SILVER
Seite 5428 von 6064 Neuester Beitrag: 14.07.25 17:00 | ||||
Eröffnet am: | 05.04.10 23:26 | von: Börsen Orak. | Anzahl Beiträge: | 152.578 |
Neuester Beitrag: | 14.07.25 17:00 | von: MalakoffKoh. | Leser gesamt: | 23.508.112 |
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Na wer blöd genug ist.....
Das ist die Folge der Schulden. Leute, laßt das Schuldenmachen sein . Man kauft sich Dinge , welche man net braucht , mit Geld was ma net hat , um Leuten die man net mag , zu imponieren !
Nur die EM sind Geldvernichter. Wer jetzt Silber kauft, hat mindestens 50% davon längerfristig verbrannt, da gegenwärtig überteuerten Wert, Steuern, Händlermarge mitfinanziert.
Der Ober-Bot hat nun wohl sämtliche realen Zusmmenhänge mit der Wirklichkeit verloren.
Gold und Silber ist noch nie verbrannt und wird auch nie verbrennen (die dazu notwendigen Temperaturen wurden und werden höchst selten erreicht).
Cash und Papier (bzw. Baumwolllappen) sind schon sehr oft verbrannt und werden immer wieder verbrannt werden (die dazu notwendigen Temperaturen sind problemlos von jedem erzeugbar. Sie wurden und werden auch immer wieder in allen Märkten erzeugt)
(Das o.g. gilt sowohl konkretistisch- realistisch als auch auf allen denkbaren metaphorischen Ebenen)
Eufi sollte doch endlich seinen Stepway bekommen in blau !
ALLES läuft in Zyklen, die sich auch mit verschiedenen Zeitdauer überlagern.
Es gibt diese kürzeren Kredit-Zyklen und die ganz langen Zyklen, die immer mit einem großen Bust der Finanzwirtschaft in dem großen Deleveraging endet. Das passierte 1929 und 2008.
1929 hatte es verheerende Folgen (WKII), weil man die Great-Depression zugelassen hatte, 2008 konnten die Zentralbanken die ganz schlimmen Folgen noch einmal abwenden, indem sie als Liquiditätsquelle einsprangen, als die private Finanzwirtschaft infolge der enormen Überhitzung, die sich über Jahrzehnte aufbaute, crashte. Angekündigt hatte sich das im Platzen der Blase 2000, als erstmals wieder die Risse zum Vorschein kamen.
Ob man den großen Crash, der eigentlich 2008 begann, auf Dauer mit der Geldpolitik abfangen kann ("beautiful deleveraging" nennt es Dalio), weiß NIEMAND, weil es so ein Experiment noch niemals zuvor gab, und berechnen kann man das bekanntlich nicht! Es ist eine Gratwanderung, die nun immerhin schon 8 Jahre anhält. Warum sollte es nicht noch ein paar Jahre so weiter gehen?
Die Zentralbanken haben heute weltweit auf so viele Daten Zugriff wie niemals in der Geschichte zuvor. Die Steuerung ist daher heute viel besser geworden, als noch vor einigen Jahrzehnten, als es noch nicht einmal Computer gab, ganz zu schweigen von der weltweiten Vernetzung über das Internet.
Also ich gehe aus pragmatischen und realistischen Gründen nicht davon aus, dass alles demnächst zusammenbricht... die "normalen" Kredit-Zyklen mit Boom und Bust wird es weiterhin natürlich geben. Der nächste Aktien-Bärenmarkt wäre eigentlich bereits fällig. Aber es ist in dieser deflationären Phase seit 2008 anscheinend alles etwas verzögert.
ääähhh... :/// psssssst...
...wieder Silbär gekauft.
Sonst hätten wir nur das "echte" Papiergeld und das könnte man natürlich nicht so besonders schnell drucken, bzw. es würde auffallen, dass da immer größere Scheine herauskommen müssen = Vertrauensverlust = Inflation = Hyperinflation!
Geldschöpfung über die Geschäftsbanken ist ja auch okay, wenn es vor allem für Unternehmungen verwendet wird, die Fortschritt oder sonst was bringen, was die Menschen gerne haben oder benötigen. Das hat uns ja die großen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte beschert, auf die heute kaum noch jemand verzichten möchte. Z.B. diesen Thread, Social-Media,…
Das Giralgeld soll ja nicht von der Bank behoben werden. Deshalb möchten einige auch das Bargeld komplett abschaffen (Schweden hat das bereits de facto realisiert!).
Werden die Kredite zurückgezahlt, verschwindet auch das geschöpfte Giralgeld wieder. Sonst wäre es nämlich wirklich Falschgeld. Die Banken müssen nur darauf achten, dass sie genügend Reserven vorhalten.
So habe zumindest ich das alles verstanden.
Dass die Geld- und Kreditmengen zu stark ausgeweitet wurden liegt anscheinend in der Natur des Menschen. Das Leben ist zeitlich begrenzt und daher ist jeder Mensch bestrebt für sein Leben das Maximum herauszuholen. Wenn das auf Kosten der zukünftigen Generation geht, macht er das auch…
Ein "seriöseres" Geldsystem könnte das theoretisch verhindern, aber praktisch konnte es eben nicht verhindert werden, wie wir in der Auflösung des Goldstandards erlebt haben.