SILVER
Seite 5462 von 6064 Neuester Beitrag: 24.07.25 09:21 | ||||
Eröffnet am: | 05.04.10 23:37 | von: Börsen Orak. | Anzahl Beiträge: | 152.586 |
Neuester Beitrag: | 24.07.25 09:21 | von: MalakoffKoh. | Leser gesamt: | 23.587.105 |
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http://www.goldseiten.de/artikel/...ber-Gold-zu-erwarten.html?seite=3
Die Analyse des Experten: "Allerdings werden unsere Währungen in den nächsten Jahren vielleicht ohnehin zu wertlosem Spielgeld verkommen, wenn die Regierungen in ihrem verzweifelten Versuch, das Finanzsystem zu retten, Billionen und Billiarden neue Dollars drucken."
Die Prognose des Experten: "Das wird den Goldpreis auf ein Niveau steigen lassen, das uns heute vollkommen absurd erscheint, auf hunderte Millionen oder gar Milliarden $".
Meine Meinung als ahnungsloser Ignorant: Mir sind 900$ (Erstes Kursziel, siehe Gizt-Thread) für die man noch was kaufen kann lieber als ein paar Milliarden wertloses Spielgeld wie es der Experte anscheinend herbeisehnt.
Allerdings gab es das ja schon - zu Hyperinflationszeiten. Gefragt war da allerdings nicht Gold, sondern Schnaps und Zigaretten, und natürlich was zu essen: Die Leute brachten ihr goldenes, silbernes und glasähnlichesTüttelkram damals aufs Land für ein Paar Kartoffeln oder Eier. Das ist allerdings keine Prognose, das ist Geschichte.
Dass DOW/Gold auf 1 fällt ist vielleicht ein Wunschgedanke der Gold-Pusher, aber mehr nicht.
DOW/Gold steigt seit 2011 wieder! Wie es da weiter läuft, weiß ebenfalls NIEMAND.
Dass der DOW plötzlich um 95% fallen sollte, ist doch nur Panikmache!
Die Welt heute ist eine komplett andere wie nach dem WK I. Wir leben in einer globalisierten Welt der Informationstechnologie, der Digitalisierung, des Internets und Dinge wie die Blockchain oder künstliche Intelligenz sind gerade in der Entwicklung.
Damals konnten sich die Menschen (vor allem nach der Armut, die der WK I hinterließ) nicht global organisieren. Sie schlitterten daher in eine große Krise, in der fast alles zum Stillstand kam. So etwas wäre heute kaum noch denkbar. Rasch, so wie in der Finanzkrise 2008, werden heute globale Organisationen der Krise entgegenstehen! Und weil man heute weltweit so enorm viele Daten hat, wird man auch recht gut wissen WO man rasch ansetzen muss, wo die Engstellen sitzen.
Klar, es könnte in einer großen Rezession auch wieder größere Einschnitte in Vermögensverhältnisse geben, falls ein paar (zu viele) Schuldner umfallen. Aber auch das wäre kein "Weltuntergang", sondern eine Vermögensumverteilung in der es vor allen die Reichen trifft, Risikokapital wird dann weniger vorhanden sein und die rasanten Entwicklungen der heutigen Zeit werden sich nach hinten schieben... Aber werden wir deshalb hungern müssen? Also die Gefahr liegt IMO annähernd bei null. Es gibt fast überall Überproduktionen und randvolle Lager.
Und dass man in einer Krise der Landwirtschaft ausreichende Mittel zur Verfügung stellt, ist sicher keine besondere Kunst.
Ich hatte in der Finanzkrise eigentlich nicht gehört, dass die Lebensmittel knapp geworden wären! Die Banken hatten mit der Liquidität und mit dem Vertrauen ein Problem,...
Es gibt eben Leute, die erkennen, wenn ein Sturm aufzieht und sich vorbereiten. Es kann natürlich auch die geben, die sich wünschen, es gäbe keinen Sturm und die Realität ignorieren.
Es ist wirklich realitätsfern, zu denken, dass die Gelddruckorgie von zig Billionen von Dollars keine bzw. nur positive Auswirkungen haben sollen und es auch keine Krise mehr geben wird. Das sind Träumer, die so denken.
Dennoch würde ich die 900 Dollar nicht ausschließen, da der Goldpreis manipuliert wird. Deshalb haben sich viel Gold-und Silberbugs auch nach einem anderen Markt, dem der Kryptowährungen umgeschaut. Dort flieht das Geld der Leute hin, die erkannt haben, dass wir mit dem derzeitigen Finanzsystem massive Probleme haben und es in seinem Endstadium ist.
Man kann mit Geld aus dem Nichts eben keinen richtigen Wohlstand erzeugen, sondern nur die Illusion von Wohlstand. Und das auch nur über eine bestimmte Zeit.
So wie es aussieht, könnten die heuer erstmalig einen Gewinn für das laufende Jahr einfahren.
Zumindest wenn man sich die Entwicklung der vergangenen Jahre anschaut ...
Gruss
Sehr gesunde Untzernehmen, aber eben ein nach unten manipulierter Silberpreis
Die Experten (= "An der Gold-Verklärung verdienenden") einschlägiger Seiten/Portale behaupten abwechselnd
1. Aufgrund der Schuldenberge müsste Gold einen viel höheren Preis (Wert, Kaufkraft) haben.
2. Die Geldmenge steht irgendwie der vorhandenen Goldmenge gegenüber, und dem entsprechend müsste der Goldpreis eigentlich viel höher.
3. Geld wird in den Goldmarkt fließen.
4. Bei einem Crash (... des Währungssystems) werden die Goldpreise steigen.
5. Bei eben diesem Crash wird auch der Tauschwert des Goldes exorbitant steigen und man bekommt reale Sachwerte (z. B. Immobilien) dann für relativ geringe Mengen Gold.
==> All das ist Unfug. Diejenigen, an welchen man verdienen möchte, fallen allzugerne darauf rein, zu schön klingen all diese Versprechen.
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zu 1. / 2.: Das sind ohne zwei Seiten desselben Sachverhalts. Das vorhande Geldmengen ausgerechnet dem Goldvorrrat gegenüberstehen sollen ist ein Witz. Weshalb dem Gold und nicht allen anderen auf der Welt vorhandenen Sachwerten wie Immobilien, Maschinen, Infrastruktur, Gebrauchsgegenstände und vieles mehr? Gold ist kurz gesagt ein preisvolatiler Fliegenschiss gegenüber allem anderen.
zu 3.: Dasselbe wird auch für andere Märkte behauptet. Aber da fließt nie irgendwas. da wird nur umgebucht. Wenn jemand 1000€ für eine Waschmaschine, 10 Aktien, 1 Unze Gold oder 0,0000001 Bitcoin gibt, dann sind diese 1000€ eine Forderung welche er an seine Bank hatte und nach der Transaktion der Verkäufer als Forderung an seine Bank hat. Verstanden? An der vorhanden Geld- / Schuldenmenge ändert sich NICHTS!
zu 4. / 5.: Da muss man unterscheiden:
a) Entweder der Crash geht mit einer Inflation einher. Dann steigt entsprechend der Goldpreis man kann sich aber nicht mehr dafür kaufen.
b) Der Crash äußert sich durch Forderungen (=Schulden) welche uneinbringbar werden. Dann reduziert sich in gleichem Maße und evtl. sogar dramatisch die Geld-/Vermögensmengemenge. Dann steht plötzlich der Goldmenge eine viel geringere Geldmenge gegenüber. Die Experten behaupten also einerseits der Goldpreis müsste wegen der hohen Geld-/Schuldenmenge steigen, und andererseits dann noch mal ganz besonders im Zusammenhang mit der gerigeren Geld-/Schuldenmenge steigen. Und dieser Unfug wird (... von einigen Diskutanten hier) gefressen, Gier frisste Hirn heißt es ja,
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Fazit: Die Preisvolatilität (nominal) und Kaufkraftvolatilität von Edelmetallen und anderen Objekten der Spekulation ist gewaltig. Aber die Zyklen können Jahrzehnte dauern. Und die Entwicklungen sind nicht an zeitgleiche Krisen oder andere Vorkommnisse gebunden. Man sehe sich nochmal Kaufkraftverlauf von Gold in den USA über die letzten hundert Jahre an:
http://www.macrotrends.net/1333/historical-gold-prices-100-year-chart
Zur Zeit - ich wiederhole mich und Saurier - ist der Goldpreis relativ zu anderen Kenngrößen zu hoch, bei 900$ am Durchschnitt, und irgendwas zwischen 500 und 600$ ist bei spekulativer Untertreibung auch noch möglich (im Gizt-Thread alles nachzulesen). Der Goldpreis und die Akufkraft können jederzeit und ohne das sich irgendetwas anderes ändert auf das z. B. das 10-fache steigen, die Spekulation mit Derivaten macht das technisch möglich, Tradinggeschick, Desorientierung und Gier liefern die dazugehörigen Akteure. Was es bedeutet dann zu glauben das geht immer so weiter und seinen Goldbeständen sitzenzubleiben das haben einige Verzweifelte hier vermutlich schmerzhaft erfahren.
Leider müssen derzeit auch die Amerikaner erfahren, dass die sog. recovery von 2009 nur eine Illusion ist und der Dow am ATH wirklich NICHTS mit der Realität zu tun hat.
Dadurch steigt natürlich die Unzufriedenheit, die Wahl Trumps zum Präsidenten war ein Ergebnis daraus.
"Entweder der Crash geht mit einer Inflation einher. Dann steigt entsprechend der Goldpreis man kann sich aber nicht mehr dafür kaufen."
FALSCH, der Goldpreis steigt in dem Maße, wie die die Güter inflationieren, meistens sogar noch mehr. Nach der Währungsreform hat Gold dann immer noch einen relativ hohen Wert, Papiergeld aber nicht mehr. Die Leute in Venezuela können ein Lied davon singen. Allerdings profitieren derzeit von dem Inflationsszenario die Kryptos
zu b)
" Der Crash äußert sich durch Forderungen (=Schulden) welche uneinbringbar werden. Dann reduziert sich in gleichem Maße und evtl. sogar dramatisch die Geld-/Vermögensmengemenge. Dann steht plötzlich der Goldmenge eine viel geringere Geldmenge gegenüber. Die Experten behaupten also einerseits der Goldpreis müsste wegen der hohen Geld-/Schuldenmenge steigen, und andererseits dann noch mal ganz besonders im Zusammenhang mit der gerigeren Geld-/Schuldenmenge steigen. Und dieser Unfug wird (... von einigen Diskutanten hier) gefressen, Gier frisste Hirn heißt es ja,"
Szenario des Schuldenschnitts, auch FALSCH, denn auch hier profitiert Gold und Silber weil vorher eine Flucht in diese stattfindet. Hier gibt es meistens eine Währungsreform, in der v.a. Papierwerte massiv verlieren...Übrigens ist ein Schuldenschnitt selbst beim kleinen Griechenland sehr kritisch, da es Derivate gibt wie z.B. CDS, die abgeschrieben werden müssten. Außerdem müssten in diesem Szenario die Banken massive Abschreibungen vornehmen, wahrscheinlich würde es massive Bankenpleiten nach sich ziehen-> Flucht aus dem Finanzsystem
Der einzige Grund, warum wir noch ka Hyperinflation haben, liegt nämli daran, daß die Billionen eben bisher nur zwischen Banken und EZB/FED hin- und hergschoben wern. Sollten diese Gelder den Weg aus den Banken heraus finden, dann gnade uns Gott. Oder da Dreggli haut de Moneten mit´m Heli runter ( einem jeden EU-Bürger(n) wern z.B. 50.000 ,- uronen auf´s Konto gutgschrieben , dann staigt de Sachwertinflation extrem an - höchtens die Leut verwendn´s zur Kredittilgung od. tuan Goid & SILVER kaufen ( wann´s gscheit wärn , des Resl aber net glaubt ) , denn dann würd des Geld dorthin verschwinden , von wo´s herkommen is , nämli im NICHTS . Sobald´s aber vor lauter Freud ins konsumiern anfangen , dann haben wir schnell a Hypainflation .
Vor 10, besser 15 Jahren hätte das vielleicht noch einen Sinn gemacht, egal in welchem der verschuldeten Staaten für sich alleine. Aber seit und mit dem Wahnsinns- Drucken überall haben sich ja die uneinholbaren Verpflichtungen auch exponentiell internationalisiert und oder verheddert. Zudem ist die Wirkung von so einem Koptern auch von einem Dragerl und einer Yellen ned wirklich kalkulierbar.
Rein theoretisch wärs vielleicht noch sinnhaft, wenns alle gleichzeitig machen. Aber oans garantiere ich Eich: die Russen mit ihrer Mini- Verschuldung und der - mit oder ohne Krise die nächsten Jahre- wachesnden Wirtschaft - machen da nie nie mit - die schaffens nämlich a so.
Und dass der Dragerl da den ersten spielt: niemals. Weil dann tät er des Risiko (der Euro ist immerhin die zweit- anerkannteste Wirtschaftswährung weltweit, des derf ma net übersehn ...) dass es das war mit dem Wert seiner Währung in der Welt .... ganz abgesehen davon wär des auch der perfekte Moment für China (oder auch zusammen mit den BRICS) eine Teil- goldgedeckte Währung im Osten einzführen. Und dann samma a am A ....