Vivalis + Intercell = Valneva
Das würde perfekt passen, die Frage ist nur zu welchem Preis. Wenn Sie 3 Milliarden zahlen, wäre das ein Kurs um die 30 Euro.
Alles nur Gedankenspiele, aber das würde Sinn machen.
in Europa mit einem europäischen Partner zum erfolgreichen Biotech (Frankreich, Deutschland)
zu machen. Unabhängigkeit usw ..
Ist ja eine gewisse Substanz in dem Laden.
Für einen derart guten und verträglichen Impfstoff, der auch günstig und gut transportier- und lagerbar ist und außerdem noch mehr Vertrauen in der Bevölkerung genießt muss es einfach einen relevanten adressierbaren Markt geben, alles Andere wäre einfach absurd zum Quadrat!
Zum heutigen Kursverlauf:
Wenn es an einem Tag 35% rauf und am nächsten 7-8% runter geht ist zwar nicht spaßig aber sicher nicht ungehört.
Ich erwarte einen anhaltenden Aufwärtstrend, der sich nur durch eine neuerliche Katastrophenmeldung relevant bremsen lassen wird, mit dem für viele (nicht für mich) überraschend guten Phase3-Ergebnissen ist aber der wesentliche mögliche Stolperstein aus dem Weg geräumt!
Es sollte eigentlich inzwischen bekannt sein, dass Sanofi den mRNA-Impfstoff gestoppt hat.
Das kannst du auch gern hier nochmal nachlesen:
Wir brauchen keine neuen Covid-Impfstoffe mit mRNA-Technologie mehr", sagte Thomas Triomphem, Vizechef der Impfsparte. Sanofi wird sich daher auf seinen proteinbasierten Covid-19-Impfstoff konzentrieren. Dieses Vakzin, das Sanofi zusammen mit dem britischen Hersteller GlaxoSmithKline entwickelt, befindet sich derzeit in der entscheidenden Phase-3-Studie und könnte bis Dezember verfügbar sein.https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/...ona-mrna-101.html
Wenn sie das gestoppt haben, können sie jetzt hier akquirieren :-)
2022 könnte mit Valneva der erste Totimpfstoff gegen Corona in Europa zugelassen werden. Impfstoff-Experte Otfried Kistner hat sich die Studien-Ergebnisse angeschaut und erklärt, warum wenige Nebenwirkungen und gute Wirkung wahrscheinlich sind.
Valneva-CEO Thomas Lingelbach sagt im PULS 24 Interview, dass er hofft, das Zulassungsverfahren mit der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) in den nächsten Tagen starten zu können. Der Impfstoff würde in zwei Dosen mit einem Abstand von vier Wochen verabreicht. Der österreichisch-französische Konzern hat bereits Studien-Ergebnisse vorgelegt, die laut dem unabhängigen Impfstoff-Experten Otfried Kistner sehr positiv ausgefallen sind.
Beim Verabreichen von Totimpfstoffen wird eine breitere Immunität hervorgerufen als bei einem Vektorimpfstoff (u.a. Johnson & Johnson, AstraZeneca). Beim Totimpfstoff seien alle Viruskomponenten vorhanden, es werde dadurch sowohl eine Antikörperantwort als auch eine zelluläre Immunantwort angeregt. Die klinische Studie habe gezeigt, dass letztere sehr effektiv sei.
Weniger Nebenwirkungen
Der Hersteller verspricht weniger Nebenwirkungen als bei AstraZeneca. Das sei laut dem Experten keine PR-Masche sondern wissenschaftlich begründbar. Ein Vektor-Impfstoff sei ein lebender Impfstoff. Dieser müsse sich, um wirksam zu sein, im Körper vermehren und würde so zu mehr Nebenwirkungen führen.
Kistner: "Tolle Alternative"
2022 wird mit der Einführung von Valneva gerechnet. Die Technik sei nicht so einfach umsetzbar wie die Herstellung von mRNA-Impfstoffen, deshalb dauere es länger als bei den vier in Österreich bereits zugelassenen Impfstoffen AstraZeneca, Johnson & J0hnson, Biontech/Pfizer und Moderna, begründet Kistner die langsamere Einführung.
Valneva-CEO Lingelbach erklärt, dass die Technik "sehr viel Konstruktionsarbeit" bauche, "wenn der Prozess einmal steht, ist die Herstellung dann nicht mehr kompliziert". Er rechnet nicht mit einer baldigen Zulassung eines zweiten Totimpfstoffs und somit mit einer Sonderposition von Valneva in Europa. Er sei "für Personen, die sich impfen lassen wollen mit einer bewährten Technologie natürlich eine ganz tolle Alternative."
Gleich Impfen, mit Valneva boostern
Laut der klinischen Daten könnte man Valneva auch mit anderen Impfstoffen kreuzverimpfen, also verschiedene Impfpräparate bei den einzelnen Impfdosen mischen. Laut CEO Lingelbach werde es noch einige Monate dauern, die dafür nötigen Daten zu generieren.
https://www.puls24.at/corona/...ert-wirkung-und-nebenwirkungen/246864
Die Aktien des französischen Biotech-Unternehmens Valneva stiegen gestern sprunghaft an, nachdem eine Studie gezeigt hatte, dass der Impfstoff Covid-19 dem Impfstoff von AstraZeneca "überlegen" ist. Die Ergebnisse wurden weniger als einen Monat, nachdem die britische Regierung einen Vertrag über den Kauf von 100 Millionen Dosen von der französischen Firma gekündigt hatte, veröffentlicht.
Der Impfstoff von Valneva sollte eine wichtige Rolle bei der laufenden Einführung von Impfstoffen in Großbritannien spielen. Im August letzten Jahres kündigte Downing Street eine millionenschwere Investition in die Valneva-Produktionsanlage in Livingston, Schottland, an, die Wirtschaftsminister Kwasi Kwarteng als mögliches "Kraftzentrum für die Impfstoffproduktion" anpries.
Im Februar erhöhte die Regierung ihre Bestellung von 60 Millionen Impfungen und sicherte sich für die Jahre 2021 und 2022 zusätzliche 40 Millionen Dosen des "vielversprechenden Impfstoffkandidaten". Das Geschäft platzte jedoch letzten Monat, als die Downing Street mitteilte, dass das Vereinigte Königreich die Vereinbarung kündigen werde.
Die Regierung behauptete, Valneva habe gegen die Vereinbarung verstoßen, weil der Impfstoff nicht rechtzeitig von der britischen Aufsichtsbehörde zugelassen worden sei, um "Teil unserer Impfstoffeinführung im Herbst und Winter zu sein". Das Biotech-Unternehmen bestreitet diese Behauptung vehement" und hat die Entwicklung des Impfstoffs fortgesetzt, so die BBC.
Diese Woche wurde in einer klinischen Phase-3-Studie mit 4.012 Erwachsenen festgestellt, dass Valnevas Impfstoff VLA2001 bei den Empfängern mehr neutralisierende Antikörper erzeugt als der Impfstoff von AstraZeneca. Die Teilnehmer hatten "weit weniger Nebenwirkungen" und zeigten eine "stärkere Immunreaktion" als diejenigen, die den AZ-Impfstoff erhalten hatten, so die Financial Times.
Der Leiter der Studie, Professor Adam Finn, bezeichnete die Immunreaktion als "beeindruckend und äußerst ermutigend". Der Impfstoff wurde mit einem "traditionelleren Ansatz" entwickelt als andere, die derzeit in Europa und Nordamerika verwendet werden, erklärte er, und ist damit der einzige "inaktivierte, adjuvantierte Ganzvirus-Impfstoff", der in Europa getestet wird. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Impfstoff "auf dem besten Weg ist, eine wichtige Rolle bei der Überwindung der Pandemie zu spielen", so Finn.
Der Wettbewerb um die Covid-19-Impfstoffe habe sich weltweit als "politisch brisant" erwiesen, so die FT. Die EU habe erst im vergangenen Monat einen "erbitterten Streit" mit AstraZeneca über verzögerte Lieferungen beigelegt, und die französische Regierung sei im vergangenen Jahr zunächst in die Kritik geraten, als das Vereinigte Königreich erstmals eine Liefervereinbarung mit Valneva getroffen habe, so die Zeitung.
Das Vereinigte Königreich hat bisher vier Impfstoffe für den Einsatz zugelassen: Pfizer-BioNTech, Oxford-AstraZeneca, Moderna und Janssen. Allerdings wurde den unter 40-Jährigen eine Alternative zum Impfstoff von AstraZeneca angeboten, da es Hinweise gibt, dass dieser zu seltenen Blutgerinnseln führt.
Die Valneva-Aktien fielen um 42 %, als das Vereinigte Königreich im September die Vereinbarung aufkündigte, stiegen aber gestern nach der Veröffentlichung der Studienergebnisse vorbörslich wieder um 32 % an. Das Unternehmen erklärte zwar, dass es sich weiterhin um die Zulassung durch die britische Arzneimittelbehörde bemühen werde, doch werde es sich nun möglicherweise in anderen Ländern um künftige Geschäfte bemühen, berichtete die BBC. Die Regierung bezeichnete die Valneva-Vereinbarung als eine "laufende kommerzielle Angelegenheit".
Wenn die Impfung zugelassen wird, könnte sie sich als vorteilhaft für Entwicklungsländer erweisen, da sie "auf einer traditionellen Impfstofftechnologie basiert", so The Guardian. Dies könnte dazu beitragen, die niedrigen Impfraten und die Kosten für Investitionen in neue Technologien zur Entwicklung neuerer mRNA-Impfstoffe wie die Impfstoffe von Moderna und Pfizer zu bekämpfen.
Der Guardian fügte hinzu, dass der Impfstoff von Valneva in Ländern nützlich sein könnte, in denen eine Lagerung bei extrem niedrigen Temperaturen schwer zu bekommen ist", da er in normalen Kühlschränken gelagert werden kann.
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https://www.theweek.co.uk/news/science-health/...ccine-uk-ditched-jab
Wer in Biotech-Werte investiert, muss stärkere Kursschwankungen aushalten können! Mir macht das nichts aus, denn ich gehe fest davon aus, dass Val2001 zugelassen wird und aufgrund der problemlosen längerfristigen Lagerungsmöglichkeit bei Kühlschranktemperaturen insb. für Entwicklungsländer interessant sein dürfte, auch von der Kostenseite her.
@MDinvest:
Hast du irgendwo gelesen, wie hoch denn nun exakt die Wirksamkeit von VAL2001 ist, wobei diesbzgl. darauf hinzuweisen ist, dass die Phase-3-Studie durchgezogen wurde, als die Delta-Variante schon weit verbreitet war!
Glaubt die UK-Regierung wirklich, dass ihre Argumentation für die Stornierung vor irgend einem Gericht (ich denke darauf läuft es hinaus) Stand halten wird?!
Nur weil Valneva angeblich nicht schnell genug war wurde die zuvor so hoch gelobte Kooperation aufgekündigt, meinen die das ernst???
Das hört sich eher wie ein Drogensüchtiger an, der seine Dosis nicht schnell genug gekriegt hat und deswegen zu einem anderen dealer gegangen ist (bitte entschuldigt diese Analogie falls sie euch abstößt) und nicht wie ein seriöser Geschäftspartner.