Energiewende konkret
Zitat ecki : "Wir haben die Erde von den Nachkommen geborgt."
Ach übrigens, unsere Vorgängergenerationen haben auch nicht an ihre Nachfolger gedacht...
Nicht so einfach mit gut und böse .
Ich halte es da mit Kretschmann. Aus einem Artikel von neulich:
Kretschmann lehnt Glücksunterricht ab
Mit politischem Klartext und philosophischen Anmerkungen hat der Ministerpräsident in Heilbronn Unternehmer beeindruckt. Für Kretschmann wurde eigens ein neues Forum geschaffen.
Die Industrie- und Handelskammer Heilbronn hat für die erste Begegnung mit dem Ministerpräsidenten von den Grünen eine neue Form gefunden. Eigens für den Auftritt Winfried Kretschmanns wurde ein Frühjahrsempfang ausgerichtet, bei dem der Ehrengast sich gebührend in Szene setzen konnte.
"Die ökologische Modernisierung der Wirtschaft" durfte Kretschmann 800 Gästen erklären. Dabei lobte er ausführlich die Firmenchefs für Leistung und Innovation ihrer Unternehmen in den höchsten Tönen. "Wer, wenn nicht wir", leitete er mehrfach seine Frage nach den qualifiziertesten Vorreitern der Energiewende ein. Er will 1000 neue Windräder aufstellen lassen. "Wenn wir in 20, 30, 50 Jahren etwas Besseres haben, können wir sie abbauen und recyceln - das können wir mit Atomkraftwerken nicht." Nicht nur dafür gab es Szenenapplaus.
Sympathiepunkte sammelte der Regierungschef vor allem bei einer kurzweiligen, launigen Plauderrunde mit IHK-Präsident Thomas Philippiak und Uwe Ralf Heer, Chefredakteur der "Heilbronner Stimme". Kretschmann bekannte sich, anders als Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt, zu Visionen. Politik komme ohne Visionen überhaupt nicht aus, "sonst tut man das, was ohne Politik geschähe, aber das will doch niemand". Kretschmann gab freilich zu bedenken: "Aber man muss geerdet sein, darf den Kopf nicht in den Wolken haben - sonst tappt man in der Gegend rum und weiß nicht wohin."
usw....
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/...;art4319,1372076
Vielleicht erkennst du auch einen wesentlichen Unterschied? Wir streiten jetzt schon seit 40 Jahren um den Atommüll und haben keine Lösung. Und jede Lösung braucht mehrere 100 tausend Jahre Verantwortungsträger.
Wenn es 2050 bessere Alternativen als Windräder gibt und den Leuten dann zu hässlich sind, dann legen die sie eben wieder um. Was ist das Problem? Das können unsere Kinder/Enkel problemlos entscheiden.
Wenn man der FAZ folgt, dann haben alle 16 Länder ihre Hausaufgaben gemacht, ihre Potentiale und Optionen ausgelotet und die Entsprechenden Weichenstellungen gemacht. Nur der Bund kommt der koordinierungsaufgabe nicht nach, noch schlimmer: Die meisten rechnen auch 2013 noch nicht mit Weichenstellungen im Netzausbau. Investitionen werden nicht getätigt sondern geschoben.
Ein Armutszeugnis für die Regierung.
http://www.rhein-zeitung.de/fotos/...ie_costart,1_mmid,12180.html#pic
eine Goldene Nase".
Seit einigen Monaten bezahlt EON nicht mehr pünktlich seine
Einspeisevergütung. Betroffen sind vor allem Biogasanlagen.
Dort werden die erheblichen Investitionskosten natürlich
meist fremd finanziert. Hier geht es oft um Beträge von
50k aufwärts, die monatlich fehlen. Es gibt bereits Fälle
wonach Überbrückungskredite beantragt werden mußten.
Angeblich liegt es an der EDV-Umstellung, um die
von der Bundesnetzagentur geforderte Trennung
von Netz und Vertrieb zu gewährleisten, nebst den
Boom bei den Erneuerbaren.
Hat die nicht gerade völlig Kompetenzfrei aber Postenversorgt zur Entwicklungshilfe gewechselt?
Da herrschen m.E. Zustände, die einer geordneten Buchhaltung spotten.
Das gilt für Privat- als auch Firmenkunden.Wir sind über Jahre mit der Eon im Clinch gelegen, um für die Firma ÜBERHAUPT richtige Abrechnungen mit der RICHTIGEN Fiermierung zu bekommen.
Geholfen hat dann letztlich das persönliche Anschreiben an deorstand per Einschreiben und Rückschein.
Auf die Empfangsbestätigung (unterschriebenen Rückschein) warten wir allerdings seit einem Jahr auch wieder
Wenn ich von denen eine Einspeisevergütung zu bekommen hätte, würde ich wahrscheinlich nen Rechtsanwalt einschalten
Stromverbraucher müssen sich wegen der Energiewende auf spürbare Preiserhöhungen einstellen. Hochrechnungen der Bundesnetzagentur ergeben, dass sich Haushaltsstrom in den kommenden Jahren allein durch höhere Netzentgelte um fünf bis sieben Prozent verteuern wird. Hintergrund ist der durch mehr alternative Energien notwendige Ausbau der Stromnetze.
Unterdessen steigen die Strompreise bereits in den nächsten Monaten weiter an: Nach Recherchen des Vergleichsportals Check24 werden im April und Mai 113 Stromanbieter in Deutschland ihre Preise erhöhen. Im Schnitt würden damit die Preise für eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden um 43 Euro steigen. Dies entspricht einem Zuwachs von drei Prozent. Betroffen seien rund 2,6 Millionen Haushalte vor allem in Rheinland-Pfalz, Bayern und Nordrhein-Westfalen.
Zur Energiewende bestätigte eine Sprecherin der Bundesnetzagentur einen entsprechenden Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Montag). Der Zeitung lag ein Bericht der Netzagentur für ihren politischen Beirat vor, der am Montag in Berlin tagte.
Das Netzentgelt macht etwa ein Viertel des Strompreises aus. In dem Papier wird eine Steigerung um 16 bis 24 Prozent unterstellt. Für Industriestrom ist sogar eine Erhöhung der Netzentgelte um bis zu 54 Prozent und eine Strompreissteigerung von bis zu acht Prozent absehbar. Nicht berücksichtigt werden in dem Papier andere Kostenfaktoren der Energiewende wie höhere Strombeschaffungspreise durch den Bau neuer Kraftwerke oder eine steigende Umlage für erneuerbare Energien.
Die Behörde stützt ihre Hochrechnungen auf Szenarien für den Netzausbau. Wegen des geplanten schnellen Anstiegs des Anteils erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung parallel zum Ausstieg aus der Atomenergie muss die Netzinfrastruktur modernisiert werden. Die angenommene Investitionsspanne reicht von knapp 30 bis zu 47,5 Milliarden Euro. Genauere Berechnungen werden erst nach Vorlage des Bundesbedarfsplans für die Netze möglich sein, der im Laufe des Jahres erwartet wird. Die Energiewende werde zwangsläufig "zu einer weiteren Erhöhung der Netzentgelte und damit des Strompreises führen", zitiert die "FAZ" aus dem Bericht.
Für höhere Kosten sorgt auch die im Sommer 2011 neu beschlossene Stromnetzentgeltverordnung. Danach können Unternehmen mit hohem Stromverbrauch Rabatte beantragen. Die Zahl der Anträge auf Ermäßigung oder Befreiung von den Netzentgelten sei in die Höhe geschnellt, heißt es in dem Papier. Dieser Weg stehe nicht nur energieintensiven Industriezweigen wie Chemie, Metall oder Glas offen. Auch der Lebensmittelhandel, Hotels und Gaststätten können profitieren. Mehr als 1.600 Anträge sind bei der Netzagentur bisher eingegangen. Die Rabatte oder vollständigen Befreiungen haben ein Volumen von mehr als 400 Millionen Euro jährlich - Geld, das auf die übrigen Stromkunden umgelegt wird.
Die Bundesnetzagentur will versuchen, den Preisauftrieb zu bremsen. Dazu heißt es in dem Papier: "Die Energiewende wird längerfristig nur dann politisch durchzuhalten sein, wenn sie zu vertretbaren Kosten umzusetzen ist. Hierzu ist eine durchschlagkräftige Regulierung mit Augenmaß erforderlich." So wird überlegt, die bisher üblichen Sonderentgelte für eine dezentrale Stromeinspeisung bei Windanlagen und Photovoltaik zu streichen. 2011 machten die immerhin eine Milliarde Euro aus./wae/sew/DP/stw
Quelle: Ariva - daher wohl keine Urheberrechtsverletzung !!
http://www.ariva.de/news/...raeftigem-Anstieg-der-Strompreise-4049722
Klar, das Umweltmini braucht längst Politiker, die rücksichtslos gegen Volk und Natur vorgehen.
verständlich zu machen, dass bei uns im Zuge der PVA-Installation
der Doppeltarifzähler aus und der Eintarifzähler eingebaut worden ist.
3 Anlagenprüfungen haben bereits stattgefunden, 1 Dutzend Telefonate
mit teils völlig inkompetenten Mitarbeitern ohne Erfolg.
Aus den falsch gespeicherten Daten zum Zähler folgt natürlich
auch eine falsche Jahresabrechnung usw, was wieder Telefonate
nach sich zieht und immer wieder völlige Inkompetenz.
Einzig die Leute (Damen) von der Photovoltaik sind kooperativ
und fähig.
Und da haben wir dann über die Jahre hinweg noch NIE mit immer demselben Sachbearbeiter zu tun gehabt.
Wahrscheinlich schmeißen die die "Weiterleitung" der Beschwerde gleich in den Mülleimer, denn unsere Anrufe und deren Inhalt waren zu späteren Zeitpunkten nie nachvollziehbar.
Der Fisch stinkt vom Kopf - deswegen fangen wir bei allen weiteren Konflikten auch gleich oben an......
ein Schreiben von EON: Ich soll ihnen den Zählerstand
Einspeisung+Produktion telefonisch ! durchgeben.
(Schriftlich vor einigen Wochen bereits erledigt)
Zahlung der monatlichen Vergütung seit 3 Monaten ohne
Mitteilung gestoppt, dafür Abschlagszahlung für den
Bezug halbiert ebenfalls ohne Mitteilung. Anrufen bringt nichts, da
Zeitverschwendung, Briefe werden nicht beantwortet,
oder man bekommt ein Entschuldigungschreiben.
Mails über die HP werden ebenfalls nicht beantwortet usw.
Wenn ich meinen Läppi nicht hätte und alles rechnerisch
und dokumentarisch jederzeit verfügbar gemacht hätte,
würde niemand mehr das Chaos beherrschen, am
allerwenigsten EON.
Bis Dato paßt es einigermaßen mit den Bezug und
Lieferung kosten- bzw. ertragsmäßig zusammen.
Ich denke bereits an einen Widerruf der Einzugsermächtigung !
Sowas habe ich in meinem ganzen Leben noch
nicht ansatzweise mitgemacht.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Leute
von EON innerlich gekündigt haben
(wegen der Entlassungswelle, ausserdem
glaube ich, dass EON in echten Schwierigkeiten ist)
Unsere Abrechnungsschwierigkeiten mit der eon haben 3 Jahre gedauert. Und in dieser Zeit haben wir überhaupt keine Zahlungen an eon geleistet, ohne daß denen da ein Licht aufgegangen wäre.
Als dann endlich die Sachlage geklärt war (eine ganz einfache Umfirmierung unserer Firma mit gleicher Adresse, gleicher Bankverbindung, gleichem Zähler) haben wir dann auf einen Schlag für 3 Jahre nachbezahlt.
Wir haben dann firmenintern das "eon-Sonderkonto" mit der Rücklage aufgelöst und die Sache wurde beendigt.
Motiviert waren die eon-Mitarbeiter hier bei uns noch nie, aber das ist ne andere Geschichte.
Den Bankeinzüg würde ICH bestimmt stoppen und das Geld zwischenzeitlich auf einem Sonderkonto anlegen... (wir mußten nicht mal Zinsen zahlen für die 3 Jahre...)
Aus Windkraft wird Wasserstoff
Energie Modellversuch in Etzel
VON HANS BEGEROW, REDAKTION VAREL
ETZEL - Wenn Strom überwiegend aus regenerativen Energien erzeugt wird, ergibt sich ein Speicherproblem: Strom aus Wind und Sonne fällt, anders als konventionell erzeugter Strom, nicht nur zu den Zeiten an, wenn er gebraucht wird. Um die Speichermöglichkeiten regenerativer Energien zu verbessern, soll jetzt auf dem Kavernengelände in Etzel (Kreis Wittmund) eine Demonstrationsanlage für die Elektrolyse und Einlagerung von Wasserstoff in Kavernen gebaut werden. Das kündigte Manfred Wohlers, Geschäftsführer der IVG Caverns, am Freitag in Etzel an.
Zurzeit gebe es kaum Anlagen zur Herstellung von Wasserstoff, die eine Kapazität von 100 Kilowatt/Stunde erreichen. Um die Leistung einer Zwei-Megawatt-Windkraftanlage zu speichern, müssten aber ganz andere Kapazitäten vorhanden sein, sagte Wohlers. Er kündigte ein Forschungsprogramm an, an dem regionale Firmen beteiligt sind. Geplant ist etwa eine Mini-Kaverne zur Einlagerung von Wasserstoff. Sie sei notwendig, weil das Befüllen einer großen Kaverne zu lange dauert. „Da ist noch viel Forschungsbedarf“, so Wohlers.
http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Wirtschaft/...wird-Wasserstoff.html
Raus aus der Tür und dann vom Auto überfahren? Im Garten chillen und ein Flieger stürzt ab? Das Leben ist ein Risiko, Grinch.
Und mit Risikos etc. tu ich mich a weng auskennen tun... nur mal so nebenbei!
Keine der vielen Abteilung darf noch zur jeweils anderen Kontakt haben.
Dein Posting hat mich ermutigt in Zukunft härter aufzutreten.
Bin gerade dabei sämtliche Probleme Punkt für Punkt, per E-Mail,
über die OnlineVertragskontoSeite, darzustellen. Hierüber bekommt
man dann eine Bestätigung retour, nebst genauen Wortlaut.
Auf das dortige Versprechen, sich umgehend um das Problem
zu kümmern, gebe ich nichts mehr. Vielmehr dient es mir als
Beweis meiner Aktivitäten, falls es bei Sperrung der Einzugs-
ermächtigung zu Problemen kommen sollte.