Medigene hoch interessanter Titel
MediGene: Klinische Daten mit EndoTAG®-1 bei Bauchspeicheldrüsenkrebs und mit dem onkolytischen Virus NV1020 bei metastasiertem Dickdarmkrebs werden auf ASCO GI Meeting präsentiert
Martinsried/München, 16. Januar 2008. Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) teilt mit, dass klinische Daten des Medikamentenkandidaten EndoTAG®-1 auf dem ASCO GI (American Society of Clinical Oncology -The Gastrointestinal Cancers Symposium Meeting) in San Francisco präsentiert werden. In einem Vortrag fasst Prof. Mathias Löhr, klinischer Leiter der Phase II-Studie mit EndoTAG®-1 zur Behandlung von inoperablem Bauchspeicheldrüsenkrebs, die im Oktober 2008 veröffentlichten Ergebnisse dieser Studie zusammen. Prof. Löhr ist Professor für Gastroenterologie & Hepatologie am Karolinska Institutet Stockholm sowie Leiter der Abt. Molekulare Gastroenterologie (DKFZ Heidelberg). Die Auswahl der EndoTAG®-1-Daten für den ASCO GI Kongress unterstreicht das wissenschaftliche Interesse an diesem Medikamentenkandidat.
Die Präsentation "A phase II trial of cationic liposomal paclitaxel in combination with gemcitabine in patients with unresectable pancreatic cancer" wird in der "Oral Abstract Session: Cancers of the Pancreas, Small Bowel, and Hepatobiliary Tract" heute, am 16.01.09 um 13:15-13:30, Ortszeit (22.15 Uhr MEZ) stattfinden. Zudem werden die Daten in der "Evening Session" als Posterpräsentation gezeigt.
Darüber hinaus wird Professor T.R. Reid (University of California, San Diego, USA) weitergehende klinische Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit der Studie CT1030 mit dem onkolytischen Virus NV1020 bei Patienten mit fortgeschrittenem Dickdarmkarzinom und Lebermetastasierung im Rahmen einer Postersitzung am Samstag, 17.01.2009 von 7:00-8.15 Uhr (Ortszeit) präsentieren. Der Titel des Beitrages lautet: "Phase II study of an onkolytic Herpes simplex virus (NV1020) in patients with colorectal cancer metastatic to liver (mCRC)."
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGene® und EndoTAG® sind Marken der MediGene AG. Diese Marken können für ausgewählte Länder Eigentum oder lizenziert sein.
- Ende -
Ich bins nicht(lol)!
Eine Wette gefällig?
Zum Monatswechsel steht die 5 vor dem Kom(m)a?!
Diesmal sieht es aber wirklich gut aus und ich freue mich sehr auf die Zahlen zum GJ 2008.
P.S. ich verkaufe natürlich auch nicht. ;-)
Besonders empfehle ich die Nebensätze und die grundsätzliche Einschätzung der Situation.
Nu - dann warten wir doch mal, wer wann ... .
Die Branche dürfte von Meldung alalrmiert sein, alle großen haben ähnliche Probleme: !den Patentablauf wichtiger Med9ikamente und den Mangel an Nachfolgeprodukten! Beobachter rechnen damit, dass die Europäer GSK (Großbritannien) und S-F (Frankreich) dadurch bis 2012 bis 40% der Umsätze verlieren können. Die Branche sei relativ unabhängig und die kassen gut gefüllt.
Novh mal zu Pfizer: für den Weltmarktführer bedeutet die Übernahme vor allem Kosteneinsparung, den zusätzlichen Einkauf vielversprechender Arzneimittelkandidaten könnte Pfizer - finanziell - mit links bewältigen.
Allesklar?!
Eine Frage an die Runde: bis wann will medigene die Angebote auf dem Tisch haben 20.02.?
Weis das eine(r) noch?
Wie alle klassischen Pharmakonzerne leidet Pfizer unter der wachsenden Konkurrenz durch Anbieter von Nachahmermedikamenten. Dies droht auch beim Umsatzschlager (“Blockbuster“) Lipitor ab Ende 2011!!
Schaun wir mal???!
Allerdings gebe ich auch zu bedenken, dass je länger die Vertragsverhandlungen dauern, die kommenden Ergebnisse der P2 Studie zu BC in das Verhandlungsergebnis einfliessen werden.
Da die ersten Indikationen zur lfd. P2 bereits sehr zeitnah um einen Vertragsabschluss veröffentlich werden, wird ein Partner sicherlich sich die Option auf BC mitsichern wollen. Allerdings wird er die "Katze auch nicht im Sack" kaufen wollen und wird sich entsprechende Ausstiegsoptionen bei einer schlechten P2 sichern wollen.
Für Medigene wäre natürlich ein wesentlich höherer Deal aushandelbar, wenn bereits positive Ergebnisse zur lfd. P2 zum Zeitpunkt des Verragsabschlusses vorlägen. Falls allerdings die P2 nicht erfolgreich sein sollte, dann wäre ein zu langes Warten mit dem Vertragsabschluss ein Risiko.
Da wir alle bei Medigene auf EndoTAG setzen, müssen wir natürlich auch das Risiko eines Misslingen der lfd. Studie in unser Invest einplanen. Sollte allerdings die P2 positibv verlaufen, dann sollte Heini den Vertragsabschluss erst nach Einfliessen dieser Ergebnisse/Indikationen finalisieren. Das wäre aus Aktionärssicht die Option mit der höchsten Gewinnerwartung...
Also warte ich lieber auf eine Meldung zur lfd. P2 als über eine Meldung über einen Vertragsabschluss zur bereits abgeschlossenen Studie....
1) Die Unternehmensmeldungen sind extrem geschönt dargestellt.
Das Q3 2008 wurde gefeiert: Gesamterlöse (von 18,6 auf 25,5Mio) um 37 % gestiegen wegen Eligard. Verbesserung des EBIT von minus 22 Millionen auf minus 19 Millionen. Soll uns Anlegern vermittlen: Die können sich bald ein wenig mit Eligard finanzieren.
Schaut man in den Geschäftsbericht Q3 2008 stellt man fest, der Anstieg resultiert fast vollständig aus dem Verkauf von Orcea. Ohne Orcea ist der Umsatz nur von 17,2 auf 19,7 Mio gestiegen.
Noch schlimmer, mit Eligard verdient Medigene in wirklichkeit nichts !!!! Für die Rechte und die Beschaffung von Eligard zahlt Medigene 16 Mio.
D.h. schlappe 3 Mio bleiben hängen von denen auch noch der Vertrieb und die Verwaltung bezahlt werden müssen.
2) Das Management rikiert selber nichts. Vor Weihnachten kam eine Meldung über Directors Dealings. Da haben drei Mann aus dem Vorstand jeweils 1500 Aktien zum Kurs von 3,5 - 4 Euro gekauft. D.h. die Bosse setzen gerade mal 6000 Euro auf Medigene. Das ist nicht viel !!!!
Sehe ich das zu negativ?
wenn alles so ist, wies berichtet wird, müßte M jetzt bei 8 € stehen. Warum also dieser Kurs?
1. Dem Vorstand um Heinrich ist die Entwicklung der Aktie mehr oder weniger Wurscht, sie haben die Vorstellung, dass M in einigen (10?) Jahren zu einer europäischen Pharmagröße wird, die Gewinne macht, mit denen dann (noch aufwändiger) geforscht werden kann. Heinrich hat in zahlreichen Interviews Dividendenzahlen auf Sankt Nimmerlein terminiert und er hat erkennen lassen, dass ihn bei der Entwicklung der M AG weder Zorn noch Eifer treiben. Das sind alles Wissenschaftler, aber nicht der Wirtschafts- und Finanzwissenschaften.
2. Die Studien zu Eligard (III) liegen seit Monaten mit Abschluß II auf Eis. Zur Zeit wird ohne wirkliche Dynamik ein Partner zur Durchführung der Phase III gesucht. Das heißt, es geht zur Zeit nicht wirklich voran.
3. Biotech ist und bleibt Risiko und den potentientiellen Käufern der M-Aktie fehlt zur Zeit das Geld und die Bereitschaft zum Risiko. Die aktuellen Umsätze und das Herumgehopse um 4, 10 € sprechen eine beredte Sprache, wirklich aussteigen will allerdings auch keine(r). Ein ähnlich übles Herumgeeiere bei deutlich schlechterer Ausgangslage findet aktuell bei Evotec statt, kann auch nicht "sterben"!
4. Die Not der Marktführer ist seit Jahren groß und der Druck steigt kontinuierlich. Kostensenkung ist keine wirkliche Antwort auf Ideenlosigkeit und fehlende Produktpipelines. Dabei sind die Kassen aller(pharma)orts VOLL: Möglicherweise wird in den nächsten Stunden, Monaten oder erst Jahren eine(r) die Nerven verlieren und auf Einkaufstour gehen und dann werden die anderen wohl (oder übel) reagieren. Nochmal: selbst 1 Milliarde für M ist für einen der 10 Großen PORTO, wenn man denn wollte. Ergo: bis zum 28.01.09 wollte keiner!
5. Was also zu tun ist, muß jede(r) selbst entscheiden (as ever). Ich mach seit Jahresende 2008 den Kostolany ((schlafen - aufwachen - reich sein (oder auch nicht - mmh)). Wenn`s denn passiert und ich unterm Strich mindestens 10% p. a. (steuerfrei) gemacht habe, bin ich ein Prinz!
Also wie isses, schreibt mal Eure Sicht der Dinge, ich bin wirklich interessiert. Und schreibt auch, wenn Ihr dass, was ich hier abgelassen habe, für völligen Stuß haltet.
Ich warte gespannt auf Reaktionen!?
soll natürlich heißen:
2. Die Studien zu Endotag (III) liegen seit Monaten mit Abschluß II auf Eis. Zur Zeit wird ohne wirkliche Dynamik ein Partner zur Durchführung der Phase III gesucht. Das heißt, es geht zur Zeit nicht wirklich voran.
Tja soviel zu längeren Texten!
Studien in der Schublade liegen lassen?? Zur Zeit ist Eligard in EU die einzige Einnahmequelle und die ahben ja auchnicht Lust ständig neue Kapitalrunden zumachen..EndoTAG wird frühestens 2013 Umsätze generieren!!!
Wann ist denn mit signifikanten Umsätzen beim Polyphenon zu rechnen - sollte doch 2009 in den USA losgehen; und Marketing application für die EU sollte doch auch langsam kommen...men Eindruck ist, es hängt nicht an Medigene sondern an den Behörden oder Partnern, so wie Nycomed...
Mir schent als ob H1/2009 recht viele Nachrichten für Medigene brinden könnte /Müsste:
- EndoTAG Partnerschaft
- EndoTAG Brustkrebsergebnisse
- Polyphenon Zulassung EU / Verkaufstart USA
- Eligard - Zulassung FDA (läuft das tatsächlich??)
- RhuDex und wie es weitergeht...
da sollte doch Bewegung nach oben für den Kurs drin sein, oder??
Die ganze Aktie fällt oder steht mit Endotag.
Was sich die Herren mit dem Erwerb von Rhudex gedacht haben weis ich auch nicht...
das war schon für die Anleger ein Schlag ins Gesicht.
Meines Errachtens fing die ganze Miesere bereits hier schon an.
Dann das ewige Hin und Her mit der Vermarktung der eigenen Produkte und dann doch nicht.
Kein Wunder das darunter die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens leidet und
damit auch der Aktienkurs.
und es geht ja wohl nicht vor allem unm EndoTAG gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs, sondern um EndoTAG gegen Brustkrebs und da ist dei Phase II noch nicht abgeschlossen.
Da sind risikoaverse Börsenzeiten nicht wirklich kursfördernd.
Solon ist zwar weiterhin ein Umsatzspitzenreiter im TecDax, aber die Marktkapitalisierung schwindet dramatisch. Ich denke, im März wird Medigene an Stelle von Solon in den TecDax kommen (sofern MDG nichts negatives melden wird bis dahin)
Alleine im Januar hat MDG gegen Solon ca. 30% outperformed
frühestens 2013 auf den Markt kommen wird und mir ist schleierhaft, wovon Medigene bis dahin leben will...
Der Wert von EndoTAG wird ebenfalls sehr von den Brustkrebsergebnissen abhängen; sollten diese schon schlecht ausfallen, dann wird es nicht mehr leicht ein, glaubhaft zu vermitteln, EndoTAG sei ein All-Heilmittel gegen Krebs.
Es bliebt spannend - insbesondere H1/2009 sollte Interessantes mit sich bringen!!
Sollte RuDex und EndoTAG scheitern, dann ist alle Fantasie aus Medigene draussen.
Dann würde ich an deren Stelle mit Wilex zusammengehen, dann hätte man zumindest noch mal eine "Pipeline" und nicht nur ein paar kleine Umsatzbringer.
Man muss leider feststellen, dass deutsche Biotechs eben nicht die Qualität und Breite einer Pipeline auf die Beine stellen als andere Biotechs im Ausland; Morphosys ist da vielleicht noch eine Ausnahme, aber das wird man auch erst in 3-5 Jahren sehen.
Es bleibt spannend...
was ich damit sagen will, ist, dass vorhersagen einfach nicht treffend sind.
warten wir einfach auf die ergebenisse.
Leo35: GPC in Ehren, aber die kann man wirklich nicht mit Medigene vergleichen...
man mus sich auch mal vrstellen, dass GPC in den besten Zeiten schon mal eine Marktkapitalisierung von 700 Mio Euro hatte, obwohl damls shon bekannt war, dass die Überlebenszeit von Prostatakrebskranken mit Satraplatin nicht wesentlich verlängret wurde, sondern in erster Linie eine höhere Lebensqualität durch das Medikament den Patienten zu Teil geworden wäre...
Experten wussten aber auch, dass das nicht mehr genügen würde für eine Marktzulassung durch die FDA...und man sollte nicht vergessen, die deutschen (Börsen)Medien haben GPC wirklich nach oben gepuscht ohne Sinn und Verstand...der Fall war entsprechend tief...
Medigene hat viel mehr Potential aber es ist auch klar, von EndoTAG hängt viel ab und so geht es vielen Biotechs, die 1-2 Hoffnungskandidaten haben!!
Zur Zeit liegen bei Medigene (nur) vielversprechende Ergebnisse einer (einzigen) P2 Studie gegen BSDK vor. Die Frage bei EndoTAG ist ja nun, kann dieser Erfolg aus der P2 langfristig erfolgreich wiederholt werden, oder floppt dieser Ansatz auch.
Nun kommen ja bald die ersten Indiaktionen/Ergebnisse zur laufenden P2 gegen Brustkrebs (BC). Kann man eigentlich davon ausgehen, dass eine erfolgreiche P2 gegen Brustkrebs die P2 Studie zu BSDK bestätigt/untermauert? Oder haben beide Studien gar nichts mit einander zu tun?
Meine Überlegung ist, dass wenn die lfd. Studie gegen BC auch erfolgreich ist, dann sollte man dies mindestens so hoch werten, wie 2 erfolgreich durchgeführte P2 Studien gegen BSDK.
Falls diese Überlegung stimmt, dann wäre das alles Entscheidende bei Medigene derzeit nicht das Ergebnis der Partnerschaftsverhandlungen, sondern die Ergebnisse der laufenden P2 gegen BC.
Sollten diese Ergebnisse die Erfolge der BSDK Studie bestätigen, dann wäre folgendes erreicht:
- Wahrscheinlichkeit des Schweiterns von EndoTAG in P3 gegen BSDK hat sich massiv verringert
- Wahrscheinlichkeit, dass EndoTAG als Plattform gegen vielerlei Krabsarten wirkt, hat massiv zugenommen
==> MDG wäre mitelfristig eine Marktkapitalisierung von über 1Mrd. € zu unterstellen... (ein guter Partnerschaftsvertrag käme nach positiven Ergebnissen zu BC automatisch oder vielleicht doch eine Übernahme)