SILVER
Seite 5926 von 6061 Neuester Beitrag: 28.01.25 09:05 | ||||
Eröffnet am: | 05.04.10 23:37 | von: Börsen Orak. | Anzahl Beiträge: | 152.509 |
Neuester Beitrag: | 28.01.25 09:05 | von: MalakoffKoh. | Leser gesamt: | 21.339.612 |
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warum ein schnödes Schloss kaufen , eher einen Nutzbetrieb und Hof.
Kein Rat zu was.
Wenn der nächste Schub kommt, gehts rauf auf 2500 im Gold und Silber greift die 50$ an.
Unze um Unze, Gramm um Gramm, Satoshi um Satoshi wird hier aufgestockt.
Wenn mal alles verfügbare physische, oberirdische Silber durch die Anzahl der Menschen teilt,, bekommt jeder 1/4 Unze. Das ist nüscht. Bei Gold ist das mehr.
Das Gold-Silber-Ratio wird also in die Hölle geprügelt.
Also doch" neue deutsche Mark", ? Goldgedeckt oder teilgold oder ge-bitcoin.-gedeckt ?
Und Gold-Doller wieder , statt Federla Res. Nuts...?
Ich schaue mich zur Zeit vermehrt in der Numismatik um, wie bei Galearis sind die meisten physischen Silber-Bedürfnisse bereits gedeckt bei mir, historische Münzen runden nun die Sammlung nochmal ab.
Man hat dann 3 in 1, ein Industriemetall, ein monetäres Metall und ein historisches Stück Metall mit einer zusätzlichen Bewertungskomponente. Der mögliche Wertverfall für historische Kunstgegenstände oder Numismatik-Münzen im Zuge der platzenden Alles-Blase an den Märkten kann dann durch die Wertsteigerung des Metalls an sich abgefangen werden bis zu einer bestimmten Grenze, bis die Nachfrage dort ggf. wieder zunimmt.
Hauptsächlich mag ich die Sachen aus der Kaiserzeit, habe mir aber auch eine große Silbermünze aus dem Anfang des 17. Jahrhundert gegönnt. Seit 4 Jahren verschenke ich auch gern Silber und in letzter Zeit auch gern 80 - 140 Jahre alte Silber-Münze mit zusätzlicher Historie. Vor allem in Zeiten der Leugnung unserer Wurzeln und Geschichte sind das schöne Fenster in die alte Zeit. (Kaiserzeit)
Ich denke gerade jetzt ist ein guter Zeitpunkt sich dort umzuschauen, wenn der Fokus auf Silber als Anlage in der Numismatik noch nicht so angekommen ist. Es ist schon lächerlich wenn man für eine neu geprägte 1/4 Unze utopische Aufschläge bezahlt und bei 80-140 Jahre alten Münzen mit 2,5 und Gramm Feingehalt soviel drauf bezahlt wie bei einer Lunar II oder Kookaburra. Das war zumindest vor Corona und in den letzten Monaten so.
Keine Handlungsempfehlung.
Grüße
Ringi
redet man für einige Zeit erst mal nicht mehr über Inflation. Die massige Geldvermehrung hat nur der Aufrechterhaltung der Aktien und Immoblasen Märkte gedient. Beim Joe Sixpack Normalo kommt nichts gehaltsmässig, oder steuerentlastend usw. an.
Deshalb ist ein Verkauf von Blasenwerten wie Immos ( ausser vielleicht der schuldenfreien residential Hütte )meiner Meinung nach opportun und zwar schnell.
Ich erwarte hier Preiseinbrüche aus drei Gründen. Leute brauchen Geld um ihre Einkommensverluste aus Jobs auszugleichen, 2. demnächst Nachschiessen von Geld bei steigenden Zinsen ab 2022 , vorher schon steigende Ausfallraten bei bestehenden Darlehen und 3. staatliche Engriffe , die auch Gewinne abschöpfen wollen, aus dem aufgelaufenen Wertzuwachs der letzten Jahrzehnte. Silber kann schnell wieder einbrechen, wenn eine Rezesssion greift. Man könnte rebalancieren und bald Gewinne mitnehmen. genauso wie bei Mining Aktien, aber wenn nötig, relativ schnell. Kein Rat zu was ,wie immer, also $ 50 und 100 Unzen Szanarien sind erst mal nicht erwartbar, ( ich hatte eben Witze aus Gier gemacht ) ausser das Währungssystem bricht auseinander, Chaos und Tauschwirtschaft käme, was aber nicht so schnell passieren wird. Nur meine Meinung, keine Empfehlung etwas zu tun oder zu lassen.
Ein sehr schöner Artikel der sehr gut beschreibt wie der "Run" auf Silber zur Zeit des 30 jährigen Krieges los ging und in einer Hyperinflation endete durch zu viel schlechtes Geld im Umlauf. An der ein oder anderen Stelle könnte man parallelen zu heute ziehen.
Zwei Zitate daraus:
"Gleichzeitig lieferten die deutschen Silbergruben immer weniger Edelmetall, und eine chronisch schlechte Handelsbilanz sorgte dafür, dass gutes Silbergeld das Reich verließ, während ständig schlechtes Kleingeld nachströmte. Weil das den Silberpreis in die Höhe trieb, lohnte es sich, schlechtes Kleingeld aufzukaufen, einzuschmelzen und mit dem herausgelösten Silber zu schachern. Und nun kam die Obrigkeit: Bevor die Kurfürsten sich ihre Silberwährung mit schlechtem Kleingeld wegziehen ließen, gingen sie lieber selber unter die Münzverschlechterer und senkten den Silbergehalt 1610 um rund 20 Prozent – und versetzten damit der schwankenden Reichswährung den tödlichen Stoß. Als der Konflikt zwischen den konfessionellen Lagern auf einen Entscheidungskampf zusteuerte und 1618 der Dreißigjährige Krieg entbrannte, verschlangen Aufrüstung und Anwerbung großer Truppenkontingente Unsummen, die ohne Geldverschlechterung nie aufzutreiben gewesen wären.
Das ganze Land wurde nach Silber abgegrast" ...
"Einsame Rufer in der Wüste, die vor der für das Frühstadium von Inflationen typischen Scheinblüte warnten, verhallten ungehört. Schließlich galt es einen Krieg zu finanzieren, und da war den Landesfürsten, Protestanten wie Katholiken, jedes Mittel recht. So gesehen, öffnete der Krieg damit der Inflation Tür und Tor. Den kriegführenden Parteien schwemmte die Geldverschlechterung Reichtümer in die Kassen; die Bevölkerung hatte mehr im Beutel als je zuvor. Und wer seine silbernen Sparguthaben in Kippermünzen wechselte, berauschte sich daran, Beträge von höherem Nominalwert einzustreichen, ohne zu merken, dass er Silber für Plunder gab." ...
Grüße
Ringi
Gern geschehen.