█ Der ESCROW - Thread █
https://www.ariva.de/forum/wmih-cooper-info-405067?page=45#jumppos1132
Zitat der Übersetzung von lander:
"Ich habe mich bemüht zu erklären, dass ich glaube, dass die WMB ihre MBS in unwiderrufliche Trusts eingebracht hat. Ich glaube, dass die WMB dies tat, weil ihre Führungskräfte ihre Altersvorsorge in WMI-Aktien angelegt hatten (noch einmal: Wenn Sie jemals in einem börsennotierten Unternehmen gearbeitet haben, wissen Sie, dass die Mitarbeiter den Aktienkurs des Unternehmens genau im Auge behalten), und sie wussten, dass die Vermögenswerte im Falle eines Zugriffs der FDIC für immer verloren sein könnten. Wenn WMI sie jedoch erhielt, bestand zumindest eine gewisse Chance, dass WMI reorganisiert und die Aktionäre entschädigt werden konnten.
Die FDIC erlangte zwar nicht das Eigentum an den MBS, konnte aber, so glaube ich, den Treuhänder davon abhalten, die Existenz der MBS offenzulegen. Ich glaube, dass Tepper und die anderen Inhaber der Settlement Note dies sehr früh im Chapter 11-Verfahren herausfanden und den Restbetrag für sich beanspruchten.
Die Treuhandgesellschaft sprach nur dann richtig, wenn sie sagte, dass sie keine weiteren Ausschüttungen vornehmen würde.
Schließlich erklärte die LT in ihrem Schreiben an Richter Richard Andrews, dass WMI nur einige Millionen in MBS besaß, als die FDIC ihre Bankeinheiten beschlagnahmte. Das macht Sinn. WMI konnte nicht über die MBS verfügen, da ein Treuhänder - und nicht ein Begünstigter - das Treuhandvermögen hält. Aus den konsolidierten SEC-Anmeldungen von WMI von etwa 1999 bis 2008 geht hervor, dass zu verschiedenen Zeitpunkten eine oder mehrere Einheiten innerhalb des WMI-Unternehmens zusammen etwa 135 Mrd. USD an MBS besaßen. Ich glaube, dass WMB bei jeder Verbriefung seinen Anteil (wahrscheinlich etwa 10 % des Nennwerts) genommen und an den Treuhänder übergeben hat.
Ich kann nichts davon beweisen, aber da ich die menschliche Natur kenne, ist es nicht glaubhaft, dass das Management der WMB im Wissen um die Möglichkeit eines Vorgehens der FDIC keine defensiven Maßnahmen ergriffen hätte, um das Vermögen ihrer jeweiligen Familien zu schützen, indem es das tat, was ich beschrieben habe. Wäre ich ihr Rechtsbeistand gewesen, hätte ich der WMB geraten, das zu tun, was meiner Meinung nach getan wurde."
__________________________________________________
Natürlich ist das noch nicht bewiesen und genauso natürlich wissen unsere Megaprofis hier ganz genau und zu 100%, dass es das nie gegeben hat, auch wenn es solche Praktiken mit Sicherheit gegeben hat.
CSNY beschreibt völlig logisch, wie MBS, also hypothekenbesicherte Wertpapiere, bewusst gebraucht wurden, um Vermögenswerte sicher anzulegen. Und wenn die FDIC die Kontrolle zur Offenlegung der Werte bei den Treuhändern hat, dann bestimmt sie letztendlich den Zeitpunkt...
... soweit ist alles passend zu den Indizien durchaus logisch.
LG
union
- hat nicht einen Beweis für ihre Anschuldigungen präsentiert
- hat nicht ein einziges Mal persönlich mit der von ihr zitierten „Quelle“ gesprochen
- hat alle Prozesse in der WaMu Angelegenheit verloren
- hat ein 1000 Dollar Bussgeld
- musste sich gegenüber dem Gericht verpflichten, keine weiteren Klagen einzureichen
Die Antwort des LT auf ihre letzte Klage war übrigens
These misstatements and misguided accusations have created misapprehensions that there are significant recoveries that remain available for distribution to former equity holders. As the Trust has repeatedly stated in public filings, there are not.
q.e.d.
Diese Falschaussagen und fehlgeleiteten Anschuldigungen haben den falschen Eindruck erweckt, dass es erhebliche Rückflüsse gibt, die zur Ausschüttung an frühere Anteilseigner zur Verfügung stehen. Wie die Treuhandgesellschaft wiederholt in öffentlichen Berichten erklärt hat, gibt es keine.
Könnte, sollte, müsste - Mehr ist das nicht was kommt. Leider auch schon seit vielen Jahren. Das Muster wiederholt sich auch schon seit Jahren:
Erst wird eine Erwartungshaltung aufgebaut und eine unbedingt zwingende Schlußfolgerung gezogen die den Schlußpunkt einer selbstfabulierten Indizienkette bildet. Dann wird wieder ein Termin rausgehauen und beim verstreichen des Selben Sang- und Klanglos darüber hinweggegangen. Zwischenzeitlich Erkenntnisse werden immer wieder aufs Neue vergessen oder bewußt ignoriert.
Nur zur Erinnerung: Seit dem 31.12.2022 sollten wir wieder einmal alle Reich sein !
Und als Rückpass auf die Beiträge einer bestimmten Person sei mir doch die Frage gestattet warum die heftigsten "Marktschreier" - "Wir sind bald, bald alle Reich !" im Ausland (nicht USA!) angeblich am Puls der Zeit sitzen aber ständig in einem deutschen Forum (teilweise sogar ohne deutsche Sprachkenntnisse) die Werbetrommel rühren ?
Wofür ist das denn dann ein Indiz wenn die gelegentliche Anwesenheit von Gegenstimmen das ganz sichere Indiz für kommenden Reichtum ist ? hmmm...
Das Ganze war für mich ein Satz mit X und ich stehe auch zu meinem Fehler das ich die Geschichte eine zeitlang geglaubt habe. Aber jeder so wie er möchte.
Treuhänder in einem Probelauf Aktien eingebucht.
Das ist Realität .
Welche kriminellen Schmutzfinger haben dieses System zerstört, um an die
hunderte Milliarden $ zu gelangen.
Finde die Täter !
Rechtsstaat wo so etwas niemals passieren wird,
dass die Aktionäre betrogen werden.
Ich lese Zweifel zu Alice's Annahme heraus.
Aber andererseits widerlegt Speaker's Posting diese Annahme diesmal auch nicht zu 100%.
Normalerweise wird mit Zahlen / Daten / Fakten argumentiert, warum es mit 100% nicht eintreten wird und dass die Annahme somit "für die Tonne" ist. Aber so geht das aus diesem Posting nicht draus hervor ? Wie soll ich das nun werten ? :-) Habe ich etwas übersehen ?
Die Aussage, dass es keine Zahlungen an die früheren Aktionäre geben wird, kam direkt von einem Gerichtsfiling des Liquidating Trust, aber die haben sicher keine Ahnung wenn sie schreiben:
As an initial matter, there is simply no truth to Griffin’s theories of hidden value, theories which have been duly asserted, considered, and disposed of by this Court in connection with Griffin’s objection to the closure of the Chapter 11 Cases.
Aber nur konsequent, dass Du auch bei Covid, Klimawandel etc lieber auf Dein eigenständiges Denken vertraust, als auf Fakten.
Aber es gibt ja keine massenhaften Impfschäden, keinerlei Übersterblichkeiten, etc. welche die Wirtschaft und somit auch die Aktienmärkte - um hier beim Thema zu bleiben - künftig schwer belasten werden.
lg
money
JA, zwischen Himmel und Erde gibt's tausende Dinge, die viele nie und nimmer für möglich gehalten hätten, und trotzdem existieren diese!
Verbittert, verbissen, verzeweifelt muss man allem Anschein nach sein, um nur in diesen engen Bahnen denken zu können... und das in der von genau diesen so denkenden Menschen immer wieder hochgelobten offenen Welt des besten Deutschlands und der besten USA aller Zeiten...
;-)
lg
money
Quote (urspr. vom LT): ".. As an initial matter, there is simply no truth to Griffin’s theories of hidden value, theories which have been duly asserted, considered, and disposed of by this Court in connection with Griffin’s objection to the closure of the Chapter 11 Cases ..".
Nun gbt es ja die Argumentation von union und ein paar anderen, dass man das weitere von Chapter 11 trennen muß und die Aussage vom LT deswegen nicht falsch ist. Es gibt ja noch den "abgekapselten" separaten Vorgang auf den alle warten (FDIC etc werden feste daran arbeiten)-
Ich hoffe ich habe es so richtig wiedergegeben, auch wenn ich auch nicht glaube dass da wirklich noch was kommt. Vorher werde ich durch Fannie & Freddie reich :-)
Aber wer weiß, die Releases sind ja erteilt.
Warum nicht?
Wo die Gut-Menschen doch permanent vom finalen Ende schreiben.
alcosia bleib so, ich lese hier auch die Gutmenschen ( eklig)
Das wurde doch anscheinend selbst durch die FDIC schon abgeschätzt laut deren Antworten aus Anfragen. Und dass der Abschluss des ganzen sich noch sehr lange in die Länge ziehen kann :-)
Ein Biertrinker verklagte die Brauerei Anheuser-Busch auf 10.000 Dollar Schadensersatz. Der Grund: Er hatte auch nach reichlich Bier-Genuss keinen Erfolg bei Frauen – obwohl es die Werbung versprach. Die Klage wurde abgewiesen.
Der Automobilbauer Ford wurde im Jahre 2002 von zwei texanischen Familien nach einem Überschlag wegen zu schwacher Dach- und Türhalterungen verklagt. Die Kläger bekamen 225 Mio. Dollar Schadensersatz zugesprochen.
Ein Einbrecher kletterte über das Flachdach einer Schule und fiel durch ein Oberlicht. Seit diesem tragischen Unfall ist er querschnittsgelähmt. Da das Oberlicht in der selben Farbe wie das Dach der Schule gestrichen war, erhielt er 1,8 Mio. Dollar Schadensersatz.
Ein Krebspatient zog gegen die Gesundheitsbehörden vor Gericht – weil er noch lebte. Laut Diagnose sollte er schon seit drei Jahren tot sein. Er klagte wegen entgangener Lebensfreude.
Ein Fischer aus Florida kenterte im Sturm und starb. Seine Familie verklagte einen TV-Sender auf 10. Mio. Dollar Schadensersatz, weil er das Wetter falsch vorausgesagt hatte. Die Klage wurde abgewiesen.
Eine 64-jährige Frau verklagte im Jahre 2002 den Zigarettenhersteller Philip Morris. Die Klägerin, die mit 17 Jahren Anfing zu rauchen machte das Unternehmen für ihre Krebserkrankung verantwortlich. Zunächst bekam sie 28 Mrd. Dollar Schadensersatz zugesprochen, später wurde die Entschädigungssumme auf 28 Mio. Dollar reduziert.
Amber Carson aus Lancaster im US-Bundesstaat Pennsylvania verklagte im Jahr 2000 einen Restaurant-Besitzer aus Philadelphia. Die Klägerin war im Lokal des Beklagten auf einer Getränke-Pfütze ausgerutscht und brach sich das Steißbein. Sie erhielt 113.500 Dollar Schadensersatz – und das, obwohl sie das Getränk kurz vor ihrem Sturz selbst verschüttet hatte.
US Schadensersatzklagen 2: Der Stella Liebeck Preis!
Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 2,7 Millionen $ Schadenersatz erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist, wird nun jährlich der STELLA-LIEBECK-PREIS an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten.
Ein Biertrinker verklagte die Brauerei Anheuser-Busch auf 10.000 Dollar Schadensersatz. Der Grund: Er hatte auch nach reichlich Bier-Genuss keinen Erfolg bei Frauen – obwohl es die Werbung versprach. Die Klage wurde abgewiesen.
Der Automobilbauer Ford wurde im Jahre 2002 von zwei texanischen Familien nach einem Überschlag wegen zu schwacher Dach- und Türhalterungen verklagt. Die Kläger bekamen 225 Mio. Dollar Schadensersatz zugesprochen.
Ein Einbrecher kletterte über das Flachdach einer Schule und fiel durch ein Oberlicht. Seit diesem tragischen Unfall ist er querschnittsgelähmt. Da das Oberlicht in der selben Farbe wie das Dach der Schule gestrichen war, erhielt er 1,8 Mio. Dollar Schadensersatz.
Ein Krebspatient zog gegen die Gesundheitsbehörden vor Gericht – weil er noch lebte. Laut Diagnose sollte er schon seit drei Jahren tot sein. Er klagte wegen entgangener Lebensfreude.
Ein Fischer aus Florida kenterte im Sturm und starb. Seine Familie verklagte einen TV-Sender auf 10. Mio. Dollar Schadensersatz, weil er das Wetter falsch vorausgesagt hatte. Die Klage wurde abgewiesen.
Eine 64-jährige Frau verklagte im Jahre 2002 den Zigarettenhersteller Philip Morris. Die Klägerin, die mit 17 Jahren Anfing zu rauchen machte das Unternehmen für ihre Krebserkrankung verantwortlich. Zunächst bekam sie 28 Mrd. Dollar Schadensersatz zugesprochen, später wurde die Entschädigungssumme auf 28 Mio. Dollar reduziert.
Amber Carson aus Lancaster im US-Bundesstaat Pennsylvania verklagte im Jahr 2000 einen Restaurant-Besitzer aus Philadelphia. Die Klägerin war im Lokal des Beklagten auf einer Getränke-Pfütze ausgerutscht und brach sich das Steißbein. Sie erhielt 113.500 Dollar Schadensersatz – und das, obwohl sie das Getränk kurz vor ihrem Sturz selbst verschüttet hatte.
US Schadensersatzklagen 2: Der Stella Liebeck Preis!
Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 2,7 Millionen $ Schadenersatz erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist, wird nun jährlich der STELLA-LIEBECK-PREIS an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten.
Hatte damals Bartercard-Aktien, die auf einmal nicht mehr handelbar waren - später Delisting.
Jahre später erhielt ich dennoch ca. 700,-- Euro.
OK, Firma kam aus GB, aber warum soll in Gottes Namen es nicht auch hier möglich sein, wo noch einige Entscheidungen ausstehen.
Da ich mir mit dieser Aktien ein dickes blaues Auge holte verzichtete ich damals - verfolgte den Thread von Tony Ford - auf einen Kauf von 500 Bitcoin 2012 zu damals 5-6 Euro, war ernsthaft am überlegen.
Dachte an den Grundsatz einiger Börsianer, nur das zu kaufen was man auch versteht.
Ich weiß: hätte, wäre, wenn .... nein, hege keinen Gram, denn andere Dinge wie Gesundheit (geistige und körperliche) oder Liebe sind viel wichtiger als sehr viel Kohle zu haben.
Ich würde dennoch begrüßen, wenn es langsam mal zu einem Ende käme, um endlich Gewissheit zu haben.
Andererseits ist es doch nicht schlecht, wenn - gerade auch in der heutigen Zeit - es noch ein klein wenig Hoffnung auf ein zu erwartendes positives Ereignis/Ergebnis in der Sache gibt.
Alleine das ist schon bemerkenswert in einer Welt, die immer brutaler versucht, diese Fähigkeit zu unterdrücken bzw. zu vernichten.
Auch wenn es über die Escrows am Ende der Insolvenzverwaltung keine weiteren Ausschüttungen geben sollte, ist diese Fähigkeit um einiges mehr Wert als alles Geld dieser Welt.
Deswegen kann hier die Mehrheit ganz entspannt zusehen, wie es weiter geht. Den wenigen anderen "Fällen" hier empfehle ich ein Überdenken der eigenen Einstellung, sonst bleibt das eigene Leben eine Kombination aus Engstirnigkeit und Gesetzlichkeit ... für mich eine toxische Kombination für ein verantwortliches und solidarisches Leben auf dieser Welt.
Allen zusammen wünsche ich ein gesegnetes Wochenende und viele neue und wertvolle Erfahrungen in 2023
union
Re: goodietime post# 701371
Samstag, Januar 14, 2023 11:57:24 AM
Beitrag#
701372
von 701373
JPM hat es bereits gemeldet.
JPM hat mit ihrem 10-K 2008 berichtet, dass JPM noch diese WaMu-Transaktion abwickeln muss.
Ja, JPM hat dies seinen Anlegern bereits mitgeteilt.
Jetzt hat die FDIC JPM die Startnummer gegeben.
- 41,6, "Willful Misconduct".
- Plus Zinsen.
Ron
Re: soundincrest post# 685256
Donnerstag, April 14, 2022 5:15:52 PM
Beitrag# von 701386
Wir müssen bis zum Ende der Frist für das Abschlussdatum warten. Das sind 12 Monate nach dem 11. Februar 2022, dem Closing Date.