Israel: Krieg gegen humanitäre Aktion :-(
Erst, wenn man an den Machtverhältnissen etwas ändert, kann sich die Situation auch ändern.
Hoffe mal,das sie bei diesem Terrorakt nicht beteiligt waren.
Gruß Wilbär.
Die Lösung ist ganz einfach und steht in mehreren UNO-Resolutionen:
Die Okkupanten sollen sich aus den besetzten Gebieten zurückziehen bis auf die Grenzen von 1967, und es soll zwei souveräne Staaten geben.
Israel blockiert diese Lösung seit Jahren und fördert den Siedlungsbau auf besetztem Gebiet, begeht Kriegsverbrechen (siehe Goldstone-Bericht) und sperrt 1,5 Millionen Menschen im am dichtesten besiedelten Gebiet der Welt ein. Nicht einmal deren Fischerboote lässt man auf das Meer. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man "Schurkenstaat" besser definieren könnte. Aber man sollte den Israelis nicht unrecht tun. Es sind deren Schurkenregierungen, die sich gegen die Entscheidungen der UNO stellen.
Ich bin in deinen Augen ein "Kontrahent", das ist mit Verlaub , Quatsch.
Ich denke mal, dass wir beide der Meinung sind, dass jeder Tote, ein Toter zuviel ist.
Wenn ich mich im Vorfeld dagegen Ausspreche, eine Vorverurteilung von Personen vorzunehmen, weil ich meinerseits noch nicht genügend gesicherte Erkenntnisse habe und du dir deine Meinung schon augenscheinlich gebildet hast, dann hat dies weniger etwas mit "Gegnerschaft" zu tun, sondern viel mehr mit einer unterschiedlichen Auffassung des Rechtsgrundsatzes.
Ich erlaube mir ein Urteil erst dann, wenn ich gesicherte Erkenntnisse habe.
Du scheinst sie für dich schon zu haben.
Zur Löschung sei gesagt, dass diese Art der Bemerkung sicherlich geschmacklos war und auch von keiner "Seite" (um in deiner Lagertheorie zu bleiben) gutgeheissen werden kann.
Die Hamas haben ihre oldschool AK und ein paar Raketenwerfer, Israel hingegen unbemannte Predatordrohnen.
«Israel verhält sich, wie Hitler sich gegenüber den Juden verhalten hat. Hitler baute Konzentrationslager in Deutschland, und heute baut das zionistische Gebilde Konzentrationslager in Palästina», soll Yilderim gesagt haben. Das Ziel von IHH sei, «eine Provokation hervorzurufen, um Israel und die israelischen Verteidigungsstreitkräfte zu blamieren und der Hamas und ihrer Regierung im Gaza-Streifen zu helfen».
http://bazonline.ch/ausland/...ation-oder-Terrorhelfer/story/25586983
Mit solchen Ankündigungen macht man nicht gerade deutlich, dass es um humanitäre Hilfe geht...
Allerdings: dass es die IDF den Aktivisten so einfach macht, sie zu blamieren... Eine absurde Aktion der israelischen Armee. Wie kann man sich nur so idiotisch aufführen?
"Seit dem Holocaust hat die Situation sich radikal verändert. In den USA leben Juden jetzt wie in einem Paradies – ohne Parallele seit dem Goldenen Zeitalter im muslimischen Spanien. Als der Staat Israel entstand, zog er weltweite Bewunderung und Sympathie auf sich.
Das war wunderbar, aber unter der Oberfläche des nationalen Bewusstseins – wenn man verallgemeinern darf – stellte sich ein Gefühl der Beklommenheit, der Desorientierung ein. Der altbewährte Verteidigungsmechanismus, der den Juden ein Gefühl der Orientierung und Bereitschaft für lauernde Gefahren gab, brach zusammen. Sie fühlten, dass irgend etwas nicht in Ordnung sei, dass die wohl bekannten Wegzeichen keine Gültigkeit mehr hatten. Wenn die Nicht-Juden die Juden lobten oder gar sich mit ihnen verbündeten, dann ist das verdächtig. Klar, dahinter verbirgt sich etwas Unheimliches. Die Dinge sind nicht mehr so, wie wir gewöhnt sind. Das ist beängstigend.
Seitdem arbeiten wir fieberhaft, um die Situation zurückzuholen. Ohne dass es uns bewusst wird, tun wir alles, um wieder verhasst zu werden, um uns auf dem uns bekannten Grund und Boden zu Hause zu fühlen.
Wenn es eine Verschwörung gibt, dann ist es eine Verschwörung von uns selbst gegen uns selbst. Wir werden nicht ruhen, bis die Welt wieder antisemitisch ist. Dann wissen wir, wie wir uns verhalten müssen.
So wie das fröhliche Lied geht: „Die ganze Welt ist gegen uns, aber zum Teufel …“"
http://www.uri-avnery.de/...p;cntnt01origid=15&cntnt01returnid=15
"Auch der stellvertretende Deutschland-Chef der Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW), Matthias Jochheim, war mit an Bord. "Wir wissen nichts über sein Verbleiben", sagte eine Mitarbeiterin der Organisation der FTD. "Mit so einem Zwischenfall hatten wir nicht gerechnet, und er auch nicht". Letztmals habe man am Sonntag mit Jochheim Kontakt gehabt.
Zu den Begleitern der Flotte gehörte zudem der schwedische Bestsellerautor Henning Mankell und die Friedensnobelpreisträgerin von 1976, Mairead Corrigan Maguire. Auch die 85-jährige Auschwitzüberlebende Hedy Epstein war nach Angaben von IPPNW an Bord eines der Schiffe."
iran und hamas hat weniger opfer erzeugt in den jahrzehnten als israel .
ich wäre gern im oval office als stubenfliege ,wenn sich eu+russland auf seite hamas oder iran stellen würde.
mal schauen ob die dann eu ,größten handelspartner und größten binnenmarkt weltweit ausradieren + sich mit russland militärisch anlegen, oder ob ihnen die rabbis in den us-konzernzentralen dann wichtiger sind.
weltweit macht man den fehler, dass man usa als unnahbar ansieht, und israel als beiwagerl nicht mal wörtlich scharf kritisieren darf . die usa können nicht mehr zurück, einmal bodyguard der falschen hunde, immer bodyguard .
Ansonsten sind wir natürlich Kontrahenten, was die Beurteilung eines Vorganges angeht, der typischerweise kontrovers diskutiert wird. Ansonsten denke ich, dass Du unter Bezugnahme auf hinkende Vergleiche (Streit beim Fussball) und der hier deplazierten juristischen Unschuldsvermutung, die explizit nur für ein von staatswegen angeklagtes Individuum gilt, dich vor einer eindeutigen Stellungnahme drückst. Es kann nicht sein, was nicht sein darf - selbst wenn das offensichtliche dafür geleugnet werden muss...
Die Problematik hat doch bereits viel früher begonnen und ist nicht mit einer UNO Resolution zu lösen.
Auf der Pariser Friedenskonferenz 1919 schloss die WZO mit dem Emir Syriens das Faisal-Weizmann-Abkommen, in dem die arabische Delegation einem jüdischen Staat im Raum Palästinas zustimmte, sobald die Araber die ihnen versprochene Unabhängigkeit erhalten würden und sofern sie die Hoheit über die islamischen Heiligtümer behielten. Doch 1920 übergab der Völkerbund Großbritannien das Völkerbundsmandat für Palästina. Die britische Regierung sah sich nicht an die jüdisch-arabische Vereinbarung gebunden.
Seit 1920 gewann Mohammed Amin al-Husseini, Präsident des obersten islamischen Rats und Großmufti von Jerusalem, die Führung in der Bewegung des arabischen Nationalismus. Er lehnte weiteren Zuzug jüdischer Siedler aus Europa nach Palästina nun als Mittel der Briten ab, ihre Kolonialherrschaft im Nahen Osten zu festigen.
Die Mandatszeit war geprägt durch eine Erstarkung militanter (Palästina-)nationalistischer Gruppen. Konflikte rührten etwa daher, dass arabische Großgrundbesitzer ihr Land an Juden verkauften, es aber diesen überließen, die dort ansässige arabische Bevölkerung zu vertreiben, die sich so von den Juden verjagt fühlten. Der antijüdische Einfluss unter den Arabern stieg, die arbeitslosen Massen wurden aufgewiegelt, angestachelt vom Neid um die Entwicklungen in der Landwirtschaft, im Städtebau und in der Infrastruktur. Des Weiteren stellten die schnell entstandenen jüdischen Unternehmen zum Teil nur Juden ein, wodurch sich die arabische Bevölkerung benachteiligt sah, da sie an dem neuen Wohlstand nicht teilhaben durfte. Zu Pogromen von arabischer Seite kam es zunächst 1921. Das judenfeindliche Massaker von Hebron von 1929 konnte nur durch das Einschreiten der britischen Polizei gestoppt werden und führte zur vollständigen Vertreibung aller Juden aus Hebron
....und danach folgte der Zweite Weltkrieg, die Staatsgründung 48/49, der Palästinakrieg, die Suezkrise 56, der 6 Tagekrieg 67,die Terroranschläge der PLO , der Jom-Kippur Krieg 73, der Libanonkrieg 82, die erste Intifada 87, die zweite Intifada 2000 etc....
Das alles willst du mit einer dreizeiligen Resolution lösen...und du meinst damit ist das Bewusstsein der beteiligten Menschen , die 100 Jahre zerstritten und verfeindet sind gelöst ??!!
Was machst du denn mit dem zukünftige Status von Jerusalem, das beide Seiten als Hauptstadt beanspruchen ??
Was machst du bei der "Jordan-Wasserfrage"...ein Problem sämtlicher Anreiner ?? Es gibt zwar ein Abkommen, das aber nie ratifiziert wurde .
Was ist mit dem Rückkehrrecht aller ??
Die Palästinenser fordern das Rückkehrrecht für alle die heute als Flüchtlinge geführten Palästinenser (etwa 6 Millionen, nach palästinensischen Angaben 8,5 Millionen). Israel verweigert dies und verweist dabei auf das israelische Rückkehrgesetz für Juden aus aller Welt sowie auf die während Israels Staatsgründung aus den arabischen Ländern vertriebenen Juden: ein Rückkehrrecht sowohl für Juden als auch für Palästinenser würde zu einer Auflösung des Staates Israel in seiner derzeitigen Konzeption als jüdisch dominierter Staat führen, ein Rückkehrrecht oder eine Entschädigung für die arabischen Juden sei zudem undenkbar.
...und das sind nur einige Probleme die noch zu lösen sind.
Ich hoffe das war jetzt etwas substantiierter und weniger blabla von mir.
Gibt es jetzt deinerseits Lösungen für die von mir aufgeführten Fragen ?
Ich beobachte nun aber schon seit Jahren die Siedlungspolitik Israels und da erkennt man blind, dass sie mit Militärgewalt und Bautrupps Tatsachen schaffen wollen, die TÄGLICH eine Lösung weiter unmöglich machen
Da kann man Fillorkill nur 100 Prozent Recht geben.
Wenn alles so einfach im Leben wäre und alles schwarz/weiss, dann wären viele Dinge leichter zu klären.
Aber leider ist so manche Ploblematik nunmal difficiler und nicht mit einem Federstrich zu lösen.
Um manche Handlungen zu verstehen muss man auch schon mal etwas weiter zurückgehen, auch wenn du das nicht zu verstehen scheinst.
Kommt da jetzt von dir noch etwas konstruktives ?? Z.b. in Sachen Wasserfrage, Rückkehrrecht oder Jerusalem-Frage ? Ich konnte in der Resolution von 67 keinerlei Lösungsansätze dieser Problematiken erkennen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,697365,00.html
Es gebe keine wissenschaftlichen Beweise für die Vertreibung des jüdischen Volkes aus dem Heiligen Land im Jahre 70 nach Christus, schreibt Sand. Daraus folge, meint er:
* Die Juden seien ergo gar kein Volk, das 2000 Jahre lang in alle Welt versprengt gewesen sei.
* Die jüdischen Gemeinden im Mittelmeerraum und Europa seien vielmehr das Produkt eifriger Missionsarbeit jüdischer Geistlicher.
* Juden seien keine Ethnie, sondern bloß eine Religionsgemeinschaft, der sich Gruppen der unterschiedlichsten Herkünfte angeschlossen hätten.
Ich bin user und habe eine Meinung. Solange hier ohne Beleidigungen zu äussern diskutiert wird, ist doch niemanden der Mund verboten worden.
Die beiden von mir gelöschten Beiträge waren völlig daneben und gehörten nicht hier hin, die entsprechenden user können gerne Widerspruch einlegen . Ein Meta Mod wird sich der Sache dann annehmen.