SILVER
Seite 5483 von 6064 Neuester Beitrag: 24.07.25 09:21 | ||||
Eröffnet am: | 05.04.10 23:26 | von: Börsen Orak. | Anzahl Beiträge: | 152.586 |
Neuester Beitrag: | 24.07.25 09:21 | von: MalakoffKoh. | Leser gesamt: | 23.667.946 |
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Zu dieser Thematik fande ich das von eufibu gepostete Video hoch interessant, ich musste es gestern an ca. 10 Leute weiterschicken, unbedingt empfehlenswert: https://www.youtube.com/watch?v=jcfo9NAvNUo
ABER, es wird jetzt auch immer klarer, dass die Aktien-Hausse 2018 (oder 2019 ?) in eine Endphase eintreten könnte, sodass Aktien mit der nächsten Rezession einen Valuation-Peak erreichen werden. D.h. dass selbst sehr defensive Aktien, die noch nicht massiv überbewertet sind, in den kommenden 5-7 Jahren eine relativ magere Performance zeigen könnten, FALLS man sie kurz vor der nächsten Rezession noch kauft.
Den Zukauf über passives Investing, also über Index-ETFs (so wie es heute hip ist) würde ich daher in der jetzigen Börsenphase NICHT mehr empfehlen.
Eine defensive Basis in Aktien zu halten ist IMO okay, aber diese Basis zu lange überzugewichten wäre IMO ein Fehler...
Was ist heute noch niedrig bewertet?
Eigentlich fast gar nichts mehr.
EM sind aufgrund ihres Bärenmarkt-Zyklus seit 2011 sicher nicht mehr teuer. Die meisten Rohstoffe und auch Rohöl sind ebenfalls nicht überteuert.
Die deutsche Wirtschaft beginnt zu überhitzen, weil Draghi die Zinsen viel zu niedrig hält und weiterhin massiv QE betreibt! Das dürfte die Inflation in DE bald anheizen.
Also die letzten Phase der Wirtschaftserholung könnte dann auch noch die Rohstoffe kurz nach oben ziehen. Die EM sollten dann nach dem Aktien-Peak (in der Rezession) wieder ihren Safe-Haven Charakter zeigen. Also auch gegen einen Basisanteil in Gold (Silber ?) ist heute nichts einzuwenden!
Keine Anlageempfehlung, nur meine subjektive Meinung!
Wir haben von der Fed gemanagte Märkte. Diesem Markt gilt es zu folgen.
Die natürlichen Zyklen, die vom Sentiment getrieben sind, können Zentralbanken nicht aufheben, das ist ohnehin klar.
Gregory M. spricht seit Jahren über diese realen Gefahren, aber für einen realen Investor sind diese Dinge ziemlich "wertlos". Wer ihm folgte, hat in den letzten Jahren massive Opportunitätsverluste eingefahren. Er wird irgend wann einmal recht behalten, aber niemand wird langfristig mit seinen Informationen Geld machen.
Er ist einer der EM-Gurus (EM sind seiner Meinung nach immer manipuliert!), die man meiden sollte/muss...
Das sind die Fakten, Mr Gold sei wertvoll, weil so viel davon da ist...
Außerdem sehen sie sehr edel aus, dass ist Jugendstil und der ist einfach Zeitlos.
Einige Babenberger und einige Barren zu 5 und 10gramm von der münze Österreich. Da bist auf der sicheren Seite.
von: Prof. Dr. Thorsten Polleit: aus: goldseiten.de: Artikel: Betäubte Risikosorgen ... 26.11.2017
Übrigens halte ich aus zyklischer Sicht nach wie vor Silber und Platin für die deutlich werterhaltenderen Metalle über Jahre, noch weit vor Gold.
Von den derzeitig (noch) deutlich höheren An-Verkauf- Spreads sollte man sich nicht abschrecken lassen. Die sind immer gerade dann so größ, wenn der Kauf besonders günstig und der Handel eben nur sehr flach läuft ...
nmM.
Diese Zyklik dürfte auch jenseits von Krisen- und Untergangsszenarien mit größter Wahrscheinlichkeit in ihrem Verlauf Bestand haben. Ich impliziere hierbei allerdings, dass sich die Zyklen - sollten wir doch in Krisenszenarien, welcher Art auch immer, hineinschlittern - dramatisch ihre Amplituden erhöhen ....
Für mich gehts hier lediglich um Sicherheit und Werterhalt, sonst um gar nix mehr.
Zitat:
""" Falls es so wäre, bliebe es dennoch nicht lange so, denn die so rennenden Vollkapitalisten würden zwar lange weiter rennen, jedoch bald ohne Kapital, wären also keine Kapitalisten mehr."""
aus. goldseiten.de: Die Woche ... / Chr. Vartian/ 26.11.2017
Daumendrück EUCHund dass ihr zu den vielleicht 3% zählt aber nicht zu den 97 ...
@dafiskos: Zu den 3% zählen?
Ja, das wollen wohl einige. Ich strebe das nicht grundsätzlich an.
Mir genügen die 10%, die auch sehr langfristig eine positive Rendite aus ihren Assets ziehen können...
Wenn du zu den 10% gehörst, hast du in der Regel auch in einem ernsthaften Börsencrash keine großen Probleme, da jeder Crash der Geschichte nur temporär war und das wird auch in Zukunft so sein. Außer ein großer Asteroid kommt und löscht die Menschheit aus. Aber dann ist ohnehin alles Wurscht. Dann kehren wir zu dem Zustand zurück wo wir irgendwann auch tatsächlich enden werden, zum Sternenstaub.
JEDE Auseinandersetzung mit Zukunftsszenarien und besonders ein entsprechendes Handeln führt auf einen Weg, der der Mehrheit vorausführt ....
Gleichwohl meinte ich mit den 3% gegenüber 97% eher gerade nicht den Blickwinkel der Gewinner mit ultimativer Anlagerendite gegenüber den Verlierern mittels Berechnung der Rendite.
Sondern eher die max. 3% die sich JETZT schon mit Werterhalt und eben NICHT mehr mit Gewinnmaximierung und irgeneiner Rendite / Nicht- Rendite beschäftigen.
Ich weiss sehr wohl dass das sehr sehr schwer ist, ein solches Gedankenkorsett loszulassen ... die die früher das alte loslassen können, werden i.d.Regel auch die sein, die sich auf ein neues, egal wie das dann ausschaut, einstellen und damit positiv arrangieren können ...
Was ich persönlich aber nicht tue ist "digital" zu handeln. Ich bin da noch der "analoge" Typ.
Also ein wenig mehr oder weniger in einen Markt rein oder raus.
Ich weiß eben nicht wie lange ein Zyklus noch läuft und bekanntlich ist der Aufwärtszyklus auch am Ende am Schönsten.
Wer aufgrund von höheren Bewertungen schon aus den Aktien komplett raus ist, hat das vermutlich schon weit unter den heutigen Kursen getan. Das ist auch okay, jeder hat seine eigene Strategie und verschiedene Wege führen letzten Endes langfristig zum Erfolg.
Gutes Gelingen!
Die 100.000 Euro- Einlagensicherung bei den Banken ist gefährdet und dürfte bei einem bankenbetreffenden kritischen Szenario wie z.B. einem bank run damit so gut wie Makulatur sein.
Der Link führt zu einer EZB- Veröffentlichung vom 08.11.2017
https://www.bankingsupervision.europa.eu/ecb/...on_2017_47_f_sign.pdf
Kommt nicht von ungefähr, dass sich die Medien zu diesem Thema bisher ausschweigen ...
Was macht das Silber? Wann kommt da der Ausbruch?
So wie beim Vulkan weiß einfach niemand wann der Ausbruch kommt.
Baut sich im Silber auch Druck auf?
Kann man da nicht erkennen... es läuft mit recht ungewöhnlich niedriger Vola seit gefühlt langer Zeit im Bereich von $17 seitwärts.
Heute ist Cyber Monday... der Konsumrausch geht weiter; jetzt bevorzugt online.
Muss auch heute cyber-shoppen gehen. Investition in die IT Infrastruktur. Die ist heute besonders wichtig! Die echten Power-Shopper und Socialmedia-Süchtigen benötigen ja keinen PC mehr, die haben ihr Smartphone... Apple freut sich. Ich auch, ...besitze da ein paar Aktien.
Welche Stelle des langen Dokuments ist die besonders Interessante?
Und natürlich ist die Einlagesicherung im Fall eines großen Crash nicht mehr viel wert. Weil es ist wie in einer Versicherung. Das funktioniert IMMER nur falls einer ausfällt. Fallen zu viele aus, gilt "rien ne va plus!".
Aber dann gilt es die erforderliche Liquidität wieder bereit zu stellen.
Heute weiß man ja aufgrund der vorliegenden Daten relativ schnell und genau wo die Engpässe liegen...
Dürfte bei den Menschen ganz ähnlich sein. Aber auch unklar. Ich vermute, dass es da auch eher die weniger entwickelten, weniger digitalisierten und noch ziemlich analog funktionierenden sind ... ;-)
Ich habe auch nicht die ganze EZBveröffentlichung gelesen, aber es gibt i.B. von den extremen "Rand"- Medien ( die ich hier nicht verlinkt habe, weil sie sowieso gelöscht /gesperrt würden ...) durchaus schon sehr deutliche und nachvollziehbare Stellungnahmen.
Recht leicht zu finden.
Im Gold-Thread gibts da einige wissendere / erfahrenere Rechercheure als mich ...
Irgendwann werdens m.E. auch die Haupt- Medien aufgreifen (müssen).
Das wird mindestens ein Hoppala geben.