E.on SE - Chance oder Risiko
So die Analyse ist im Value Forum publiziert :). Die Formatierung ist natürlich total durcheinander, da man besser nicht in Word schreibt und dann versucht das hier rein zu kopieren - schon mal Entschuldigung ! Man kann aber alles lesen.
Was hat er den jetzt wieder gemacht - ohje.
Ich wollte Tommi schreiben, dass ich bei K+S sicherer bin als bei E.on. Ich würde also nicht umschichten. Es gibt bis auf den Kalipreis nicht mal einen Kieselstein, der den Erfolg des Unternehmens in Frage stellen könnte. Auch wenn alle anderen (Analysten) das so schreiben. Aber was ich sage ist noch lange nicht richtig.
SPD, CDU und FDP werden am Freitag (05.07.2013) im Ruhrparlament in Essen voraussichtlich eine neue Initiative für das Kohlekraftwerk von Eon in Datteln (Kreis Recklinghausen) starten. Zwei sogenannte Zielabweichungsverfahren sollen das Milliarden-Projekt Datteln retten. Dies bedeutet, dass die Landesregierung auf Antrag der politischen Mehrheit im Regionalverband Ruhr (RVR) an zwei Punkten die Ziele der NRW-Landesplanung verändern soll, um die Inbetriebnahme des Kraftwerks doch noch zu ermöglichen. Das Land soll den Standort des Kraftwerksstandorts erlauben und genehmigen, dass in Datteln auch Importkohle verfeuert werden darf. Bisher ist nur heimische Steinkohle erlaubt, die allerdings nur noch bis 2018 gefördert wird. Beide Punkte sind hochumstritten. Die Befürworter des Projekts wollen mit dem neuen Verfahren nachträglich "heilen", was vor Gerichten zum Scheitern von Datteln geführt hatte.
Wie geht es weiter?
Im Vorfeld der erwarteten RVR-Entscheidung teilte die NRW-Staatskanzlei mit: "Wenn ein solcher Beschluss gefasst wird, wird die Landesplanungsbehörde in der Staatskanzlei im Anschluss den Antrag für ein Zielabweichungsverfahren prüfen." Die Entscheidung über den Antrag würde dann im Benehmen mit dem Wirtschaftsausschuss des Landtags erfolgen. "Die Kriterien für diese Prüfung finden sich in Paragraf 16 des Landesplanungsgesetzes. Danach kann von Zielen der Raumordnung in einem besonderen Verfahren im Einzelfall abgewichen werden, wenn die Grundzüge der Planung nicht berührt sind und die Abweichung unter raumordnerischen Gesichtspunkten vertretbar ist." Bei einem Ja der Staatskanzlei zum Zielabweichungsverfahren müsste der Wirtschaftsausschuss des Landtags zustimmen - und die Ressorts Umwelt und Wirtschaft müssten einverstanden sein. Bei Duins Wirtschaftsministerium dürfte eine Zustimmung Formsache sein. Doch Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) ist wohl nicht so leicht zu überzeugen. Das Thema birgt somit Konfliktstoff innerhalb der rot-grünen Koalition.
Falls die Landesregierung sich zu einer Zustimmung des RVR-Antrags durchringt, geht das Verfahren zurück zum Ruhrverband, der dann einen veränderten Regionalplan aufstellen müsste. Gleichzeitig muss die Stadt Datteln einen neuen Bebauungsplan aufstellen. Gegen den könnte es erneut Klagen geben. Falls die Staatskanzlei den RVR-Antrag gar nicht erst folgt, wäre Datteln 4 wohl endgültig erledigt. Für Eon wäre dies eine schwere Schlappe. 80 Prozent des Kraftwerks sind bereits fertiggestellt. Über eine Milliarde Euro wurde verbaut.
aus : http://www1.wdr.de/themen/archiv/sp_kraftwerk_datteln/rvr100.html
Für einen "astreines w", das über ein Potenzial verfügen könnte, müsste der aktuelle Zwischentief vom vorgestern über dem vom 25.06.2013 liegen (alles EoD). Ist jedoch nicht der Fall.
hat einer von euch init WKN 575980 auf dem Schirm?
Hatte da mal ein schöne investment, dass ich mit satten Gewinnen veräußern konnte, denke momentan über einen Neuinvestition nach.
Was sagt ihr?
Ich freue mich auch über eine Seitwärtsphase. Denn wenn ich mich nicht freue, würde sie trotzdem eintreten.
Scheint ein guter Zeitpunkt (technisch gesehen guter CRV) für Einstieg zu sein. Einstieg jeweils auf dem Ausbruchslevel per Buy Limit ggf. mit dem Stop knapp unter dem aktuellen Zwischentief. Risiko jeweils lediglich um die 2% des Einsatzes.
Die letzte Seitwärtsphase im Mai-Juni lief ganze 32 Handelstage. Aktuell sind wir gerade mal bei 8.
"Das Unternehmen, an dem E.On 36 Prozent hält und seinen Anteil auf 38 Prozent erhöhen muss, weil Batista eine Kapitalerhöhung nicht mitmachen kann, kämpft mit Fehlinvestitionen, die auf das Konto von Batista gehen. Fehlspekulationen bei einem Hafenprojekt gehören dazu."
Aus der WIWO. Da sieht man mal wie schlecht die informiert sind. Nennen sich Wirtschaftszeitung und reden davon, dass die Acu Superport der EBX was mit MPX zu tun hat. Absolut falsch. Scheinbar denken die nicht mal nach wenn sie schreiben. Was hätte auch E.on dazu veranlassen sollen einen HAFEN ?? mitzugestalten. E.on ist ja keine Investmentbank.
Jetzt müsste man nur noch ein paar Unternehmen rauspicken, die seit 5 Jahren vor die Hunde gehen und einsteigen. Denke da an Solarworld. Das wäre doch was! Zumal man die beiden 10-Jahrecharts gar nicht auseinander halten kann :-)))