Graumann vom Zentralrat hetzt gegen Grass
Und auf geht's..:)
Koooom-panieeee... Reeeeeeechts-Um!"
"
"...Links-Zwo-Drei-Vier...
Ein Lied!!!!!:
"SS marschiert, durch Feindesland,
und singt ein teuflisch' Lied...
Der GRASS, der steht, am Oder-Strand, und leise singt er mit!
Wir pfeifen auf unten und oben, und uns kann die gaaanze Welt,
berfluchen oder auch loben......"
tschingderrassabum!!!
:O)
Es steht außer Frage, dass es zu einem Krieg kommt, sollte Israel diesen "Erstschlag" beginnen. Am Ende dieser Kette steht ein Krieg gegen den Iran, dessen Ende nicht abzusehen ist. Ein nuklearer Einsatz Israels ist nicht ausgeschlossen, wenn der Iran dann seine volle Kraft auf Israel lenkt.
mal die FAZ lesen:
Warum schweige ich, verschweige
zu lange,
was offensichtlich ist und in Planspielen
geübt wurde, an deren Ende als
Überlebende
wir allenfalls Fußnoten sind.
Man muss sich klarmachen, was dieser Meister der Sprache assoziativ aufruft. Es spricht ein potentiell „Überlebender“, der „allenfalls Fußnote der Geschichte“ sein wird, wenn man Israel nicht Einhalt gebietet. Im semantischen Kontext dieses Gedichts raubt er sich das Wort „Überlebende“ und damit die moralische Autorität der überlebenden Verfolgten des Dritten Reichs. Mehr noch, er spielt fast wörtlich auf die Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht vom 9.November 2008 an, auf der Charlotte Knobloch davor warnte, dass die Opfer des Holocaust zu „Fußnoten der Geschichte“ werden könnten. Auf diese Befürchtung antwortete Angela Merkel in der gleichen Veranstaltung mit einem berühmten Satz, der auch staatsrechtlich relevant ist und den dieses Gedicht widerlegen will: „Die Sicherheit Israels zu schützen ist Teil der Staatsräson Deutschlands.“
Zitat: "...Israel hat viele Freunde in Deutschland, mehr als in den meisten europäischen Ländern. Einige von ihnen unterstützen uns blind, einige haben berechtigte Schuldgefühle und einige sind richtig, kritische Freunde Israels. Es gibt natürlich Antisemiten in Deutschland und die Forderung, dass Deutschland nie vergessen soll, ist auch dann gerechtfertigt. Aber eine Situation, in der jeder Deutsche, der es wagt zu kritisieren Israel sofort des Antisemitismus beschuldigt wird, ist unerträglich."
Quelle: http://www.haaretz.com/opinion/...ut-they-must-listen-to-him-1.423194
Das ist die Gnade des Rezensenten: er kann den zu behandelnden Text in seine eigene Interpretation pressen. Man muss nicht automatisch zustimmen oder ablehnen. Ich kann aber, wahrscheinlich im Gegensatz zu Dir, die Grundannahme Schirrmachers aus seiner Analyse herauslesen; nämlich, dass er sich eine mögliche Prägung Grasses durch die NS-Zeit vorausgehend zu eigen gemacht hat. Aus diesem Blickwinkel beginnt seine gesamte Analyse.
Die Frage ist jedoch, was er wohl geschrieben hätte, wenn Grass als Jugendlicher nicht bei der SS gewesen wäre.
Aber wenigstens hat sich Schirrmacher mit dem Text handwerklich auseinandergesetzt. Das ist schon weitaus mehr als man von anderen Kritikern gelesen hat.
Ich gäbe Dir recht, wenn Grass kein Literat wäre und er nicht so lange darüber nachgedacht hätte, was er schreibt; aber hier ist jedes Wort genau gewählt und jedes Wort hat eine gewollte Bedeutung
http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/...a-in-israel-1.423239
Das sind die Worte eines israelischen Faschisten, der dort zufällig Außenminister ist.
Was möglicherweise in Vergessenheit gerät: Grass hat sein Gedicht als Aufruf für den Frieden geschrieben.
Sie müsste lauten "Was ich Euch über Grass sagen will", denn was Grass uns sagen will, sagt er in dem Gedicht.
Ich wiederhole meine These von gestern erneut: Jemand, der Israel ernsthaft Gutes will, versucht diesen Krieg zu verhindern. Sowas unterstützt man einfach nicht (auch nicht durch Schweigsamkeit!).
Es gibt weiterhin keine Garantien seitens Israel, dass sie im Fall von kriegsbedingter Existenznot nicht doch zu Atomwaffen greifen werden (und das prangert Grass in seinem Gedicht eben an) - Das hat mit dem eigenen jüdischen Holocaust, wie ihn Schirrmacher und andere herbeianalysieren, herzlich wenig zu tun.
die israelische presse dies nicht als antisemitischer
angriff sieht. nur der verklemmte deutsche michel macht sich wieder einen fleck ins
hemd.
frohe ostern
Er selbst war übelster Schläger mit selbst gebastelten Waffen.
Moderation
Zeitpunkt: 09.04.12 16:48
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Wortwahl. (Außerdem Spam)
Zeitpunkt: 09.04.12 16:48
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Im Zweifelsfall werden Atomwaffen eingesetzt. Und dann kann man den Israelis auch nicht mal einen Vorwurf mehr machen. Denn man hätte es vorher wissen müssen!
So verstehe ich Grass.
Und was soll das g ?
Einen verurteilten, üblen Schläger und Rassisten, der ultrarechts steht.
Nebenbei liefen Verfahren wegen Geldwäsche und Korruption,
und er ist durch sehr menscheverachtende Äußerungen aufgefallen !
das ändert aber nichts an der von Schirrmacher dargelegten Wortwahl.
Schirrmacher musste den Krieg nicht kämpfen, von dem Grass selbst über sich sagt, dass er sich damals wortwörtlich vor Angst in die Hosen gepisst hat.
Die Interpretation kann in der Tat rund wirken, wenn man mit einem fertigen Bild an's Werk geht. Wenn man dies nicht macht, fällt das Kartenhaus von Schirrmacher vollständig zusammen.
Wer sich mit 15 freiwillig zur Wehrmacht meldet wie Günter Grass (und später auch noch zur SS geht), ist ein in der Wolle gefärbter, fanatischer Anhänger dieser unheilbringenden Ideologie und des Systems. Und bleibt es - auch wenn er das dann 50 Jahre lang gekonnt versteckt... Jetzt aber ist es wieder raus.
Wie sagt Seneca ?
Nemo enim potest personam diu ferre.