Net AG 2007, Gewinnverdoppelung in Sicht
Seite 59 von 82 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:50 | ||||
Eröffnet am: | 22.03.07 11:46 | von: dual | Anzahl Beiträge: | 3.038 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:50 | von: Christinexxk. | Leser gesamt: | 246.650 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 35 | |
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Apropos hohes Volumen: da wären wir bei Möglichkeit b), die dazu führen könnte, dass der Kurs endlich einmal nachhaltig aus dem Zocker-Auf-und-Ab ausbrechen kann, nämlich der Einstieg eines großen Fonds über die Börse. Bei der derzeitigen Unterbewertung sollte dies vielleicht auch nicht ganz unrealistisch sein, schließlich würden sich hier, im Gegensatz zu den Dax- und TecDax-Werten wie ich meine, noch große Kurschancen anbieten. Tja, also bevor so etwas in der Art, wie ich es gerade geschildert habe, passiert, vermute ich, bleibt es hier ein Gezocke mit Jojo-Effekt ohne eine faire Bewertung zu erreichen. Aber vielleicht versucht es ja jemand mit der neuen Überschrift ;-)
Bei einem Spin-Off gliedert eine bestehende Firma einen Teil des Unternehmens als eigenständige Firma aus. Als Ausgleich für die Abgabe dieses Firmenteils erhalten die altenAktionäre Aktien des neuen Unternehmens gratis, bzw. zumindest das Recht diese neuen Aktien zu kaufen. Macht der Aktionär von diesem Recht keinen Gebrauch so kann er das Kaufrecht ebenfalls an der Börse verkaufen (Bezugsrechthandel). In beiden Fällen (Ausgabe von Neu-Aktien oder Verkauf von Bezugsrechten) sollten dem Alt-Aktionär keine finanziellen oder rechtlichen Nachteile entstehen. Spin-Offs bieten Unternehmen die Möglichkeit, durch Umwandlung eines Unternehmensteils in eine Beteiligung, kurzfristig Kapital zu erlangen. Spin-Offs können auch der erste Schritt zu einem kompletten Verkauf eines Unternehmensteils sein.!
3+3 Euro optimal wäre
Aktuelle Analysen
11.12.2007 | Münchner Kapitalmarkt Konferenz - Analystenveranstaltung |
| 7 | |||||||||||||||||||||||||
Halten | 0 | |||||||||||||||||||||||||
Verkaufen | 0 | |||||||||||||||||||||||||
Gesamt | 7 |
sondern bei mindestens 5,00-7,00€
Das Jahr 2008 gehört der Net AG!!
KGV bei ca. 5 !!!
Das ist der Wahnsinn......
dem Tag, der der Amtszeit der bisherigen Aufsichtsratsmitglieder ende gesetzt wird ?!!!!!!!!!!!!!!!! Aufsichtsrat KO !!!!!!!!!!!!!!!?
Der Bitkom-Branchenindex steht derzeit bei 59 Punkten und liegt damit 18 Zähler über dem Wert des entsprechenden Vorjahresquartals. "Die Hightech-Firmen stehen vor einem erfolgreichen Jahresendgeschäft", sagte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer bei der Präsentation der neuen Umfrageergebnisse.
Insbesondere die Anbieter von Software, IT-Dienstleistungen und digitaler Unterhaltungselektronik verzeichnen eine sehr rege Nachfrage. Das Wachstum könnte laut Bitkom noch stärker ausfallen, wenn ausreichend Fachkräfte zur Verfügung stünden. In der Umfrage gaben 62 Prozent der Unternehmen an, dass der Mangel an Fachkräften ihre Geschäftstätigkeit behindert. Das ist der höchste Wert seit dem Start der Umfrage im Jahr 2001. "Die Chancen für einen interessanten Job im IT-Bereich sind so gut wie seit Jahren nicht mehr", sagte Scheer.
Von den befragten Software-Firmen und IT-Dienstleistern erwarten fast 80 Prozent steigende Umsätze, 70 Prozent gehen von höheren Gewinnen aus. Verhaltener sind die Anbieter im Bereich Telekommunikation. Zwar erwartet die Hälfte der Hersteller von Endgeräten und Kommunikationstechnik für die Netzinfrastruktur im laufenden Jahr ein Umsatzplus. Doch immerhin ein Fünftel rechnet mit sinkenden Erlösen. Wegen des scharfen Preiswettbewerbs stehen insbesondere die Umsätze bei den Anbietern von Sprachtelefonie im Festnetz und im Mobilfunk unter Druck. Einen Boom erleben die Internetprovider, die von der wachsenden Verbreitung schneller Internetanschlüsse profitieren.
Die Bitkom-Befragung zeigt zudem, dass sich die Beschäftigungssituation in der IT-Branche weiter verbessern wird. 57 Prozent der befragten Unternehmen wollen im laufenden Jahr zusätzliche Mitarbeiter einstellen. Dagegen müssen nur zwölf Prozent Arbeitsplätze abbauen. Zum Vergleich: Vor einem Jahr planten lediglich 42 Prozent der Unternehmen, neue Stellen zu schaffen. "Der Bedarf konzentriert sich auf Software-Firmen und IT-Dienstleister, die vor allem nach Programmierern und IT-Beratern suchen", so Scheer. Aber auch unter den Hardware-Herstellern wollen deutlich mehr Unternehmen neue Arbeitsplätze schaffen (42 Prozent) als abbauen (16 Prozent).
Mit derzeit 59 Punkten liegt der Bitkom-Branchenindex um 18 Zähler höher als im Vorjahresquartal (Bild: Bitkom). |
Der entscheidende Impuls muss vom Unternehmen selbst kommen. Leider wird dies nicht so wie bei erfolgreichen anderen Unternehmen praktiziert! Ich nenne hier als Beispiel: Kontron: da ist der Mann der das sagen hat (hatte) in Aktien des Unternehmens bezahlt worden - und seine Geschäftspolitik war - ich sage allerdings nicht nur deswegen - sehr Aktionärsfreundlich! Wäre evtl. ein Verbesserungsvorschlag für Net wert.
irgendwann wird das management von net auch reagieren auf die Situation ansonsten
tschüß net, die Kursentwicklung ist grandios schlecht aber die Zeichen stehen gut dass wir einen Schwung nach oben machen werden,ich freu mich jedenfalls schon drauf, Kontron hat auch lange gedümpelt zwar nicht so wie net aber gedümpelt was den Kurs betrifft schon
- EBIT mit plus 164 Prozent auf 2,8 Mio. Euro
- Guter Start in das neue Geschäftsjahr 2007/2008 (1. Okt. 2007 - 30.
Sept. 2008)
- Vorstand erwartet hohes Gewinnwachstum !!!!!!
KGV 5,5 !
Vor diesem Hintergrund (11.12.2007 Münchner Kapitalmarkt Konferenz ) würden Experten aussichtsreiche Wachstumsperspektiven für den Konzern sehen,und angesichts eines Aufwärtspotenzials von 100 Prozent Investoren finden !
Gute Konjunkturdaten und die Hoffnung auf eine deutliche Zinssenkung der US-Notenbank Fed lassen Aktieninvestoren optimistisch auf die kommende Woche blicken. Für die Staatsanleihen dürfte es Experten zufolge aber weiter abwärts gehen.
Trotz einer überdurchschnittlichen Börsenentwicklung in 2006/7 sind viele Nebenwerte derzeit weiterhin stark unterbewertet.Vor diesem Hintergrund sind die Aktien mit einem 2008er-KGV von 6 ein wahres Schnäppchen, das sich mittelfristig zu einem echten wert entwickeln .Am Markt ist schon eingepreist, dass die US-Notenbank den Leitzins am Dienstag um 25 Basispunkte senken wird. Viele Händler und Investoren in den USA erwarten jedoch, dass Fed-Chef Ben Bernanke noch kräftiger an der Zinsschraube dreht. "Eigentlich hoffen alle auf die 50 Basispunkte", sagte Ryan Detrick, technischer Stratege beim Analysehaus Schaeffer's Investment Research. Markstrategen aus Deutschland rechnen mehrheitlich jedoch nur mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte.In der laufenden Woche beendeten alle wichtigen Börsen im Plus: Der S&P 500 gewann 1,9 Prozent, der Nasdaq Composite 1,7 Prozent. Der Dax sprang mehrmals über 8000 Punkte und beendete die Woche mit einem Plus von 1,6 Prozent bei 7994,07 Punkten. Der EuroStoxx 50 legte auf Wochensicht 1,2 Prozent zu, der Nikkei 225 1,8 Prozent.
Gute US-Arbeitsmarktdaten sorgen für gute Laune
An der Wall Street macht sich langsam Feiertagsstimmung breit - auch dank der am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktdaten, die überraschend gut ausgefallen sind. 94.000 neue Stellen sind im November außerhalb der Landwirtschaft entstanden. Analysten hatten im Schnitt 85.000 erwartet. Zudem revidierte das Arbeitsministerium in Washington seine Angaben für den Vormonat nach oben. Alfred Goldman, Chefstratege des US-Brokerhauses A.G. Edwards, nennt diese Zahlen "perfekt": "Wenn die Zahl der Jobs eingebrochen wäre, hätte dies die Angst vor einer Rezession geschürt. Wenn der Zuwachs zu hoch ausgefallen wäre, hätten wir die Zinssenkung gefährdet gesehen."
Neben dem Treffen der Fed schauen die US-Börsianer auch auf die anstehenden Inflationsindikatoren: Am Donnerstag wird der Produzentenpreisindex veröffentlicht, am Freitag der Konsumentenpreisindex. "Die bislang veröffentlichten Daten lassen darauf schließen, dass wir die Inflation im Griff haben", sagte Detrick. Seiner Ansicht nach werden die Werte daher ein wichtiger Indikator für die Zinspolitik der Fed im kommenden Jahr werden: "Wenn die Daten im Rahmen der Erwartungen liegen, wird die Notenbank die Zinsen in der ersten Jahreshälfte weiter senken."
"Der Markt ist stark unterbewertet"
Selbst wenn die Zahlen nicht im Rahmen der Erwartungen liegen sollten, rechnen Marktbeobachter mit einer Jahresendrally: "Der Markt ist derzeit stark unterbewertet, und zu den Feiertagen hin werden viele zu dem Schluss kommen, dass die Angst vor einer Rezession übertrieben ist", sagte Goldman.
Traditionell verzeichnen die US-Märkte an den letzten fünf Handelstagen vor Weihnachten sowie an den ersten beiden Tagen des neuen Jahres deutliche Kursgewinne. Die "Santa-Claus-Rally" gilt als psychologisch wichtig. Bleibt sie aus, so kündigte das in der Vergangenheit oft einen
Bärenmarkt
an.
Auch für den Dax ist der Dezember ein guter Monat, sagt LBBW-Analyst Steffen Neumann: "In den letzten vier Jahren wurde im Durchschnitt ein Dax-Anstieg allein im Weihnachtsmonat von 4,4 Prozent registriert - historisch seit 1965 waren es immerhin 1,4 Prozent." Neue Hochs erwartet Neumann in diesem Jahr allerdings nicht mehr. Helaba-Aktienstratege Markus Reinwand dagegen traut dem Dax bis Silvester ein Rekordhoch zu: "Wir bleiben bei unserem Jahresendziel von 8200 Punkten."
Der starke Dax-Anstieg in den vergangenen Tagen hat Reinwand nicht überrascht: "Ein gutes Signal hat uns das schlechte Marktsentiment gegeben, das in der Regel ein brauchbarer Kontraindikator ist", sagte der Stratege. "Die Stimmung war zuletzt richtig ausgebombt, es gab ein hohes Maß an Pessimismus." Am Freitag meldete JP Morgan, dass das Vertrauen der deutschen Privatinvestoren in den Aktienmarkt erneut gesunken ist: Nicht einmal jeder zweite erwartet noch steigende Kurse in den kommenden sechs Monaten.
Die guten Arbeitsmarktdaten hätten die Hoffnung auf eine Zinssenkung um 50 Basispunkte zwar gesenkt, doch der Markt reagiere darauf nicht negativ: "Die Geldmenge wächst weltweit ohnehin sehr stark
- es ist also genug Liquidität da, die Anlage sucht", sagte Reinwand. "Außerdem helfen die guten Arbeitsmarktdaten, die Angst vor einer Rezession zu mildern -
darauf kommt es letztlich an."
Am Freitag konnte nicht einmal Goldman Sachs den Dax bremsen - die US-Investmentbank hatte den deutschen Leitindex auf "Untergewichten" heruntergestuft. "Solche Nachrichten schocken den Markt meistens nur in Zeiten, in denen die Nervosität ohnehin zunimmt - inzwischen hat der Markt seinen Stimmungsboden aber schon gefunden", sagte Reinwand.
Auch die Aktienanalysten der DZ-Bank blicken optimistisch in die Zukunft: "Die Quartalsberichte zeigen, dass der Gewinntrend bei den Unternehmen intakt ist. Wir empfehlen mit Blick auf das Jahresende und 2008, deutsche und europäische Standardwerte in Schwächephasen zu kaufen", schreiben die Experten in ihrem jüngsten Marktausblick. Die Aktienstrategen der WestLB warnen allerdings vor zu viel Optimismus: "Wir gehen davon aus, dass die Zinsentscheidung Enttäuschungspotenzial für die Aktienmärkte bereit halten sollte und rechnen eher damit, dass sich die Vorzeichen für eine Jahresendrally zum Negativen verändern."
Kaum "Rezessionshoffnungen" der Rentenbullen
Die Abwärtskorrektur bei den Staatsanleihen auf beiden Seiten des Atlantiks dürfte sich diese Woche fortsetzen. Schon am Freitag rutschten die Kurse in der Eurozone kräftig ab, und auch die Treasuries gaben weiter nach. Allein die Renditen zweijähriger US-Staatspapiere legten von Montag bis Freitag erstmals seit Wochen zu. Die US-Arbeitsmarktdaten stellen nach Ansicht der LBBW-Bond-Experten einen deutlichen Dämpfer für die "Rezessionshoffnungen" der Rentenbullen am US-Markt dar.
Beim
Bund-Future
drohen nach Ansicht der Strategen von HSBC Trinkaus in der kommenden Woche weitere Kursverluste, nachdem der Terminkontrakt die Unterstützungsmarke von 114,47 Zählern nach unten durchbrochen hat. "Wir sehen noch Abwärtsspielraum", sagte Analystin Antje Hansen. Am Freitag hatte der Bund-Future rund einen Punkt eingebüßt, so viel wie lange nicht mehr. Technisch sei der Kontrakt angeschlagen, konstatiert Ralf Umlauf von der Helaba.
"Im Markt war zu viel Pessimismus eingepreist"
Auch Karsten Linowsky, Bondstratege der Credit Suisse, erwartet, dass sich die Korrektur fortsetzt: "Im Markt war zu viel Pessismus eingepreist." Die Flucht in Qualitätspapiere sei zunächst beendet. Auch an den Kreditmärkten ließen die Sorgen etwas nach, und die Anleger bevorzugten wieder risikoreichere Anlagen. "Aber das kann in diesem Umfeld sehr schnell wieder drehen", sagte Linowsky. "Die US-Daten diese Woche bieten viel Überraschungspotenzial."
Der Dollar dürfte nach Ansicht von Strategen sein Erholungspotenzial erst einmal ausgeschöpft haben. "Bei anhaltenden Zinssenkungen der Fed dürfte der Euro zunächst weiter zur Stärke neigen", schreiben die Analysten der Deutschen Bank. Auch aus Sicht der DZ-Bank-Experten werden die am Montag anstehenden US-Daten zu Häuserkäufen und die Handelsbilanz am Mittwoch "dem Dollar vermutlich das Leben schwer machen". Sie erwarten eine Handelsspanne zwischen 1,4450 und 1,4700 $ je Euro. Dagegen gehen die Analysten bei HSBC davon aus, dass die Konsolidierung beim Euro noch nicht ausgestanden ist und sehen die nächsten Unterstützungen bei 1,4525/18 $.
Autor/Autoren: Bernd Mikosch, Doris Grass (Frankfurt) und Jennifer Lachman (New York)
(c) FTD
Gute Konjunkturdaten und die Hoffnung auf eine deutliche Zinssenkung der US-Notenbank Fed lassen Aktieninvestoren optimistisch auf die kommende Woche blicken. Für die Staatsanleihen dürfte es Experten zufolge aber weiter abwärts gehen.
Trotz einer überdurchschnittlichen Börsenentwicklung in 2006/7 sind viele Nebenwerte derzeit weiterhin stark unterbewertet.Vor diesem Hintergrund sind die Aktien mit einem 2008er-KGV von 6 ein wahres Schnäppchen, das sich mittelfristig zu einem echten wert entwickeln .Am Markt ist schon eingepreist, dass die US-Notenbank den Leitzins am Dienstag um 25 Basispunkte senken wird. Viele Händler und Investoren in den USA erwarten jedoch, dass Fed-Chef Ben Bernanke noch kräftiger an der Zinsschraube dreht. "Eigentlich hoffen alle auf die 50 Basispunkte", sagte Ryan Detrick, technischer Stratege beim Analysehaus Schaeffer's Investment Research. Markstrategen aus Deutschland rechnen mehrheitlich jedoch nur mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte.In der laufenden Woche beendeten alle wichtigen Börsen im Plus: Der S&P 500 gewann 1,9 Prozent, der Nasdaq Composite 1,7 Prozent. Der Dax sprang mehrmals über 8000 Punkte und beendete die Woche mit einem Plus von 1,6 Prozent bei 7994,07 Punkten. Der EuroStoxx 50 legte auf Wochensicht 1,2 Prozent zu, der Nikkei 225 1,8 Prozent.
Gute US-Arbeitsmarktdaten sorgen für gute Laune
An der Wall Street macht sich langsam Feiertagsstimmung breit - auch dank der am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktdaten, die überraschend gut ausgefallen sind. 94.000 neue Stellen sind im November außerhalb der Landwirtschaft entstanden. Analysten hatten im Schnitt 85.000 erwartet. Zudem revidierte das Arbeitsministerium in Washington seine Angaben für den Vormonat nach oben. Alfred Goldman, Chefstratege des US-Brokerhauses A.G. Edwards, nennt diese Zahlen "perfekt": "Wenn die Zahl der Jobs eingebrochen wäre, hätte dies die Angst vor einer Rezession geschürt. Wenn der Zuwachs zu hoch ausgefallen wäre, hätten wir die Zinssenkung gefährdet gesehen."
Neben dem Treffen der Fed schauen die US-Börsianer auch auf die anstehenden Inflationsindikatoren: Am Donnerstag wird der Produzentenpreisindex veröffentlicht, am Freitag der Konsumentenpreisindex. "Die bislang veröffentlichten Daten lassen darauf schließen, dass wir die Inflation im Griff haben", sagte Detrick. Seiner Ansicht nach werden die Werte daher ein wichtiger Indikator für die Zinspolitik der Fed im kommenden Jahr werden: "Wenn die Daten im Rahmen der Erwartungen liegen, wird die Notenbank die Zinsen in der ersten Jahreshälfte weiter senken."
"Der Markt ist stark unterbewertet"
Selbst wenn die Zahlen nicht im Rahmen der Erwartungen liegen sollten, rechnen Marktbeobachter mit einer Jahresendrally: "Der Markt ist derzeit stark unterbewertet, und zu den Feiertagen hin werden viele zu dem Schluss kommen, dass die Angst vor einer Rezession übertrieben ist", sagte Goldman.
Traditionell verzeichnen die US-Märkte an den letzten fünf Handelstagen vor Weihnachten sowie an den ersten beiden Tagen des neuen Jahres deutliche Kursgewinne. Die "Santa-Claus-Rally" gilt als psychologisch wichtig. Bleibt sie aus, so kündigte das in der Vergangenheit oft einen
Bärenmarkt
an.
Auch für den Dax ist der Dezember ein guter Monat, sagt LBBW-Analyst Steffen Neumann: "In den letzten vier Jahren wurde im Durchschnitt ein Dax-Anstieg allein im Weihnachtsmonat von 4,4 Prozent registriert - historisch seit 1965 waren es immerhin 1,4 Prozent." Neue Hochs erwartet Neumann in diesem Jahr allerdings nicht mehr. Helaba-Aktienstratege Markus Reinwand dagegen traut dem Dax bis Silvester ein Rekordhoch zu: "Wir bleiben bei unserem Jahresendziel von 8200 Punkten."
Der starke Dax-Anstieg in den vergangenen Tagen hat Reinwand nicht überrascht: "Ein gutes Signal hat uns das schlechte Marktsentiment gegeben, das in der Regel ein brauchbarer Kontraindikator ist", sagte der Stratege. "Die Stimmung war zuletzt richtig ausgebombt, es gab ein hohes Maß an Pessimismus." Am Freitag meldete JP Morgan, dass das Vertrauen der deutschen Privatinvestoren in den Aktienmarkt erneut gesunken ist: Nicht einmal jeder zweite erwartet noch steigende Kurse in den kommenden sechs Monaten.
Die guten Arbeitsmarktdaten hätten die Hoffnung auf eine Zinssenkung um 50 Basispunkte zwar gesenkt, doch der Markt reagiere darauf nicht negativ: "Die Geldmenge wächst weltweit ohnehin sehr stark
- es ist also genug Liquidität da, die Anlage sucht", sagte Reinwand. "Außerdem helfen die guten Arbeitsmarktdaten, die Angst vor einer Rezession zu mildern -
darauf kommt es letztlich an."
Am Freitag konnte nicht einmal Goldman Sachs den Dax bremsen - die US-Investmentbank hatte den deutschen Leitindex auf "Untergewichten" heruntergestuft. "Solche Nachrichten schocken den Markt meistens nur in Zeiten, in denen die Nervosität ohnehin zunimmt - inzwischen hat der Markt seinen Stimmungsboden aber schon gefunden", sagte Reinwand.
Auch die Aktienanalysten der DZ-Bank blicken optimistisch in die Zukunft: "Die Quartalsberichte zeigen, dass der Gewinntrend bei den Unternehmen intakt ist. Wir empfehlen mit Blick auf das Jahresende und 2008, deutsche und europäische Standardwerte in Schwächephasen zu kaufen", schreiben die Experten in ihrem jüngsten Marktausblick. Die Aktienstrategen der WestLB warnen allerdings vor zu viel Optimismus: "Wir gehen davon aus, dass die Zinsentscheidung Enttäuschungspotenzial für die Aktienmärkte bereit halten sollte und rechnen eher damit, dass sich die Vorzeichen für eine Jahresendrally zum Negativen verändern."
Kaum "Rezessionshoffnungen" der Rentenbullen
Die Abwärtskorrektur bei den Staatsanleihen auf beiden Seiten des Atlantiks dürfte sich diese Woche fortsetzen. Schon am Freitag rutschten die Kurse in der Eurozone kräftig ab, und auch die Treasuries gaben weiter nach. Allein die Renditen zweijähriger US-Staatspapiere legten von Montag bis Freitag erstmals seit Wochen zu. Die US-Arbeitsmarktdaten stellen nach Ansicht der LBBW-Bond-Experten einen deutlichen Dämpfer für die "Rezessionshoffnungen" der Rentenbullen am US-Markt dar.
Beim
Bund-Future
drohen nach Ansicht der Strategen von HSBC Trinkaus in der kommenden Woche weitere Kursverluste, nachdem der Terminkontrakt die Unterstützungsmarke von 114,47 Zählern nach unten durchbrochen hat. "Wir sehen noch Abwärtsspielraum", sagte Analystin Antje Hansen. Am Freitag hatte der Bund-Future rund einen Punkt eingebüßt, so viel wie lange nicht mehr. Technisch sei der Kontrakt angeschlagen, konstatiert Ralf Umlauf von der Helaba.
"Im Markt war zu viel Pessimismus eingepreist"
Auch Karsten Linowsky, Bondstratege der Credit Suisse, erwartet, dass sich die Korrektur fortsetzt: "Im Markt war zu viel Pessismus eingepreist." Die Flucht in Qualitätspapiere sei zunächst beendet. Auch an den Kreditmärkten ließen die Sorgen etwas nach, und die Anleger bevorzugten wieder risikoreichere Anlagen. "Aber das kann in diesem Umfeld sehr schnell wieder drehen", sagte Linowsky. "Die US-Daten diese Woche bieten viel Überraschungspotenzial."
Der Dollar dürfte nach Ansicht von Strategen sein Erholungspotenzial erst einmal ausgeschöpft haben. "Bei anhaltenden Zinssenkungen der Fed dürfte der Euro zunächst weiter zur Stärke neigen", schreiben die Analysten der Deutschen Bank. Auch aus Sicht der DZ-Bank-Experten werden die am Montag anstehenden US-Daten zu Häuserkäufen und die Handelsbilanz am Mittwoch "dem Dollar vermutlich das Leben schwer machen". Sie erwarten eine Handelsspanne zwischen 1,4450 und 1,4700 $ je Euro. Dagegen gehen die Analysten bei HSBC davon aus, dass die Konsolidierung beim Euro noch nicht ausgestanden ist und sehen die nächsten Unterstützungen bei 1,4525/18 $.
Autor/Autoren: Bernd Mikosch, Doris Grass (Frankfurt) und Jennifer Lachman (New York)
(c) FTD
Ist irgendwie viel spannender als Weihnachten.
Analystenveranstaltung - wie er sich das mit dem seit langem angekündigten aktiensplit vorstellt...wann er mal seine sch... aktien zurückkaufen möchte und so weiter...
das ende des jahres ist erreicht - viel hat er ja nicht von sich gegeben - also wäre es mal an der zeit die hosen runterzulassen
der kurs ist ja erstaunlich hoch zur zeit - für 1,20 hätte man die papiere oder wie auch immer man das ganze bezeichnen will allerdings auch schon zur letzten kapitalerhöhung haben können....
vielleicht kann er ja die spitzen performance des letzten jahres oder besser der letzten jahre erklären.... ?!
sicher liegt/lag es wohl am markt, am ölpreis oder am wetter...
immes - viel glück morgen - hoffentlich nehmen dich die analysten mal richtig auseinander - und schlagen vor - dass wir alle dir mal gemeinsam kräftig in den arsch treten sollten !!!
...die nächste hv kommt bestimmt - bis dahin wirst du noch einige pampers brauchen !!
NorCom AG setzt Aktienrückkaufprogramm fort
- Rückerwerb von weiteren 3 Prozent des Grundkapitals
München, 10. Dezember 2007 - Der Vorstand der NorCom Information Technology
AG (Gabelsbergerstraße 4, 80333 München, ISIN: DE000 525 0302) hat
beschlossen, das Aktienrückkaufprogramm in Abänderung des Beschlusses vom
13.11.2007, wie folgt zu verlängern:
Der Rückkauf soll nun mehr unabhängig von den Safe Harbor Regelungen unter
der Führung der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG erfolgen, die die
Entscheidungen über den Zeitpunkt des ausschließlich über die Börse
erfolgenden Erwerbs der Aktien unabhängig und unbeeinflusst von der
Gesellschaft trifft.
Die NorCom AG macht damit von der Ermächtigung der ordentlichen
Hauptversammlung vom 14. Juni 2007 zum Rückkauf von eigenen Aktien Gebrauch
und hält sich an die zeitliche Befristung der dortigen Ermächtigung von 18
Monaten.
Im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms hat die NorCom AG in der Zeit vom
02.07.2007 bis zum 07.12.2007 bereits insgesamt rund 3,45 Prozent des
Grundkapitals, dies entspricht 395.932 Aktien, erworben.
Mit der Verlängerung des Aktienrückkaufs sollen weitere drei Prozent des
Grundkapitals, dies entspricht 318.785 Aktien, erworben werden.
Alle Rückkäufe werden wöchentlich nach ihrer Durchführung auf der Website
der NorCom AG bekannt gegeben.
Ende der Ad Hoc-Mitteilung
Kontakt:
NorCom Information Technology AG
Stefanie Zimmermann, Investor Relations/PR
Gabelsbergerstraße 4
80333 München
Telefon: 089-93948-248
E-Mail: aktie@norcom.de
Indexkurslisten | |||||
Name | Letzter | % | Zeit | Werbung | |
DAX ® | 8.040,79 | +0,58 | 16:10 | Zert. · K.O. | |
MDAX ® | 10.065,02 | +1,09 | 16:10 | Zert. · K.O. | |
TecDAX ® | 992,87 | +0,84 | 16:10 | Zert. · K.O. | |
EURO STOXX 50 | 4.470,21 | +0,54 | 16:09 | Zert. · K.O. | |
FTSE 100 | 6.566,90 | +0,18 | 16:10 | Zert. · -- | |
Dow Jones 30 | 13.712,32 | +0,64 | 16:10 | Zert. · K.O. | |
NASDAQ 100 | 2.133,90 | +0,18 | 16:09 | Zert. · K.O. | |
S&P 500 | 1.514,45 | +0,65 | 16:09 | Zert. · K.O |