Merkel jetzt stürzen!


Seite 6 von 32
Neuester Beitrag: 21.05.21 19:20
Eröffnet am:01.10.15 08:19von: Rubensrembr.Anzahl Beiträge:789
Neuester Beitrag:21.05.21 19:20von: Rubensrembr.Leser gesamt:89.469
Forum:Talk Leser heute:30
Bewertet mit:
50


 
Seite: < 1 | ... | 2 | 3 | 4 | 5 |
| 7 | 8 | 9 | 10 | ... 32  >  

51986 Postings, 6142 Tage RubensrembrandtUnd der Unsinn ist möglicherweise herbeigeführt

 
  
    #126
06.10.15 17:51
worden, um ein militärisches Eingreifen der Bundeswehr in Syrien
aufgrund der Flüchtlingskrise herbeizuführen, was aber zu weiteren
Flüchtlingen führen wird.  

51986 Postings, 6142 Tage RubensrembrandtMit dieser Kanzlerin wird D

 
  
    #127
1
06.10.15 17:53
zum Auffanglager für Flüchtlinge aus den Ländern, mit denen die
USA Krieg führt.  

69033 Postings, 7689 Tage BarCodeEndlich. Die USA!

 
  
    #128
06.10.15 17:55

21205 Postings, 4276 Tage WeckmannHey, Rubens, die Bewegung Richtung Europa war

 
  
    #129
2
06.10.15 17:57
ja schon lange da. Sie wurde durch die Worte Merkels vielleicht verstärkt. Ohne ihre Äußerung wären sie aber vermutlich doch gekommen, nur eben später.

Weil die EU nun mal einen Ruf hat als sichere, rechtsstaatliche und reiche Region, davon wiederum D als das sicherste Land.

D ist überhaupt nicht so isoliert. Was sollen die anderen Länder ohne die wirtschaftliche Stärke von D bewältigen?

Die Massenunterkünfte können in der Tat keine Dauerlösung sein, richtig. Sind sie auch nicht, sondern nur Notlösungen. Für die Integration braucht es zusätzliches Personal und vernünftige Unterkünfte, keine Frage. Das wird aber gehen.

D ist destabilisiert? Bei mir in der Ecke funktioniert nach wie vor alles -trotz der Flüchtlinge.

Es ist eher die Furcht vor Überfremdung, die zur einer Stärkung der Rechtsextremen führen kann. Oft sind das dann aber solche Leute, die so denken, die kaum Kontakt zu Ausländern haben.

Natürlich wird das alles nicht einfach in der nächsten Zeit. Aber es wird gehen.  

21205 Postings, 4276 Tage WeckmannOk, bevor jetzt wieder ein aber kommt:

 
  
    #130
06.10.15 18:05
richtig, D kann nicht Millionen auf einmal aufnehmen. Das wird auch bei uns z.Zt. nicht möglich sein, ohne im großen Chaos zu enden.  

2092 Postings, 3734 Tage hclsf87#1 - nimmt #1 langsam Konturen an?

 
  
    #131
2
06.10.15 18:17
Pressemeldung: Merkel entzieht de Maiziere die Zuständigkeit für die Flüchtlinge und überträgt diese Aufgabe an "ihren Vertrauten" (so die Pressemeldung) Hr. Altmaier.
Nach "Schönreden der Probleme" und "aufkommendem Gegenwind" aus eigenen Reihen zu Mutti's Flüchtligspolitik folgt nun, ganz entgegen ihres Wesens, Aktionismus. De Maiziere benannte letztens zu oft die Realitäten und Unfähigkeiten der führenden Politiker (insbes. Merkel) bei der Bewältigung der Flüchtlingsprobleme. Realitäten zu benennen, ist nicht in Merkels Interesse, Fehlentscheidungen nicht opportun. Wer nichts macht, der macht auch keine Fehler, Merkels Devise... Und wenn sie schon einmal etwas macht...

De Maiziere muß weg. Realiäten in "Schönreden" ändern; Probleme nicht öffentlichwerdn lassen - dafür braucht es "eines Vertrauten"... war ja bis heute Merkel langer Weggenosse de Maiziere, wurde aber zu reaistisch. Hr. Altmaier nun sin Sie dran... Wehe, Sie bennen Wahrheiten die nicht Merkel' Wahrheiten sein dürfen... Dann kommt ein "neuer Vertrauter"... Nun aber erst mal - Altmaier übernehmen und zeigen, wo Merkel hin will...        

51986 Postings, 6142 Tage RubensrembrandtIrgendwie erinnert mich das alles an die DDR

 
  
    #132
3
06.10.15 20:08
War Merkel nicht damals FdJ-Sekretärin?  

51986 Postings, 6142 Tage RubensrembrandtErneute Massenschlägerei in Hamburg

 
  
    #133
1
07.10.15 08:18
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/...enschlaegerei?page=2

In einem Erstaufnahmelager in Hamburg kam es laut Polizei zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen Albanern und Afghanen. Etwa 60 Flüchtlinge seien in dem Lager im Stadtteil Wilhelmsburg aufeinander losgegangen. Einige seien mit Eisenstangen bewaffnet gewesen, zudem hätten Zeugen ausgesagt, dass ein Flüchtling auch eine Schusswaffe gehabt habe, sagte ein Polizeisprecher.  

1260 Postings, 6090 Tage MIICNichts tun ist jetzt zu wenig

 
  
    #134
2
07.10.15 08:40
Merkel ist eine Politikerin die sich im wesentlichen durch nichts tun an der Macht hält.
Wirtschaftlich profitiert Sie von Schröders Reformen.
Ich befürchte Sie wird auch in der Flüchtlingsfrage nichts tun.
Das bedeutet Deutschland wird geflutet und die Probleme eskalieren später. Wenns zu spät ist können wir Merkel dann abwählen und sie kann sich gut versorgt weiterem Nichtstun zuwenden.
Armes Deutschland.
Das ist dann mal ne große Suppe zum auslöffeln.

2955 Postings, 5515 Tage bindabeiHier der Beweis unserer Lügen Merkel

 
  
    #135
2
07.10.15 08:42

51986 Postings, 6142 Tage RubensrembrandtMassenschlägerei in Braunschweig

 
  
    #136
6
07.10.15 08:43
http://www.ndr.de/nachrichten/...chtlingsheimen,fluechtlinge4118.html

Stand: 07.10.2015 07:00 Uhr - Lesezeit: ca.2 Min.
Massenschlägereien in Flüchtlingsheimen

In der überfüllten Landesaufnahmebehörde für Asylsuchende in Braunschweig-Kralenriede ist es am Dienstagabend zu einer Auseinandersetzung zwischen 300 bis 400 Flüchtlingen gekommen. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Auslöser des Streits war ersten Ermittlungen zufolge der Diebstahl eines Handys zwischen den Bewohnern. Daraufhin brach eine Schlägerei zwischen Algeriern und Syrern aus.  

2955 Postings, 5515 Tage bindabeiMerkels Bereicherung ich... die Deutschen

 
  
    #137
07.10.15 09:00

51986 Postings, 6142 Tage RubensrembrandtUnterschied zu Nachkriegsflüchtlingen

 
  
    #138
4
07.10.15 09:02
Obwohl diese auch in Massenunterkünften untergebracht waren -
wie mir von Älteren mitgeteilt wurde - ist es dabei nie zu Massen-
schlägereien gekommen. Möglicherweise lag das daran, dass es
keine staatliche Unterstützung gab und dass die Flüchtlinge stär-
ker mit dem eigenen Überleben beschäüftigt waren.  

2092 Postings, 3734 Tage hclsf87"Frau Merkel lügt" ?! ...

 
  
    #139
4
07.10.15 09:54
ist leider so, aber keine Ausnahme... Jeder von uns hat schon mal gelogen; Politiker lügen (fast) täglich - schlimm noch: sie belügen ihr Volk, das sie eigentlich u.a. für das "Wahrheitsagen" gewählt hat.

Einen feinen, kleinen Unterschied bei Lügen, ohne diese generell zu rechtfertigen (auch eine Notlüge nicht in jedem Falle!), gibt es dennoch:  wenn ein "kleiner" Angestellter oder Beamter in seinem Betrieb lügt und dem Unternehmen (das ist die Regel!) dadurch kein gravierender Schaden entsteht, so ist die Lüge des Chefs der Firma schon gravierend, wenn er das Unternehmen "schönredet", obwohl es kurz vor der Pleite steht. Nach dem Konkurs verzieht sich der verantwortliche Boss in sein "gemachtes Nest" und die Arbeiter und Angestellten machen sich erstmal auf zur Arbeitsagentur zwecks Anmeldung... Wir es dann weiter geht, das weiß in dem Moment der Lüge oder beim Gang zur Arbeitsagentur noch keiner der Menschen, außer der Chef für sich.....  

51986 Postings, 6142 Tage RubensrembrandtMuslime: auffallend häufige Gewalt

 
  
    #140
1
07.10.15 11:32
Das schreibt eine Polizistin mit Migrationshintergrund. Sie beklagt Miss-
achtung von Grundgesetz und Menschenrechten und abhandengekom-
menen Integrationswillen. Ihre Beobachtungen werden übrigens von
vielen Kollegen auf Streife bestätigt.

http://www.welt.de/vermischtes/article147205763/...en-Polizistin.html

Es ist gewissermaßen ein Tabubruch, denn sie erzählt schonungslos, dass gerade muslimisch geprägte Migranten die Staatsmacht attackieren. "Das soll keine Pauschalverurteilung sein und schon gar keine rassistische Vorverurteilung aufgrund der Herkunft oder des Glaubens, aber es ist schlichtweg eine Tatsache, dass manche Bevölkerungsgruppen bei bestimmten Verhaltensmerkmalen und Straftaten auffallend überrepräsentiert sind", schreibt Kambouri. Sie beklagt "allgemeine Respektlosigkeit", "Missachtung von Grundgesetz und Menschenrechten", "autarke Parallelstrukturen", "abhandengekommenen Integrationswillen". Was Kambouri schreibt, bestätigen auch viele Kollegen, die auf Streife sind.  

51986 Postings, 6142 Tage RubensrembrandtDer letzte Trumpf?

 
  
    #141
1
07.10.15 13:32
Kommt danach die Abdankung mit Chaos-Hinterlassenschaft?

http://www.welt.de/politik/deutschland/...l-ihren-letzten-Trumpf.html

Mit Altmaier spielt Merkel ihren letzten Trumpf

Die Kanzlerin macht ihren Amtschef zum politischen Gesamtkoordinator in der Flüchtlingskrise. Damit setzt Merkel auf ihren bewährten Krisenmanager. Einen anderen hat die Regierungschefin nicht mehr.


 

2092 Postings, 3734 Tage hclsf87das ist nun aber mal "starker Toback"...

 
  
    #142
3
07.10.15 15:31
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...-angela-merkel.html

...Frau Merkel wird von ihren eigenen Parteikameraden aus CDU und CSU ermahnt, Deutsches- und EU-Recht bzgl. ihrer "Politik der offenen Grenzen" einzuhalten bzw. wieder zur Geltung zu verhelfen.

Heute gab es in Ingolstadt ein Treffen der bayerischen Kommunalpolitiker mit der CSU-Spitze. Ziel: auf diesem Treffen sollten schonungslos die jetzigen (Erstaufnahme und Registrierung) aber vor allem die ZUKÜNFTIGEN Probleme durch die ungebremste Flüchtlingswelle, wie sie zu allererst über die österr.-bayer. Grenze hereinbricht, offen diskutiert werden. Damit kein "Blatt vor den Mundgenommen werden muß" und die Probleme ALLE benannt werden, wurde dieses Treffen der Kommunalpolitiker NICHTÖFFENTLICH gemacht. Damit wird wahrscheinlich auch verhindert, daß hier die Presse diese mit der realen Wirklichkeit befaßten Kommunalpolitiker wegen der "ungeschminkten" Darstellung der Realitäten in den Kommunen als "Rechte" oder gar "Fremdenfeindliche" titulieren kann - das ist ausdrücklich nur meine Vermutung und muß nicht tatsächlich so sein. Vielleicht dringt ja aus dieser Ingolstädter Veranstaltung doch etwas nach außen durch; spätestens dann, wenn man Seehofer dazu was sagen läßt (oder andere...).

Meine ganze Kritik richtet sich NICHT gegen die Flüchtlinge, wird man auch nichts von mir lesen können! Meine Kritik richtet sich gegen die Politik und die polit. Verantwortlichen in unserem Lande, die durch ihren Aktionismus oder durch "Nichtstun" diese unsägliche Situation für die Flüchtlinge und für viele Menschen in unserer Gesellschaft heraufbeschworen haben. Ebenso kritisiere ich nicht nur die EU-Staaten, fast ALLE (nicht nur Tschechien, Ungarn, Polen, Balten, auch Frankreich, Spanien, GB, Belgien und andere!), sondern auch die meisten Bundesländer, die eben nicht nach dem "Königsteiner Schlüssel" "mithelfen"!! Einzig und allein NRW hat hier wirklich Vorbildwirkung! Bayern muß täglich betteln, wo sie wieder mal einen Zug von München hinfahren lassen können... Bayern ist aufgrund seiner geograf. Lage eben besonders am A... in dieser Situation. ABER, gleichzeitig verstehe ich auch die anderen Bundesländer! Weil sie eben auch der Lage kaum noch Herr werden... Was würde die Politik nur machen, wenn es die vielen EHRENAMTLICHEN Helfer nicht gebe? Es gäbe eine Art "Kleinkrieg" an allen Ecken und Enden... So, und darum mein Fazit: wenn ich nicht weiß was ich tun soll und kann, keine Konzepte oder Lösungen für ein riesiges Problem habe, nein selbst zum Teil des Problemes geworden bin, dann habe ich auch nicht noch die große Klappe und stelle mich in ein Licht, was so unnatürlich wie nichts auf dieser Welt ist.
Der einzigste, der hier immer wieder Lösungen anbietet, ist Herr Seehofer. Ob di immer gut und richtig sind, darüber kann man wahrlich diskutieren (Zäune oder Asylrecht aussetzen ist m.M.n. auch nicht die Lösung!) - aber erbringt welche! Aktuell, wie schon immer an Flüghäfen praktiziert, "Einreisekorridore" an der Grenze zur Aufnahme und Registrierung (besser als registriert und einfach irgendwohin ins Land abgehauen und sich seinen Platz suchen - ohne, daß Anerkennung festgestellt wurde...)., Es gibt noch mehr, einfach mal informieren und nicht nur, wie Grüne und Linke, auf Seehofer drauf hauen. Was machen denn alle Oppositionsparteien und deren Gefolschaften? Nix, außer daß man ALLEN Flüchtlingen Asyl gewähren muß (egal ob man Staaten zu "sicheren Herkunftsländern" beschlossen hat) und daß "man helfen muß"... Na solche Sprüche braucht in dieser Situation kein Mensch, weder ein Flüchtling, noch ein Asylsuchender....

Noch etwas sehr Interessantes: gestern, morgens um 8.20 Uhr auf MDR Radio Sachsen ein Interview mit dem Chef der Deutsch-Islamischen Gesellschaft (oder Syrisch-Islamischen Gesellschaft in Deutschland, weiß es nicht mehr genau..), wo dieser Mann öffentlich aussagt, daß mittel- und langfristig die große Mehrheit der ankommenden Asylanten (er bezog sich u.a. auch auf die Syrer im allgemeinen, wo wir immer von ankommenden Ärzten und Ingenieuren hören...) keine Integration in die Gesellschaft und vor allem in den Arbeitsmarkt finden wird. Wenn so ein Vorsitzender einer gemeinnützigen Gesellschaft so etwas öffentlich macht, weil er seine Brüder und Schwestern aufgrund kultureller und religiöser Teilhabe sicher besser kennen wird als wir, sollte uns das ein Nachdenken wert sein, oder nicht!?  Wenn jetzt jemand meint, daß ich hier irgendwelche Propaganda verbreiten will, nein, dieses Interview gab es gestern früh ca. 8.20h! Nachzufragen sicher beim Sender MDR RADIO SACHSEN, weiß gar nicht, ob die nicht vielleicht auch eine Mediathek haben (wie der Bayerische Rundfunk z.B.).

Posting bitte nicht "rechts" oder als was weiß ich was auslegen. Bitte mal drüber nachdenken und Realitäten nicht einfach wegwischen, weil sie nicht in das Glaubensschema paßt! Das Ignorieren von "unangenehmen" Realitäten, das "Probleme unter dem Mantel der Verschwiegenheit halten", das versucht Frau Merkel schon. Aber auch sie holen die Realitäten schneller ein als sie denkt.

Über die vielen, positiven Aspekte zur Flüchtlingspolitik, die vorwiegend aus unserer Gesellschaft (weniger der polit. Eliten!) kommt und sehr ehrenwert und löblich ist, über die könnte ich genau so viel schreiben und Argumente anführen! Aber dazu hören wir genug in Funk und Fernsehen und man zeigt uns dazu viele bunte Bilder. Die "Gutmenschen" kommen überall und in den besten Farben in Wort und Bild rüber. Die Kritiker, die die andere Seite der Medaille und "unschöne Realitäten" aufzeigen wollen, die durch Konzeptlosigkeit und Unfähigkeit Probleme kurzfristig in den Griff zu bekommen enstehen, diese Leute sollen möglichst "flach gehalten" werden.   ...denke ich an Deutschland...(Song von den Puhdys..) - da fällt mir auch so einiges ein....  

69033 Postings, 7689 Tage BarCodeDie haben offenbar selbst

 
  
    #143
1
07.10.15 15:44
das Recht nicht kapiert. Es stimmt nicht, dass nur "kommen dürfe, der politisch verfolgt sei".
Wir haben auch die Genfer Flüchtlingskonvention unterschrieben und deshalb sind auch Kriegsflüchtlinge zu denen zu zählen, die "kommen dürfen".

2092 Postings, 3734 Tage hclsf87#138 - Rubens, das lag sicher auch daran,

 
  
    #144
2
07.10.15 15:44
daß wir nicht nur aus kulturellem und religiösen Hintergrund "eins" waren. Sondern, die Menschen waren sich so innigst über ihre Rettung vor den Russen bewußt, daß sie DEMÜTIG waren und ihre Rettung vor alle aufkommenden Probleme (Essen, Unterkunft etc.) stellten! Ihnen ging es nicht zu allererst darum, wo es ihnen "am besten" gehen würde, sondern wo sie aufgenommen werden können.

Auch damals gab es Deutsche im Westteil, die diese Flüchtlingswelle kritisch sahen... Die Flüchtlinge, die damals genauso mittellos aus den Ostgebieten kamen wie heute die Flüchlinge aus dem nahen und mittleren Osten, stellten KEINE Ansprüche, sie fragten nach ALLEM erst mal demütig...  

69033 Postings, 7689 Tage BarCodeNaja.

 
  
    #145
2
07.10.15 15:59
Viele, die zunächst in der SBZ landeten, machten sich schnellstmöglich auf den Weg in den Westen. Der nahm bis 1950 mehr als 2/3 - über 8 Mio. - auf.

Und die waren nicht überall willkommen. Es hat einige Jahre gedauert, bis die einigermaßen "integriert" waren. In meiner Kindheit gab es bis in die 60er Jahre hinein in meiner Heimatstadt in Süddeutschland noch Tausende, die unter horrenden Bedingungen in Barrackensiedlungen lebten. Und man warnte uns Kinder vor deren krimineller Energie. Wer aus so ner Siedlung kam, wurde ziemlich schräg und misstrauisch angesehen...

69033 Postings, 7689 Tage BarCodeUm mal die Dimensionen klar zu machen:

 
  
    #146
3
07.10.15 16:12
1945 hatte die Stadt 50.000 Einwohner. Binnen 5 Jahren kamen 15-20.000 Flüchtlinge aus dem Osten dazu, so dass die Zahl bis 1950 auf über 70.000 anstieg.

6746 Postings, 6354 Tage ObeliskWieso hat eigentlich

 
  
    #147
4
07.10.15 16:18
noch niemand eine große Demo gegen Merkel und deren naiver Flüchtlingspolitik organisiert ?  

2092 Postings, 3734 Tage hclsf87#143 / @ BarCode -

 
  
    #148
1
07.10.15 16:46
natürlich ist die Genfer Flüchtlingskonvention auch mir bekannt! Wenn das Wort "Kriegsflüchtlinge" mal fehlt, obwohl es an anderer Stelle mehrfach explizid angeführt wurde, dann kommt das natürlich vor dem Wort"politisch Verfolgte" und fehlt nicht... Das macht mein Posting nicht unglaubwürdiger..  sorry, einfach Korinthenkackerei;-)

#145 - damit bestätigst Du doch die Ängste der Bevölkerung, auch damals! Sicher nicht grundsätzlich unberechtigt. Allerdings gibt es zwischen diesen beiden Flüchtlingswellen derart gravierende Unterschiede, daß sich ein Vergleich grundsätzlich verbietet. Sorry, aber diese vielen Unterschiede sprengen jede Postingdiskussion (innerdeutsche Flucht aus Ostgebieten - nix Ausland/Ausländer, kulturelle und religiöse Hintergründe, Sprache u.v.m.). Nur kurz zu den 8 Mio. Menschen: Millionen Menschen "fehlten" plötzlich für den Wiederaufbau in Ost UND West (über 6 Mio. deutsche Kriegsopfer etc.). Ich erspare mir jetzt zig Beispiele anzuführen, wo man über die Kriegsflüchtlinge 1945 und später froh war, die jetzt überall mit "anpacken" konnten und mußten... Die Millionen Flüchtlinge, die in den 50-ern bis 1961 aus der DDR geflohen sind, sind ein anderes Thema und erst recht nicht mit heute vergleichbar - außer daß man auch diese Leute als Flüchtlinge definieren kann.
 

21205 Postings, 4276 Tage Weckmann#147: Weil da kaum jemand hin geht! Was für ne

 
  
    #149
07.10.15 16:55
komische Frage.  

2092 Postings, 3734 Tage hclsf87#148 -

 
  
    #150
2
07.10.15 17:05
zu meiner Ausführung...."Sorry, aber diese vielen Unterschiede sprengen jede Postingdiskussion (innerdeutsche Flucht aus Ostgebieten - nix Ausland/Ausländer...." noch:

Das bedeutete damals: die Integration eines Kriegsflüchtlings aus den deutschen Ostgebieten war im Prinzip schon vor seiner Ankunft abgeschlossen, was die Sprache als erste Voraussetzung (!) einer vernünftigen Integration betrifft. Damit konnte er nach 5 Minuten auch schon eine Arbeit aufnehmen, wenn die Qualifikation vorhanden war. Wohnung und Essen war genau so schwierig oder schwieriger als heute, wenn man an den Zustand der Infrastruktur bedenkt... Damit ist klar, die infrastrukturellen Voraussetzungen sind heute besser als damals 1945/1946 und ff Jahre. Es bleibt dabei, die Demut, das Verständnis für eine "ungeordnete" Situation  der Kriegsflüchtlinge damals war eine andere als heute, das kann man überall verfolgen, in der Realität, im Fernsehen oder woanders ebenso.    Schuld darn, und da wiederhole ich mich, sind unsere konzeptionslosen Politiker, niemand anderes. Und eben das sollte jeder einermaßen gebildete "vernünftige" Flüchtling erkennen und über eine kurze Zeit auch mal akzeptieren. Mit mehr Geduld und Demut würden sie mehr Akzeptanz bei den Kritikern erreichen, nicht mit Prügeleien in Erstaufnahmeeinrichtungen und dem Heraufbeschwören von chaotischen Zuständen.

So, damit blende ich mich aus dem Problem aus. Schönen Abend @all.  

Seite: < 1 | ... | 2 | 3 | 4 | 5 |
| 7 | 8 | 9 | 10 | ... 32  >  
   Antwort einfügen - nach oben