Balda schnelle 100 Prozent
Seite 501 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 2.878.115 |
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ab 2.52 EUR ist dann leicht hellgrün. *grins*
Das Verhältnis zwischen Buch- und Kuswert wird immer aufreizender.
Geld 5 x 259.042 Stk 2,45 EUR
Summe Top 10 Brief Summe Top 10 Geld Verhältnis Stand
51.153 279.006§1 : 5,45 01.12.2015 11:52
Das man exDiv im Bereich 2,40/50 landen würde war ja halbwegs absehbar. Nicht nur weil das Ausgangsgap noch geschlossen werden mußte ;) Hatte ich vor einigen Wochen auch gepostet, daß dies mein Zielbereich exDiv wäre. Ist halt der Kurs vor der HV gemindert um den Abschlag einer versteuerten Divi . Von 1,10. Da werden halt ca. 30% einkassiert, wenn man die Divi ausgezahlt bekommt. Entsprechend ist man ca. 80 Cent jetzt tiefer als vor der Divi. Im Bereich 3,20/3,30 € war man zuletzt "neutral" , weil es sich ungefähr dort die Waage gehalten hat die Divi zu kassieren oder vorher noch zu verkaufen.
Da, da hat die SdK die arbeitsverweigernde und hoffnungslos überbezahlte Vorstandsmarionette, die vermutlich im echten Leben nichtmals eine Pommesbude erfolgreich führen könnte, verbal einiges einstecken müssen auf der HV.
Balda-Versammlung gerät zum westfälischen Monopoly - http://www.mt.de/lokales/regionales/...m-westfaelischen-Monopoly.html ".... Wohl selten sind Vorstand und Aufsichtsrat eines Börsenunternehmens von Aktionären mit so viel Häme und Kritik überschüttet worden wie bei der Hauptversammlung der Balda AG in Hannover. Das vernichtende Urteil ist einhellig. „Sie sind unfähig. Für uns sind Sie ein Plünderer“, bezeichnete Manfred Klein den Alleinvorstand Oliver Oechsle, .... den mancher als „Marionette“ von Aufsichtsratschef und Großaktionär Thomas van Aubel sieht, der fast 30 Prozent der Anteile hält. Van Aubel will den Börsenmantel in Cleve AG umbenennen. Das neue Private-Equity-Unternehmen solle Mittelstandsfinanzierung bieten, erläuterte Oechsle vage. ...Immer wieder wurde er von bösen Zwischenrufen unterbrochen. .... „Es ist erschreckend, was hier nicht läuft“, sagte Marc Tüngler von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Vorstand und Aufsichtsrathätten es in den vergangenen Jahrennicht geschafft, das operative Geschäft fortzuführen und auch nur einen Cent damit zu verdienen. Dabei gebe es Bieter, die sich um Balda „reißen“. „Wann hatten Sie die Erkenntnis, dass Sie es nicht können“, wandte sich Tüngler unverblümt an Oechsle.: „Warum sind Sie eigentlich noch da?“ Böse fuhr er fort: „Wir bezahlen die Vergütung fürs Nichtstun.“ Oechsles Aufgabe auf der Bühne sei es aber nicht, „westfälisches Monopoly zu spielen“. Auch van Aubels Pläne, die Börsenhülle für ein Beteiligungsunternehmen zu nutzen, lehnten die Aktionäre vehement ab. Sie fürchteten unkontrollierbaren Missbrauch damit, und dass van Aubel seine eigenen Gesellschaften dort einbringen könne. Tüngler betonte: „Wir als DSW haben kein Vertrauen mehr in Sie. Wieso sollen wir eine Blackbox weiterhin in unserem Depot halten?“ ... Der Aktionärsschützer Markus Kienle (SdK) ging van Aubel scharf an: „Wir schließen aus, dass wir zu Dr. van Aubels Resterampe werden.“ Für Empörung sorgte Oechsles Antwort, dass er 300.000 Euro allein für die mit der geplanten Transaktion verbundene Mehrarbeit kassierte (Unternehmensverkauf, Abspaltung des Börsenmantels). Das dazu gehörige Team bekam weitere 300.000 Euro. Auch die 1,4 Millionen, die Balda an die Beteiligungsgesellschaft Paragon zahlen musste, damit die auf ihren Kauf verzichtete, sorgte für Entrüstung. Caterina Steeg sprach von „Untreue“, hielt van Aubel vor, dass er von Paragon einen Rückzieher machen musste, weil H&T ein höheres Gebot machte. „Wir hätten Sie schadensersatzpflichtig gemacht.“.."
Aber das juckt den Oechsle nicht, da er davon unbeeindruckt sich auch weiter den Allerwertesten von seinem Marionettenspieler doppelt vergolden läßt mit einem Gehalt was eher Manager bekommen die ein Unternehmen einer vielfachen Größe haben und die Profit machen, während Oechsle in seiner Amtszeit nur Kohle verbrannt hat. Unter Chiang war es doch auch nicht anders. Ob Chiang und Naschke ( = van Aubels ehemaliger Kanzleipartner) oder van Aubel und Oechsel da rumturnen, alles ein Menschenschlag. Bei Chiang wurden auch irgendwelche Clowns auf den Vorstandsposten geholt, die aber nichts operativ schafften, sich aber zu 100% dafür an den Großaktionär verkauften. Kleinanleger sind seit einer Ewigkeit bei jeder Balda-HV empört über die ganzen Ganovengespanne die als AR-V/CEO Duo den Laden ausplündern und für eigene Zwecke mißbrauchen, da man sich genug Aktien kauft um noch unter einem Pflichtangebot zu bleiben, auf der anderen Seite aber genug Stimmen hat, um die vielen Kleinanleger damit auf der HV zu überstimmen angesichts niedriger Präsenzquoten. Und da will sich vA die Narrenfreiheit als Tagesordnungspunkt durchwinken lassen mit dem restlichen Geld künftig zu machen was er will, egal welches Ding er damit drehen will? Da bekäme er freie Hand um z.B. irgendwelche eigene dubiose Beteiligungen oder die von irgendwelchen Buddies einzubringen ohne dafür wie sonst üblich einen IPO-Prospekt machen zu müssen oder sonstige Kriterien der Transparenz zu erfüllen, wenn man eben solchen Schrott in einen bestehenden Börsenmantel einbringt :( Genau für solche Fälle holt man sich einen nichtsmachenden Hampelmann als CEO, der nur Däumchen dreht und lediglich am Monatsende seinen Gehaltsscheck anschaut. Die Aktie notiert ganz klar wegen der dubiosen Dinge die rund um van Aubel schon bei anderen Geschäftstätigkeiten in der Vergangenheit geschehen sind mit einem entsprechenden Malus bzw. Abschlag. Die 90 Cent aus der Kapitalherabsetzung sind vielleicht noch halbwegs künftig planbar. Aber der Rest des Geldes könnte reines Zockspielzeug für van Aubel werden. Und wenn man sieht wie kaufmännisch unbeholfen man sich schon anstellte beim Verkauf des operativen Geschäfts, dann erkennt man welche Dilletanten da unterwegs sind. Und wegen diesem Dilettantismus gibt es auch vermutlich in Kürze dann schon wieder die nächste HV. Hätte man eine echten Profi als CEO geholt, dann hätte es weder die Strafzahlung an Paragon noch die Peinlichkeit gegeben jetzt bald wohl nochmal eine HV veranstalten zu müssen, weil man einen intelligenten Bieterwettbewerb zeitig vorher durchgeführt hätte anstatt wie jetzt ständig den Entwicklungen hinterzuhecheln.
Damit könnte erneut eine Sonderausschüttung verbunden sein.
Wurde auf der HV eigentlich schon die Dividende beschlossen?
Die 0,90 sind KHS, steuerfrei.
Unteres Segment:
http://www.4-traders.com/BALDA-AG-435760/company/
Ich habe 6750 Stück. Mir werden morgen dann 6750 x 1,10 Divi = 7.425,00 Euro gutgeschrieben. Erst wenn ich meine Stücke verkaufe, werden mir die Steuern abgezogen. Das hatte ich bei Infineon auch schon so gehabt. Jemand ähnliche Erfahrungen?
Owner der Domain Clere.de ist übrigens Alea Energy, das nur am Rande.
Was mich viel mehr interessieren würde als diese Streitigkeiten auf der HV ist die Frage, ob man Verlustvorträge als "neue Balda" noch nutzen kann, beispielsweise bei etwaigen Erlösen aus Beteiligungsverkäufen der Zukunft. Deshalb war/bin ich ja immer gegen eine volle Liquidiation (durch Sonderdividenden) gewesen, wie es andere Aktionäre fordern, die bei ihren entsprechenden Gegenanträgen für alle Aktionäre sprachen.
Na ja, der Kurs scheint sich eh nicht wirklich emotional beeinflussen zu lassen. Selbst unter Berücksichtigung der Steuern für eine etwaige 0,9 € Ausschüttung hätte der Kurs noch 20% zum Cashwert. Okay, Kritiker sehen das als Vertrauensabschlag gegenüber dem Vorstand. Wobei in dem Zusammenhang die Verlustvorträge weiter ein interessantes, zusätzliches Asset wären, falls nutzbar. Wäre vielleicht mal eine Diskussion wert, statt sich emotional zu echauffieren.
Falls Fragen kommen ... nein, ich war nicht auf der HV. Private Gründe.
So ist mein Wissensstand. Wäre schön wenn Du Morgen mal Berichtest.
"...ob man Verlustvorträge als "neue Balda" noch nutzen kann, beispielsweise bei etwaigen Erlösen aus Beteiligungsverkäufen der Zukunft."
Wenn ja, wie hoch sind die bei der Cleve AG verbleibenden Verlustvorträge?
"...unter Berücksichtigung der Steuern für eine etwaige 0,9 € Ausschüttung "
Auf der HV muss sich doch klären lassen, ob für die 0,9 € Kapitalherabsetzung nun Steuern zu zahlen sind, bzw. in welchem Umfang.