E.on SE - Chance oder Risiko
1.Soll eine KE ins Haus stehen gibt's auf Aktien gerechnet weniger Kohle
2. Übernahmegefahr
3.eventuell Zweifel von Kunden und Banken, weil es muss ja was dahinter stecken.
Den normalen Geschäftsalltag stört das aber nicht..............
Das Thema hatten wir schon mal mit dem Doc.
Wir können ja nur Ineffizienzen im Markt handeln. Kursmanipulation erzeugt auf jeden Fall Ineffizienzen, tangiert jedoch nicht die einem charttechnischen Ansatz zugrunde liegende Massenpsychologie. Und für den Fundamentalen Ansatz ist sie sogar außerordentlich hilfreich, da hier dadurch größere Gewinnmargen ermöglicht werden, welche jedoch über die auftretende "Streckung der Zeit" ggf. etwas relativiert werden.
P R O F I T
Die etwas höheren Kurse werden schon wieder abverkauft.
Bei Kursen von 25 - 26 € komme ich allerdings auch i Versuchung ...
Leute, ich habe ein Vermögen an der Börse verloren. Allein in diesem Jahr habe ich schon Verluste von mindestens 5K zu beklagen, weil nichts, aber auch wirklich nichts klappte.
E.On - mega Desaster!
Petrobras - meine Güte, ab in den Abgrund!
K+S - rechtzeitig noch mit Miniverlust raus
Puts auf den DAX - verheizt
Calls auf den DAX - verheizt
Faktor 4 Long auf den DAX - reibt sich gerade "tot" durch die ständige Anpassung innerhalb der Seitwärtsbewegung.
Ich glaube, es gibt Menschen, die einfach nie an der Börse verdienen werden. Und zu denen gehöre ich.
Durchatmen und einfach mal draussen bleiben. die Chance kommt schon noch.
Ich denke das Wort manipulieren ist womöglich zu negativ besetzt bzw. voreingenommen. Manche HF haben halt ein Geschäftsmodell, in welcher die Psychologie der Marktteilnehmer stärker gewichtet ist als Fundamentaldaten. Und wenn die Firma in deren Raster passt, wissen sie, dass deren Kapitalisierung es ihnen ermöglicht den Profit Faktor zu erreichen, welcher in ihrem Handelsansatz vorgesehen ist, unabhängig davon wie die Firma aufgestellt ist. Ist ja nix verwerfliches oder unreguliertes dabei.
Wenn Ihr nicht zu 100 % sicher seid was Ihr da tut, Finger weg !
Die Emittenten solcher Scheine verdienen regelmäßig schönes Geld mit dem Abfischen von nicht gut durchdachten Investments in Scheine.
Und sein Geld kann man viel schöner verbrennen, z.B. mit einem Urlaub oder einem gediegenen Vollrausch :)
Ist das Dein Ernst ?
'Entweder nimmst Du mich mit Deiner Frage auf die Schippe oder Du erwartest, dass ich eine bestimmte Antwort gebe auf die Du mir dann etwas bestimmtes antworten kannst.
Nun, dann tue ich Dir mal den Gefallen.....
u.a.
1)Durch (wie Boss schon vorweggenommen hat) Leerverkäufe
oder
2)Durch Leerverkäufe flankiert mit vorangegangenen Käufen großer Mengen an Put Kontrakten (Profit durch günstigere Wiedereindeckung sowie gestiegene Optionskurse)
oder..
usw...
Ich denke, dass sehr viele Privatanleger hier Geld verlieren. Ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien, aber folgendes könnte ich mir vorstellen:
Die Finanzindustrie (Banken, Versicherungen...) hat kein Interesse daran, dass die Leute langfristig in Aktien investieren. Sie wollen ihre Finanzprodukte verkaufen: Tagesgeld, Lebensversicherungen...
Auf der andere Seite hat auch der Staat kein Interesse daran. Er will ja, dass die Versicherungen sich mit Staatanleihen vollsaugen, damit er seine Schulden refinanzieren kann.
Eine Symbiose zwischen Staat und Finanzindustrie.
Wie kann der Staat verhindern, dass Privatanleger ihr Geld an der Börse anlegen? Indem er die Finanzmärkte unreguliert lässt: Leerverkäufe sind erlaubt, der Hochfrequenzhandel blüht usw.
Die Folge davon ist, dass die Börsen so chaotisch sind, dass die Kleinanleger panikartig die Flucht ergreifen. Angeblich halten nur 6% der Deutschen ihr Geld in Aktien.
Fazit: Solange Zockereien nicht verboten sind, wird es für Kleinanleger schwierig bleiben. Nur die ganz Hartgesottenen, die viel Zeit investieren, können hier verdienen. Der normale Anleger hat gar nicht die Zeit, ständig auf die Kurse zu schauen. Für ihn bleibt es ein Roulettespiel.
Von OS, die undurchsichtig sind, halte ich die Finger weg. Ich habe nur KO-Scheine gekauft - und meist sogar mit kleinem Hebel. Dennoch habe ich immer dann gekauft, wenn der DAX entweder mal richtig derb abgekackt ist oder eben wie'd Sau gestiegen ist. Manchmal kommt mir das wie verhext vor.
Eigentlich war ich Faktor-Scheine-Fan. Wenn's mal in die richtige Richtung geht, dann machen die Dinger Spaß. Aber wehe, man rauscht in den Keller....
ich würde es wie Doc halten, nur im kleinen:
Ist der Grund für deinen Kauf von gestern noch da?
1. Falls ja, Füsse still halten
2. Falls nein, verkaufen
3. Falls es kein richtiger Grund gab, verkaufen und eine ausführlichste Aktennotiz betreffend der eigenen dämlichen Aktion und den Umständen unter denen diese zustande kam.
Beim nächsten Kauf/Verkauf tust du diese Aktennotizen konsultieren, bevor du in Aktion trittst.
2) Durch vorherigen kauf von Put-Optionen würde sich der Effekt noch verstärken, da der Kauf der Optionen immer auch zu Rückkopllungen führt.
Korrigiere mich, wenn ich da was falsch vertsanden habe, aber ich sehe da keine Profitmöglichkeiten.