DroneShield: Weltweit die Nr.1

Meiner Meinung nach jetzt ein guter Einstieg sein. Die Personalpolitik sieht doch gar nicht mal so schlecht aus. Ich gehe jetzt mit einer Tranche wieder neu rein.  

Im australischen Forum ist man angesichts der Personalbenennungen sehr positiv gestimmt. Einzig und allein dem Oleg trauen sie nicht über dem Weg, schreiben ihm eine Lähmung der Öffentlichkeitswirksamkeit des Unternehmens zu.  

Sorry aber ich kann die Leute einfach nicht verstehen.

Oleg Vornik ist seit 2017 CEO von DroneShield. Dass DroneShield überhaupt in die Schlagzeilen gekommen ist, geht definitiv mit auf seine Kappe. D.h. ohne Oleg Vornik wären viele Anleger gar nicht in DroneShield investiert, würden das Unternehmen wahrscheinlich nicht mal kennen.

Des Weiteren kommt hinzu, dass Oleg Vornik über einen längeren Zeitraum innerhalb der US-Armee arbeitete und dadurch Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen konnte.

Das ist wie im Fußball, ein Erfolgstrainer der einige Titel einsammelt und dann mal eine schwächere Saison erlebt und dann Leute auf den Trainer einschlagen. Meiner Meinung nach einfach nur dumme Leute.

Wenn man einen Berggipfel erreichen will, dann geht der Weg eben nicht immer nur steil nach oben, dann gibt es auch mal Phasen der Konsolidierung.
Wenn man nicht gerade sein gesamtes Depot in DroneShield investiert hat, dann ist das doch eigentlich  kein Problem.  

im Basislager. Aufstieg dauert noch.  

DroneShield setzt Spoofing nicht ein. Das ist es eben, was ich bemängle. DroneShield sollte alle möglichen Abwehr-Mechanismen gegen Drohnen in einem Produkt vereinen. Dann hätte man ein wirkliches MOAT. Die Fokussierung nur aufs Jamming ist schädlich.  

Da gebe ich dir Recht, allein Jamming reicht nicht. Mir ging es nur darum zu zeigen, was so alles auf dem Schlachtfeld eingesetzt wird bezüglich Drohnen.  

Den Denkfehler, den viele Leute machen ist es, in Entweder-Oder-Schema zu denken.
Das Beispiel "Spoofing" erweckt den Eindruck, dass Jamming ausgedient hat und Spoofing die bessere Alternative darstellt.

Das ist aber ein grundlegender Denkfehler, denn Jamming ist die Grundlage JEDER Drohnenabwehr. Eine jede Drohnenabwehr kommt nicht ohne Jamming aus. D.h. auch wenn die Ukraine "Spoofing" einsetzt, bedeutet es nicht, dass sie auf Jamming verzichten kann.

Das ist wie bei einem Haus. Der Effekt einer guten Alarmanlage verpufft, wenn man die Türen stattdessen nicht mehr abschließt. Eine gute Sicherung des Hauses baut eben auf einer Reihe von Maßnahmen auf, die nur in guter Kombination ein Höchstmaß an Sicherheit geben.  

https://www.hartpunkt.de/...tellt-ki-befaehigte-kampfdrohne-hx-2-vor/

Das KI-Verteidigungsunternehmen Helsing hat heute mit der HX-2 erstmals eine softwarebasierte, massenproduzierbare und schwarmfähige Kampfdrohne öffentlich vorgestellt, die den Angaben des Unternehmens zufolge dank des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) widerstandsfähig gegen elektronische Kriegsführung und Störsignale ist.  

Beachtung finden würde als Drohnenabwehr.
Droneshield baut keine Drohnen, sondern will diese abwehren.
Es wäre also interessant, ob Droneshield ein Konzept gegen KI basierte Drohnen hat ?


 

Stimmt. Liegt aber auch daran, dass eine Angriffstechnologie einfach mehr Leute interessiert als Abwehrtechnologie. Alle kennen verschiedene PC-Marken und ihre jeweiligen Leistungen, doch nur die wenigsten interessieren sich für das beste Antivirenprogramm.

Ich hoffe, das war jetzt verständlich ausgedrückt.  

und ansonsten Veteranen Personal statt Mitarbeiter einstellt,  gibt es vielleicht von der Charttechnik etwas zu berichten?  Bis zu Firmware Updates sind ja auch noch 3 Wochen Zeit ;-)  

Wenn man ein wenig schwurbeln darf: Eventuell ist Oleg ein Mastermind, verkündet keine Aufträge, obwohl sie reinkommen, um den Kurs niedrig zu halten bis zum Quartals- bzw. Jahresabschluss. Und die vereinzelten Kursanstieg von 5-10% an einigen Tagen sind Insiderkäufe ;).  

müssen meines Wissens nach spätestens 5 Tage Kauf gemeldet und von der australischen Börsenaufsicht veröffentlich werden. Aber ja, ein großer Insiderkauf würde wohl ein Signal für eine Kurswende darstellen. Bisher hat der Vorstand sich aber nur durch Verkäufe hervorgetan (Anzahl der gehaltenen Aktien = 0).

Mich nervt es wirklich. Drohnen werden immer wichtiger, folglich auch Drohnenabwehr, aber der einzige börsengelistete Player im Markt fokussiert sich krampfhaft darauf nur semi-obsolete Jammer einzusetzen.  

Und in Wahrheit ist es (ein) Markus Braun?  

so scheint wohl der Plan zu sein:
 

haben nicht gehalten. Absolut angeschlagen der Chart. Bin wieder raus.Ich glaube das geht jetzt noch weiter runter  

DS scheint der Kursverfall nicht zu interessieren, in ca. 10 Wochen müssen sie berichten.

Die Gegenbewegung bleibt aus, das ist schon beachtlich. So langsam kommen wir in Bereiche, die unrealistisch in der Bewertung sind außer DS hat das eingenommene Geld wirklich sinnlos verbrannt, dass suggeriert zumindest der Kurs im Moment.  

du hast von diesem Thema einfach keine Ahnung.

Generell verstehe ich dieses ständige Gejammer nicht. Der Aktienmarkt ist nunmal kein Ponyhof. Wem das bei DroneShield nicht passt, der möge seine Aktien verkaufen und seine Zeit sinnvoller verbringen als hier ständig herumzuheulen.  

man kann ja bei diesen Preisen aufstocken, meine Kauforders stehen jedenfalls.

Trotzdem kann man sich hier und da kritisch äußern, schließlich wir auch bei grünen Kerzen gefeiert und interpretiert, daher sollte das Forum in beiden Szenarien nutzbar sein.  

Das Problem bei der Kritik ist, dass sie die Schuld immer bei den Anderen sucht, statt diese auch bei sich selbst zu suchen.

Wer in einem Bull-Run auf hohem Niveau einsteigt, der muss nunmal damit rechnen, dass es auch mal kräftig abwärts gehen kann.

Wer in ein junges Wachstumsunternehmen investiert, der muss damit rechnen, dass das Wachstum nicht geradlinig verläuft und es auf dem Weg zum Erfolg auch mal Rückschläge gibt.

Da ist nicht ein CEO daran schuld, sondern jeder Anleger selbst, der entsprechende Risiken eingegangen ist.

Generell ist es so, dass wenn der Kurs hoch steigt, die Euphorie keine Grenzen kennt, Alles Super ist, fällt der Kurs, ist Alles plötzlich schlecht und sehnt man geradezu den Untergang herbei. Zielführend ist das nicht.  

In seinen Einschätzungen zum Kursverlauf animiert man eben auch andere Anleger zum Kauf bzw Verkauf.
In der aktuellen Situation, wo für mich Droneshield eine Blackbox ist und die Kurse derart negativ sind, kann ich nur dringend zum Abstand vom Kauf raten.
Niemand hier kann sagen, wohin das eingenommene Kapital fließt, ob es zielführend angelegt wird.
Also bleibe ich bei meinem Gejammer, um bloß nicht mit Aussagen wie etwa "..Kurs wird wie ein stark gespanntes Gummiband" in die verlustreiche Investition zu treiben.  

Ich selbst bin auch satt im Verlust mit DroneShield, dennoch läuft mein Depot als Gesamtes hervorragend, weit über Marktperformance. Das war keinesfalls immer so gewesen, sondern habe ich in der Vergangenheit immer wieder auch herbe Rückschläge erlitten.

Doch ich habe die Schuld nie bei Anderen gesucht, nicht bei irgendeinem CEO oder einem Unternehmen. Stattdessen habe ich jede Fehlentscheidung, jeden Verlust, auch wenn er groß war, als Chance für die Zukunft gesehen, indem ich analysiert habe, warum ich diese Entscheidungen so getroffen habe und wie ich solche Entscheidungen zukünftig besser treffen könnte.

Aber selbst wenn man dazu gelernt hat, man wird immer wieder Fehlentscheidungen treffen und auch in die Verlustzone rutschen. Die Frage ist, wie man damit umgeht und dass solche Fehlentscheidungen nicht die Regel, sondern die Ausnahme bleiben.

Für mich bleibt die Story bei DroneShield unverändert intakt, trotz dieser Rücksetzer, die meiner Meinung nach eine Übertreibung nach Unten darstellen. Solange die Volumen in den Auftragsbüchern weiter steigen, bleibt diese Story für mich bestehen.

Sollte sich die Situation bei den Auftragsbüchern wieder verschlechtern, wäre das ein Punkt für mich, an dem auch ich dann die Aktien mit satten Verlusten hinwerfen würde.  

ich habe u.a. einen Account bei Morningstar und kann dort u.a. die Veränderungen bei "Ownership" einsehen, zumindest die Top20.

Bei den "Funds" sind ca. 4mio. im letzten Quartal rein geflossen und ca. 3,5mio. raus.
Bei den "Institutions" sind im November ca. 20mio. rein geflossen, während 4mio. raus geflossen sind.

D.h. bei den Funds sowie Inst. gibt es bei DroneShield einen Netto-Zufluss.
Wahrscheinlich sammeln Inst. langsam aber stetig DroneShield-Aktien auf dem aktuellen Niveau ein.

Wahrscheinlich sind es vor allem Leerverkäufe sowie verkaufende Kleinanleger, welche den Kurs immer wieder unter Druck bringen.    

ich hab da nur die Info von Yahoo, und die sind immer hinten dran und oftmals eben nicht ganz aktuell.
Da sehe ich auch nur die Top 10 und nicht 20.  

https://fintel.io/ss/us/drshf

Ansonsten sehe ich es wie piemeck-absolute Blackbox hier; und die paar Mio die die Instis kaufen sind bei  872 Mio outstanding shares eher ein Tropfen auf den heißen Stein.Solange hier seitens der CEO etc von DS keine Shares gehalten / bzw gekauft werden und keine Aufträge kommuniziert werden ist das Vertrauen bei mir weg.
Ein Ausstieg bei -59% jedoch kein Thema und Nachkauf ebenso .

https://www.onvista.de/aktien/DRONESHIELD-Aktie-AU000000DRO2

Marktkapitalisierung
400,50 Mio. EUR
Anzahl Aktien
872,12 Mio. Stk.
Streubesitz
82,10 %