Suncor (SU) und Nexen (NXY)
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.
stimmt...." Wen interessiert Öl? "
evt . die die es brauchen????
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.
Ps.
da die billigen ( China-Fälschungs-Dreck) jetzt alle einen Grabstein haben
gab es die neuen echten......19,99 bis 21 €.
die Dinger gehen wie frisches warmes Brot.
Was mal wieder beweisst.....alles kommt wieder.
Na ja , und meine Zecken sind ganz hin & weg.
Und freuen sich die Bälger.... ist der Paps gut drauf!
Was können die neuen Tamagotschies, was die alten nicht gekonnt haben?
Durchschlafen? *ggg*
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.
http://www.finanzen.net/analysen/...?AnalyseNr=166159&SegmentNr=9
MfG
Waldy
«Ölpreis von 250 Dollar»
Erdölexperte Matthew Simmons erklärt, warum wir bald mehr für Energie und weniger für Sport und Unterhaltung ausgeben werden und warum die Chinesen auf dem richtigen Weg sind.
Mit Matthew Simmons sprach Walter Niederberger, New York
Matthew Simmons ist Chef einer Investmentbank in Houston, die als Beraterin bei Ölgeschäften im Wert von über 63 Milliarden Dollar tätig war. Sein Fachwissen ist gefragt; Simmons gehörte der Energie-Task-Force um Vizepräsident Dick Cheney an und er meldet sich regelmässig mit Beiträgen in Fachzeitschriften zu Wort. Aufsehen erregt Simmons derzeit mit seinem neuen Buch «Twilight in the Desert: The coming Saudi Oil Shock and the World Economy». Darin analysiert er als erster über 200 geologische, meist schwer zugängliche Studien der staatlichen saudischen Ölgesellschaft Aramco und kommt zum Schluss, dass Saudi-Arabien wahrscheinlich weniger Ölreserven besitzt als angenommen und die riesigen Ölfelder derzeit so aggressiv ausbeutet, dass die Vorräte vorschnell zur Neige gehen. Simmons gehört zu den sogenannten Öl-Pessimisten, die einen unmittelbar bevorstehenden Oil-Peak voraussagen und daraus stark steigende Preise ableiten. Er sei kein Umweltschützer und unterstütze Präsident Bush, sagt er. Aber die drohende Versorgungskrise zwinge zu einer resoluten Veränderung des Energiekonsums und könnte den USA gegenüber China einen grossen technologischen Rückstand einbringen.
Frage: Die meisten Ölhändler erklären den stark gestiegenen Preis mit dem hohen Energiekonsum in China und Indien. Genügt Ihnen dieser Erklärungsversuch?
Dass der Ölpreis entgegen allen Erwartungen derart stark schwankt, spiegelt die Tatsache wider, dass wir praktisch alle unsere Reserven angezapft haben und die Nachfrage von nun an über dem Angebot liegt. Dies muss zu Versorgungsengpässen führen, die zum ersten Mal nicht mehr durch politische Unruhen verursacht werden, sondern Förderschwierigkeiten. Wir werden noch einmal auf den Sommer 2005 zurückblicken und uns fragen, wieso wir glaubten, ein Ölpreis von 60 Dollar pro Fass sei so unglaublich hoch. 60 Dollar entsprechen gerade einmal 18 Cents für eine Pint (knapp 0,5 Liter). Dafür bekommen sie nicht einmal den billigsten Wein.
Frage: Die Investmentbank Goldman Sachs verschreckte im Frühling die Märkte, als sie mittelfristig eine Preisspitze von 105 Dollar pro Fass 105 Dollar voraussagte. Wollte die Bank nur die Spekulation anheizen?
Ich widerspreche der Meinung, dass 105 Dollar eine Preisspitze sind. Schon diesen Winter dürfte die Nachfrage das Angebot um 2 bis 5 Millionen Fass pro Tag übersteigen (zurzeit werden weltweit rund 84 Millionen Fass pro Tag verbraucht, die Red.). Engpässe sind praktisch sicher. Wir wissen nur nicht, ob sie beim Heizöl, beim Flugpetrol oder beim Autobenzin eintreten.
Frage: Müssen wir Preise von 30 bis 40 Dollar für immer vergessen?
Wenn China in eine Depression stürzt oder die Weltwirtschaft im Herbst um 10 Prozent einbricht, dann sehen wir sogar 20 bis 30 Dollar. Das wäre aber eine vorübergehende Spekulation. Die Daueroptimisten müssen zwangshaft eine Verlangsamung der Wirtschaft in China voraussagen, um nicht in Panik zu geraten.
Frage: Was ist aus Ihrer Optik ein realistischer Ölpreis?
Wir müssen in den kommenden Jahren mit einem Ölpreis von 200 bis 250 Dollar pro Fass rechnen. Dies bezieht die notwendigen Investitionen in die Infrastrukturen und eine Rendite von 10 Prozent ein. Ich war kürzlich an einer Hochzeit in Kenia. Nairobi zählt 9 Millionen Menschen, fast zwanzigmal mehr als vor 35 Jahren. Die Verkehrsstaus sind so schlimm wie in Mexiko Stadt. Und dies, obwohl die Nigerianer 6 Dollar bis 6,5 Dollar pro Gallone Benzin (dreimal mehr als in den USA, die Red.) zahlen. Wir sind so verwöhnt und glauben, dass 20 Dollar pro Fass ein fairer Preis seien. Aber in der Realität haben wir in den letzten 20 Jahren das beste, am leichtesten abbaubare Öl verbraucht. Das schwefelhaltige Öl, der Ölsand und andere schwer abbaubare Produkte sind übriggeblieben. Die höheren Produktionskosten werden auf den Preis durchschlagen und den Wert dieses limitierten Rohstoff abbilden.
Frage: Die Ölmultis machen riesige Gewinne, aber halten sich mit Investitionen stark zurück. Niemand will in den USA eine Raffinerie bauen, obwohl die Anlagen überlastet sind. Warum?
Für die Ölfirmen sind derartige Investitionen nicht attraktiv. Sie hassen die Raffinerien, weil sie damit in den letzten 30 Jahren nur Geld verloren haben. Gleiches gilt für die Pipelines. Wenn wir unsere unterirdischen Leitungen ausgraben und den Leuten zeigen würden, sie fielen in Ohnmacht. Die Pipelines sind 50 Jahre alt und in so schlechtem Zustand, dass sie unter unseren Augen zerfallen. Allein sie zu ersetzen, kostet mindestens 1 Billion Dollar.
Frage: Wenn die Ölfirmen nicht zahlen, wer muss die Kosten der Infrastruktur übernehmen?
Ich will ja nicht bösartig sein. Aber der Ölpreis wird eben auch deswegen so stark steigen müssen, um die nötigen Investitionen zu decken. Ich habe kürzlich mit einem Freund gesprochen, der dieses unglaublich luxuriöse Fischerboot in Florida besitzt. Das verbraucht 50 Gallonen pro Stunde. Jetzt beklagt er sich über den hohen Benzinpreis. Ich lache nur und sage, dass der Sprit gemessen an dem, was er für das Boot bezahlt hat, gar nicht besonders teuer ist.
Frage: Sie haben bis jetzt kein Wort zur Energieeffizienz und zum Sparen gesagt. Ist den Amerikanern eine Einschränkung ihres Energiekonsums nicht zuzumuten?
Ich glaube, dass wir unsere Budgets zwangsläufig ändern werden. Wir werden weniger für Sport und Unterhaltung ausgeben und mehr für die Energie. In Houston haben wir ein ziemlich mittelmässiges Football-Team. Trotzdem kommen zu jedem Heimspiel 60000 Zuschauer ins Stadion und legen im Schnitt 50 Dollar aus. Letzthin erhielt ein Spieler einen Siebenjahresvertrag von 130 Millionen Dollar. Was ich damit sagen will: Wir werden unser Wirtschaft nicht kaputtmachen, wenn wir 50 Cents für einen Pint Öl bezahlen müssen.
Frage: China streckt die Hand nach amerikanischen Ölfirmen aus und ist bereit, mehr zu zahlen als die Amerikaner selber. Haben die Chinesen den Realitätssinn verloren?
China wird der Gewinner des Spiels sein. Die Chinesen sind fähig, langfristig zu planen. Wir denken in Minuten, sie denken in Jahrzehnten. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass sie den Energieproblemen sehr viel Aufmerksamkeit schenken und sie besser durchschauen als wir. Sie bauen jetzt ein effizientes Energiesystem auf und werden uns damit noch überholen. Nehmen sie die Autoindustrie: China baut seine Flotte in wenigen Jahre auf sparsame Wagen um. Detroit brauchte dafür 20 Jahre. Wir müssen ein ineffizientes System ersetzen, das in der falschen Annahme gebaut wurde, billiges Öl sei für immer zu haben.
Frage: Sie haben über 200 Berichte der staatlich saudischen Ölgesellschaft Aramco untersucht und kommen zum Schluss, dass Saudi-Arabien die Weltöffentlichkeit punkto Ölförderung und Reserven hinters Licht führt. Wie gravierend ist die Lage?
Das grosse Geheimnis des Mittleren Ostens besteht darin, dass man irgendwo ein Loch im Wüstensand bohren muss und neues Öl zum Vorschein kommt. Saudi-Arabien im speziellen erweckte den Anschein, die steigende Nachfrage stets decken und in 20 Jahren 20 bis 25 Millionen Fass pro Tag fördern zu können (zurzeit sind es gut 10 Millionen Fass, die Red.). Ich sage nur, träumt weiter.
Frage: Wie erklären Sie diese Vernebelungstaktik?
In den frühen 70er Jahren haben Exxon, Chevron, Texaco und Mobil einen Schlüsselentscheid getroffen. Sie haben bekanntlich die saudischen Reserven ausgebeutet, bevor die Industrie verstaatlicht wurde. Weil die Nachfrage damals so stark wuchs, wurden die Ölfirmen geldgierig und versprachen, die Produktion bis in die 80er Jahre auf 20 bis 25 Millionen Fass auszuweiten. Die saudische Regierung glaubte ihnen und hielt den Mythos der für immer sprudelnden Ölquellen bis heute aufrecht. Ironischerweise waren es also die Amerikaner, die das Konzept der unbegrenzten Ölvorräte erfunden haben.
Frage: Warum sollte Saudi-Arabien ein Interesse daran haben, die Ölförderung und die Vorräte zu manipulieren?
In den frühen 80er Jahren begannen sich die saudischen Verantwortlichen um die hohe Förderquote von 10 Millionen Fass Sorgen zu machen. Die Unterlagen der Aramco zeigen, dass diese Quote nicht aufrechterhalten werden konnte, ohne die Ölfelder zu zerstören. Sie fuhren deshalb die Produktion stark zurück, und die ganze Welt dachte, die Saudis versuchten nur, den Preis künstlich hochzuhalten. Tatsächlich aber waren sie die einzigen Realisten. Sie begriffen, dass sie die Förderung zurückschrauben mussten, um ihre Felder länger und nachhaltiger nutzen zu können. Im August 1990 kam Saddam Hussein dazwischen und marschierte in Kuwait ein, worauf ein Embargo für Ölexporte aus dem Irak und Kuwait verhängt wurde. Alle anderen Länder wurden angewiesen, den letzten Tropfen Öl zu fördern, um den Markt stabil zu halten. Saudi-Arabien erhöhte von 5 auf 8 Millionen Fass und geriert wieder in die alten Probleme der Überproduktion, durfte dies aber als grösstes Förderland nicht zugeben.
Frage: Wie gross ist die Gefahr, dass Saudi-Arabien derzeit zu viel Wasser in die Ölfelder pumpt und letztlich die Felder schneller erschöpft als nötig?
Die Folgen dieser Überproduktion sind so düster, dass alle involvierten Parteien noch einmal tief Luft holen und die Produktion rasch eindämmen sollten. Die Saudis halluzinieren, wenn sie meinen, dass ihre Reserven nicht desto schneller schwinden, je aggressiver sie sie ausbeuten. Sie träumen, wenn sie behaupten, über die nächsten 50 Jahre 15 Millionen Fass pro Tag liefern zu können.
Frage: Ihre Kritiker sagen, sei seien ein Technokrat und als Investmentbanker an spekulativen Preisen interessiert.
Vor zehn Wochen wussten noch weniger als 50 Leute von meinen Aussagen. Heute sind bereits 50000 Bücher im Umlauf. Das Echo der spezialisierten Ingenieure und Geologen ist riesig. Meine Kritiker sind nicht nur die Saudis. Sie behaupten, es sei stupid, die künftige Versorgung auf der Grundlage von technischen Studien abzuschätzen. Und überhaupt sähe ich nur die Probleme, nicht aber die Chancen der Branche. Das ist Unsinn. Ich habe als erster die über 200 Studien der Aramco-Ingenieure im Detail analysiert und bin mir vorgekommen wie ein Arzt, der eine Leiche seziert. Die Papiere belegen, dass die Saudis in den 90er Jahren noch und noch zu optimistisch waren und nicht die Förderquote erreichten, die sie vorausgesagt hatten.
Frage: Die Geschichte zeigt, dass die Wahrheit oft jene Insider am meisten überrascht, die in einem Unternehmen oder in einem Land selber die Geheimniskrämerei ermöglicht haben. Trifft dies angesichts der engen Verbindung zu den Saudis auch für die US-Regierung zu?
Nicht nur, die ganze Welt träumt. Die Internationale Energieagentur etwa glaubt noch an Prognosen, wonach im Mittleren Osten im Jahr 2030 rund 50 Millionen Fass gefördert werden. Diese Behauptung braucht sie aber, um auf dem Papier die steigende Nachfrage zu decken. Wer glaubt, dass 50 Millionen Fass möglich sind, muss auch annehmen, dass Saudi-Arabien dann 25 bis 30 Millionen fördern wird.
Frage: Wenn die Lage so düster ist, warum hören wir aus dem Weissen Haus nicht klarere Worte und sehen keine entschiedenen Taten für eine neue Energiepolitik?
Ich weiss, dass das Problem die Berater des Präsidenten stark beunruhigt. Ein befreundeter Abgeordneter hat kürzlich eine halbe Stunde mit dem Präsidenten über die bevorstehende Verknappung gesprochen. Und wissen Sie was? Der Präsident hat zugegeben, dass man diesem Problem bisher zu wenig Beachtung geschenkt habe. Man darf nicht vergessen, dass von allen Seiten stets behauptet wird, Saudi-Arabien stelle kein Problem dar. Der Präsident hat versprochen, dieses Problem ernsthaft studieren zu lassen.
Frage: Es scheint mir doch erstaunlich, dass sich die US-Regierung erst jetzt mit der Frage der Erdölverknappung befasst.
Ich vergleiche die Lage mit dem Kalten Krieg, der immerhin 50 Jahre gedauert hat. Damals konnte man nach Moskau reisen und sich selber umsehen. Die Transparenz war eigentlich grösser als in den heutigen Erdölmärkten. Und trotzdem hat man den Behauptungen der Sowjetunion geglaubt, sie seien die grösste Wirtschaftsmacht der Welt und sie würden die Amerikaner in den Boden stampfen. (lacht) Die Energiespezialisten in der Regierung Bush werden praktisch wöchentlich von Experten des American Petroleum Institute oder von Exxon besucht, die ihnen vormachen, die Ölproduktion sei kein Problem und der Preis werde wieder zusammenbrechen. Sie behaupten auch, dass Kanada gleich viele Reserven hat wie Saudi-Arabien. Nur handelt es sich um Bitumen, der nicht gleich genutzt werden kann wie Öl. Es wird viel Mist herumgeboten, und niemand hat die Übersicht. Deshalb ist so schwer, Meinungen zu ändern.
Frage: Präsident Bush hat am G8-Gipfel behauptet, eine nachhaltige, den Klimawandel einbeziehende Energiepolitik würde die amerikanische Wirtschaft zerstören. Wie erklären Sie den Widerspruch zwischen solchen Aussagen und der nahenden Verknappung der Ölreserven?
Ich weiss, dass unter den Topberatern des Präsidenten eine unglaubliche Frustration herrscht. Sie sind frustriert, weil ihnen bisher jeder Versuch, die Energiepolitik zu ändern, ein blaues Auge eingetragen hat. Die öffentliche Meinung ist extrem negativ. Ich muss dem Präsidenten zugute halten, dass er nicht aufgibt. Es wäre das leichteste in der Welt gewesen, die Förderung in Naturschutzgebiet des nördlichen Alaska aufzugeben. Nicht dass diese Vorhaben ein Patentrezept wäre, aber darauf zu verzichten, vergrössert nur den Engpass. Kurz nach dem Amtsantritt hat er auch entschieden, die Nuklearoption wieder hervorzunehmen, nachdem sich eine Erdgasverknappung abzeichnete. Der Widerstand war enorm. Bevor wir überhaupt vernünftig diskutieren konnten, haben wir uns in einer erbitterten Debatte um ein Endlager in Nevada verheddert. Obwohl er nur mit einer Differenz von vier Elektorenstimmen gewählt und die fünf Stimmen in Nevada aufs Spiel setzte, trieb der Präsident die Nuklearoption voran. Das zeigt, wie ernsthaft wir eine neue Energiepolitik anstrebten.
Frage: Allerdings fehlt eine Komponente, nämlich das Energiesparen. Ist den Amerikanern eine Änderung ihres exzessiven Konsums nicht zuzumuten?
Es ist ganz einfach. Sobald das Angebot nicht mehr wächst, kann auch die Nachfrage nicht mehr wachsen. Wir alle müssen unseren Energieverbrauch überdenken und ändern. 70 Prozent des Öls wird weltweit im Strassenverkehr verbraucht, somit muss der Energiekrieg an der Transportfront geführt werden. Nicht funktionieren werden Verbrauchsstandards. Es dauert viel zu lange, bis die Autoflotte umgestellt ist. Dagegen müssen wir sofort Lastwagen von den Autobahnen wegnehmen und die Gütertransporte auf die weit effizientere Schiene und das Wasser verlagern. Das wird die Verkehrstaus abbauen, unsere grössten Hindernisse, den Benzinverbrauch zu senken.
Frage: Sie gehören zu den sogenannten Öl-Pessimisten und sprechen von einem nahenden Oil-Peak. Professor Ken Deffeyes behauptet, die weltweite Produktionsspitze werde bereits am kommenden Thanksgiving-Tag erreicht. Ist dies nicht Panikmache?
Ken will nur provozieren. Nur gibt es für 95 Prozent der Reserven keine unabhängige, verlässliche Nachprüfung. Ich vermute stark, dass Saudi-Arabien nur 30 Prozent der ausgewiesenen Reserven im Boden hat und in der Realität sogar nur noch 15 Prozent vorhanden sind, weil sie die Felder jetzt derart intensiv auspumpen. Man muss somit den Oil Peak neu definieren. Entscheidend wäre nicht mehr ein Stichdatum, sondern ein Periode von fünf bis zehn Jahren, in der ausreichend und stabil Öl gefördert werden kann. Gemessen an dieser Vorgabe, ist es sehr wahrscheinlich, dass Saudi-Arabien den Gipfel der Förderung überschritten hat. Stimmt meine Annahme, so hat damit auch die Welt den Höhepunkt der Ölproduktion bereits hinter sich.
Frage: Was ist mit Russland? Die unerschlossenen Reserven sollen gewaltig sein und könnten nach Meinung von Geologen die Versorgungslücke decken.
Wenn sie die Rosabrille abnehmen, sehen Sie, dass die bemerkenswerte Steigerung in Russland nur eine Folge der Rubelabwertung war. Dies erlaubte, eine grosse Menge von vermeintlich billigem Öl zu fördern. Jetzt meldet sich die Realität zurück, und die Produktion sinkt. Mexiko ist am Rand eines Förderkollapses, China ebenfalls. Die Produktion in der Nordsee ist 25 Prozent tiefer als auf dem Höhepunkt 1999. Die Förderung in der Tiefsee wird dieses Jahr den Gipfel erreichen und sinken. Kurz: Es gibt absolut keine Hinweise dafür, dass die Welt einen Rückgang der Förderung in Saudi-Arabien auch nur um 15 Prozent ausgleichen könnte.
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geklaut von quantas ....Sterne bitte an
http://www.ariva.de/board/226049
26.07.2005 - 16:51 Uhr
Irans Ölminister warnt vor sinkender Ölförderung - Agentur
LONDON (Dow Jones)--Die iranische Ölförderung verringert sich nach Aussage des Ölministers Bidschan Namdar Zangeneh jedes Jahr um eine tägliche Produktionsmenge von 300.000 bis 400.000 Barrel. Ohne ausländische Investitionen könne dieser Rückgang nicht gestoppt werden, sagte der Minister laut dem Bericht einer staatlichen Nachrichtenagentur vom Dienstag. Iran ist nach Saudi-Arabien das zweigrößte Ölförderland innerhalb der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) und produziert derzeit rund 4 Mio Barrel pro Tag.
DJG/DJN/apo
-0-
Da sag ich doch nur:
WTI-Öl aus Canada !
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TLM Talisman Energy Inc (NYSE) | 7/28/2005 | ||||||
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| |||
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=
2 mal ATH...
SU Suncor Energy Inc (NYSE) | 8/2/2005 12:25 PM | ||||||
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|
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.......
WALDY | 24.05.05 10:44 |
z.Z.
NXY Nexen Inc (NYSE) | 9/15/2005 9:44 AM | ||||||
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+100,45%
NXY Nexen Inc (NYSE) | 9/19/2005 11:03 AM | ||||||
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+114,59%
Ps.
SU Suncor Energy Inc (NYSE) | 9/19/2005 11:08 AM | ||||||
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| ||||
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ATH!
+
TLM Talisman Energy Inc (NYSE) | 9/19/2005 11:08 AM | ||||||
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Meldung
28.09.2005 - 17:44 Uhr |
IEA hat bisher 56 Mio bbl Öl und Ölprodukte freigegeben |
PARIS (Dow Jones)--Aus den Reserven der 26 Mitgliedsländer der Internationalen Energieagentur (IEA) sind nach Angaben eines Sprechers bisher 56 Mio Barrel Öl und Ölprodukte freigegeben worden, um Angebotsengpässe im Gefolge des Hurrikans Katrina auszugleichen. Insgesamt sollen die IEA-Mitglieder im Rahmen des Anfang September verabschiedeten Aktionsplans über 30 Tage 60 Mio Barrel zur Verfügung stellen. Von den 56 Mio freigegebenen Barrel seien bereits 36 Mio Barrel verarbeitet worden, sagte der IEA-Sprecher am Mittwoch weiter. |
......aber das Öl was jetzt verliehen wird, muss wieder zurückgekauft werden.
Z.Z. 36.000.000 Barrel
Den Rest kann man ja im Talkboard erledigen...... ;-)
Und das beste , ich bin besser als der Chart.
Ich wurde ausgestopt und habe am 24.05.05
wieder billiger zurückgekauft.
MfG
Waldy
Ps.
...an den "Bewerter" zu Posting 164...
das fands du ja auch witzig:
Tja...dann lach doch...
Private Ölpipeline in China importiert im nächsten Jahr
Thursday, 29. Sep 2005, 07:12Peking 29.09.05 (www.emfis.com)
Die erste private Ölpipeline Chinas ist fast fertig und wird im nächsten
Jahr das Land mit Öl aus Russland versorgen. Die 30 Kilometer lange, Fluss
kreuzende Pipeline wird Eisenbahnlinien zwischen Heihe, einem Ort in der
Nordostchinesischen Provinz Heilongjiang und dem sibirischen
Blagoweschchensk verbinden. Es sind die am Orte entlang der Grenze in dieser Gegend, die sich am nächsten sind. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 64 Mio. USD.
Da nimmt mann auch gerne Russenöl......hauptsache ÖL
MfG
Waldy
Friday, 30. Sep 2005, 07:31
Unternehmen: PETROCHINA CO. LTD
Johannesburg 30.09.05 (www.emfis.com)
Während des 18. World Petroleum Congress in Johannesburg wurden von Seiten Petrochinas über Fördermengen Chinas berichtet. So geht man davon aus, dass das Festland bis 2010 etwa 150 Mio. Tonnen Öl pro Jahr fördern wird, so der Chief Geologe von Petrochina Jia Chengzao. Bis 2020 prognostizierte er eine Menge von 170 Mio. Tonnen. Bis 2020 wird China 450 Mio. Tonnen Öl und 200 Mrd. m³ Gas pro Jahr verbrauchen.
Im vergangenen Jahr lag die Fördermenge bei 143 Mio. Tonnen. Die bisher festgestellte Reserve soll bei 13 Mrd. Tonnen liegen.
----------------------
Die unterden gegenwärtigen technischen Verfahren wirtschaftlich abbaubarenReserven Kanadas werden auf knapp 180 Milliarden Barrel geschätzt.Damit verfügt Kanada nach Saudi-Arabien (260 Milliarden Barrel) und vorIran (126 Milliarden) und Irak (115 Milliarden) weltweit über diezweitgrößten Ölreserven.
aus posting 2
--------------------
17. Kosten beim Tagebau 2015 unter die 10$
-------------------
und was kommt aus Canada?
WIT und das in einer besonderen Form:
Denn das Bitumen wird zu einem hochwertigem Öl veredelt,
bekannt als --leichtes synthetisches Rohöl---.
| ||||||
Price of West Texas Intermediate Crude; Monthly NSA, Dollars Per Barrel :
2002 01819.67
2002 02420.74
2002 03224.42
2002 04426.27
2002 05527.02
2002 06125.52
2002 07626.94
2002 08628.38
2002 09729.67
2002 10928.85
2002 11626.27
2002 12529.42
2003 02 335.87
2003 03 533.55
2003 04 428.25
2003 05 728.14
2003 06 530.72
2003 07 930.76
2003 08 031.59
2003 09 128.29
2003 10 730.33
2003 11 431.09
2003 12 332.15
2004 01934.27
2004 02834.74
2004 03536.76
2004 04736.69
2004 05240.28
2004 06838.02
2004 07640.69
2004 08744.94
2004 09145.95
2004 10653.13
2004 11048.46
2004 12643.33
2005 01 546.84
2005 02 847.97
2005 03 154.31
2005 04 253.04
2005 05 749.83
2005 06 856.26
2005 07 958.70
2005 08 764.97
2005 09 965.48
Ich glaube kaum, das das ÖL jetzt noch billiger wird, im Gegenteil, wenn die ersten Kältewellen
kommen , wie letztes Jahr in den USA z.b., wird der Ölbedarf explodieren.
Auch haben viele Heizölverbraucher, auf Hoffnung fallender Heizölpreise noch nicht gebunkert.
D.h. irgendwann muss gekauft werden , und dann wird es richtig teuer da dann alle kaufen wollen
und was viel schlimmer ist.....kaufen müssen.
MfG
Waldy
| ||||||
Händler führten diesen Ölpreisrückgang auf Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende zurück, nachdem der Ölpreis in den Vortagen deutlich zugelegt hatte. Man machte sich bewusst, dass die Versorgungslage vor einem Jahr erheblich angespannter war. Das DOE (Department of Energy) und das API (American Petroleum Institute) hatten zuletzt einen Aufbau der US-Vorratsbestände von 1,5 (DOE) bzw. 1,4 (API) Millionen Barrel gemeldet. Auch die Raffinerieverfügbarkeit ist trotz des jüngsten Einbruchs höher als im Vorjahr, als Ivan die Anlagen lahm legte. Das Umfeld für hohe Preise besteht weiterhin. Ursache ist die anhaltende Terrorangst. Der Unsicherheitsaufschlag kann sich nur langsam auflösen, wenn sich die geopolitischen Umstände entspannen. Auch mittel- und langfristig besteht die Möglichkeit steigender Preise, da der Ölbedarf in den kommenden Jahren rasant wachsen wird. Neue Märkte wie China verursachen eine zusätzliche Verknappung des Ölangebots. China benötigt für sein beeindruckendes Wirtschaftswachstum viel Öl. Zudem wächst im Reich der Mitte der Autoabsatz beträchtlich und dementsprechend auch der Benzinbedarf. Durch seinen Bedarf ist das Reich der Mitte, die mittlerweile sechstgrößte Wirtschaft der Erde, zum weltweit zweitgrößten Ölverbraucher mit rund 6,2 Mio. Barrel pro Tag in 2004 aufgestiegen. Zudem rechnet die Internationale Energieagentur (IEA) damit, dass China im nächsten Jahr mit dem Aufbau einer strategischen Ölreserve beginnen wird. |
http://www.finanzen.net/news/...il.asp?NewsNr=339116&RubrikNr=150
MfG
Waldy
| ||||||
Ein Barrel Light Crude kostete zuletzt in New York 63,30 Dollar und damit 2,17 Dollar weniger als am vorangegangenen Handelstag. Heating Oil war hingegen für 2,02 Dollar pro Gallone zu haben und kostete damit 7 Cents weniger als am Montag. Damit reagiert der Ölpreis unter anderem weiter auf Überlegungen in der US-Regierung, die strategischen Ölreserven anzuzapfen, um die durch die Hurrikans "Katrina" und "Rita" verursachten Förderausfällen im Golf von Mexiko auszugleichen. US-Energieminister Samuel Bodman hatte geäußert, dass mit Roh- und Heizöl aus den strategischen Reserven eventuell die Versorgungsengpässe überbrückt werden sollen. Zudem würdigt der Ölmarkt die derzeitige Versorgungslage, die besser ist als zum Vorjahreszeitpunkt.
| ||||||
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG | ||||||
siehe auch Posting 163.
......aber das Öl was jetzt verliehen wird, muss wieder zurückgekauft werden.
Aber eigentlich ist das alles total Egal!!!
Wer heute Öl hat ,und dies auch noch :
TERRORFREI
HURRIKANFREI
KRISENSICHER
UND DAS:
Von der einflussreichen US-Zeitschrift "Oil & Gas Journal" wird alljährlich eine Bewertung der Welterdölreserven vorgenommen. Gegen Ende 2002 wurden überraschende Zahlen vorgelegt . Danach sind die insgesamt noch leicht förderbaren Vorräte sprunghaft auf 1,213 Billionen Barrel angestiegen, weil hauptsächlich 175 Milliarden Barrel (= 24 Milliarden Tonnen) zusätzliches Schweröl aus Kanada mit einbezogen wurde. Es stammt aus den altbekannten Ölsandvorkommen. Damit steht Kanada jetzt auf Platz 2 der ölreichsten Länder der Erde und verfügt über 15 Prozent der Weltreserven.
......wird immer auf der Gwinnerseite stehen.
Ps.
"); }}//-->< /script> | ||||||||||||||||||||||||||
Kanada Stand: März 2005
Kurzcharakteristik der Wirtschaft Kanadas Wirtschaft ist modern und dynamisch. Mit einem seit 12 Jahren ununterbrochenen Wirtschaftswachstum belegt es den Spitzenplatz unter den G8-Staaten. Die Staatsfinanzen sind gesund. Im Budget wird seit 8 Jahren ein Überschuss erwirtschaftet, der überwiegend zur Schuldentilgung eingesetzt wird. Das BIP/Kopf ist in der letzten Dekade um ca. 25% gestiegen und damit schneller als in allen anderen G8-Staaten1. Die Bevölkerung hat von dieser Entwicklung profitiert. Die sozialen Netze sind im Vergleich zu den USA dichter2. Dank eines leistungsfähigen Bildungssystems verfügt Kanada über gut ausgebildete Arbeitskräfte. Die kanadischen Provinzen und Territitorien haben unterschiedlichen Anteil an der wirtschaftlichen Entwicklung. Das wirtschaftliche Herz Kanadas schlägt in Ontario und Quebec, wo über 70% des BIP erwirtschaftet werden. Bedingt durch den Ölreichtum hat sich die Wirtschaft in der Provinz Alberta rasant entwickelt. Alberta ist die einzige schuldenfreie kanadische Provinz. Die Atlantikprovinzen und die arktischen Gebiete liegen nach dem Einbruch traditioneller Erwerbsquellen, wie Fischfang, wirtschaftlich zurück und sind von Bundeszuschüssen abhängig. Die kanadische Wirtschaft ist eng mit der US-Wirtschaft verflochten. In die USA gehen 86% der kanadischen Exporte, und 61% der Importe werden aus den USA bezogen. Im Durchschnitt werden pro Tag Güter in Höhe von ca. 1,5 Mrd. CAN-D zwischen den USA und Kanada gehandelt. Kanada ist der zweitgrößte Flächenstaat der Erde. Die Wirtschaftszentren im Osten und im Westen sind über 5.000 km voneinander entfernt. Das Land ist mit 3,1 Einwohner/qkm dünn besiedelt. Wirtschaft und 85% der Arbeitskräfte sind jedoch in einem Streifen von bis zu 350 km Breite entlang der US-Grenze konzentriert. Das Transportwesen ist auf den Warenaustausch mit den USA ausgerichtet. Kanada hat in den letzten 10 Jahren einen Strukturwandel der Volkswirtschaft von der Rohstoff- und Agrarwirtschaft zu Hightech und Dienstleistungen vollzogen. Es wurde eine leistungsstarke, an Zukunftstechnologien orientierte Wirtschaft entwickelt. Innovative Sektoren, wie Biotechnologie und Informationstechnologien, werden gezielt gefördert. Kanada bleibt daneben weiterhin ein bedeutender Rohstofflieferant und Produzent landwirtschaftlicher Produkte. Es belegt nach den USA und Russland Platz 3 der Welterdgasförderung und den 9. Platz in der Erdölförderung und verfügt nach Saudi-Arabien über die bedeutendsten Erdölreserven der Welt3. Auf Grund des hohen Ölpreises wird die Förderung der sog. Ölsande im Norden Albertas zunehmend profitabler. Die Wasser- und Holzvorräte sind nahezu unerschöpflich. 46% der Landfläche Kanadas sind von Wald bedeckt. Kanada zählt zu den weltgrößten Exporteuren von Getreide. Der Dienstleistungssektor hat einen Anteil von 69% am BIP4, die verarbeitende Industrie 17%, der Bausektor 6%, Bergbau und Energiegewinnung 6% und die Landwirtschaft 2%. Bedeutende Bereiche der verarbeitenden Industrie sind der Automobil- und Flugzeugbau, die Metallindustrie, die Lebensmittelherstellung, die Holz- und Papierverarbeitung, die Chemieindustrie und die Produktion von Computern und elektrischen Geräten. Offenheit gegenüber der Weltwirtschaft Kanada ist eine Exportnation. Die Exporte betragen 41% und die Importe 39% des BIP. Kanada belegt den 5. Platz in der Weltaußenhandelsstatistik nach der EU, den USA, Japan und China. Der Außenhandel ist frei, ausgenommen Investitionen in wenigen Schlüsselbereichen (Luftfahrt, Medien), die auf ausländische Minderheitsbeteiligungen beschränkt sind. Die enge wirtschaftliche Verflechtung mit den USA ist Chance und Risiko der wirtschaftlichen Entwicklung Kanadas zugleich. Sie hat den Aufstieg Kanadas in den Rang der führenden Industrienationen wesentlich begünstigt und ist auch heute noch neben anderen Standortvorteilen ist ein wichtiges Motiv für ausländische Direktinvestitionen, um die Kanada aktiv mit Steuervorteilen und anderen Anreizen wirbt. Der Bestand ausländischer Investitionen in Kanada beträgt 275 Mrd. USD. Davon kommen 64% aus den USA und 27% aus der EU. Insgesamt ist Kanada jedoch ein Nettoexporteur von Investitionen. Die kanadischen Direktinvestitionen im Ausland belaufen sich auf 306 Mrd. USD. Kanada ist aus wirtschaftlichen und politischen Gründen an einer Diversifizierung seiner Wirtschaftsbeziehungen interessiert, ohne das privilegierte Verhältnis zu den USA in Frage zu stellen. Als Partner werden neben der Europäischen Union und Japan zunehmend China, Indien und Brasilien gesehen. Kanada ist Mitglied aller wichtigen internationalen Wirtschaftsforen, wie G8, OECD, WTO, IMF, Weltbank und ist mit den USA und Mexiko über die NAFTA verbunden. Daneben hat Kanada Freihandelsabkommen mit Chile und Israel. Aktuelle Wirtschaftsentwicklung, konjunkturelle Lage Die kanadische Wirtschaft ist 2004 um 2,7%5 gewachsen, getragen von einer stabilen Auslands- wie Inlandsnachfrage. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte (Wachstum 2,8%) und die Ausrüstungsinvestitionen (Wachstum 5,9%) hatten kräftige Zuwächse zu verzeichnen. Die Exporte sind insgesamt über das Jahr angestiegen, wurden jedoch im zweiten Halbjahr durch den starken CAN-D und den Rückgang der privaten Investitionen in den USA belastet. Der Arbeitsmarkt entwickelt sich positiv. Die Arbeitslosenrate liegt stabil um 7% und die Inflationsrate (Kerninflation) lag im Dezember 2004 bei 1,7% und damit deutlich unter dem Interventionstarget der Nationalbank von 2%. Die Staatsfinanzen sind gesund. Die kanadische Regierung hat mit dem Budget 2004/2005 das 8. Überschussbudget in Folge vorgestellt. Überschüsse werden überwiegend zur Schuldentilgung eingesetzt. Die Spielräume hierzu werden jedoch durch neue Ausgabeprogramme für u.a. Verteidigung, Gesundheit geringer. Die Konjunkturprognosen für Kanada sind positiv. Für 2005 wird ein Wirtschaftswachstum von 2,9% und 2006 ein Wachstum von 3,0% vorausgesagt. Getragen wird das Wachstum auch weiterhin von einer - trotz starkem CAN-D - stabilen (wenn auch weniger stark steigenden) Auslandsnachfrage und einer robusten Inlandsnachfrage sowohl bei den privaten Konsumausgaben als auch den Investitionen. Die Investitionsquote ist von 17,4% im Jahr 2000 auf 18,2% im Jahre 2004 gestiegen. Risiken für die Wirtschaftsentwicklung gehen von der Nachfrageentwicklung in den USA und vom starken CAN-D aus, der sich zum USD im Jahre 2004 um 25% aufgewertet sah. Dies wird tendenziell die kanadischen Exporte belasten, den Produktionsstandort Kanada verteuern und den Rationalisierungsdruck auf die kanadische Wirtschaft erhöhen. Kanada befindet sich hier im Wettbewerb mit anderen Standorten (Mexiko, China, Indien, Brasilien). Infolge dessen wird damit gerechnet, dass 2005 die Exportquote6 weniger stark wächst. Ein Standortnachteil ist die gegenüber den USA relativ hohe Abgabenquote7. Nach einer von der Bank of Canada im IV.Quartal 2004 durchgeführten Umfrage zum Geschäftsklima bewertet die Mehrheit der kanadischen Unternehmen die Geschäftsaussichten für die nächsten 12 Monate positiv. Zwar ist die Umsatzerwartung8 gegenüber der Befragung im III. Quartal 2004 leicht zurückgegangen, jedoch gaben deutlich mehr Unternehmen an, in neue Ausrüstung investieren zu wollen9. Insbesondere soll 2005 in der industriellen Fertigung, der Stromerzeugung, dem Bergbau und der Öl- und Gasförderung investiert werden. Investitionen im Bauwesen bleiben auf hohem Niveau, jedoch mit geringeren Steigerungsraten. 1BIP-Wachstum 1995 bis 2003: Kanada 3,5%; USA 3,3%; UK 2,8%; Frankreich 2,2%; Italien 1,5%; Deutschland und Japan 1,2% (Quelle: IMF Staff Report, 2004) |
MfG
Waldy
NEW YORK (Dow Jones)--Die rückläufige Nachfrage hat den Ölpreis am Mittwoch abermals nachgeben lassen. Der November-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude sank um 1,11 USD bzw 1,7% auf 62,79 USD/Barrel. Der überraschend deutliche Rückgang der Ölvorräte der USA in der Vorwoche ließ den Ölpreis nur vorübergehend bis auf 64,80 USD steigen. Am Markt habe sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass der hohe Ölpreis ursächlich für die stark rückläufige Nachfrage vor allem nach Benzin sei, erklärten Marktbeobachter. Vor allem spekulativ orientierte Anleger wie Hedge Fonds hätten verkauft.
Eine gesunde Korrektur:
( siehe auch Posting Nr.: 161)
SU Suncor Energy Inc (NYSE) | 10/5/2005 | ||||||
hide quote | detailed quote | options chain | sponsored link: $7 trades, No Fee IRAs. Scottrade. |
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Percent Change: - | Yield: | P/E Ratio: 28.99 | 52 Week Range: | ||||
After Hours Trading 10/5/2005 6:57:00 PM | Last: | Change: UNCH | Volume: 2,800 |
NXY Nexen Inc (NYSE) | 10/5/2005 | ||||||
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TLM Talisman Energy Inc (NYSE) | 10/5/2005 4:00 PM | ||||||
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Last: | Change: - | Open: | High: | Low: | Volume: 1,596,500 | ||
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After Hours Trading 10/5/2005 4:16:00 PM | Last: | Change: UNCH | Volume: 3,200 |
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& der Winter steht vor der Tür....
MfG
Waldy
By Kevin G. Hall
Knight Ridder Newspapers
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FORT McMURRAY, Alberta - Along a giant patch of Canada's Far North, where moose outnumber people, a vital part of America's energy future seeps out of riverbanks and is hidden below soft prairie grass.
These Canadian oil sands will help keep American SUVs running in the years to come.
Oil sands?
In the north of the remote Alberta province rests the equivalent of 1.7 trillion barrels of oil. An estimated 176 billion barrels is recoverable with today's technology, and perhaps twice that amount is potentially recoverable. But this oil can't be pumped from the ground the conventional way. It's spread across more than 54,000 square miles, about the size of North Carolina, and is mixed with sand and clay.
"It's the single-largest hydrocarbon deposit on the Earth, and it's next door to the biggest market for oil products, the United States. What's wrong with it? It's crap oil," said Neil Camarta, senior vice president of oil-sands operations for Shell Canada.
"You've got to use a lot of energy and a lot of pots and pans to extract it from the sand, and you have low-quality oil. It's a high-cost business and a lot of capital and a lot of operating costs," Camarta said.
Don't mistake that for discouragement.
"The good news is, once you've got those pots and pans on the ground, you never run out of oil. The resource is almost infinite, so we never decline," Camarta said.
Canada already quietly has surpassed Saudi Arabia as the United States' largest foreign supplier of crude oil and petroleum products. The U.S. Energy Department believes foreign oil will account for as much as 72 percent of U.S. supplies by 2025.
The sands contain a tarlike grade of crude oil called bitumen, which must be separated from the dirt through a costly, complicated boiling process. Hydrogen is added, sulfur and nitrogen removed, and the final product is synthetic crude oil.
Shell's Athabasca Oil Sands Project - a joint venture between Shell, ChevronTexaco and other companies - already produces about 155,000 barrels of oil a day. Within a decade, it should produce half a million barrels per day.
America consumes 20.7 million barrels a day, and of that about 12.1 million barrels are imports.
Shell runs the newest of the three well-developed oil-sands operations. All three expect to produce at least half a million barrels of oil within a decade. Suncor Energy Inc., formerly part of the Sun Oil Co., began producing synthetic crude oil in 1967. Syncrude Canada Ltd. has operated since 1978; 25 percent of it is owned by Imperial Oil, whose majority shareholder is ExxonMobil.
"This is the one place where you can bring on oil. You know the costs, you know what you're dealing with," said Robert Esser, director of global oil and gas resources at Cambridge Energy Research Associates. "It's in the process of taking off - it's not just starting; it's there. These are major companies and major sums of money entering this playing field."
Oil-sands operators are expected to produce this year more than 1.1 million barrels of oil a day, for the first time surpassing Canada's conventional oil production, which is forecast for 1 million barrels a day.
By 2020, oil-sands operators and their partners will have invested more than $100 billion to make real what just a few years ago was dismissed as a pipe dream.
"The scale is unimaginable compared to what had been envisioned," said D. Guy Jarvis, a vice president of Enbridge Pipelines Inc., an important piece of the oil sands' future.
Enbridge, based in Calgary with U.S. operations in the Gulf Coast region, plans to build by 2009 the 780-mile Gateway Pipeline. It would take oil-sands oil to the Pacific Ocean, where tankers could take it to California or China, whose state oil companies this year bought into various oil-sands partnerships.
Oil-sands production is projected to reach 2.3 million barrels of oil per day by 2010, 3.4 million barrels by 2015 and 5 million barrels by 2035.
Arriving at those numbers won't be pretty.
Two tons of dirt must be mined and processed to produce a single barrel - or 42 gallons. Around the clock, huge three-story trucks carrying up to 400 tons snake through vast mine pits that literally resemble mini-Grand Canyons.
"We really are digging the biggest hole on Earth," said Myles Kitiwaga, an environmentalist with Toxics Watch Society of Alberta in the provincial capital of Edmonton. The environmental group is one of several that fear strip mining is far outpacing the restoration of land.
When one arrives at oil-sands operations, Alaska-like wilderness abruptly ends and heavy industry begins. Chimneys belch smoke. An open pit stretches as far as the eye can see. Before sunrise, a miles-long procession of pickup trucks and buses crawls north from Fort McMurray, a boomtown five hours from the nearest city.
Half an hour away at Syncrude's operation, mined dirt moves along a conveyor belt that handles 14,000 tons of earth an hour, or 35 loads from the three-story trucks. Giant shovels dig more than 1 million tons of earth a day. Crushers smash the oily earth into chunks 16 inches or smaller, which then are mixed with steaming water and fed by pipeline into an extraction plant that separates oil from sands.
Less than two decades ago, production costs were as high as $30 a barrel. That's come down to less than $18 a barrel - still high considering it costs some countries less than $4 a barrel to produce conventional oil. But oil now sells for between $60 and $70 a barrel. The math is simple. Oil sands are profitable.
"It the early '80s, we had to prove that the technology would work and the system would work and the economies of scale would be there. Then ... we began to hone in on the costs," said Jim Carter, Syncrude's president and CEO. "Fortunately, the timing has just been perfect, with the world's crude oil demand going up and prices going up accordingly. It's made it a pretty attractive business."
Success brings challenges, however.
So many projects are happening at once that it's difficult to find both skilled and unskilled labor, engineers and pipe welders. And with several more oil-sands projects being developed, everything from tires for the gargantuan trucks to metal pipes for scaffolding is scarce. Consequently, prices for everything are soaring.
And because of their remote location, oil-sands operators must pay high wages.
"I managed to pay more than three-quarters of my student loans in the nine months I worked just outside Fort McMurray. And they were some hefty loans because I had four years in university," boasted Amanda Hogg, 23, who just left a job as an oil-company chemist. "They're paying big bucks."
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Craig Mills, a heavy-equipment operator at Syncrude Canada's Aurora Mine site, can make up to $120,000 a year in the booming oil sands industry in Alberta, Canada. Canada's oil sands contain the equivalent of 1.7 trillion barrels of oil, 176 billion of which have been declared recoverable. Carl Patzel, KRT |
Smaller vehicles are dwarfed by 797 Heavy hauler trucks that cruise through Syncrude's Canada Aurora Mine site open-pit mining operation, 50 miles north of Fort McMurray, Alberta. Carl Patzel, KRT |
The view from above is dizzying at oil sands operations of Syncrude Canada Ltd. near Fort McMurray, Canada, August 24, 2005. The facility boils oil sands to separate bitumen and then processes it into a synthetic crude oil. Kevin G. Hall, KRT |
University researcher Kristin Potter measures underground water levels on land near Fort McMurray, Canada, that was once mined for oil sands and then restored and replanted by Syncrude Canada Ltd, August 24, 2005. The company also raises buffalo on a portion of reclaimed land. Kevin G. Hall, KRT |
MfG
Waldy
10:58 14.11.05
Rutsch beim Öl
Kräftig fiel der Rückschlag aus. Von Januar bis August dieses Jahres stieg der Preis für Öl der Marke Brent von knapp 40 auf 68 Dollar, danach ging es bergab. In der vergangenen Woche fiel der Rückgang beim Ölpreis mit mehr als 5,50 Dollar erneut kräftig aus. Konsolidierung oder Trendwende lautet jetzt die Gretchenfrage an den Terminbörsen. Nach Schätzung der OPEC wird die Nachfrage nach Rohöl auch 2006 weiter um 1,4 Millionen Barrel zunehmen. Im Durchschnitt dürften im Jahr 2006 der weltweite Ölverbrauch bei rund 84,7 Millionen Barrel pro Tag liegen. Die weltweite Raffineriekapazität wird derzeit auf 84,6 Millionen Barrel pro Tag geschätzt. Anhand dieser Zahlen ist leicht ablesbar, dass die Experten weitere Preisanstiege bei Benzin und Heizöl im kommenden Jahr erwarten. Und davon dürften die im S&P Oil & Gas Marketing & Refining Open End Zertifikat enthaltenen Aktien profitieren. Aber auch die Preisentspannung am Rohölmarkt könnte bald enden. Die Association for the Study of Peak Oil schätzt, dass im Jahr 2008 der Förderhöhepunkt erreicht ist. Vorboten dieser Entwicklung sind der Rückgang der Ölförderung in der Nordsee und im Cantarell Ölfeld in Mexiko, eines der größten Ölfelder der Welt. Um die weiter wachsende Nachfrage zu decken, müssen neue Vorkommen erschlossen werden. Eine Förderung ist hier aber meist nur zu bedeutend höheren Förderkosten möglich. Als Konsumenten müssen wir uns wahrscheinlich darauf einstellen, dass die Zeit des billigen Öls vorbei ist. Als Investoren können wir von diesem Szenario profitieren.
Ihr Herbert Wüstefeld
http://www.ariva.de/news/article.m?id=1960970&secu=233029
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Wie ich -auch- schon sagte:
Als Konsumenten müssen wir uns wahrscheinlich darauf einstellen, dass die Zeit des billigen Öls vorbei ist. Als Investoren können wir von diesem Szenario profitieren.
Das öl in canada ist vorhanden & das in einer menge die canada auf platz
nr.:2 der ölreichsten nationen gebracht hat.
Fakt ist:
Der Ölbedarf wird steigen.
Canada hatt das Öl