▶ TTT-Team: Dienstag, 31.10.2006
DAX auf Rekordhoch!
17:32 31.10.06
Der DAX hat sein altes Hoch bereits überwunden!
"Da hat sich der Herr Grüner sicher vertan", werden Sie wohl gerade denken. "Der DAX ist doch noch ein gutes Stück von seinem Allzeithoch bei 8.136 Punkten entfernt." Das stimmt natürlich auch. Berechnet man den DAX aber in der weltweit wichtigsten Währung, dem US-Dollar, dann ist der Rekordstand vom März 2006 bereits überwunden. Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung?
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Das hat schön gepasst
Erinnern Sie sich an meinen Beitrag vom 28. Juni 2006? Damals schrieb ich unter dem Titel "DAX - jetzt rein?":
DAX hat sein Ziel in US-Dollar bereits erreicht. Betrachtet man sich diese abc-Korrektur aus Sicht eines Dollar-Anlegers, dann stellt man erstaunt fest, dass die Welle c - in Dollar gerechnet - bereits die idealtypische gleiche Länge der a erreicht hat. Auch der Aufwärtstrend seit Sommer 2005 - der in Euro bereits gebrochen wurde - ist in Dollar gerechnet noch voll gültig. Viele Investoren warten weiterhin auf tiefere Kursziele für einen Neueinstieg bzw. ein Aufstocken ihrer Positionen an der Marke im Bereich um 5.130 Punkte. Behalten Sie jedoch im Hinterkopf, dass die Korrektur aus der Sicht eines Anlegers im US-Dollar-Bereich ihr "Idealziel" bereits erreicht hat. Das letzte Hoch im DAX bei 6.162 Punkten beispielsweise, entsprach in US-Dollar gerechnet ca. dem bisherigen Allzeithoch im DAX bei 8.136 Punkten. So ganz unwichtig scheint meine Beispielrechnung in US-Dollar also nicht zu sein.
DAX in US-Dollar seit 2005
Aus Sicht eines "US-Dollar-Inländers" - und damit nicht nur einem US-Amerikaner - hat der DAX im Juni/Juli 2006 eine fast exakte abc-Korrektur absolviert. Auf meinen damaligen Beitrag erhielt ich einige Mails, die diesen Umstand als sinnlos bezeichneten und den angeblichen Zusammenhang bezweifelten. Dazu kann ich nur sagen: Modern und gut ist, was funktioniert und nicht der Inhalt von zweifelhaften Lehrbüchern - oder besser "Leerbüchern" - zum Thema Börse. Erfolgreich werden Sie nur abseits der Trampelpfade des Mainstreams. Wenn Sie die Vorgehensweise der Mehrheit der Marktteilnehmer kopieren, werden Sie nie überdurchschnittliche Trefferquoten erzielen.
Natürlich ist es wichtig, wie sich der DAX in US-Dollar darstellt. Der überragende Teil der weltweiten Finanztransaktionen wird in US-Dollar abgerechnet. Der Euro hat sicher etwas aufgeholt, der Abstand zur Bedeutung des US-Dollar ist jedoch weiterhin beträchtlich. Zumindest im Hinterkopf sollten Sie daher die Zahlen in US-Dollar behalten. Im Sommer hätte dies eine wertvolle Unterstützung in der Entscheidungsfindung sein können.
Die Korrektur habe ich im DAX-Chart in US-Dollar eingezeichnet. Den Aufwärtstrend ebenfalls. Während im Frühsommer fast alle Analysten den Bruch des Aufwärtstrends beklagt und zum Ausstieg geraten haben, hat der Aufwärtstrend - in US-Dollar gerechnet - sauber gehalten.
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DAX in US-Dollar seit 1994
Im langfristigen Chart erkennen Sie, dass der DAX in US-Dollar tatsächlich bereits ein neues Allzeithoch erreicht hat. Der steile Aufwärtstrend ist bisher unverletzt geblieben. Spiegelt man nun diese charttechnische V-Formation nach oben, dann ergeben sich für die nächsten Jahre - aus heutiger Sicht - utopische Kursziele bis zum Jahr 2010.
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Fazit
Mein Beispiel zum DAX ist recht typisch. Folgen Sie nicht der "Herde" und damit dem Marktkonsens. Beobachten Sie Dinge, die sonst kaum beachtet werden. Seien Sie mutig und denken Sie stets daran: Die Masse liegt fast immer falsch. Man muss also kein besonders risikobereiter Mensch sein, um erfolgreich zu werden. Sich mit seiner eigenen Meinung in einer Gruppe zu befinden, bringt Ihnen lediglich eine trügerische Sicherheit - die wirklich wichtigen Faktoren werden dabei fast immer übersehen.
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor.
...Greats @allSemi ☺
Mir reicht das ("bis max 40 Punkte", wie geschrieben) - zumal ich nur bis 20 Uhr handeln kann. Da kam der Kurs jetzt ganz gut.
Ich mach jetzt Feierabend. Tschö Rasselbande, mecht et juu-huuut ;o)
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VIVA ARIVA!
na hatte ja sl und war davon überzeugt - hahaha
jetzt bei .73 - ich denke das wird noch ein fh - gruss bis später -
jetzt sauna - E8
Der Dow Jones verliert derzeit 0,40 Prozent auf 12.037,59 Punkte, der S&P 500 gibt aktuell 0,34 Prozent auf 1.373,24 Zähler ab. Die Technologiebörse NASDAQ wiederum verzeichnet momentan ein Minus von 0,26 Prozent auf 2.357,72 Punkte.
Im Fokus steht unter anderem die Aktie von Procter & Gamble. Der Konsumgüterkonzern verbuchte im ersten Quartal aufgrund höherer Umsatzerlöse in Zusammenhang mit der Akquisition von Gillette einen Ergebnisanstieg und übertraf die Prognosen der Analysten. Ferner hob der Konzern die Jahresprognose an. Dennoch verliert der Titel aktuell 0,9 Prozent.
Papiere von MetLife rutschen um über 2,7 Prozent ab. Der größte Lebensversicherer in den USA verdiente im abgelaufenen Quartal mehr als erwartet, während die Umsätze unter den Erwartungen lagen. Das Nettoergebnis belief sich demnach auf 999 Mio. Dollar bzw. 1,29 Cents je Aktie, nach 742 Mio. Dollar bzw. 97 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum.
Dagegen überzeugten die von Eastman Kodak vorgelegten Ergebnisse. Der Fotokonzern konnte seinen Verlust im vergangenen Vierteljahr drastisch reduzieren und übertraf ohne die Berücksichtigung von restrukturierungsbedingte Einmalaufwendungen die Erwartungen. Die Anleger honorieren das vorgelegte Zahlenwerk mit einem satten Kursaufschlag von rund 3,8 Prozent.
Im Biotech-Sektor fällt die Aktie von Sirna Therapeutics mit einem drastischen Kurssprung von 96 Prozent ins Auge. Zuvor kündigte der Pharmakonzern Merck & Co. die Übernahme des Unternehmens für 1,1 Mrd. Dollar an. Merck-Aktien geben dagegen 0,5 Prozent nach.
Papiere des Internet-Konglomerats IAC/InterActiveCorp, dessen Gewinn im dritten Quartal um 10 Prozent gestiegen ist, rücken um knapp 2,6 Prozent vor. Das leichte Wachstum im Einzelhandel und ein starkes Ticket-Geschäft ließen den Gewinn auf 74,9 Mio. Dollar bzw. 24 Cents je Aktie klettern, verglichen mit 68,1 Mio. Dollar bzw. 20 Cents pro Aktie im Vorjahr.
Ähnlich positiv werden die Zahlen von Gartner aufgenommen. Das Marktforschungsinstitut verbuchte im dritten Quartal aufgrund höherer Umsatzerlöse einen Ergebnisanstieg auf 9,61 Mio. Dollar bzw. 8 Cents je Aktie, während man im Vorjahreszeitraum einen Verlust von 1,72 Mio. Dollar bzw. -2 Cents je Aktie ausweisen musste. Die Aktie gewinnt derzeit 1,5 Prozent hinzu.
Dagegen konnten die Zahlen von United States Steel nicht überzeugen. Zwar konnte der Stahlkonzern im dritten Quartal einen Anstieg bei Umsatz und Gewinn verbuchen, enttäuschte jedoch beim Ausblick.
Auch UAL, die Muttergesellschaft der zweitgrößten US-Fluglinie United Air Lines, konnte die Anleger nicht überzeugen. Zwar konnte die Fluggesellschaft wieder einen Gewinn nach einem Vorjahresverlust erwirtschaften, enttäuschte jedoch die Erwartungen. (31.10.2006/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Der DAX hat sein altes Hoch bereits überwunden!
"Da hat sich der Herr Grüner sicher vertan", werden Sie wohl gerade denken. "Der DAX ist doch noch ein gutes Stück von seinem Allzeithoch bei 8.136 Punkten entfernt." Das stimmt natürlich auch. Berechnet man den DAX aber in der weltweit wichtigsten Währung, dem US-Dollar, dann ist der Rekordstand vom März 2006 bereits überwunden. Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung?
Das hat schön gepasst
Erinnern Sie sich an meinen Beitrag vom 28. Juni 2006? Damals schrieb ich unter dem Titel "DAX - jetzt rein?":
DAX hat sein Ziel in US-Dollar bereits erreicht. Betrachtet man sich diese abc-Korrektur aus Sicht eines Dollar-Anlegers, dann stellt man erstaunt fest, dass die Welle c - in Dollar gerechnet - bereits die idealtypische gleiche Länge der a erreicht hat. Auch der Aufwärtstrend seit Sommer 2005 - der in Euro bereits gebrochen wurde - ist in Dollar gerechnet noch voll gültig. Viele Investoren warten weiterhin auf tiefere Kursziele für einen Neueinstieg bzw. ein Aufstocken ihrer Positionen an der Marke im Bereich um 5.130 Punkte. Behalten Sie jedoch im Hinterkopf, dass die Korrektur aus der Sicht eines Anlegers im US-Dollar-Bereich ihr "Idealziel" bereits erreicht hat. Das letzte Hoch im DAX bei 6.162 Punkten beispielsweise, entsprach in US-Dollar gerechnet ca. dem bisherigen Allzeithoch im DAX bei 8.136 Punkten. So ganz unwichtig scheint meine Beispielrechnung in US-Dollar also nich! t zu sein.
DAX in US-Dollar seit 2005 b>
Aus Sicht eines "US-Dollar-Inländers" - und damit nicht nur einem US-Amerikaner - hat der DAX im Juni/Juli 2006 eine fast exakte abc-Korrektur absolviert. Auf meinen damaligen Beitrag erhielt ich einige Mails, die diesen Umstand als sinnlos bezeichneten und den angeblichen Zusammenhang bezweifelten. Dazu kann ich nur sagen: Modern und gut ist, was funktioniert und nicht der Inhalt von zweifelhaften Lehrbüchern - oder besser "Leerbüchern" - zum Thema Börse. Erfolgreich werden Sie nur abseits der Trampelpfade des Mainstreams. Wenn Sie die Vorgehensweise der Mehrheit der Marktteilnehmer kopieren, werden Sie nie überdurchschnittliche Trefferquoten erzielen.
Natürlich ist es wichtig, wie sich der DAX in US-Dollar darstellt. Der überragende Teil der weltweiten Finanztransaktionen wird in US-Dollar abgerechnet. Der Euro hat sicher etwas aufgeholt, der Abstand zur Bedeutung des US-Dollar ist jedoch weiterhin beträchtlich. Zumindest im Hinterkopf sollten Sie daher die Zahlen in US-Dollar behalten. Im Sommer hätte dies eine wertvolle Unterstützung in der Entscheidungsfindung sein können.
Die Korrektur habe ich im DAX-Chart in US-Dollar eingezeichnet. Den Aufwärtstrend ebenfalls. Während im Frühsommer fast alle Analysten den Bruch des Aufwärtstrends beklagt und zum Ausstieg geraten haben, hat der Aufwärtstrend - in US-Dollar gerechnet - sauber gehalten.
DAX in US-Dollar seit 1994
Im langfristigen Chart erkennen Sie, dass der DAX in US-Dollar tatsächlich bereits ein neues Allzeithoch erreicht hat. Der steile Aufwärtstrend ist bisher unverletzt geblieben. Spiegelt man nun diese charttechnische V-Formation nach oben, dann ergeben sich für die nächsten Jahre - aus heut! iger Sicht - utopische Kursziele bis zum Jahr 2010.
Fazit
Mein Beispiel zum DAX ist recht typisch. Folgen Sie nicht der "Herde" und damit dem Marktkonsens. Beobachten Sie Dinge, die sonst kaum beachtet werden. Seien Sie mutig und denken Sie stets daran: Die Masse liegt fast immer falsch. Man muss also kein besonders risikobereiter Mensch sein, um erfolgreich zu werden. Sich mit seiner eigenen Meinung in einer Gruppe zu befinden, bringt Ihnen ledigl! ich eine trügerische Sicherheit - die wirklich wichtigen Faktoren werden dabei fast immer übersehen.
Gruß Moya
P.S.: Man darf dabei nicht vergessen, dass ich allgemein gesehen sehr bärisch bin!
Es war doch schon spätestens seit Mai jedem klar- falls man sich mit dieser Materie auseinander gesetzt hat und genügend Weitblick mitbringt- dass sich die Konjunktur abkühlt und dies auch fundamental betrachtet Auswirkungen auf die Aktienmärkte haben müsste. Die Abschläge des Tages sollte man JETZT wahrnehmen und callen. Beim Vergleichen der Tagescharts der letzten Wochen wird dies jedem auffalen, dass die Zeit reif ist, allerdings euten die letzten Tage auch auf eine Konsolidierung hin. Wer keine mittelfristigen Puts zur Absicherung mitbringt sollte jedoch sehr vorsichtig handeln.
Allen noch viel Erfolg
aber ich denke bei 11950 sollte umkehr kommen - sonst gn
gruss E8