Abacho überbewertet
eine Meldung von Jamin Gottfried:
Melder: JaminGottfried
Zeitpunkt: 01.04.11 19:22
Grund: Nanana, da geht dem alten Libuda aber wieder der Gaul durch ;-) ... Es ist kein Fakt, dass die Prüfstelle festgestellt hat dass "Die zukünftigen Gewinne von MyHammer werden nicht so groß sind, dass damit auch die Verluste von 2009 kompensiert werden können." Schon ziemlich dreist eigene Interpretationen so darzustellen, als kämen sie so in diesem Sinn und Wortlaut von der Prüfstelle.
http://www.myhammer-holding.de/deutsch/investor-relations/finanzpublikationen/ad-hoc-meldungen/geschaeftsjahr-2010/pruefung-der-rechnungslegung-zum-stichtag-31.12.2009_2.php
den Unternehmen (Ersteller) gibt eine
im Jahr 2009 vom Deutschen Aktien -
institut zusammen mit Pricewater -
houseCoopers durchgeführte Befra -
gung Aufschluss. Insgesamt zeigte
diese Befragung eine hohe Zustimmung
bei den Erstellern zur Arbeit der DPR
und ihren Ergebnissen. Im Einzelnen
bestätigen 89% der Befragten der DPR
und ihren Ergebnissen eine hohe
Akzeptanz.
http://de.dgrv.mobi/de/news-2010.10.15-1/$FILE/...Bilanzkontrolle.pdf
das Bafin die Art und Weise der in #1341 angeführten Fehlerbekanntmachung durch die MyHammer aktzeptiert hat, da sie in meinen Augen gegen das Wertpapierhandelsgesetz verstößt, wie man auch meines Erachtens aus dem sehr interessanten Bafin-Leitfaden entnehmen kann, den ich komplett zum Durchklicken empfehle. Dort heisst es nämlich auf Seite 27:
"Unzulassig sind danach Zusatze, die dem Zweck der Fehlerveroffentlichung zuwiderlaufen."
http://www.bafin.de/SharedDocs/Downloads/DE/...marktkommunikation.pdf
"Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von TEUR 11.104 (i.V.: TEUR 7.650) entfallen im Wesentlichen auf Werbekosten (TEUR 1.140, i.V.: 611), andere Fremdkosten (TEUR 2.792, i.V.: TEUR 2.240) und Forderungsverluste und Wertberichtigungen (TEUR 5.564, i.V. TEUR 3.451)."
Das bedeutet, dass sich die Aufwendungen für Forderungsverluste und Wertberichtigungen in 2011 um 2,113 Millionen erhöht haben. Dem steht ein Anstieg der Erlöse um 5.212.875,37 gegenüber, den man dem hier auf diesem Thread schon viel zitierten Bericht für 2010 entnehmen kann. Das heißt, dass man aus der G+V ablesen kann, dass MyHammer davon ausgeht, dass 40,5% der zusätzlichen Umsätze nicht zu realisieren sind, wie jeder nachvollziehen kann, der die Prozentrechnung beherrscht.
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peter-nippel@bwl.uni-kiel.de
Das ist die oben angesprochene Stelle:
"Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höher von TEUR 11.104 (i.V.: TEUR 7.650) entfallen im Wesentlichen auf Werbekosten (TEUR 1.140, i.V.: 611), andere Fremdkosten (TEUR 2.792, i.V.: TEUR 2.240) und Forderungsverluste und Wertberichtigungen (TEUR 5.564, i.V. TEUR 3.451)."
Aber wie gesagt, ich habe den Geschäftsbericht auch noch nicht so genau durchgekämmt. Wer da von Euch schon genauer vorgegangen ist und etwas zusätzlich zu der angeführten Stelle etwas gefunden hat, sollte es hier einmal posten. Denn für mich sind das ganz wichtige Informationen.
http://www.myhammer-holding.de/cms/upload/pdf/...konzernabschluss.pdf
www.myhn.de
eine Meldung von Jamin Gottfried vor:
Meldung eines Regelverstoßes:
Melder: JaminGottfried
Zeitpunkt: 02.04.11 10:12
Grund: Wieder wird der Prüfstelle etwas in den Mund gelegt, was sie so nicht geäußert hat. Wenn MyHammer nachvollziehbar aufzeigt, dass entsprechende Gewinne möglich sind, dann ist auch weiter eine Aktivierung möglich, d.h. aber lange nicht, dass die Prüfstelle davon ausgeht, dass MyHammer nicht irgendwann die Verluste wieder ausgleichen kann. Für die Behauptung von Libuda gibt es in der angegebenen Quelle keinen Beleg.
Lässt die Prüfstelle eine solche Verbuchung nicht mehr zu, geht sie im Umkehrschluss davon aus, dass eine Verrechnung der anfallenden Verluste nicht möglich ist.
Was soll also das x-te Fragen nach einem Beleg, wenn ein Sachverhalt aus den Regeln der Buchführung folgt?
Zeitpunkt: 04.04.11 00:30
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Kommentar: Unterstellung
Abacho, deren rechtlicher Nachfolger die MyHammer AG ist, stammt sogar noch aus der Zeit der New Economy.
Zeitpunkt: 04.04.11 18:45
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 6 Stunden
Kommentar: Unterstellung - und Provokation
http://www.myhammer-holding.de/cms/upload/pdf/...konzernabschluss.pdf
Und zwar ergeben sich die 40,57% aus der im Geschäftsbericht ausgewiesenen Umsatzsteigerung um 5,193 Millionen Euro in 2010 und der Steigerung des Aufwandes für Forderungsverluste und Wertberichtigung um 2,107 Millionen in 2010 von 3,451 Millionen in 2009 auf 5,564 Millionen in 2010.
Aber das einzige, was wir in diesem Blättchen lesen können, ist eine von einer Nachrichtenagentur übernommene Meldung, die ich ja in meinen letzten Postings schon ausführlich kommtiert hatte:
http://www.deraktionaer.de/newsticker/...010-weiter-fort-15095009.htm
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...studivz-11396249.htm
Und wenn Ihr Euch einmal das Startdatum dieses Threads anseht, startete Libuda zu diesem Termin auch sein Posten auf diesem Thread und dürfte damit doch immerhin den einen óder anderen Leser von ariva vor schweren Verlusten bewahrt haben.
und ein Vergleich mit dem DAX
einen versuch ist es wert - nur wenn eben dem seitens der prüfungsstelle entgegengetreten wird - und diesem entgegentreten dann nicht wiedersprochen wird - dann ist eben wie du richtigerweise aufgeführt hast die annahme man könne so buchen - FALSCH
GUT das kreative buchführung auch bei my hammer NICHT zugelassen wird
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