Schweizer Franken, wohin gehts
...persönlich rechne ich heute mit einem schlußkurs um die 1.13 ! dann könnten wir etwas entspannter ins verlängerte wochenende gehen...! übrigens, am dienstag habe ich termin bei meiner bank wegen dem chf-kredit, bin schon gespannt was sie von mir wollen...! :)
hatte gestern einen banktermin bei der erste bank in Ö wegen bestehender CHF finanzierung , war alles halb so schlimm !
sie wollten lediglich auf die risiken hinweisen, als sie merkten man kennt sich halbwegs aus war alles in ordnung... keine zwangskonvertierung, keine zusätzl. sicherheit ...
wollten auch keine panik verbreiten, lediglich eine zusätzl. versicherung haben sie angeboten, aber nicht zwingend.
dazusagen muss ich aber das die laufzeit bis 2028 geht, und ich (recht) günstig bei 1,4650 im Jahr 2003 eingestiegen bin , da haben es sicher viele schlimmer erwischt...
sie hatten ein super programm dort, welches alle mögl. szenarien berechnet
wenn 2028 bei kreditende der kurs bei 1,29 liegt, würde ich +/- 0 gegenüber einem euro kredit aussteigen (mit inkludiertem zinsvorteil gegenüber dem euro), jetzt kann ich wieder etwas besser schlafen :-)
Die Bank ist aber nicht gut, wenn sie dir nicht bei 1,65 geraten hat auszusteigen!
Da wäre viel Zeit gewesen!
....gleich schlucken wir die 1.10, glaube mit meiner prognose 1.13 schlusskurs für heute liege ich nicht so schlecht.....! weiter so!
wollte damals halt noch länger den zinsvorteil vom CHF mitnehmen, ausserdem waren die prognosen nicht so schlecht ...
finanziell wars damals auch nicht so toll, die monatl. euro raten wären viel höher gewesen ...
habe mich ehrlich gesagt damals auch nicht so viel damit beschäftigt, der mensch lernt scheinbar hauptsächlich aus schlechten erfahrungen ;-)
aber eins weiss ich, sobald der kurs wieder halbwegs ok, bin ich raus aus dem CHF ;-)
Zürich (awp/sda) - Der Franken schwächt sich erneut deutlich ab. Wie schon am Donnerstagnachmittag, schwächte sich die Schweizer Währung gegenüber Euro und US-Dollar am Freitagmorgen sprunghaft ab. Das EUR/CHF-Paar nähert sich erneut der Marke von 1,10.
Während der Euro bis kurz nach 9 Uhr auf den Tagestiefststand von 1,0687 CHF fiel, kletterte er dann innert einer Stunde auf über 1,09 und notiert um 10.20 Uhr mit 1,0967 CHF. Auf diesem Niveau lag der EUR/CHF-Kurs zuletzt Anfang Woche. Der Dollar sprang von 75,49 auf aktuell 77,15 Rappen.
Damit zeigen die angekündigten Massnahmen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) - Leitzins von möglichst nahe null, auf 120 Mrd CHF erhöhte Giroguthaben der Banken und Devisenswaps - Wirkung. Zudem herrscht auch in der Schweizer Politik, nachdem die SVP ihre Einwände aufgegeben hat, breiter Konsens, dass die SNB wieder am Devisenmarkt eingreifen und eine Franken-Kursuntergrenze verfolgen soll.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Schweizer Franken ist am Freitag
zum Euro erneut deutlich abgerutscht. Der Kurs des Euro stieg im
Vormittagshandel in wenigen Minuten um mehr als zwei Cent zur Schweizer Währung.
Zeitweise erreichte die Gemeinschaftswährung ein Tageshoch bei 1,0992 Franken
und stand zuletzt bei 1.0989 Franken. Experten konnten auf Anfrage keine Gründe
für den jüngsten Rückfall des Franken nennen. An den Märkten kursierten auch
keine Gerüchte über eine mögliche Intervention der Schweizerischen Nationalbank (SNB).
In den vergangenen Handelstagen hatte die SNB mehrfach versucht,
mit geldpolitischen Maßnahmen die Rekordjagd des Franken zu stoppen. Die
Notenbank senkte überraschend die Zinsen und will die Schweizer Banken stärker
mit Geld versorgen. Außerdem kann sich die SNB sogar vorstellen, den Franken
vorübergehend an den Euro zu binden. Dies sagte SNB-Vizepräsident Thomas Jordan
am Donnerstag dem Schweizer 'Tages-Anzeiger'. 'Solange dies mit Preisstabilität
in der langen Frist vereinbar ist, sind vorübergehende Maßnahmen, die den
Wechselkurs beeinflussen, in unserem Mandat enthalten', sagte Jordan./jkr/jsl
Dann werden wieder Franken gekauft.
....ich habe euch doch schon gestern versprochen, alle shorties werden bluten....! und es wird auch keine rückfall mehr geben...! "das gefällt mir"! .....und mögen alle shorties möglichst viel ihres geld verlieren...! :)
gut für die kunden, gut für die schweiz, gut für die ubs.
ist halt immer eine frage des timings, auch eine ubs kann sich nicht gegen den markt stellen. hier wars aber ziemlich perfekt.
hinter dem "Theatervorhang" gezogen, von der Finanz-, Politik- & Gerichtsmafia;
[url]http://www.wissensmanufaktur.net/die-ehrenwerten-mafiabosse[/url]
würde besser schaffen gehen und seine verluste damit wieder rausholen, als hier rumzusitzen und den kurs alle viertelstunde zu kommentieren. meine CHF verkauf ich erst bei Parität.
also wenn eine bank auf der welt to big to fail ist, dann die ubs. bilanzsumme das vierfache des schweizer BIP.
also wie das der schweiz hätte helfen sollen, das musst Du mir schon noch erklären.
@ranjo
Die UBS ist ein Vermögensverwalter mit Kunden überall auf dem Globus. Sie kann doch nicht Kunden in Nordamerika und Asien empfehlen den CHF zu verkaufen und CH-Kunden anraten den CHF zu halten. Zudem galt der Rat nicht als prinzipielle Verkaufempfehlung der gesamten CHF-Position, sondern der Reduktion einer Übergewichtung. CH-Kunden sind in der Regel deutlich im CHF übergewichtet, es wurde angeraten nun CHF gegen Euro und USD zu reduzieren.
Ich sehe hierin kein unpatriotisches Verhalten, sondern eine Anlageempfehlung, die übrigens auch im Interesse der CH-Kunden ist. Denn diese haben in diesem Zeitraum deutlich profitiert ... ebenso wie Wirtschaft in der CH vom schwächeren CHF.