Nordex - Die Chance!
was veranlasst Dich zu dieser Annahme?
Bin derselben Meinung, aber nur aus dem Bauch heraus.
Noch etwas:
hat sich schon einmal jemand Gedanken gemacht, wie Nordex den steigenden Stahlpreis auffängt?
Die bauen die Dinger ja nicht aus Pappe!
Bei einem Vorlauf von 6-12 Monaten kannst Du Deine Materialkalkulation praktisch wegwerfen.
Hat jemand Info?
Gruß
Da waren irrsinnige Swaps drin. Nun kommt (so langsam) die Realität. Und wenn man für 20 eingestiegen ist, was ja offensichtlich die Umsätze belegt haben, das das viele gemacht haben, dan denkt man an 30-40-50 und 70 sowie bei Repower, sonst gibt es kein Argument so viel Knete auf den Tisch zu legen. 16 ist ein Schlag ins Gesicht für Leute, die zu höheren Kursen eingestiegen sind. Ich denke es gibt aber auch Leute, die mit mit ihrem Gewinn einstellig auf zweistellig, locker aktuelle Trades finanzieren können. Und da ist 10 die Reissleine, vor allen wenn der Gesamtmarkt eins mit dem Baseball-Schläger draufkriegt. Ich meine, so ein 8 Szenario wäre dann auch vorstellbar. Noch sind wir aber in allerbester Dow und DAX Champagner-Laune.
Cool könnte sein irgendwann Nordex zu verkaufen, sich ein DAX-Put zu holen, den zu verkaufen, wenn Nordex wieder bei 8 stehen, das müsste sie wohl alle mal Wert sein. Als Krisenkurs 5-6, aber dann muss es wirklich schon erbärmlich stinken auf der Welt.
So eine Spanne würde sich für mich nicht groß lohnen, allerdings.
11,20 waren doch schon vor Monaten kein großartiger Kurs... aber Börsianer brauchen wohl immer erst einen Quartalsbericht bevor sie sich eine Firma anschauen? (und vergessen danach sofort wieder?)
***
Hamburg, 17. Oktober 2006. Die Nordex AG weist darauf hin, dass mit
der Bekanntmachung gemäß § 25 Abs. 1 Satz 1 WphG, erschienen im
Handelsblatt am 17. Oktober 2006, kein neuer Sachverhalt hinsichtlich
der Aktionärsstruktur der Nordex AG vor-liegt. Die Stichting
Administratiekantoor GS NDX Investment Trust ist eine
Beteiligungsgesellschaft von Goldman Sachs, die die von Goldman Sachs
gehaltenen Nordex-Aktien hält. Die von Goldman Sachs (17,44 %), von
CMP Capital Management Partners (26,65 %) und von der HSH Nordbank
(3,79 %) gehaltenen Nordex-Aktien werden den genannten Parteien
aufgrund einer Aktionärs-vereinbarung wechselseitig zugerechnet.
CMP und Goldman Sachs hielten nach der Rekapitalisierung der
Gesellschaft im April 2005 zunächst über 50 % der Anteile, die
wechselseitig zugerechnet wurden. Beide Parteien sowie ferner die HSH
Nordbank und zwei weitere Nordex-Banken wurden in diesem Zusammenhang
durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin)
aufgrund des Sanierungsprivilegs von der Verpflichtung zur Abgabe
eines öffentlichen Übernahmeangebots befreit.
Bei der im Mai 2006 durchgeführten Kapitalerhöhung haben CMP, Goldman
Sachs und HSH Nordbank gemeinsam die Schwelle von 50 % unterschritten
und hielten sodann gemeinsam 47,88 % der Nordex-Aktien.
Mit Veröffentlichung vom 7. August 2006 im Handelsblatt hat die
Gesellschaft mitgeteilt, dass die Goldman Sachs-Beteiligung Stichting
Administratiekantoor GS NDX Investment Trust durch interne Übernahme
der Aktien von einer anderen Goldman Sachs-Tochter mit Wirkung vom
27. Juli 2006 die Schwellen von 5 und 10 % überschritten hatte. Eine
Zurechnung der von CMP und HSH Nordbank gehaltenen Aktien auf die
Stichting Administratiekantoor GS NDX Investment Trust erfolgte erst
mit Wirkung vom 9. Oktober 2006, nachdem die BAFin auf Antrag die
Befreiung von der Verpflichtung zur Abgabe eines öffentlichen
Übernahmeangebots aus dem Jahr 2005 auch auf die Stichting
Administratiekantoor GS NDX Investment Trust erstreckt hatte und
diese ebenfalls Partei der Aktionärsvereinbarung mit CMP und HSH
Nordbank geworden ist.
Vor diesem Hintergrund betont die Gesellschaft, dass kein neuer
Sachverhalt bezüglich der Anteilseignerstruktur vorliegt und
diesbezügliche Veröffentlichungen über eine Veränderung der
Aktionärsstruktur unzutreffend sind.
Ende der Mitteilung euro adhoc 17.10.2006 15:21:20
Und das ist es, weil wir so satt schliessen über 6200 ohne Abgabetendenz.
Wo ist Nordex?
11,21 11,29 -0,01 -0,1% 19:31
Also rein kann man da immer, aber warum soll man da jetzt rein?
Was ist, wenn der Dax mal 150 Pkt. abschmiert und der Gesamtmarkt miese Laune schiebt,
dann kann ich doch wieder unter 10 sacken.
Ich hatte aber jedenfalls mit meinen "12-13 sind vernünftig" gemeint, dass es vernünftige Kurse für Nordex wären, nicht dass das vernünftige KAUFkurse wären :-)
Trotzdem schaue ich jeden Tag nach dem Rechten.
Seit ungefähr 16h ist sie um 3% angesprungen, obwohl die nasdaq gerade (19.05h) 1% Miese macht und auch der Gesamtmarkt macht ein kleines 0,1% Minus Rülpserchen nach dem fetten Fressen der letzten Tage.
Ich will die Aktie in keinster Weise schlecht reden. Richtig genau ja 12, da müssen sie drüber und auch bleiben, wenn noch mehr drin sein soll.
Und mehr ist nur drin mit Dax 6700-800 und Dow 12600-800. Ich denke, das müsste schon als Rückenwind kommen und auch der ganze TEC mit Solarworld, die müssen dann ihre alten 200 sprich also jetzt 50 in der Viertelstückelung wiedersehen und der Ölpreis...
Der Dow Jones ist eine dollarspeiende Teslaspule: 12100 Geldkilovolt, wohin soll das noch gehen?
Was ist, wenn der Stecker rausgezogen wird? Ohne Starthilfe geht doch kaum was beim Dax. Liefert Nordex dann noch Strom?
Nordex ist kein Wert der sich unbedingt am Gesamtmarkt orientiert, schon gar nicht am Dax oder am Dow.
In ein paar Wochen rechnet man mit einem niedrigen 08-er KGV von etwa 10 oder 11, wenn die Zahlen erreicht werden, die man sich für dieses Jahr vorgenommen hat und die Planungen aufrecht erhalten bleiben, ja und wenn dann noch die Aktien aus dem Bereich der Windenergie in den Focus rücken, wie die anzunehmen ist, ja dann wird Nordex sich auch nach oben bewegen, wenn die Märkte nach unten rauschen.
Man muß sich mal vor Augen halten, daß die Aktie bei leicht steigenden Märkten in D und seitwärts laufenden bis fallenden Märkten in den USA vervielfacht hat, und bei leicht steigenden TecDax, steigendem Dax und US-Börsen eher gefallen ist. Daran sieht man einfach, daß sich die Aktie marktunabhängig entwickelt.
Stromproduktion in der Nord- und Ostsee vorantreiben. So werden die
Netzbetreiber befristet verpflichtet, die Anschlusskosten von See-Strom an das
Netz zu übernehmen und so die Anlagenbauer zu entlasten. Auf entsprechende
Änderungen am Gesetz zur Beschleunigung der Infrastruktur-Planung hat sich die
große Koalition jetzt geeinigt. Das teilten SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber und
Experten der Unionsfraktion am Dienstag auf Anfrage mit. Das Gesetz, das an
diesem Freitag vom Bundestag verabschiedet werden soll, dient ansonsten der
Verkürzung von Planungsentscheidungen gerade auch im Verkehrsbereich. Die Entlastung soll die Anlagenbauer zu Windmühlen-Investitionen ermutigen.
Die Verlagerung ihrer Netzanschlusskosten auf die Netzbetreiber gelte aber nur
befristet: So muss mit dem Bau der offshore-Anlagen vor dem 31. Dezember 2011
begonnen werden. Ähnliche Kostenentlastungen solle es für unterirdische
Netzanbindungen von Windanlagen im küstennahen Binnenland geben, sagte Kelber.
"Damit sind zwei wesentliche Hemmnisse für eine zügige Erschließung von
Potenzialen für umweltfreundliche Windenergie beseitigt." Nehme man weitere
Zielwerte wie für Binnenkraftstoffe - rund zehn Prozent Marktanteil in knapp
zehn Jahren - hinzu, rücke ein Anteil aus erneuerbarer Energien von 30 Prozent
bis 2020 "in greifbare Nähe"./ 24.Oktober 2006
Norderstedt (euro adhoc) - Hamburg, 25 Oktober 2006. Die Nordex AG hat erneut einen Großauftrag in Schottland gewonnen. Für rund 50 Mio. Euro soll der Hersteller den Windpark \'Millenium\' schlüsselfertig errichten. Insgesamt sind im Park 16 Großturbinen vom Typ Nordex N90/2500 HS geplant. Die so genannte High-speed Version (HS) der Anlage ist ideal für den Starkwindstandort wie \'Millenium\' geeignet. Der Park soll auf einem Hochplateau südwestlich vom Inverness entstehen. Baubeginn ist für Februar 2007 geplant. Im Herbst sollen die Anlagen dann ans Netz gehen.
Auftraggeber des Windparks \'Millenium\' ist Falck Renewables für die Nordex derzeit bei Glasgow 15 vergleichbare Anlagen der Baureihe N80/2500 errichtet. Insgesamt hat Nordex allein in diesem Jahr bereits Aufträge in Höhe von rund 160 Mio. Euro aus Großbritannien erhalten. \'Damit sind die britischen Inseln für uns wieder eine der wichtigsten Absatzregionen geworden. Ein Erfolg für unsere Starkwindtechnologie und das Nordex-Team in Manchester\', so Vertriebschef Carsten Pedersen.
Tut mir leid, ich bin blockiert im Moment, ich fang kein neues Geschäft an, wenn ich frustriert mit einer Sache in den Miesen hänge. Noch mieser Gelaunt wäre ich, wenn Nordex jetzt bei 13 stünden. Es hilft ja keinem und macht auch keinen Sinn genaue Zahlen zu posten. Ich habe Nordex bei 11,60 verkauft, deswegen also noch ist der Kopf gerade.
Ich glaube nicht dran, sonst wäre ich ja investiert.
Meinen PUT sitze ich aus. 7000 schaffen wir selbst bis Weihnachten nicht.
Und weil alle geglaubt haben im September kommt die Konsolidierung und danach starten wir wie immer durch mit der Jahresendralley, vielleicht kommt dann alles ganz anders.
Ich glaube, das war es erstmal.
Die 11 ist angekratzt worden, hätte ich keinen Nerv mehr, nicht zu dem Kurs.
Die Gesamtmärkte sollten vorher richtig ablöschen, das ist auch mal wieder fällig.
Ich würde sagen, einfach mal schauen.
Unter 10 Euro stehe ich wieder mit offenen Händen da vorher nicht.
AKTIE IM FOKUS: Nordex sehr schwach - Zahlen; Händler: Politische Probleme
Donnerstag 23. November 2006, 10:52 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Nordex haben am Donnerstag mit zum Teil kräftigen Kursabschlägen auf die vorgelegten Zahlen reagiert. Die Titel des Rostocker Windkraftanlagenherstellers gaben gegen 10.45 Uhr am TecDAX (Xetra: Nachrichten) -Ende 3,99 Prozent auf 12,75 Euro ab. Der Index verlor unterdessen in einem eher ruhigen Marktumfeld 0,34 Prozent auf 709,03 Zähler. Händlern zufolge macht den Aktien der Branche auch die politischen Schwierigkeiten um den Anschluss von Windparks zu schaffen. REpower Systems (Xetra: 617703 - Nachrichten) ANZEIGE
gaben 2,21 Prozent auf 70,40 Euro ab.
Nordex hat vom Branchenboom profitiert und sich in die Gewinnzone aufgeschwungen. Ein Händler nannte die Zahlen für die ersten drei Monate "in Ordnung", es fehlten jedoch meist Vergleichswerte. Auch sprach der Börsianer von Gewinnmitnahmen, nachdem die Titel in den vergangenen Tagen - unter anderem im Sog der guten Zahlen des Wettbewerbers und Weltmarktführers Vestas Wind Systems aus Dänemark - gut gelaufen waren.
Belastend wirkte sich nach Ansicht von Marktteilnehmern die poltische Entwicklung um die Windparks aus. Wie bereits am Mittwoch bekannt wurde, wollen mehrere unionsgeführte Bundesländer wegen "verdeckter Subventionen" bei der geplanten Netzanschlussregelung für die Anbindung der Windkraft auf See den Vermittlungsausschuss anrufen. Sie wollen verhindern, dass die Kosten für die Anschlussleitungen von den Netzbertreibern getragen werden, die diese dann auf die Stromkosten umlegen könnten. Damit steht das Planungsbeschleunigungsgesetz nach Angaben von Experten vorerst in Frage. "Das sorgt für Druck in der Branche", sagte ein Händler./sc/dr
27.11.2006, 09:31 Uhr Meldung drucken
Bundesrat stimmt Beschleunigungsgesetz zu – Netzbetreiber zahlen für Anschluss von Offshore-Windkraft
Berlin - Der Bundesrat hat trotz Widerstand aus einigen Bundesländern dem geplanten Gesetz zur Beschleunigung der Offshore-Windkraftnutzung im Rahmen des Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetzes zugestimmt. Somit müssen Netzbetreiber künftig die Anschlusskosten für Offshore-Windparks übernehmen. Mit dem Gesetz soll der Offshore-Projektierung neuen Aufschwung gegeben werden.
Drei Bundesländer (Bayern, Baden-Württemberg und Saarland) haben sich gegen das Gesetz entschieden und für die Anrufung des Vermittlungsausschusses votiert. Kritiker der neuen Regelung befürchten, dass damit letztlich die Anschlusskosten auf alle Stromerzeuger umgelegt werden und sich die Stromtarife allgemein erhöhen.
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Metall-Wirtschaftsverband: Überarbeitung des Beschleunigungsgesetzes bei Offshore-Windkraft notwendig
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IWR-Themengebiet Offshore-Windkraft
Quelle: iwr/27.11.06/