Freenet Group - WKN A0Z2ZZ
Alleine daraus kann man schon einiges an Potenzial ersehen für die Zukunft!
ARP läuft jetzt den 3. Tag. Da würde ich noch keine Prognose für den weiteren Verlauf wagen. Geht ja noch über 10 Monate.
Allerdings bin ich gespannt was der Kurs nach der HV macht. Die ist dieses Jahr ja außergewöhnlich spät, 18.06., und deutlich nach den Q1-2021 Zahlen am 06.05. Sollte es so bleiben wie auf der HP angekündigt. Traditionell fällt der Kurs dann ja in ein Sommerloch. Und bei dem fetten Divi-Abschlag sehe ich dann Kurse deutlich unter 16. Allerdings kann/könnte dann die ARP-Bank mächtig zurückkaufen und es werden dann locker 7 Mio zurückgekaufte Aktien.
Bei nem bescheidenen FCF von 200 Mio, 118 Mio Aktien und 80% Ausschüttungsquote hätten wir dann ne Dividende von ca. 1,35 Euro. Eher ernüchternd!
Da hätte ich dann auch lieber ne Sonderdividende gehabt in der Höhe wie du es gerne gehabt hättest. Weil nachgelagert besteuert ruhig auf einen Schlag.
Frage: Was verbirgt sich hinter dem Working Capital? Ich kann mit dem Begriff nichts anfangen?
Bin seit 12 Jahren bei Freenet und Freenet ist ein SEHR zuverlässiger Zahler.
Das aktuelle ARP wird selbst beim Tempo des Letzten aufgrund der Zeit bis Ende Dezember voraussichtlich ausgeschöpft. Bei Kursen bis 19 (Dividenden Abschlag beachten) im Schnitt bleiben für die Zukunft 118 Mio Aktien.
Free Cash Flow in den kommenden 5 Jahren bei stabil 220 Mio Euro gut möglich.
Freenet wird versuchen die Dividende bei 1,65 zu halten. Dafür werden nach 2021 insgesamt 85 Mio Euro als Nachschuss benötigt. Das Geld ist da.
Ceconomy hat den Turnaround geschafft und könnte in 2 Jahren eine kleine Dividende zahlen. Käme Freenet entgegen.
Lasst doch den ARP mal 4 Wochen laufen und nicht nach 2 (!) Tagen wieder kritisieren. Der Markt am Freitag war nicht gerade einfach.
Wenn der Kurs unter 18 ist, sich über einen sehr günstigen ARP freuen. Langfristig bringt dieser wesentlich mehr, als eine Sonderdividende.
gleich die Abgeltungssteuer und der Soli abgezogen wird.
#14231 Ausgefallene Dividende 20 in einem Jahr mit einer Jahrhundertkatastophe war richtig.
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Na ja, gänzlich ausgefallen ist die letzte Divi ja nicht. Zum einen gab es ja schonmal zumindest 4 Cent Divi und zum anderen wollte Vilanek aus verhandlungstaktischen Gründen mehr Cash in der Kasse haben, um bei der ReFi im Herbst 2020 beim feilschen um die neuen Zinskonditionen vielleicht etwas bessere Karten zu haben. Es wurde aber auch letztes Jahr schon frühzeitig gesagt, daß die in 2020 noch nicht ausgeschütteten Beträge aus der vorgesehenen Divi später den Aktionären ja doch nochmal wieder zugute kommen sollten (Zusatzdivi/ARP).
Freenet bzw.die Telkos waren ja auch so gut wie garnicht betroffen durch Corona-Auswirkungen und daher war auch nicht die Gefahr vorhanden irgendwelche "Rettungsgelder" vom Staat anzufordern, zumal man ja jederzeit auch die Sunrisebeteilgung schon hätte reduzieren können, um notfalls weiteren Cash zu generieren. Von daher hätte man aus meiner Sicht auch die Divi letztes Jahr ausschütten können ohne wirklich größere Folgen. So hat man durch diese Maßnahme im letzten Jahr vermeidbare große Kursschäden zwischenzeitlich verursacht.
Letztendlich ist es objektiv gesehen egal wieviel Divi ausgeschüttet wird, da ja eh durch die Vermögensentnahme der Kurs anschließend zurückfällt. Was alleine wichtig ist, daß ist letztendlich was an Gewinn gemacht wird pro Aktie. Ist also etwas Augenwischerei zu glauben eine übertrieben hohe Ausschüttungsquote würde einen wohlhabender machen als wenn stattdessen weniger ausgeschüttet würde, der Kurs aber dann exDiv nicht jedesmal so weit zurückfällt.
Vor 2013 konnte Freenet noch bequem seine Divi gut bedienen durch den Ausschüttungskorridor von 40-60% des FCF . Dann hat man das per Beschluß 2013 schon angehoben auf 50 bis 75% des FCF und inzwischen ist man schon bei mindestens 80% des FCF ( was aber trotz Anhebung der Quote nurnoch zu 1,50 regulärer Divi gereicht hat für 2020). Es muß seit vielen Jahren immer extremer ausgeschüttet werden, weil die FCF eben nicht mehr die Stärke der Vergangenheit haben . Übertriebene Ausschüttungsquoten bedeuten entsprechend weniger Geld bleibt so für die Firma übrig neue gewinnbringende Investitionen zu tätigen und durch die hohen Vermögensentnahmen / Substanzminderung bleibt die Kursentwicklung hinter der allgemeinen Börsenentwicklung zurück. Viele Aktien die vielleicht "nur" 3-4% Divi p.a. haben, dafür aber jährlich 10% Kurswachstum haben durch Wachstumsdynamik und höheren Investitionsspielraum, sind auf Strecke i.d.R. die besseren Investments, wenn man nicht nur die Divi alleine im Blick hat, sondern immer die Summe aus Divi PLUS Kursentwicklung als Kriterium ansieht.
Aktien mit hoher Dividende „Fette Prozente sind kein Gütesiegel“ -https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...kein-guetesiegel/19572258.html "...Mitunter wird Unternehmen, die viel ausschütten, Ideenlosigkeit vorgeworfen. Etwa weil sie ihre prall gefüllten Kassen nicht für Investitionen nutzen. Diese Vorwürfe sind absolut relevant. Es ist zu wenig, nur auf einen Faktor zu schauen. Manche Ausschüttungsquoten sind schlicht zu hoch und können sogar das Geschäftsmodell gefährden.... Dividenden gelten auch als Sicherheitspuffer im Falle von Kursverlusten. Ist das angesichts der Schwankungen, die wir in den vergangenen Jahren erlebt haben, nicht etwas überholt? Dieses Argument ist Blödsinn. Dividendentitel schwanken genauso stark wie andere Aktien. Da ist ein Puffer von drei Prozent schnell binnen eines Tages weg. Wir haben in der Finanzkrise gesehen, dass die Dividendenstars genauso abgestürzt sind wie alle anderen Aktien.."
Diese drei Fehler sollten Dividendenjäger vermeiden
https://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/...iden-a-1269131.html
1. Lassen Sie sich nicht von der absoluten Höhe der Dividende blenden
2. Achten Sie nicht ausschließlich auf die Dividendenrendit
3. Vergessen Sie nicht die Ausschüttungsquote
Dividendenanleger sehen eine Investition wie ein Huhn: Du kannst das Huhn schlachten und einmalig ein leckeres Essen daraus zaubern – oder du lässt es am Leben und bekommst jeden Tag frische Eier.
Oder du siehst es als Baum, der langsam aber stetig wächst (= deine Investitionen) und dir immer größere Früchte (= Dividenden) abwirft.
Aktien, die ihre Dividende erhöht und Aktien, die generell eine Dividende gezahlt haben, haben im untersuchten 42-Jahres-Zeitraum eine höhere Rendite sowie niedrigere Schwankungen als solche Aktien erzielt, die keine Dividende gezahlt haben.
Ein Grund dafür liegt darin, dass oftmals Wachstumsunternehmen und sogenannte Trend-Aktien keine Dividenden zahlen und oftmals nur schlechte Renditen liefern.
Quelle dieser und anderer interessante Vor - und Nachteile einer "Dividendenstrategie":
https://aktienrebell.de/dividendenstrategie/
Nur meine Meinung. Keine Kauf - oder Verkaufsempfehlung.
Ich bin gespannt, ob ich den Mehrwert des ARP in der nächsten Zeit noch erlebe.
220 Mio. FCF (also aktueller FCF 2020 plus 10%) zu 80% ausgeschüttet bei 118 Mio. Aktien ergibt 1,49 EUR. Das sind noch mal 10% von 1,65 entfernt! Das ist für mich aktuell viel hätte, wäre Fahrradkette.
hallo Roggi
Working Capital
Während beide Kennzahlen (Vermögens- und Umlaufintensität) sich ausschließlich mit der Aktivseite der Bilanz befassen, bezieht das Working Capital (oder Netto-Umlaufvermögen) die Passivseite mit ein. Vom Umlaufvermögen werden die kurzfristigen Verbindlichkeiten – insbesondere die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen – abgezogen
Working Capital d. h. Umlaufvermögen abzgl. kurzfristige Verbindlichkeiten
Crunch: die Ermittlung des FCF in früheren Jahren beinhaltete leider auch Fehler. Der eigentliche FCF war damals auch nicht höher. Man hat nur bestimmte Punkte bei diesem unbestimmten Begriff nicht abgezogen. Das hat man damals bei der Korrektur der Quote vor einiger Zeit auch klargestellt.
Wenn damals tatsächlich so viel Cash freigewesen wäre, hätte man bzgl. der Verschuldung gar nicht so weit runter fallen können. Wenn ich 1 EUR verdiene als freien Cash und nur 80 Cent davon ausgebe, müssen die restlichen 20 Cent ja irgendwo in der Bilanz bleiben (entweder auf dem Konto als Cash) oder zum Tilgen( der Schulden verwendet worden sein). Beides war hier in den letzten Jahren nicht der Fall!
Zum Thema Divi bin ich bei Sandos. Telko Werte liefern stabile Dividenden, daher ist der Kurs auf ca 8% Dividendenrendite festgenagelt. Andere, die nur 4% Dividende zahlen, schaffen dafür regelmäßig Steigerungen der Dividenden (Aristokraten wie z. B. Coca-Cola). Und das eine Teilausschüttung der beste Weg ist (Teil als Rückfluss an die Aktionäre, der Rest als Investition ins Wachstum) ist schon immer der häufigste Ansatz bei solchen Fragen.
Was wurde hier nicht gemeckert.
220 Mio Euro Free Cashflow sind in den kommenden Jahren realistisch. Die 300 Mio Sunrisegeeinne könnte 17 Jahre lang nutzen, um jedes Jahr 0,15 Cent als Sonderdividende auszuschütten.
1,65 wären so 17 Jahre lang möglich.
Sunrise ist nicht vor COVID verkauft worden, da wäre der Preis auch viel niedriger gewesen.
Freenet investiert in dein TV Geschäft und man hat Freenet Funk und Flex gemacht. Heute eine Nettoverschuldung von unter 300 Mio.
Einfach nur Top.
"etabliert sich der Konzern nach seinem Selbstverständnis als "Digital Lifestyle Provider". Auch wenn mit einer Mehrmarkenstrategie (Discount bis Premium) die große Kundengruppe von 13 Mio. geschickt differenziert angesprochen wird, stellt sich die Frage wie profitabel das zweite Standbein angesichts der starken, globalen Anbieter (insb. Streaming-Anbieter) geführt werden kann.
Pluspunkt: die Gesellschaft hat sich in den letzten Monaten deutlich entschuldet. Die kürzlich vorgelegten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr enthielten keine großen Überraschungen. Aber wirkliches Wachstum in 2021 sehen viele Analysten nicht, eher einen weiteren Gewinnrückgang. Freenet sieht das anders, will eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie ausschütten und kauft eigene Aktien zurück. Die Freenet-Aktie ist ein Beispiel dafür, dass ein wohlklingendes Betätigungsfeld, wie das eines "Digital Lifestyle Provider", nicht zwangsläufig glückliche Aktionäre hervorbringt."
https://www.kapitalerhoehungen.de/kommentare/...ierung-und-innovation
mein kommentar:
wachstum ist nicht alles, viele privatanleger schwören (anders als berufsanalysten) auf hohe dividenden und dividendenkontinuität
aktienrückkäufe:
es gibt anleger, die gezielt nach aktiengesellschaften suchen, die regelmäßig eigene wertpapiere erwerben, und sogar strategische fonds, die aktien solcher unternehmen bündeln
Selbst nutze ich Freenet TV, nachdem ich es 2x mit Vodafone probiert hatte und jedesmal Aussetzer bei der Box hatte.
Jetzt mit Freenet TV und einer kleinen aber guten Antenne habe ich das Problem überhaupt nicht und alles läuft ganz hervorragend. Mit der Anbindung ans eigene Netz hat man doch alles was man für eine gute Ausstattung am Fernseher braucht.
Und vielleicht erweitert hier Freenet auch noch das digitale Angebot um es noch attraktiver zu gestalten.
Dazu kommt, dass Freenet den Irrsinn der 5G-Auktionen nicht mitmachen musste und so keine weitere Verschuldung stemmen muss.
Klar wird Freenet nie der Highflyer werden, aber wenn sie kontinuierlich weiter arbeiten, reicht mir das schon vollkommen. Sie besetzen hier einfach eine sehr interessante Nische.
Insgesamt sollte die Firma nur schauen sich so weit wie möglich zu entschulden, dann wäre es perfekt.
Sollte man in Kürze wirklich die 19er Region nachhaltig rausnehmen ( nachdem man jüngst erwartungsgemäß das offene Gap erstmal wieder geschlossen hat und dabei auch ein häufig nach einem Ausbruch zu sehender Pullback an der zuvor überwundenen Abw.trend erfolgte), dann wäre somit wieder die nächsthöhere Hürde die altbekannte Region um die 21,50/70. Sollte es vor der HV bzw. den Q.1 Zahlen in diese Höhen gehen, würde ich die Posi verkaufen. Sollte es nach Überwindung der 19er Region jedoch unschönerweise wieder zu einem deutlich Rückfall darunter kommen, dann müßte man überlegen, ob dieser saisonale Effekt diesmal doch nicht stattfindet. Lassen wir uns also überraschen, ob die Fraktion, die alleine Divi vor den Augen hat und die übergeordnete Underperformance der Branche auf längere Sicht verdrängt ( d.h. denen der Begriff "Opportunitätskosten" nichts sagt), auch dieses Jahr wieder vor der anstehenden HV -Saison bestimmte Werte hinreichend bzw. vermehrt temporär anschieben kann. Möchte nicht wissen wieviele "Dividendenperlen" Schlagzeilen die gerichtsbekannten Kulmbacher auch dieses Jahr vor der HV Saison wieder zu diversen Werten raushauen und ihren "Jüngern" dabei jedesmal verschweigend wie mau die meisten diese Werte aber auf Strecke laufen gegenüber dem Gesamtmarkt.
Das schöne am Dividendenabschlag ist, dass der Einstandkurs entsprechend um die Dividende gesenkt wird, was psyhcologisch den Abschlag etwas abfedert, ist zwar nur Augenwischerei aber irgendwie doch nett anzusehen :)
FREENET AG ist keine "kleinanleger-aktie"; neben (stand: 29.07.2020) Flossbach von Storch AG (14,89%) und BlackRock, Inc. (4,74%) halten 20 fonds (24.53%) die aktie, https://www.morningstar.com/stocks/xetr/fntn/ownership
"gimmick" = analysten"kursziel"
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Freenet nach einer Roadshow mit dem Finanzchef auf "Buy" mit einem Kursziel von 25,50 Euro belassen. Die Veranstaltung mit Ingo Arnold habe seine Einschätzung bestätigt, dass der Mobilfunker zu den attraktivsten Dividendenstorys unter den von ihm beobachteten Werten zählt, schrieb Analyst Simon Bentlage in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Der Ausblick für 2021 erscheine konservativ. Danach sollte sich das Wettbewerbsumfeld aufhellen.
... erhebt die aktie von FREENET AG ("unfassbar günstig") zum "HotStock" neben Tesla usw. (Söllners HotStockReport v. 03.03, ab min. 10:00) - ich dachte, der karneval wäre ausgefallen
Am Freitag erfahren wir wohl was zur ersten Woche ARP.
Für die 6 Tage erwarte ich pro Tag ca. 1 Mio Euro im Schnitt Invest. Wäre ein guter Start.
So hoch wie in den letzten Tagen, war der Umsatz schon lange nicht mehr.
Freenet wird seinen Weg gehen und wenn die Ergebnisse wieder leicht ansteigen, dann wird auch der Kurs dramatisch steigen. Fairer Kurs liegt definitiv über 25 EUR.
Selbst da KGV unter 14 und Dividendenrendite fast 7 %.
zum ARP!!!!
https://www.finanznachrichten.de/...r-kapitalmarktinformation-022.htm
Fast 700k Stück zum Preis von fast 12,8 Mio Euro. Da gehts schon anders zur Sache als beim 1. ARP!