Schweizer Franken, wohin gehts
hier ein Auszug aus der Bekanntmachung der BfS:
Landesindex der Konsumentenpreise im Juli 2011 der Schweiz (vom 05.08.2011)
auf er Internetseite der www.bfs.admin.ch
Landesindex der Konsumentenpreise im Juli 2011
Neuchâtel, 05.08.2011 (BFS) –
Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Landesindex der Konsumentenpreise verzeichnete im Juli 2011 einen Rückgang um 0,8 Prozent. Er erreichte den Stand von 99,7 Punkten (Dezember 2010=100). Innert Jahresfrist betrug die Teuerung 0,5 Prozent, verglichen mit Jahresraten von 0,6 Prozent im Juni 2011 und von 0,4 Prozent im Juli 2010. Bekleidung und Schuhe (-12,2%), Verkehr (-0,9%), Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (-0,8%), Hausrat und laufende Haushaltsführung (-0,7%), Freizeit und Kultur (-0,3%), Wohnen und Energie (-0,3%), Restaurants und Hotels (-0,1%) sowie Nachrichtenübermittlung (-0,1%). Einen leicht höheren Indexwert wies hingegen die Hauptgruppe Sonstige Waren und Dienstleistungen (+0,1%) auf. Alkoholische Getränke und Tabak sowie Gesundheitspflege. In der Hauptgruppe Erziehung und Unterricht fand im Juli keine Erhebung statt. Preisentwicklung für Inland- und Importgüter Wie das Bundesamt für Statistik weiter mitteilt, sanken die Preise der
Tiefere Preise für Bekleidung und Erdölprodukte
Der Rückgang des Landesindexes im Juli um 0,8 Prozent ist vor allem auf den Sommerausverkauf im Bekleidungssektor sowie auf günstigere Preise für Erdölprodukte (-3,3%) zurückzuführen.
Rückläufig sind die Indizes der Hauptgruppen
Insgesamt unverändert blieben die Indizes der Hauptgruppen
Rückläufige Preisentwicklung infolge Ausverkaufs
ein Franke der gegen Dollar und Euro ca. 30% stärker ist, dafür kaum Preisänderungen in dem Jahr. Stattdessen soll der Franke lieber mit Gewalt durch die SNB abgewertet werden. Eigentlich kann man sich da nur noch traurig abwenden, weil das völlig krank ist.
gibt es dann wohl bald die Quittung für den ganzen Wahnsin.
http://www.querschuesse.de/charts-des-tages/
Hallo zusammen also ich muss sagen das sich der Kurs heute noch immer über der 1 hält hätte ich nicht gedacht !
Es dürfte doch einige Finanzspritzen gegeben haben bin neugierig wo der kurs heute schliest denke mal um die 1.04 wäre toll
Wenn die Situation so dramatisch ist, warum handelt Ihr nicht entsprechend?!?
Alles Andere bringt nix. Da können Die, die Geldmenge ausweiten wie die wollen. Wird alles vom Markt aufgesogen.
Bindung ist die einzigste Möglichkeit. Und was erstmal gebunden ist...naja, das bleibt erstmal so. Insofern mMn. Vorbereitung auf CALL- EUR-CHF oder und USD- CHF und oder GBP / AUD gegen CHF. Alles massiv unreale Kurse.
Wo könnte der Wunschkurs beim EUR liegen ? 120 bis 125 sicher.
im Laufe der nächsten 2 Woche gehe ich davon aus, aktiv interveniert wird. Dann dürften sich Bundesrat und SNB auf eine gemeinsame Lösung geeinigt haben und schrittweise den EURCHF hochtreiben. Bis dahin werden wir immer wieder Attacken auf die Parität sehen.
Nadelstichaktion in 5 Rappenschritte hoch auf 1.20 und zwar ohne Rücksicht auf Verluste.
Ich lehne mich damit zwar etwas aus dem Fenster, aber irgendwie denke ich, die Zeit ist gekommen. Die Luft geht m.Mn. raus dem CHF.
Die Märkte wollten die Pari sehen und haben wie erwartet, diese auch bekommen. Zwar nur Intraday, aber was denkt Ihr denn, wie viele KO´s und CALLS durch die Decke gegangen sind, an diesem denkwürdigen Dienstag Abend, als wir die 1007 hatten ? Das ist pure Zockerei und hat nichts mit Sparerflucht um diese späte Abendstunde zu tun.
Dies Situation ähnelt dem Silberhoch im Frühjahr 2011 extrem. Auch hier wollten die Märkte die 50 USD sehen (altes Alltimehoch) und haben es auch, (zwar nur Intraday) bekommen. Was danach war, wissen wir, nähmlich ganz schnell auf die 33 runter.
vor 2 Wochen, Donnerstag abends, hat der Präsident der SNB Hildebrand gesagt, man habe nicht vor, einer weiteren Aufwertung entgegenzustehen.
So ähnlich wie 1992, als Schlesinger auf einer Konferenz eine Senkung der deutschen Zinsen kategorisch ausschloss, und die anwesenden Hedgefondsmanager -nach erneuter Nachfrage unter 4 Augen - eilig mit ihren HOs telefonierten, um die Spekulation gegen das Pfund einzuleiten.
Hildebrand hat mit seiner Aussage direkt die Aufwertung eingeleitet, denn eine Abwertung war ohnehin auszuschliessen. Einen Tag später, rechtzeitig zu Beginn des US-HAndels, sprang der Franken nach oben, und hat das nun fast 2 Wochen lang fortgesetzt.
Hildebrand ist die letzten Tage zurückgerudert, er sei dabei massenhaft Geld in Umlauf zu bringen, und er wird nicht müde, dass ständig zu wiederholen. Ich denke, dass damit die Spekulation gegen den Franken nun eingeleutet ist.
Man sollte meinen, dass ein Notenbankpräsident etwas weniger durchsichtig vorgehen würde. Er muss kein Greenspan sein, sollte aber ab und zu die Klappe halten.
Bis | |
Letzter Handelstag | 09.03.2012 |
Ich mache keine öfentlichempfehlung aber bei mailboard verrate ich dir die OS WKN.
Der Euro wird sich wieder erholen(auch wenn nur kurzfristig) und davon bin ich überzeugt!
Einfach abwarten!
http://www.20min.ch/interaktiv2010/Infografiken/...SD_Euro/index.html
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) ist einer Anbindung des Frankens an den Euro nicht grundsätzlich abgeneigt - «solange dies mit Preisstabilität in der langen Frist vereinbar ist», sagte Nationalbank-Vizepräsident Thomas Jordan in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview im «Tages-Anzeiger» und im «Bund».
Grundsätzlich könne die SNB alle Massnahmen ergreifen, die langfristig mit der Erfüllung ihres Mandats - eine unabhängige Geldpolitik führen und Preisstabilität erhalten - vereinbar sei. Eine permanente Anbindung des Frankens an den Euro hält die SNB indes für mit ihrem Verfassungsauftrag nicht vereinbar.
Über konkrete Pläne für eine Anbindung schwieg sich Thomas Jordan aber aus. Die SNB ziehe vorerst andere Massnahmen in Betracht. «Wir können die Liquidität sogar noch weiter erhöhen», sagte der SNB- Vize. Die Erhöhung der Liquidität sei im Moment die geeignete Massnahme. Auch würden eine Reihe weiterer geldpolitischer Massnahmen geprüft, sagte Jordan ohne konkreter zu werden.
Bisherige Massnahmen greifen noch nicht
Die zuletzt ergriffenen Massnahmen der SNB hatte an der Schweizer Börse nicht für Ruhe gesorgt und auch die Stärke des Frankens nicht gedämpft. Innert einer Woche hat die SNB das Zielband für den Leitzins gesenkt und zweimal die Frankenliquidität erhöht.
Jordan verteidigte die Interventionen: «Die von uns getroffenen Massnahmen haben sehr wohl Wirkung gezeigt. Der Libor hat sogleich deutlich nachgegeben, die gesamte Zinskurve ist gesunken. Auch war die anfängliche Wirkung auf den Wechselkurs deutlich zu spüren.»
«Ohne Massnahmen wäre der Franken weitaus stärker»
Allerdings sei anschliessend eine Reihe weiterer negativer Schocks eingetreten, die den Franken unter erneuten Aufwertungsdruck gesetzt habe. «Ohne unsere Massnahmen wäre der Franken heute noch weitaus stärker.»
Die momentane Situation der Schweizer Wirtschaft bezeichnet Jordan im Interview als «dramatisch». Die Verlangsamung der Weltkonjunktur, die historischen Höchststände des Frankens ergebe eine «sehr starke konjunkturelle Bremswirkung». Die Spuren werde man in der zweiten Hälfte des Jahres deutlich sehen, so Jordan.
http://www.20min.ch/finance/news/story/...cht-ausgeschlossen-16448222
Zeitpunkt: 03.07.12 13:40
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Quelle Wiki.
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Der Staat Italien erscheint in Relation stabiler und soldier als alle anderen EU-Staaten.
aber was denkt ihr zur zeit - wie wird sich der kurs franken / euro in den nechsten wochen entwickeln
....entwickelt sich so, wie die Konjunktur, Ratings und das allgemeine Wohlbefinden von Anlagebedürftigen sich entwickeln.
Wird Frankreich abgestuft, steht der ESFS auf der Kippe und damit der Euro und 50-70Rappen pro € sind dann keine Utopie - für kurze Zeit.
Das alles wird die Zeit zeigen und am Schluss wird dann abgerechnet. Zwichenhochs kann es natürlich geben.
Sehr wahrscheinlich ab nächste Woche.