Medigene hoch interessanter Titel
Hier mit einer massiven bullischen Divergenz!
MediGene gliedert mTCR-Programm aus - Gründung der eigenständigen Gesellschaft Immunocore Limited
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* Umsetzung der angekündigten Fokussierung
* Gesellschaftsgründung der Immunocore Ltd erfolgt gemeinsam
mit drei Privatinvestoren
* MediGene hält knapp 40 % der Firmenanteile an Immunocore
Martinsried/München, 1.10.2008. Das Biotechnologie-Unternehmen
MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) gründet gemeinsam mit
drei Privatinvestoren die Gesellschaft Immunocore Ltd. Kern des neuen
Unternehmens ist die Technologieplattform mit monoklonalen
T-Zell-Rezeptoren (mTCR) der britischen Tochtergesellschaft MediGene
Ltd. MediGene hält 38,5 % der Anteile an der Immunocore Ltd und wird
damit größter Aktionär der neuen Gesellschaft.
Die weitere Entwicklung der mTCR-Technologie wird vollständig von
Immunocore Ltd finanziert. MediGene hat ab dem 1. Oktober 2009
keinerlei finanzielle Verpflichtungen mehr. Weiterhin erhält MediGene
Vorkaufsrechte für definierte Krebsindikationen, um diese
gegebenenfalls weiter zu entwickeln. Durch diese Ausgründung setzt
die MediGene AG ihren Fokussierungskurs weiter um und reduziert
dadurch deutlich den Barmittelverbrauch.
Die MediGene Ltd entstand 2006 durch die Übernahme der britischen
Biotech-Firma Avidex Ltd und bleibt als Gesellschaft bestehen. Das
Hauptprodukt der MediGene Ltd., RhuDex(TM) zur Behandlung der
rheumatoiden Arthritis, sowie ein weiteres Projekt im präklinischen
Entwicklungsstadium verbleiben bei MediGene. Die Immunocore Ltd wird
die Mitarbeiter der MediGene Ltd. sowie deren Räume und Labore in
Oxfordshire zum 1. Oktober 2008 übernehmen. Geschäftsführer der
Immunocore Ltd wird James Noble, früherer Vorstandsvorsitzender der
Avidex Ltd und ehemaliges Aufsichtsratsmitglied der MediGene AG. Dr.
Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, wird bei
Immunocore Mitglied des Board of Directors.
Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG,
kommentierte: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit der heutigen
Firmengründung eine zukunftsweisende Lösung zur Fortsetzung und
Intensivierung des mTCR-Programms geschaffen haben. Als
Gesellschafterin der Immunocore Ltd soll MediGene künftig von deren
Weiterentwicklung mit profitieren. Zugleich bedeutet die
Ausgliederung für MediGene eine erhebliche Kostenentlastung und eine
weitere Fokussierung unseres Geschäftsmodells. Dabei legen wir den
Schwerpunkt auf die bereits weit entwickelten klinischen Projekte im
Bereich Onkologie und Autoimmunerkrankungen."
MediGene hatte im Juni 2008 angekündigt, aufgrund hervorragender
klinischer Daten mit dem Medikamentenkandidaten EndoTAG®-1 zur
Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs das Geschäftsfeld des
Unternehmens zu fokussieren. Alle Geschäftsaktivitäten der MediGene
AG werden künftig ausschließlich auf die Bereiche Onkologie und
Immunologie ausgerichtet. Im Bereich Forschung & Entwicklung
konzentriert sich MediGene vor allem auf die Hauptprojekte EndoTAG®-1
und RhuDex(TM). Im Zuge dessen hat MediGene bereits im August 2008
die europäischen Lizenzrechte für das Hautmedikament Oracea® an das
Pharmaunternehmen Galderma veräußert.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen. Diese spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser
Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse
können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen
erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft
gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGene® und EndoTAG® sind
Marken der MediGene AG, RhuDex(TM) ist eine Marke der MediGene Ltd.
Diese Marken können für ausgewählte Länder Eigentum oder lizenziert
sein.
- Ende -
Die MediGene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt, Prime Standard:
MDG) Biotechnologie-Unternehmen mit Standorten in
Martinsried/München, Oxford, UK und San Diego, USA. MediGene verfügt
als erstes deutsches Biotechnologie-Unternehmen über Medikamente auf
dem Markt, die von Partnerunternehmen vertrieben werden. Das
Unternehmen hat mehrere Medikamentenkandidaten in der klinischen
Entwicklung, darunter zwei Produkte mit sehr großem Umsatzpotential.
Darüber hinaus verfügt MediGene über Projekte in der Forschung und
vorklinischen Entwicklung und besitzt innovative
Plattformtechnologien zur Wirkstoffentwicklung. MediGene konzentriert
sich auf die Erforschung und Entwicklung innovativer Medikamente zur
Behandlung von Krebs und Autoimmunerkrankungen.
Kontakt MediGene AG
Email: investor@medigene.com
Fax:++49 - 89 - 85 65 - 2920
Julia Hofmann / Dr. Nadja Wolf, Public Relations, Tel.: ++49 - 89 -
85 65 - 3324
Dr. Georg Dönges, Investor Relations, Tel.: ++49 - 89 - 85 65 - 2946
Kontakt Immunocore Limited
James Noble, Tel.: ++44-1235 438600
--- Ende der Mitteilung ---
MediGene AG
Lochhamer Strasse 11 Martinsried / München
Deutschland
WKN: 502090; ISIN: DE0005020903 ;
Notiert: Prime Standard in
Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Niedersächsische Börse zu Hannover,
Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
Copyright © Hugin AS 2008. All rights reserved.
005020903] MediGene: EndoTAG
*KREISE: AMGEN HAT OFFENBAR AN MEDIGENE-MEDIKAMENTENKANDIDAT ENDOTAG INTERESSE
NNNN
[MEDIGENE AG,MDG,,502090,DE0005020903][AMGEN INC,AMGN,,867900,US0311621009]
2008-10-01 14:09:27
1N|PRD STD|GER USA|PHA|
Kreise: Amgen hat offenbar an MediGene-Medikamentankandidat EndoTAG Interesse
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der weltgrößte Biotechkonzern Amgen
ist nach Angaben aus Kreisen an dem Medikamentenkandidaten EndoTAG des
Biotechnologie-Unternehmens MediGene interessiert. Wie die
Finanznachrichten-Agentur dpa-AFX am Mittwoch aus Kreisen erfahren hat, hat mit
Amgen neben Pfizer , Novartis , Roche
und Eli Lilly ein weiteres Unternehmen
Interesse an der Vermarktung des noch in der Entwicklung befindlichen Mittels
gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs angemeldet.
Nach der europäischen Krebsforschertagung ESMO in Stockholm Mitte September
sei das Interesse seitens Pharma- und Biotechkonzernen an EndoTAG weiter
gestiegen, hieß es aus einer weiteren Quelle. Weder Amgen noch MediGene wollten
sich offiziell dazu äußern. MediGene hatte im April mit Frank Mathias den
Geschäftsführer von Amgen-Deutschland für Marketing und Business Development in
den Vorstand berufen./ep/wiz
NNNN
[MEDIGENE AG,MDG,,502090,DE0005020903][AMGEN INC,AMGN,,867900,US0311621009]
2008-10-01 14:15:42
2N|PRD STD|GER USA|PHA|
treatment of the matter as a contingent
risk. Appropriate procedural s
bin soeben mit an Bord gesprungen. Allein die Übernamephantasie ist es schon wert. Noch erfreulicher, dass sich wirklich die Creme de la creme um Medigene reisst. (Phizer, Amgen, Lilly, Novartis). Dies sollte für einen ordentlichen Preis sorgen im Übernahmerennen oder einer Auslizensierung.
Justachance
Leider sind die wichtigen 5,30 bis 5,40 wieder ziemlich weit oben. Und das DD hat noch gar nicht angefangen....
Gute Zahlen bzw. ein gutes Börsenumfeld könnten MDG schnell bis 5,5€ bringen... dann könnte noch ein neuer Partner ggf. durch Ausgabe neuer Aktien einsteigen, dann wäre man schnell bei 200mio...
Falls dann eine TecDax Aufnahme geprüft würde, würde das zusätzliche Käufer generieren, was dann den Kurs schnell an die Widerstände von 7€ führen sollte... und dann wäre auch die Marktkapitalisierung für eine Aufnahme entsprechend hoch...
==> es hängt also davon ab, ob ein potenzieller Partner sich über neue AKtien am Unternehmen beteiligen wird...
Michael Schröder
Das Biotech-Unternehmen Medigene weckt mit seinem Medikamentenkandidaten EndoTAG-1 die Begehrlichkeiten der Pharmaindustrie. Eine Forschungskooperation würde die Aktie nach oben katapultieren.
Bei Medigene bewegt sich zurzeit einiges. Ende September veröffentlichte das Biotech-Unternehmen auf einem Kongress in Stockholm weitere Studiendaten für den aktuell vielversprechendsten Wirkstoffkandidaten in der Pipeline, EndoTAG-1 zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs-Patienten. Das Wirkprinzip von EndoTAG beruht auf der Zerstörung der für das Wachstum eines Tumors notwendigen Blutgefäße, um diesen quasi „auszuhungern“.
Richtungsweisende Monate
Die abschließende Daten-Auswertung wird für das vierte Quartal erwartet. Dann beginnt auch die heiße Phase der Verhandlungen mit einem möglichen Entwicklungspartner aus der Pharmaindustrie. Laut Medigene-Vorstandsvorsitzendem Dr. Peter Heinrich haben bereits mehrere Unternehmen Interesse bekundet, er wollte jedoch keine Namen bestätigen. Gerüchten zufolge sind Amgen, Eli Lilly, Pfizer wie auch Roche in der engeren Auswahl. Läuft alles nach Plan, könnte ein Vertrag im ersten Quartal 2009 unter Dach und Fach gebracht werden. Mit einem finanzkräftigen Partner böten sich Medigene dann viele Möglichkeiten, die Forschung zu intensivieren. So soll im nächsten Jahr die für eine Zulassung entscheidende Studienphase gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs starten. Da hinter EndoTAG ein Wirkprinzip steckt, könnte dieses auch bei einigen anderen Tumorarten funktionieren – ein möglicher Milliardenmarkt.
"Bei Medigene bewegt sich was"
Ach nee. Das ist aber nicht erst seit gestern bekannt. Aber man muss nur lange genug warten mit seiner Empfehlung dann kommt man vielleicht nahe an einen Kursanstieg heran.
Bei medigene wird sich bis Q2 2009 noch einiges bewegen. Und mit ziemlicher wahrscheinlichkeit wird der Kurs ein höheres Niveau haben als heute.
mal schaun, vielleicht rettet ein guter Börsentag heute die Aktienperformance und MDG kann sich um die 4,6 halten...
Der Abverkauf aufgrund der Meldung zu Rhudex heute ist sicherlich ungerechtfertigt, da es jedem logisch erscheinen muss, dass man nur Medikamente auf den Markt bringen kann, bei denen die gesundheitlichen Nebenwirkungen minimal sind... wird hier nicht sauber analysiert, dann wären mögliche Regressforderungen später sicherlich weitaus schlimmer, als ein halbes Jahr nun länger zu forschen...
Das Volumen heute ist gering... ich kann mir vorstellen, dass sich der Kurs bereits heute wieder erholt und bei 4,6 schliessen kann, sofern der DAX noch nach oben dreht....
Medigene hat mehr drauf, als wie es aktuell bewertet wird. Rhudex wird nachgebessert, aber das Hauptaugenmerk gehört sicher EndoTAG, wenn man sich mal dessen bewusst ist, kommt der Kurs auch wieder kräftig zurück.
Das mit der Meldung heute war gut, denn jetzt ist die Angst vom Tisch gar nicht weiter zu machen.
Justachance
Bezüglich EndoTAG ist Medigene in Verhandlung mit mehreren möglichen Investoren, um das Produkt zu einer Marktreife zu entwickeln... aus meiner Sicht könnte ein Szenario wie dieses hier, die Interessen aller Beteiligten am Besten treffen.
1. KE um ca. 100% ==> 60mio Aktien in Summe
2. ein (oder mehrere) Investoren können diese KE für mindestens 10€/Aktie in Barmittel zeichnen
3. folglich kann ein Investor ca. 49,x% an der Firma über die KE erhalten
4. Medigene hätte im Anschluß neue Barmittel von mindestens 300mio€ in der Kasse (30mio neue Aktien à 10€)
5. Setzt man den restlichen Unternehmenswert weiterhin mit 150mio€ an, dann wäre Medigene in Summe mindestens 450mio€ wert. Dies entspräche einem Wert von 7,5€ pro Aktie.
6. Mit einem Unternehmenswert von 450mio wird Medigene in den TecDax aufgenommen, das zieht weitere Käufe an. Das Unternehmen wird für Anleger aufgrund des besser kalkulierbaren Risikos interessanter...
7. Die Aktie wird schnell auf mind. 10€ steigen... (Wert der KE)
8. Der Investor hat sein Investment schnell abgesichert, weil die Aktie nicht unter dem Wert der KE notiert ==> keine Buchungsverluste und zusätzlich die Chance, an einer erfolgreichen Medikamenten-Entwicklung ausserordentlich zu partizipieren.
9. Altaktionäre sind zufrieden mit der Aktienentwicklung und der gesicherten finanziellen Ausstattung...
==> wäre doch nicht schlecht, oder?
Von jetzt an sollte es deutlich aufwärts gehen.
Justachance
Längere Überlebenszeiten für EndoTAG(R)-1-Patienten im Vergleich zur Standardtherapie in randomisierter Phase II-Studie mit 200 Patienten
Weitere positive Wirksamkeitsdaten (Verlängerung des progressionsfreien Überlebens und erhöhte Tumorstabilisierungsraten)
Positives Sicherheitsprofil
Detaillierte Präsentation der Daten am Analystentag der MediGene AG am 22. Oktober mit live Internetübertragung
Martinsried / München, 20. Oktober 2008. Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) veröffentlicht heute finale Daten für den Medikamentenkandidaten EndoTAG(R)-1 zur Behandlung von inoperablem Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die finalen Daten bestätigen die bereits veröffentlichten Ergebnisse zum medianen Überleben sowie die 6- und 12- Monatsüberlebensraten. Darüber hinaus zeigen sie positive Resultate für weitere Endpunkte der Studie. Das mediane progressionsfreie Überleben erhöhte sich und es wurde eine Stabilisierung des Tumors erreicht. Auch die Daten zur Arzneimittelsicherheit sind positiv.
MediGene untersuchte EndoTAG(R)-1 in der besonders aggressiven und schwer zu therapierenden Indikation Bauchspeicheldrüsenkrebs. In dieser kontrollierten, randomisierten Phase II-Studie wurden 200 Patienten behandelt. EndoTAG(R)-1 wurde in drei verschiedenen Dosierungsgruppen in Kombination mit Gemcitabin verabreicht. Die Kontrollgruppe wurde nur mit dem Standardtherapeutikum Gemcitabin behandelt.
Studienergebnisse: Die Kombinationstherapie mit EndoTAG(R)-1 führte zu einer dosisabhängigen Verlängerung der medianen Überlebenszeit auf bis zu 9,4 Monate. Die mediane Überlebenszeit in der Kontrollgruppe lag bei nur 7,2 Monaten. Die 12-Monats-Überlebensrate erhöhte sich in den Patientengruppen, die die Kombination mit EndoTAG(R)- 1 erhielten, auf bis zu 36 % im Vergleich zu 17 % in der Kontrollgruppe. Bei Patienten, die mit der Option zur längeren und wiederholten Behandlung mit EndoTAG(R)-1 in die Studien eingeschlossen wurden, lagen die mediane Überlebenszeit mit bis zu 13,6 Monaten und die 12-Monatsüberlebensrate mit bis zu 52% sogar noch deutlich höher.
Die abschließende Auswertung der klinischen Phase II-Studie bestätigte, dass die höchste Effektivität von EndoTAG(R)-1 in den mittleren und hohen Dosierungsgruppen erzielt wurde. Bei Patienten, die EndoTAG(R)-1 in Kombination mit Gemcitabin erhielten, erhöhte sich das mediane progressionsfreie Überleben auf 4,1 Monate (Niedrigdosis), 4,6 Monate (mittlere Dosis) und 4,4 Monate (Hochdosis). Bei Patienten, die nur mit Gemcitabin behandelt wurden, betrug dieses nur 2,7 Monate. Eine Stabilisierung des Tumors wurde bei 59 % (Niedrigdosis), 69 % (mittlere Dosis) und 53 % (Hochdosis) der mit EndoTAG(R)-1 behandelten Patienten erreicht, während bei nur 43 % der mit Gemcitabin- Standardtherapie behandelten Patienten eine Tumorstabilisierung beobachtet wurde. Im Vergleich zu anderen Kombinationschemotherapien ist das in der Studie erhobene Sicherheitsprofil von EndoTAG(R)-1 positiv.
"Wir freuen uns sehr, dass die finalen Daten die überzeugenden Studienergebnisse bestätigen, die EndoTAG(R)-1 bisher in der Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs gezeigt hat. Dies macht uns sehr zuversichtlich für die weitere Entwicklung dieses innovativen Medikamentenkandidaten, den MediGene derzeit für die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs und Brustkrebs entwickelt", so Dr. Axel Mescheder, Vorstand für Forschung & Entwicklung der MediGene AG.
MediGene plant die weitere Entwicklung von EndoTAG(R)-1 gemeinsam mit einem Entwicklungs- und Marketingpartner durchzuführen und steht bereits in Kontakt mit potenziellen Partnern.
Aufbau und Ziele der Phase II-Studie gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs: In der Studie wurden Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit der verschiedenen Dosierungen von EndoTAG(R)-1 in Kombination mit Gemcitabin untersucht. Die teilnehmenden Patienten litten an einem inoperablen, lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Pankreaskarzinom. Die Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip einer von vier Behandlungsgruppen zugeteilt. Drei der Gruppen erhielten EndoTAG(R)-1 in verschiedenen Dosierungen (11, 22 bzw. 44 mg/m2) zweimal wöchentlich über sieben Wochen. Jeweils einmal wöchentlich erfolgte zusätzlich die Gabe von Gemcitabin. Die Kontrollgruppe erhielt einmal wöchentlich ausschließlich die Standardbehandlung mit Gemcitabin. Im zweiten Studienabschnitt mit insgesamt 102 Patienten bestand außerdem die Möglichkeit, bei Ansprechen auf die Therapie die Behandlung mit EndoTAG(R)-1 fortzusetzen. Die Patienten in der Kontrollgruppe konnten entsprechend mit jedem anderem verfügbaren Medikament weiter behandelt werden.
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Mit über 90.000 Neuerkrankungen in den USA, Japan und den fünf größten europäischen Ländern und etwa der gleichen Anzahl von Todesfällen ist das Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs) die vierthäufigste tumorbedingte Todesursache. Weniger als 20 % der neu diagnostizierten Patienten können zum Zeitpunkt der Diagnose noch operiert werden. Die mittlere Überlebenszeit der Patienten beträgt im Durchschnitt nur etwa 6 - 7 Monate. Nach einem Jahr leben durchschnittlich noch etwa 19 % der Patienten, nach fünf Jahren sind es noch 4 %. Entsprechend hoch ist daher der Bedarf an neuen Therapieansätzen zur Behandlung dieser aggressiven Krebserkrankung. Derzeit ist Gemcitabin das meist eingesetzte Medikament zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Wirkprinzip von EndoTAG(R)-1: MediGene setzt mit dem Medikamentenkandidaten EndoTAG(R)-1 auf einen selektiven Angriff auf versorgende Tumorblutgefäße. EndoTAG(R)-1 ist eine neuartige Formulierung positiv geladener Liposomen, die das darin gelöste Zytostatikum Paclitaxel gezielt an die negativ geladenen Endothelzellen transportieren, die neugebildete Tumorgefäße auskleiden. Der Wirkstoff greift die Tumorgefäße an und verhindert zugleich das Wachstum neuer Gefäße. Dadurch wird das weitere Tumorwachstum unterbunden.
MediGene geht davon aus, dass durch die direkte Zerstörung von Endothelzellen keine Resistenzen gegen den eingesetzten Wirkstoff entstehen. Damit würde ein häufiges Problem bisheriger Therapieformen gelöst. Auch ist das Prinzip von EndoTAG(R)-1 voraussichtlich breit einsetzbar und könnte zur Behandlung zahlreicher Krebsarten geeignet sein.
quelle: reuters
1. Eine Kapitalerhöhung von 100% muss man sich auf der Kapitalerhöhung erst einmal genehmigen lassen.
2. Wenn überhaupt wird man nicht 100% sondern max 50% Erhöhung durchführen. Abgesehen davon wird man die Zustimmung gar nicht bekommen.
3. zu 10 euro? Sag mal wie sieht es denn mit deinem Erfahrungsschatz an der Börse aus. Wir sind hier nicht bei "Wünsch dir Was" Eine Kapitalerhöhung wird auf dem gewichtetet (meist Volumendurchschnitt) einer bestimmten Anzahl an Tagen vor Bekanngabe der KE errechnet. Aus heutiger Sicht wäre das etwa 4,30 Euro.
4. Welcher Investor ist denn so bescheuert und kauft die Aktien in einer KE zu einem höheren Preis als dem Marktpreis. Dann kann man ja gleich eine Übernahme zu 10 Euro bekanntgeben.
5. Was soll Medigene mit 300 Mio Cash. Kennst du Kapitalkosten? Weißt du wie hoch ein Biotech vom Format Medigene seine eingesetztes Kapital verzinsen muss um dem Risiko gerecht zu werden?
6. Ob Medigene nun im Tecdax ist oder nicht. Mich interessieren die Indexfondsanleger in keiner Weise. Der Irrglaube das ein Titel der in einem Idex gelistet ist besser abschneidet als andere ist immer weit verbreitet. Damit hat man aber nicht mehr Anleger sondern nur sprunghafte. Die Profianleger schmeißen nämlich computergesteuert alles auf den Markt was geht wenn es mal schlecht läuft. Während Strüngemanns oder ähnliche mal den Kopf bemühen bevor sie eine Entscheidung treffen.
So und nun ein anderes Szenario:
1. Medigene wird im Zusammenhang mit der Partnerschaft mit einem gröeßeren Pharmaunternehmen eine KE bekanntgeben. Und zwar zu max. 30 %, so das BigPharma hinterher 25% plus 1 Aktie besitzen wird. Eher wir es allerdings weniger werden. Denn sicherlich wird ein Interessent schon vorher am Markt aktiv sein und einige Stücke aufkaufen.
2. Medigene wird im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft eine Einmalzahlung bekommen, etwa 30-50 Mio.(das ist schon äußerst hoch) dazu vereinbarte Meilensteinzahlungen von max. weiteren 40-70 Mio Euro bis zu Marktreife von EndoTAG. Dazu kommt eine Umsatzbeteiligung beispielsweise in den USA. In Europa wird Medigene die Vermarktung eventuell selber übernehmen.
3. Rhudex kommt wieder ins Spiel, wird es aber als Medikament in Zukunft sehr schwer haben und genau betrachtet werden. Die folgenden Entwicklungskosten werden erheblich höher sein.
4. Die Umsatzentwicklung bisheriger Medikament wird weiter positiv sein und ermöglich Medigene weiterhin nach neuen Wirkstoffen zu forschen. Außerdem kann Medigene aus bestehenden Forschungskooperationen bereits in der Testphase befindliche Produkte einlizensieren um sich so zu einem voll integrierten BioPharmaunternehmen zu entwickeln.
Das alles mit Blick auf 2010-2012. Wenn das alles erreicht wird und die Pipeline parallele wieder etwas voller wird, alles unter Berücksichtigung, das genügend Cash zur Verfügung steht und Medigene bis spätesten 2010 profitabel arbeitet, sollte dafür sorgen, dass der Aktienkurs ein Niveau erreicht, womit alle hier leben können.
Doch in der heutigen Zeit, kann es gut sein, dass sie komplett geschluckt werden.
Alleine der Satz, das die Rhudextest 2009 wieder aufgenommen werden, sagt mir hier geht es um mehr.
Ein Komplettkauf könnte aktuell günstiger sein, als im Erfolgsfall hohe Meilensteinzahlungen zu stemmen.
Wenn nicht jetzt, wann wird ein Biotechwert sonst übernommen.
Ein Angebot von 12-15 Euro wäre jetzt sicher realisierbar, in 1-2 Jahren muss man wahrscheinlich das doppelte hinlegen.
Justachance
2. Ich glaube es gibt kein Gesetz, welches vorschreibt, dass eine KE nicht zu einem höheren Kurs wie dem derzeitigen Kurs durchgeführt werden kann... ist also Verhandlungssache zwischen den Parteien
3. Versuche mal, einen nennenswerten prozentualen Anteil an Medigene jetzt zusammenzukaufen... bei dem täglichen Umsatz - abzügl. dem Hin und Her der Kursmakler - wäre der Kurs schnell angesprungen, ohne das man eine signifikante Grösse hat... da wäre eine KE mit einem garantierten Kurs sicherlich die sichere Variante, speziell wenn man in den 2stelligen Prozentbereich an Firmenanteile kommen möchte.
4. Übernahme? Da ziehen die jetzigen grossen Anteileigner sicherlich nicht mit... diese haben sicherlich deshalb in Medigene investiert, weil man bei EndoTAG, Rhudex, usw. dabei sein möchte, wenn diese auf den Markt kommen... ein Strüngemann wird für 12€/Aktie nicht seine Anteile "herschenken", damit andere dann absahnen.
5. was macht Medigene mit dem Cash? Natürlich EndoTAG und Rhudex selber weiterentwickeln...das muss der Auftrag für diese Firma dann sein und nicht irgendwas oder irgendwen am Markt kaufen...