Jetzt auch Steuererhöhungen mit der CDU


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Neuester Beitrag: 29.09.13 21:04
Eröffnet am:25.09.13 10:49von: potzzzblitzAnzahl Beiträge:142
Neuester Beitrag:29.09.13 21:04von: Tony FordLeser gesamt:4.929
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234233 Postings, 7391 Tage obgicouIn dem Zusammenhang

 
  
    #126
26.09.13 14:01
sollte man auch nochmal auf die späte Einsicht Helmut Schmidts eingehen, für den das Lambsdorff-Papier ja seinerzeit die sozial-liberale Scheidungsurkunde war.
Heute kann er nicht aufhören, die Hartz-Reformen zu loben.
 

234233 Postings, 7391 Tage obgicouSchröder war 2005 weg vom Fenster,

 
  
    #127
26.09.13 14:07
weil er Lafontaine 1998 die Suppe hat einbrocken lassen (soviel zum time lag auch bei Fehlentscheidungen).  Außerdem muß man im Nachhinein sagen, daß wenn Schröder die Legislatur bis Ende 2006 durchgehalten hätte, sich das wirtschaftliche Bild zumindest teilweilse wieder zu seinen Gunsten gewendet hätte. Da fingen ja die AL-Zahlen wieder an zu sinken.  

50950 Postings, 7568 Tage SAKUUn nu?

 
  
    #128
26.09.13 14:11
Lässt sich zusammenfassend sagen, dass Kohl einige Reformen umgesetzt hat, Schröder aber die tiefergehenden Reformen umgesetzt hat?

234233 Postings, 7391 Tage obgicouKohl hat einen Teil

 
  
    #129
1
26.09.13 14:30
des Lambsdorff-Papiers umgesetzt; er hätte bis 1991 mehr machen können, wäre dann aber vorher abgewählt worden. Die Nachfolge-Regierung hätte dann vieles wieder zurückgedreht. Was sie ja 1998 auch gemacht hat.
Erst mit dem nahezu totalen wirtschaftlichen Niedergang Anfang der 0er Jahre, reifte bei Schröder die Einsicht, daß es so nicht weitergeht. Bei diesem "Reifeprozess" haben sicher auch die VW-Bosse nachgeholfen.

Fakt ist, hätten wie 1983 mit der kompletten Umsetzung des Lambsdorff-Papiers begonnen, würde es uns heute wesentlich besser gehen.  

234233 Postings, 7391 Tage obgicouVielleicht kann man aber sagen,

 
  
    #130
26.09.13 14:34
daß nur ein SPD-Kanzler die Hartz-Reformen mit Duldung der Gewerkschaften durchziehen konnte. Ohne Oderhochwasser wäre Stoiber vor der Aufgabe gestanden und bei dem hätten die Gewerkschaften nicht nur gemurrt.  

16600 Postings, 8066 Tage MadChart@ obi und SAKU: Wirds jetzt bald mal?

 
  
    #131
3
26.09.13 14:47
Ihr zwei Nasen diskutiert hier jetzt seit Stunden über politische Themen und was passiert? NIX. Aber auch rein gar nix.

Keine verbalen Entgleisungen, keine Beleidigungen, kein Gepöbel, keine Meldung, keine temporäre Sperre, NIX!!! Nicht mal irgendwas unsachliches oder wenigstens eine kleine Anspielung auf Klardaten.

So geht das nicht, wir sind hier schließlich im ARIVA Talkboard und außerdem ist das so stinklanweilig....  

234233 Postings, 7391 Tage obgicouSchnauze

 
  
    #132
2
26.09.13 14:49
Mofa-Fahrer  

50950 Postings, 7568 Tage SAKUSchnauze!

 
  
    #133
2
26.09.13 14:51
Alter Mann.

Phälser unter sich hauen sich bei nem Schorle aufs Fressbrett und trinken dann gemeinsam weiter (Klardaten genug?).

11942 Postings, 6402 Tage rightwingmal ehrlich

 
  
    #134
26.09.13 15:14
vieles aus der hartz-agenda lag in den 90ern auf dem tisch - durch die bundesrats-mehrheitsverhältnisse wurden sie aber von der spd abgeblockt. genauso beim demographischen rentenfaktor, der vor der wahl von der spd bekämpft und zwei jahre später beschlossen wurde.  

31082 Postings, 8355 Tage sportsstarObi und SAKU:

 
  
    #135
3
26.09.13 15:31
Könnt ihr das für eine ordentliche Konklusion bitte nochmal chronologisch ab Bismarck abarbeiten?

Danke!  

234233 Postings, 7391 Tage obgicoufür einen Hessen kennst Du Dich ganz gut aus

 
  
    #136
1
26.09.13 15:36
hätte jetzt eher Grabowski oder Hölzenbein anstatt Bismarck erwartet  

10765 Postings, 6703 Tage gate4shareJeder Partei hat gern mehr Steuereinnahmen,

 
  
    #137
1
29.09.13 04:28
weil sie dann mehr Wohltaten auch verteilen kann- was im Zweifel für eine Widerwahl gut ist.

Doch beschliesen, bzw. dafür verantwortlich sein, ist ehr negativ.

Die SPD wollte defintiv steuererhöhungen, die CDU offiziell nicht.

Die CDU wird sich jetzt und auch später vor der nächsten Wahl darauf berufen, dass sie nur damit einvestanden waren, die Steuern zu erhöhen, weil die  SPD das wollte. Und schon hat die CDU ehr mehr Sympathien und man hat die SPD in ein schlechtes Licht gestellt.
Und es stimmt ja auch so - eigentlich.


Was haben wir für einen Schlendrian und eine Verschwendung bei so vielen staatlichen Tätigkeiten und am meisten bei den Bauprojekten. Da wird erst gross erarbeitet wie man es ausschreibt und das macht man dann- und dann, eher wohl absichtlich, oder gewohnheitsmässig, kommen zig Änderungenwünsche hinzu, die so Bauten dann drei mal so teuer werden lassen!
In jeder privaten Firma, müsste jemand der für sowas verantwortlich ist, sofort gehen.
Im öffentlichen Dienst - ist ja nur das Geld der Steuerzahler, wird der wohl noch gelobt!

Es ist nicht nur eine Schande, sondern ganz einfach Betrug, das Geld der Steuerzahler zu Verschwenden. Das müsste sofort als straftatbestand eingeführt werden.

Und beamten haben dann natürlich auch für ihre Fehlleistungen zu haften!  

25551 Postings, 8489 Tage Depothalbiererjeder der in meiner gegenwart zugibt, daß

 
  
    #138
29.09.13 20:43
er cdu gewählt hat, bekommt ertsmal einen schlag in die fresse, einfach so pauschal.

lds.

15373 Postings, 5899 Tage king charlesich

 
  
    #139
29.09.13 20:49

14 Postings, 3971 Tage LIB007Steuern senken

 
  
    #140
2
29.09.13 20:57

 Unsere Wirtschaft boomt doch. Warum also die Steuern erhöhen. Lieber senken und damit Konsum, Einkommen und Investitionen erhöhen. DIe Deutschen sind doch grad in Kauflaune, da würde eine Senkung doch mal den richtigen Schubs geben!

 

4150 Postings, 5066 Tage wongho"Keine Steuererhöhung heißt keine"

 
  
    #141
29.09.13 21:02
Unionspolitiker schließen Steuerhöhungen definitiv aus | tagesschau.de
In der Union haben mehrere Spitzenpolitiker ihr Nein zu Steuererhöhungen bekräftigt. "Mit uns nicht", sagte Fraktionschef Kauder im Bericht aus Berlin. Auch Kanzlerin Merkel sehe das so. Nach Sondierungsgesprächen mit der SPD wolle die Union mit den Grünen reden.
 

29573 Postings, 8500 Tage Tony FordUnsinnig...

 
  
    #142
1
29.09.13 21:04
Steuern erhöht man, wenn es gut läuft, um Reserven zu schaffen für schlechtere Zeiten, um dann nicht Steuern erhöhen zu müssen.
Auch ein gutes Unternehmen würde in Boomzeiten Reserven angelegen und von diesen dann in Krisenzeiten zehren.

In der Realität aber läufts eher andersrum, wenn es gut läuft, sieht man sich nicht gezwungen zu handeln und will den Karren nicht bremsen und wenns schlecht läuft muss man dann Steuern erhöhen und belastet dann die Wirtschaft zusätzlich in diesen schweren Zeiten.

Und sowas nennt sich dann wirtschaftlich kompetent ;-)

 

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