E.on SE - Chance oder Risiko
Ich bin drin - Solarworld. Conergy wollte ich eigentlich heute kaufen. Jetzt sind sie mir mit der Insolvenz zuvorgekommen.
Bei der Insolvent werden die Sachen erst richtig günstig!
Wenn die Conergy von 0,12 EUR wieder auf 190 EUR steigt, beißt du dir garantiert in den Arsch.
Wisst ihr was das schlimmste an der Analyse da oben ist ? Wenn sie eintritt fühlen sich die sogar noch bestätigt :). Die halbe Welt wohnt in einem Affenhaus. Ich war mir dessen schon immer bewusst.
Davon wird ja reichlich letzlich berichtet.
Nun, solche Investitionen in Brasilien können dass doch auch sein. Da wird doch sicherlich nicht der Fiskus scharf alles kontrollieren wie in DE. Da können sicherlich Investitionsbeträge auf einen Betrag lauten und ein anderer der sein der tatsächlich ist. Ich sehe diese Skandale mit Ausseninvestitionen einfach als geschickte Tarnung um Geld zu verlieren was aber doch nicht alles weg ist. Nur meine Meinung.
Finde sehr ungerecht was der Markt im Moment mit den Versorgern macht. Beide Versorger sind mir zu billig. Thyssen fundamental Beschiss, erhält trotzdem super Analysen. Wobei stahlwerksbranche ist im Moment eine Leiche. Wenns so weitergeht gibt's Kurzarbeit.
Tja ich hätte das damals ein wenig anders gemacht. Ich hätte gesagt lassen wir den freien Markt mit der Prämisse, dass ihr auf chinesische Panels keine Zuschüsse bekommt. Dann hätten wir gesehen wer was kauft. Da hätte uns China nicht mal böse sein dürfen, da sie selbst im eigenen Land so agieren. Das wär diplomatisch bestimmt intelligenter gewesen. Aber ich erwarte ja nichts von den Typen die da regieren. Sie sammeln nur Stimmen und holen sich die Meinungen von Beratern. Für mehr steht der Job doch nicht. Bei der Eu das gleiche. Guckt euch den Oettinger an. Das ist doch unglaublich wie man den dort reinhocken kann. Spricht kein Wort Englisch und hat keine Ahnung von Energie. Wie soll er auch. Das ist gar kein Vorwurf von mir. Er hat das nie gelernt / studiert oder sonstiges in dem Bereich gemacht. Jetzt ist er der Oberguru. Sowas gäbs bei keiner Firma dieser Welt.
Das mit dem Kohlekraftwerk ist auch so ein Witz. Ich kann den Ärger der Bevölkerung total verstehen. Aber es kann doch nicht sein, dass in einem Industrieland wo Arbeitsplätze wirklich benötigt werden, man sozusagen ein 1 Mrd. Projekt, dass noch dazu zu den modernsten weltweit zählt abreissen lässt. Dann das mit der Endlagersuche. Man sucht über 2 Jahrzehnte nach Gorleben. Verbrennt damit 2 Mrd. Euro. Dann beginnt die Suche von Neuem. Volumen wieder 2 Mrd. Euro. Dann erhebt man Brennelementsteuern, auf Kraftwerke die gar nicht laufen. Deutschland ähnelt immer mehr dem Kommunismus. Die Grünen werden dieses Land in den Ruin treiben. Davon bin ich überzeugt. Man kann nur hoffen, dass sie wenig Stimmen bekommen. Ich bin absolut der Meinung, dass die ökologischen Dinge über dem Profit stehen. Das hat aber nichts mit der systematischen Vernichtung von großen Arbeitgebern zu tun. Die dicken Pensionen soll doch auch noch jemand zahlen können. Wer soll das in 20 Jahren sein. Wir sind wirklich auf dem besten Weg das Land zu ruinieren. Nicht nur im Energiebereich sondern übergreifend. Die Grünen haben jegliche Objektivität verloren und sind nur noch gegen alles. Egal was es kostet und egal was es für Auswirkungen auf die Menschen hat. Hauptsache Öko und so einfach ist die Welt nun auch mal nicht.
Die anderen Parteien machen auch keine wirklich gute Arbeit. Aber zumindest sind sie nicht drauf und dran alles zu ruinieren.
oje wenn der herr trittin erst mal finazminister ist so lange kann ich nicht schlafen gehen egal man muss halt waehlen gehen mfg
für long investierte
ein fürchterliches Inferno
bei Eon kann man doch nur noch kurz einsteigen wenn überhaupt
habe noch nicht gesehen das Eon an einem tag einmal 5 bis 10% macht
und wenn gute nachrichten kommen dann ein bescheidener anstieg der am nächsten tag gleich zunichte gemacht wirt
hätte nicht kaufen sollen
die verlockung das Eon schon so viel an Wert verloren hat
war leider noch nicht genug
seit 2008!!!!!!!!!!!!!!
und wann kommt endlich einmal ein Boden damit man sehen kann
ja
die Trendwende ist gekommen
sehe ich nicht
ist nicht böse gemeint
aber irgendwann hat man auch einen frust der sich entladen muss
die ganzen alten Aktionäre müssen sich doch vorkommen als ob sie nur Hanswursten sind
der Vorstand lebt wie die made im speck
und sind eigentlich die was zum sagen haben
die Poitlker tanzen doch nach ihrer pfeiffe
wann machen die etwas für Kurspflege?
oder war 2008 das höchste der gefühle
wenn zumindest der abwärtstrend gestoppt werden würde
auch ncihts zu sehen
schönes Wochenende
und das irgendwann einmal auch ein Großgewicht sich wieder nach norden bewegt
und sich mindestens verdoppeln mussssssssssssssss
Wenn das passiert verlasse ich das Land. Die USA hat genauso Probleme. Aber sowas wie hier gucke ich mir dann nicht mehr an.
Eigentlich sollte man so gut wie gar nicht mehr in Deutschland investieren. Man ist mittlerweile genauso unsicher wie in Russland. Überall kann irgendwo ein Gesetz kommen, dass alles zum einbrechen bringt. Es ist unberechenbar.
Zentrale Energie-Versorgung der Gross-Städte durch neue Energien sind das thema
kann sich ja nicht jeder ne solar-anlage aufs Dach bauen..
1. weil er kein Geld hat, und 2. weil er vielleicht in einem silo wohnt
Provokation...ich weiss...
Ich halte diesen Artikel / dieses Interview für sehr lesenswert. "Keep cash in de Täsch"
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...r-druck/8446814-12.html
Wie sieht es mit Aktien aus? Felix Zulauf: Steigende Anleiherenditen, Kapitalflucht und die ungelösten Verschuldungsfragen bremsen die Weltwirtschaft massiv. In diesem Umfeld werden die Unternehmensgewinne weltweit unter Druck kommen, zumal die großen Kostenreduktionen, also Entlassungen von Arbeitnehmern, weitgehend gelaufen sind. Die kommen schon noch, aber nicht mehr in dem Umfang wie in der Vergangenheit. Auch die große Steueroptimierung der Unternehmen ist vorbei. Da kommt jetzt eher Gegenwind auf die Unternehmen zu. Weil Margen und Gewinne in allen Regionen der Welt unter Druck kommen, werden auch die Aktienkurse fallen. In den vergangenen Jahren hieß es ja immer, man solle Aktien kaufen, weil Bonds zu teuer seien, man die also nicht mehr kaufen könne. Da ist natürlich was dran. Aber jetzt kommt die Frage: Wenn die Gewinne fallen, will ich dann immer noch Aktien haben? Die letzten Wochen zeigen, dass das eigentlich nicht der Fall ist. Aktien bleiben zunächst unter Druck.
Und auf lange Sicht? Felix Zulauf: Da werden Aktien wahrscheinlich die besten Instrumente sein, mit denen man in den nächsten Jahren operieren kann. Aber man kann nicht einfach kaufen, herumsitzen und glauben, man werde so wohlhabend. Diese Zeiten sind vorbei. Man muss sein Portfolio bewirtschaften.
Das heißt? Felix Zulauf: Man muss kaufen, um verkaufen zu können und man muss verkaufen, um nachher wieder kaufen zu können. Bei Aktien haben wir derzeit im Zyklus den Zenit überschritten. Wir stecken in einer mittelfristigen und nach unserer Meinung auch in einer zyklischen Abwärtsbewegung, die vermutlich im Spätsommer oder Herbst auf deutlich tieferen Niveaus auslaufen wird. Jetzt wollen wir mal sehen, wie groß die Abschläge dann sind. Sie könnten beträchtlich sein. Falls sie in geordnetem Rahmen ablaufen, würden danach Gegenbewegungen einsetzen. Beim stärksten Aktienmarkt, dem amerikanischen, könnte ich mir unter solchen Konstellation sogar vorstellen, dass dieser die Hochpunkte noch einmal erreicht oder gar noch marginal über diese hinaussteigt. Aber anschließend fällt er wieder zurück. Heute ist aber wichtig, dass die Luft nach oben sehr dünn ist und das Risiko eines großen Einbruchs beträchtlich.
***********
Welche Schwellenländer sind besonders gefährdet?
Roman Zulauf: Besonders gefährdet sind Länder wie die Türkei, Brasilien oder Polen. Die haben in den vergangenen Jahren viel Kapital aus dem Ausland angezogen. Ihre Währungen haben aufgewertet. Die Notenbanken mussten dort dagegenhalten. Sie haben versucht, die Zinsen zu drücken, um die Anlage in ihren Ländern und die Währungen weniger attraktiv zu machen. Damit hat sich ein binnenwirtschaftlicher, aber fremdfinanzierter Boom entwickelt. Dieser Boom geht nun zu Ende, weil der Film jetzt plötzlich rückwärts läuft. Die Gelder fließen ab, entsprechend gehen die Zinsen hoch. Im Ergebnis platzt der Kreditboom, und das drückt die Konjunktur.
***********
Felix Zulauf: Der Dollar wird tendenziell die festeste Währung werden. Große Probleme bekommt – und da erhalten wir jetzt Anschauungsunterricht – der japanische Yen. Das Budgetdefizit in Japan liegt bei zehn Prozent und die Staatsverschuldung bei etwa 240 Prozent der Wirtschaftsleistung. Etwa 40 Prozent der Steuereinnahmen gehen drauf für den Zinsdienst. Wenn die Zinsen sich verdoppeln, wären es 80 Prozent der Einnahmen.
Das wäre faktisch der Staatsbankrott.
Felix Zulauf: Genau. Wenn in einer solchen Lage eine Notenbank weiter Geld druckt, dann geht die Währung in eine Abwärtsspirale. Dann ist das Vertrauen in die Währung von einem Tag auf den anderen weg und die Notenbank verliert die Kontrolle, sowohl über den heimischen Bondmarkt als auch über die heimische Währung. Die Wahrscheinlichkeit, dass Japan in den nächsten zwei bis drei Jahren in diese Situation gerät und die Kontrolle über seine Währung und die Finanzmärkte verliert, ist sehr hoch, deutlich über 50 Prozent. Dann gibt es einen Yen-Crash.
Von welchem Wechselkursniveau an geht der Yen in den Sturzflug über?
Felix Zulauf: Ich hatte im Herbst 2012 den Yen zum Verkauf empfohlen, bei unter 80 Yen pro Dollar und mit der Erwartung, dass er binnen zwei Jahren zum Dollar bei 120 Yen steht. Wenn wir nächstes Jahr diese Marke erreichen und durchbrechen, dann ist das wohl der Punkt, an dem die Bank of Japan die Hoheit über ihre Währung und die Finanzmärkte verliert. Anschließend kann es schnell auf 200 Yen pro Dollar gehen. Fluchtartig werden Gelder das Land verlassen. Wenn das passiert, muss die Notenbank den Kapitalabfluss stoppen.
Dies verursacht uns allen auch den Stress. Werde mein Depot trotzdem jetzt mal liegenlassen, weil dieses Geld wirklich zur langen Anlage über war. Nachlegen werde ich aber jetzt im Sommer nicht mehr, auch keine K+S mehr. Auszug aus dem Artikel:
Wer Geld anzulegen hat und nicht Zulauf heißt, hat heutzutage ein Problem.
Felix Zulauf: Auch jene, die Zulauf heißen, haben dieses Problem. Wir kommen aus einem risikolosen Zinsumfeld in ein Umfeld mit zinslosem Risiko. Es gibt keine sicheren Anlagen und keine Renditen mehr, sondern nur noch Risiken. Wenn sie mit Anleihen vermeintlich höchster Bonität binnen sechs Wochen drei Jahreskupons verlieren können, dann zeigt das genau, in welch kaputtem Umfeld wir uns bewegen. Es ist ein Umfeld, das nur noch erlaubt, Positionen kurz zu halten. Kaufen und Liegenlassen funktioniert nicht mehr.