit "buy" ein.
InCity Immobilien habe die Unternehmensstrategie geändert und lege den Fokus nun innerhalb der Projektentwicklung auf den Bereich innovative Projektfinanzierung und Projektcontrolling. Das Unternehmen werde mit ausgewählten und bereits etablierten Projektentwicklungsgesellschaften nachhaltige Geschäftsbeziehungen in deutschen Wachstumsregionen aufbauen. Es müsse davon ausgegangen werden, dass InCity Immobilien mindestens bis zum Jahr 2012 Verluste verbuchen werde.
Nach Berechnung von Close Brothers Seydler Research werde InCity Immobilien für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von 50,0 Mio. EUR und ein EPS von -5,48 EUR ausweisen. Für 2011 und 2012 kalkuliere man mit einem EPS von -0,04 EUR bzw. -0,09 EUR. Bei Close Brothers Seydler Research sehe man den fairen Wert der InCity Immobilien-Aktie bei 8,05 EUR. Hierin habe man das Potenzial des Geschäftsmodells sowie mögliche Kapitalerhöhungen berücksichtigt. Angesichts der Risikofaktoren bei der Einführung des neuen Geschäftsmodells gelange man zu einem Kursziel von 6,50 EUR.
Die Analysten von Close Brothers Seydler Research vergeben das Rating "buy" für den Anteilschein von InCity Immobilien. (Analyse vom 03.11.10)
(03.11.2010/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
hier Interessenskonflikte vor. Die "Engen Brüder" ziehen ja immer die KE für IC durch. Damit sich das auch lohnt muss der Kurs schließlich gepusht werden.