CRESCENT GOLD geht in die Goldproduktion
Seite 57 von 99 Neuester Beitrag: 20.03.13 11:00 | ||||
Eröffnet am: | 01.09.06 13:02 | von: Knappschaft. | Anzahl Beiträge: | 3.45 |
Neuester Beitrag: | 20.03.13 11:00 | von: louisaner | Leser gesamt: | 385.747 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 71 | |
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Finanzierung abgeschlossen ist.
EK 0.051 AUD
Veränderung +3.92%
Höchster 0.056 AUD
Niedrigster 0.050 AUD
Volumen 25,435,303 Stücke
Wir dürften also die 4 Cent die Tage locker knacken.
@ Dominian
Ganz genau so sieht es aus. Ich wunder mich immer wieder wie man aus den Mitteilungen eine drohende Insolvenz herauslesen kann. Wenn man u.a. mal die Quartalszahlen angesehen hat, wüsste man, dass Crescent mal mit 270.000 Ressourcen und einer jährlichen Fördermenge von 25.000 oz angefangen hat. Heute liegen die Ressourcen und Resserven bei gut 2.000.000 und die Fördermenge bei ca. 100.000 oz. Zudem wurden weitere Explorationen getätigt (s. Nachricht über 2km lange Goldanomalie) und eine Machbarkeitsstudie über die Inbetriebnahme der Untertagemine in Auftrag gegeben.
Crescent ist schuldenfrei (s. Mitteilung)
Cashbestand ist ca. 8 Mio
Für den laufenden Betrieb werden 5 Mio als Kredit augenommen
Vor diesem Hintergrund eine kleine Rechenaufgabe:
Berechnen Sie das KGV.
Annahme:
80.000 oz. Gold im Jahre 2011 (sehr vorsichtig geschätzt, das Unternehmen gibt knapp 100.000 an), die Produktionskosten betragen 800$/oz., der Goldpreis liegt bei 1400$
Es gibt 1077 Mio Aktien
Der Aktienkurs liegt momentan bei 0,04 €
Ein weiterer sehr wichtiger Faktor:
momentaner Marktwert: 1077 Mio Aktien x 0,04€ = 43,08 Mio abzüglich Cash = 35 Mio €
Frage: Ist dies ein marktüblicher Preis für eine voll explorierte Goldmine mit allen Anlagen, Ressourcen und Resserven von über 2.000.000 oz. Gold und einer Produktion von 100.000 oz?
Noch Fragen?
An alle: Ich empfehle einfach mal die Quartalsberichte zu lesen und sich an den Zahlen und Fakten und Meldungen zu halten, dann muss ich hoffentlich auch nicht mehr lesen, dass ein Unternehmen, dass vorzeitig Kredite zurückzahlt kurz vor der Pleite steht.
Das habe ich grade bei wallstreet veröffentlicht. Anhand der momentanen Faktenlage, haben wir hier ein Unternehmen, das momentan ein KGV von 1 hat und zu Insolvenzpreisen gehandelt wird, obwohl es nicht insolvent ist. Selbst im Falle einer Insolvenz sind 35 Mio ein Witzpreis. Daher halte ich diese Anlage für nahezu Narrensicher, immer vorbehaltlich, dass uns die Wahrheit gesagt wird
Ja, die Charttechnik fand ich auch gut . Vor allem die Schlussfolgerung: Wir befinden uns wohl im Rebound. Jetzt kannste getrost kaufen louisaner^^
Ich würde mir da einfach keine großen Sorgen machen. Wenn uns die Wahrheit gesagt wird ist es im wahrsten Sinne des Wortes eine Goldgrube und davon gehe ich momentan aus.
Komischerweise gibt es einige in meinen Augen gute Unternehmen in diesem Sektor die mit extrem niedrigen KGVs bewertet sind. Vielleicht ist das die Unsicherheit beim Goldpreis oder die hier auch recht hohen Förderkosten, vielleicht die nicht niedrige Aktienanzahl und der damit geringe Wert je Aktie, ich weiss es nicht.
Wenn man allerdings etwas Zeit mitbringt, lohnt es sich am Schluss. Wer hier den großen Reibach in kürzester Zeit machen will ist mMn falsch am Platz.
Schöne Grüße
Irgendwann platzt das Depot vor lauter Crescent Anteilen.
Ganz, ganz unten ist noch ne steuerfreie Posi, welche Performance die Heute hat erspar ich euch, da reden wir in 2 Jahren drüber.
Herrlich. Crescent könnte längst ein Problem weniger haben, den Kurs. Aber auch größere Investments halten sich noch zurück.
wo der kurs hier gemacht wurde .wir alt cresentler halten uns aber alle zurück.wir haben alle scheine genug zu einem höeren ek als ihr.blättert malein-zwei jahre zurück
Heute wurden in Toronto gerade einmal 20.000C$ in Crescent umgesetzt. Das sind noch nicht einmal Peanuts.
Gestern wurden 25 Millionen Stücke gehandelt. Ich glaube kaum das Du im Besitz von 8 Millionen CRE-Aktion bist.
Da der Link für jeden Tag neue Zahlen präsentiert, wende ich (jetzt gestern) den 24,03. das Guttenbergsche Prinzip (copy&paste) an.
Crescent Gold Limited (CRA)
Mar 24, 2011, 3:59 PM EDT
Volume: 340,285
$0.060
340.000*0,06 macht nach Adam Riese und Eva Zwerg so in etwa ca. 20.000C$ aus, wie von mir gepostet. Und richtig, ich habe knapp ein Drittel des gestrigen Gesamtumsates der ASX als ersten Nachkauf getätigt, zu 0,027€ und 0,028€. Das kannst Du alles hier im Thread nachlesen.
So wird sind aktuell bei 0.055 AUD = 0,040 EUR
BID war vorhin kurz sogar mal bei 0.061 AUD...
Zeitpunkt: 25.03.11 17:09
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Nach dem Ausverkauf der letzten Tage Bottom Fishing bei Crescent Gold sinnvoll?
Die Aktien des australischen Goldproduzenten Crescent Gold (WKN A0B5UM) sind zuletzt stark unter Druck geraten. Das hängt mit dem Ausverkauf bei Rohstoffaktien angesichts der japanischen Tragödie aber auch mit Problemen zusammen, die starke Regenfälle im Tätigkeitsgebiet des Unternehmens verursacht haben. Mittlerweile aber kommen uns die Kursverluste „übertrieben“ vor.
Starke Regenfälle und Überschwemmungen in den vergangenen zwei Quartalen hatten dazu geführt, dass der Transport von Golderz, das Crescent zur Verarbeitung an die Granny Smith-Mühle des Branchenriese Barrick Gold liefert, unterbrochen wurde. Insgesamt wird das zur Folge haben, dass Crescent im laufende Jahr statt der zuvor erwarteten 105.000 bis 115.000 Unzen Gold 2011 nun nur noch 80.000 bis 90.000 Unzen Gold produzieren wird.
So lag bereits die Produktionsmenge im Quartal, das im Dezember endete, um ca. 8.000 Feinunzen Gold unter der ursprünglichen Planung und die erwartete Produktionsmenge im ersten Quartal wird mit 15.000 Feinunzen Gold um ca. 12.000 Feinunzen Gold unter den ursprünglichen Planungen liegen. Bei den derzeitigen Preisen für Gold ergeben sich aus diesem Defizit in den Produktionsmengen entgangene Verkaufserlöse in Höhe von mehr als 28 Mio. Dollar. Dieses Defizit der Verkaufserlöse in Verbindung mit einem gewöhnlichen Aufbau von Betriebskapital und einer Verminderung der Verbindlichkeiten des Unternehmens ließen die liquiden Mittel Anfang März 2011 19,5 Mio. Dollar erreichen. Dann zahlte Crescent aber einen von Indago gewährten Kredit in Höhe von 15 Mio. Dollar zurück, was die die liquiden Mittel weiter sinken ließ. Wie uns Interimsgeschäftsführer Mark Tory im Telefongespräch aber mitteilte, liegt die Cashposition des Unternehmens immer noch bei rund 8 Mio. Dollar.
Dennoch braucht Crescent weitere liquide Mittel, um den Abbau und den Transport des Erzes vorzufinanzieren. Dafür sollten nach Aussage des Unternehmens aber 5 Mio. Dollar mehr als ausreichen, die sich Crescent über einen kurzfristigen Kredit besorgen will. Und dann rechnet das Unternehmen, vor allem auf Grund des hohen Goldpreises damit, die liquiden Mittel innerhalb von 12 Monaten aus dem Geschäftsbetrieb wieder auf 20 Mio. Dollar anheben zu können.
Gleichzeitig muss Crescent sich nach einer neuen Möglichkeit zur Finanzierung der Entwicklung des Untertageprojektes Summit umsehen, dessen hochgradige Erze man in einer eigenen Verarbeitungsanlage produzieren will. Hier erwägt das Board von Crescent bereits verschiedene Alternativen.
Lange Rede kurzer Sinn: Die starken Regenfälle der letzten Zeit haben Crescent Gold einen Schritt zurückgeworfen, sodass die Produktion und damit die Einnahmen des letzten und dieses Quartals hinter den Erwartungen zurückbleiben werden, während Aufwendungen für die Beseitigung der umweltbedingten Schäden anfallen. Doch geht man bei Crescent davon aus, in den restlichen drei Quartalen 2011 mehr als 22.000, 20.000 bzw. 28.000 Unzen Gold zu produzieren. Und dabei erwartet man, dass verminderte Kosten und eine Erhöhung der Goldgehalte im Erz zu einem positiven Cashflow in diesem Zeitraum führen werden.
Das bedeutet unserer Ansicht nach: Auch wenn Kursabschläge angesichts der schlechten Nachrichten gerechtfertigt sind, so ist angesichts der Zukunftsaussichten das aktuelle Kursniveau doch übertrieben niedrig. Denn wenn man einmal nachrechnet, werden die Reserven und Ressourcen Gold im Boden von Crescent bei der aktuellen Marktkapitalisierung von 28,4 Mio. australischen Dollar mit gerade einmal 14 australischen Dollar bewertet! Üblich sind für einen australischen Produzenten wie Crescent aber 80 bis 100 (US-) Dollar pro Unze. Wir halten angesichts der aktuellen Entwicklungen im Unternehmen und der Welt einen hohen Bewertungsabschlag für gerechtfertigt und setzen deshalb nur 50 Dollar je Unze an. Selbst dann also wäre Crescent nach dieser Rechenart stark unterbewertet bzw. überverkauft.
Wer also das – unbestritten – hohe Risiko nicht scheut, könnte überlegen jetzt, oder in den kommenden Tagen zum „Bottom Fishing“ überzugehen und den aktuellen, unserer Ansicht nach übertriebenen Ausverkauf zum Einstieg zu nutzen.
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