Gott


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Neuester Beitrag: 11.05.11 11:31
Eröffnet am:05.02.10 11:27von: kizginAnzahl Beiträge:429
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2847 Postings, 5669 Tage kizginGuten Morgen Die Erschaffung der Welt

 
  
    #126
06.02.10 11:14
Die Erschaffung der Welt

Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde;
2 die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.
3 Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.
4 Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis
5 und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht. Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag.
6 Dann sprach Gott: Ein Gewölbe entstehe mitten im Wasser und scheide Wasser von Wasser.
7 Gott machte also das Gewölbe und schied das Wasser unterhalb des Gewölbes vom Wasser oberhalb des Gewölbes. So geschah es
8 und Gott nannte das Gewölbe Himmel. Es wurde Abend und es wurde Morgen: zweiter Tag.
9 Dann sprach Gott: Das Wasser unterhalb des Himmels sammle sich an einem Ort, damit das Trockene sichtbar werde. So geschah es.
10 Das Trockene nannte Gott Land und das angesammelte Wasser nannte er Meer. Gott sah, dass es gut war.
11 Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Grün wachsen, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, und von Bäumen, die auf der Erde Früchte bringen mit ihrem Samen darin. So geschah es.
12 Das Land brachte junges Grün hervor, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, alle Arten von Bäumen, die Früchte bringen mit ihrem Samen darin. Gott sah, dass es gut war.
13 Es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter Tag.
14 Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen;
15 sie sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein, die über die Erde hin leuchten. So geschah es.
16 Gott machte die beiden großen Lichter, das größere, das über den Tag herrscht, das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne.
17 Gott setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe, damit sie über die Erde hin leuchten,
18 über Tag und Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis scheiden. Gott sah, dass es gut war.
19 Es wurde Abend und es wurde Morgen: vierter Tag.
20 Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen und Vögel sollen über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen.
21 Gott schuf alle Arten von großen Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das Wasser wimmelt, und alle Arten von gefiederten Vögeln. Gott sah, dass es gut war.
22 Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch und bevölkert das Wasser im Meer und die Vögel sollen sich auf dem Land vermehren.
23 Es wurde Abend und es wurde Morgen: fünfter Tag.
24 Dann sprach Gott: Das Land bringe alle Arten von lebendigen Wesen hervor, von Vieh, von Kriechtieren und von Tieren des Feldes. So geschah es.
25 Gott machte alle Arten von Tieren des Feldes, alle Arten von Vieh und alle Arten von Kriechtieren auf dem Erdboden. Gott sah, dass es gut war.
26 Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.
27 Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.
28 Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen.
29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.
30 Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es.
31 Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Es wurde Abend und es wurde Morgen: der sechste Tag.  

2847 Postings, 5669 Tage kizginJakobs Nachkommen in Ägypten

 
  
    #127
06.02.10 11:19
1 Das sind die Namen der Söhne Israels, die nach Ägypten gekommen waren - mit Jakob waren sie gekommen, jeder mit seiner Familie:
2 Ruben, Simeon, Levi, Juda,
3 Issachar, Sebulon, Benjamin,
4 Dan, Naftali, Gad und Ascher.
5 Zusammen waren es siebzig Personen; sie alle stammten von Jakob ab. Josef aber war bereits in Ägypten.
6 Josef, alle seine Brüder und seine Zeitgenossen waren gestorben.
7 Aber die Söhne Israels waren fruchtbar, sodass das Land von ihnen wimmelte. Sie vermehrten sich und wurden überaus stark; sie bevölkerten das Land.
8 In Ägypten kam ein neuer König an die Macht, der Josef nicht gekannt hatte.
9 Er sagte zu seinem Volk: Seht nur, das Volk der Israeliten ist größer und stärker als wir.
10 Gebt Acht! Wir müssen überlegen, was wir gegen sie tun können, damit sie sich nicht weiter vermehren. Wenn ein Krieg ausbricht, können sie sich unseren Feinden anschließen, gegen uns kämpfen und sich des Landes bemächtigen.
11 Da setzte man Fronvögte über sie ein, um sie durch schwere Arbeit unter Druck zu setzen. Sie mussten für den Pharao die Städte Pitom und Ramses als Vorratslager bauen.
12 Je mehr man sie aber unter Druck hielt, umso stärker vermehrten sie sich und breiteten sie sich aus, sodass die Ägypter vor ihnen das Grauen packte.
13 Daher gingen sie hart gegen die Israeliten vor und machten sie zu Sklaven.
14 Sie machten ihnen das Leben schwer durch harte Arbeit mit Lehm und Ziegeln und durch alle möglichen Arbeiten auf den Feldern. So wurden die Israeliten zu harter Sklavenarbeit gezwungen.
15 Zu den hebräischen Hebammen - die eine hieß Schifra, die andere Pua - sagte der König von Ägypten:
16 Wenn ihr den Hebräerinnen Geburtshilfe leistet, dann achtet auf das Geschlecht! Ist es ein Knabe, so lasst ihn sterben! Ist es ein Mädchen, dann kann es am Leben bleiben.
17 Die Hebammen aber fürchteten Gott und taten nicht, was ihnen der König von Ägypten gesagt hatte, sondern ließen die Kinder am Leben.
18 Da rief der König von Ägypten die Hebammen zu sich und sagte zu ihnen: Warum tut ihr das und lasst die Kinder am Leben?
19 Die Hebammen antworteten dem Pharao: Bei den hebräischen Frauen ist es nicht wie bei den Ägypterinnen, sondern wie bei den Tieren: Wenn die Hebamme zu ihnen kommt, haben sie schon geboren.
20 Gott verhalf den Hebammen zu Glück; das Volk aber vermehrte sich weiter und wurde sehr stark.
21 Weil die Hebammen Gott fürchteten, schenkte er ihnen Kindersegen.
22 Daher gab der Pharao seinem ganzen Volk den Befehl: Alle Knaben, die den Hebräern geboren werden, werft in den Nil! Die Mädchen dürft ihr alle am Leben lassen.  

1405 Postings, 6201 Tage thunfischpizzaUnd hier mit kritischen Anmerkungen:

 
  
    #128
2
06.02.10 11:28

7903 Postings, 6274 Tage jezkimiIch glaube .........

 
  
    #129
3
06.02.10 13:05
mit 2 Hühnern und nicht zuviel Wasser kann ich eine gute Hühnersuppe kochen. Dazu noch gemüse wie Sellerie, Karotten usw. Fehlt nur noch Salz und Pfeffer. Mahlzeit

14931 Postings, 6093 Tage objekt tiefjezkimi

 
  
    #130
2
06.02.10 13:10
bißchen Eierstich gehört auch noch rein  

12950 Postings, 6301 Tage kostolenihmm...Glaube an Gott, an ein überirdisches Wesen

 
  
    #131
06.02.10 13:22
oder Wesenheit, an ein universelles, ausgleichendes und im Kern gütiges, das Individuum achtendes, nachsichtig betrachtendes, liebendes göttliches Prinzip. Sehr schwieriges Thema. Wie man weiß, kann der naturwissenschaftliche Ansatz (Astro- und Quantenphysik) die Existenz Gottes weder beweisen noch eindeutig ausschließen. Wir bewegen uns also in Dimensionen der Grenzerfahrung, die der kleine menschliche Geist schwer, wenn überhaupt begreifen kann. Allein der Gedanke an ein stetig expandierendes, quasi unendliches Universum ist unfassbar und legt den Schluss nahe, dass hinter allem irgendein unerforschlicher Sinn stecken muss. Ist der gestorbene Mensch vollständig ausgelöscht, oder überdauert seine Seele, sein Geist/Bewußtsein den Verfall der körperlichen Hülle?

Eine merkwürdige Erfahrung habe ich in den letzten Monaten gemacht. Mein Vater ist nach langer Krebserkrankung im Mai 2008 gestorben. Er hatte wegen Magenblutens als Mitte 20-jähriger eine Magenteilresektion nach Billroth II über sich ergehen lassen müssen. Heute weiss man, dass das Risiko, in späteren Jahren ein sog. Magenstumpfkarzinom zu entwickeln, durch diese OP-Methode dramatisch ansteigt.

Nach seinem Tod haben meine Schwester, meine Mutter und ich selbst in regelmäßig wieder kehrenden Abständen in seinem persönlichen Zimmer seinen Geruch wahrgenommen, so, als säße er in seinem Stuhl vor seinem Schreibtisch. Den Geruch haben wir alle eindeutig meinem Vater zugeordnet. Ich frage mich noch heute, ob wir alle spinnen, oder ob sich da eine andere, für uns körperliche Wesen nicht greifbare Realität offenbart.

5353 Postings, 5772 Tage Coleader kannte noch keine Energiesparlampen

 
  
    #132
1
06.02.10 13:24
And God said, Let there be light: and there was light.

Wer ist also schuld an der Energiekrise ??  

2847 Postings, 5669 Tage kizginDas Brandopfer

 
  
    #133
06.02.10 14:40
1 Der Herr rief Mose, redete ihn vom Offenbarungszelt aus an und sprach:
2 Rede zu den Israeliten und sag zu ihnen: Wenn einer von euch dem Herrn von den Haustieren eine Opfergabe darbringt, könnt ihr das mit Rind und Kleinvieh tun.
3 Ist seine Opfergabe ein Brandopfer vom Rind, so bringe er ein männliches Tier ohne Fehler dar; er soll es an den Eingang des Offenbarungszeltes bringen, damit es vor dem Herrn Annahme findet.
4 Er lege seine Hand auf den Kopf des Opfertiers, damit es für ihn angenommen werde, um ihn zu entsühnen.
5 Er soll dann den Stier vor dem Herrn schlachten und die Söhne Aarons, die Priester, sollen das Blut darbringen. Sie sollen es ringsum an den Altar sprengen, der am Eingang des Offenbarungszeltes steht.
6 Dann soll er das Opfer abhäuten und es in Stücke zerlegen.
7 Die Söhne Aarons, die Priester, sollen Feuer auf den Altar bringen und Holz darauf schichten.
8 Hierauf sollen die Söhne Aarons, die Priester, die Stücke sowie den Kopf und das Fett auf das Holz über dem Altarfeuer legen.
9 Der Priester soll dann die Eingeweide und die Beine mit Wasser waschen und das Ganze auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. Ein Brandopfer ist es, ein Feueropfer zum beruhigenden Duft für den Herrn.
10 Ist seine Opfergabe ein Brandopfer vom Kleinvieh, von den Schafen oder Ziegen, dann soll er ein fehlerloses männliches Tier bringen.
11 Er soll es an der Nordseite des Altars vor dem Herrn schlachten und die Söhne Aarons, die Priester, sollen sein Blut ringsum an den Altar sprengen.
12 Dann soll der Priester es in Stücke zerlegen und diese sowie den Kopf und das Fett auf das Holz über dem Altarfeuer legen.
13 Er soll dann die Eingeweide und die Beine mit Wasser waschen und der Priester soll das Ganze darbringen und auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. Ein Brandopfer ist es, ein Feueropfer zum beruhigenden Duft für den Herrn.
14 Ist seine Opfergabe für den Herrn ein Brandopfer vom Geflügel, dann soll er eine Turteltaube oder eine junge Taube bringen.
15 Der Priester soll sie zum Altar bringen, ihren Kopf abtrennen und ihn auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen; ihr Blut soll gegen die Altarwand ausgepresst werden.
16 Dann soll er ihren Kropf mit den Federn entfernen und ihn an der Ostseite des Altars auf den Platz der Fett-Asche werfen.
17 Darauf soll der Priester den Vogel an den Flügeln einreißen, ohne ihn dabei zu teilen, und ihn auf dem Altar, auf dem Holz über dem Feuer, in Rauch aufgehen lassen. Ein Brandopfer ist es, ein Feueropfer zum beruhigenden Duft für den Herrn.  

2847 Postings, 5669 Tage kizginDie Volks- und Heeresordnung

 
  
    #134
06.02.10 14:48
Am ersten Tag des zweiten Monats im zweiten Jahr nach dem Auszug aus Ägypten sprach der Herr in der Wüste Sinai im Offenbarungszelt zu Mose:
2 Ermittelt die Gesamtzahl der Israeliten in der Gemeinde, geordnet nach Sippenverbänden und Großfamilien; zählt mit Namen alle Männer,
3 die zwanzig Jahre und älter sind, alle wehrfähigen Israeliten. Mustert sie für ihre Heeresverbände, du und Aaron!
4 Aus jedem Stamm soll euch dabei ein Mann helfen, und zwar jeweils das Haupt einer Großfamilie.
5 Das sind die Namen der Männer, die euch helfen sollen: aus Ruben Elizur, der Sohn Schedëurs;
6 aus Simeon Schelumiël, der Sohn Zurischaddais;
7 aus Juda Nachschon, der Sohn Amminadabs;
8 aus Issachar Netanel, der Sohn Zuars;
9 aus Sebulon Eliab, der Sohn Helons;
10 von den Nachkommen Josefs: aus Efraim Elischama, der Sohn Ammihuds, und aus Manasse Gamliël, der Sohn Pedazurs;
11 aus Benjamin Abidan, der Sohn Gidonis;
12 aus Dan Ahiëser, der Sohn Ammischaddais;
13 aus Ascher Pagiël, der Sohn Ochrans;
14 aus Gad Eljasaf, der Sohn Reguëls;
15 aus Naftali Ahira, der Sohn Enans.
16 Das sind die von der Gemeinde berufenen Anführer der Stämme ihrer Väter, die Befehlshaber der Tausendschaften Israels.
17 Mose und Aaron nahmen diese namentlich genannten Männer
18 und versammelten die ganze Gemeinde am ersten Tag des zweiten Monats. Dann ermittelte man die Abstammung aller Männer von zwanzig Jahren und darüber; man zählte sie namentlich, geordnet nach Sippen und Großfamilien.
19 Wie der Herr es Mose befohlen hatte, so musterte man sie in der Wüste Sinai.
20 Zuerst kamen die Nachkommen Rubens, des Erstgeborenen Israels: Man ermittelte ihre Geschlechterfolge nach Sippen und Großfamilien und zählte mit Namen alle Männer von zwanzig Jahren und darüber, alle Wehrfähigen.
21 Die Zahl der aus dem Stamm Ruben Gemusterten betrug 46500 Mann.
22 Sodann die Simeoniter: Man ermittelte ihre Geschlechterfolge nach Sippen und Großfamilien und zählte mit Namen alle Männer von zwanzig Jahren und darüber, alle Wehrfähigen.
23 Die Zahl der aus dem Stamm Simeon Gemusterten betrug 59300 Mann.
24 Sodann die Gaditer: Man ermittelte ihre Geschlechterfolge nach Sippen und Großfamilien und zählte mit Namen alle wehrfähigen Männer von zwanzig Jahren und darüber.
25 Die Zahl der aus dem Stamm Gad Gemusterten betrug 45650 Mann.
26 Sodann die Nachkommen Judas: Man ermittelte ihre Geschlechterfolge nach Sippen und Großfamilien und zählte mit Namen alle wehrfähigen Männer von zwanzig Jahren und darüber.
27 Die Zahl der aus dem Stamm Juda Gemusterten betrug 74600 Mann.
28 Sodann die Issachariter: Man ermittelte ihre Geschlechterfolge nach Sippen und Großfamilien und zählte mit Namen alle wehrfähigen Männer von zwanzig Jahren und darüber.
29 Die Zahl der aus dem Stamm Issachar Gemusterten betrug 54400 Mann.
30 Sodann die Sebuloniter: Man ermittelte ihre Geschlechterfolge nach Sippen und Großfamilien und zählte mit Namen alle wehrfähigen Männer von zwanzig Jahren und darüber.
31 Die Zahl der aus dem Stamm Sebulon Gemusterten betrug 57400 Mann.
32 Sodann die Nachkommen Josefs, zuerst die Efraimiter: Man ermittelte ihre Geschlechterfolge nach Sippen und Großfamilien und zählte mit Namen alle wehrfähigen Männer von zwanzig Jahren und darüber.
33 Die Zahl der aus dem Stamm Efraim Gemusterten betrug 40500 Mann.
34 Sodann die Manassiter: Man ermittelte ihre Geschlechterfolge nach Sippen und Großfamilien und zählte mit Namen alle wehrfähigen Männer von zwanzig Jahren und darüber.
35 Die Zahl der aus dem Stamm Manasse Gemusterten betrug 32200 Mann.
36 Sodann die Benjaminiter: Man ermittelte ihre Geschlechterfolge nach Sippen und Großfamilien und zählte mit Namen alle wehrfähigen Männer von zwanzig Jahren und darüber.
37 Die Zahl der aus dem Stamm Benjamin Gemusterten betrug 35400 Mann.
38 Sodann die Daniter: Man ermittelte ihre Geschlechterfolge nach Sippen und Großfamilien und zählte mit Namen alle wehrfähigen Männer von zwanzig Jahren und darüber.
39 Die Zahl der aus dem Stamm Dan Gemusterten betrug 62700 Mann.
40 Sodann die Ascheriter: Man ermittelte ihre Geschlechterfolge nach Sippen und Großfamilien und zählte mit Namen alle wehrfähigen Männer von zwanzig Jahren und darüber.
41 Die Zahl der aus dem Stamm Ascher Gemusterten betrug 41500 Mann.
42 Sodann die Naftaliter: Man ermittelte ihre Geschlechterfolge nach Sippen und Großfamilien und zählte mit Namen alle wehrfähigen Männer von zwanzig Jahren und darüber.
43 Die Zahl der aus dem Stamm Naftali Gemusterten betrug 53400 Mann.
44 Das waren die Gemusterten, die Mose und Aaron zusammen mit den Anführern Israels zählten; es waren zwölf Anführer, aus jedem Stamm einer, jeweils das Haupt einer Großfamilie.
45 So ergab sich die Gesamtzahl der gemusterten Israeliten, geordnet nach Großfamilien, also aller wehrfähigen Männer in Israel von zwanzig Jahren und darüber.
46 Als Gesamtzahl der Gemusterten ergab sich 603550 Mann.
47 Die aber, die dem Stamm ihrer Väter nach Leviten waren, wurden nicht gemustert.
48 Der Herr sprach zu Mose:
49 Unter den Israeliten sollst du nur den Stamm Levi nicht mustern und zählen.
50 Betrau die Leviten mit der Sorge für die Wohnstätte der Bundesurkunde, für ihre Geräte und für alles, was dazu gehört. Sie sollen die Wohnstätte und alle ihre Geräte tragen und sollen sie pflegen; sie sollen ihren Lagerplatz rings um die Wohnstätte haben.
51 Wenn die Wohnstätte weitergetragen werden soll, sollen die Leviten sie abbauen, und wenn die Wohnstätte das Lager bezieht, sollen die Leviten sie aufstellen. Wer ihr zu nahe kommt, ohne dazu befugt zu sein, wird mit dem Tod bestraft.
52 Im Lager soll jeder Israelit sein Zelt an der Stelle aufschlagen, zu der er gehört, und bei dem Feldzeichen, zu dem er gehört, also bei seiner Abteilung im Heer.
53 Die Leviten aber sollen ihr Lager rings um die Wohnstätte der Bundesurkunde aufschlagen, damit nicht der Zorn (Gottes) die Gemeinde der Israeliten trifft; die Leviten sollen auf die Anordnung über die Wohnstätte der Bundesurkunde achten.
54 Die Israeliten taten alles genau so, wie es der Herr dem Mose befohlen hatte. So machten sie es.  

10957 Postings, 8036 Tage Cashmasterxx1.Regel

 
  
    #135
3
06.02.10 14:51
Niemlas über Religion diskutieren!

1405 Postings, 6201 Tage thunfischpizzaEs kann nur ein Buch geben! ;)

 
  
    #136
1
06.02.10 17:03

2847 Postings, 5669 Tage kizginStimmt

 
  
    #137
07.02.10 12:45

2847 Postings, 5669 Tage kizginDie Rede des Mose:

 
  
    #138
07.02.10 18:41
Rückblick und Mahnung: 1,1 - 4,43

Ort und Zeit

1 Das sind die Worte, die Mose vor ganz Israel gesprochen hat. Er sprach sie jenseits des Jordan, in der Wüste, in der Araba, östlich von Suf, zwischen Paran und Tofel, Laban, Hazerot und Di-Sahab.
2 Elf Tage sind es vom Horeb auf dem Weg zum Gebirge Seïr bis nach Kadesch-Barnea.
3 Es war im vierzigsten Jahr, im elften Monat, am ersten Tag des Monats. Mose sagte den Israeliten genau das, was ihm der Herr für sie aufgetragen hatte.
4 Nachdem er Sihon, den König der Amoriter, der in Heschbon seinen Sitz hatte, und Og, den König des Baschan, der in Aschtarot seinen Sitz hatte, bei Edreï geschlagen hatte,
5 begann Mose jenseits des Jordan im Land Moab, diese Weisung aufzuschreiben. Er sagte:
Der Aufbruch vom Horeb

6 Der Herr, unser Gott, hat am Horeb zu uns gesagt: Ihr habt euch lange genug an diesem Berg aufgehalten.
7 Nun wendet euch dem Bergland der Amoriter zu, brecht auf und zieht hinauf! Zieht aus gegen alle seine Bewohner in der Araba, auf dem Gebirge, in der Schefela, im Negeb und an der Meeresküste! Zieht in das Land der Kanaaniter und in das Gebiet des Libanon, bis an den großen Strom, den Eufrat!
8 Hiermit liefere ich euch das Land aus. Zieht hinein und nehmt es in Besitz, das Land, von dem ihr wisst: Der Herr hat euren Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen, es ihnen und später ihren Nachkommen zu geben.
9 Damals habe ich zu euch gesagt: Ich kann euch nicht allein tragen.
10 Der Herr, euer Gott, hat euch zahlreich gemacht. Ja, ihr seid heute schon so zahlreich wie die Sterne am Himmel.
11 Und der Herr, der Gott eurer Väter, lasse eure Zahl auf das Tausendfache wachsen und segne euch, wie er es euch versprochen hat.
12 Wie soll ich allein euch tragen: eure Bürde, eure Last, eure Rechtshändel?
13 Schlagt für jeden eurer Stämme weise, gebildete und bewährte Männer vor, damit ich sie als eure Führer einsetze.
14 Ihr habt mir geantwortet: Das ist ein guter Vorschlag. Führ ihn aus!
15 Also habe ich die Führer eurer Stämme, weise und bewährte Männer, genommen und sie zu euren Führern ernannt: als Anführer für je tausend, Anführer für je hundert, Anführer für je fünfzig, Anführer für je zehn, und als Listenführer, für jeden eurer Stämme.
16 Damals habe ich eure Richter verpflichtet: Lasst jeden Streit zwischen euren Brüdern vor euch kommen. Entscheidet gerecht, sei es der Streit eines Mannes mit einem Bruder oder mit einem Fremden.
17 Kennt vor Gericht kein Ansehen der Person! Klein wie Groß hört an! Fürchtet euch nicht vor angesehenen Leuten; denn das Gericht hat mit Gott zu tun. Und ist euch eine Sache zu schwierig, legt sie mir vor; dann werde ich sie anhören.
18 Damals habe ich euch alle Vorschriften gegeben, nach denen ihr handeln sollt.
Israels Unglaube in Kadesch-Barnea

19 Dann brachen wir auf, verließen den Horeb und wanderten durch diese ganze große und Furcht erregende Wüste - ihr habt sie erlebt - auf dem Weg zum Amoriterbergland, wie es uns der Herr, unser Gott, befohlen hatte. Wir kamen bis Kadesch-Barnea.
20 Dort sagte ich zu euch: Nun seid ihr am Bergland der Amoriter angekommen, das der Herr, unser Gott, uns gibt.
21 Sieh, der Herr, dein Gott, hat dir das Land ausgeliefert. Zieh hinauf und nimm es in Besitz, wie der Herr, der Gott deiner Väter, es dir befohlen hat. Fürchte dich nicht und hab keine Angst!
22 Da seid ihr zu mir gekommen, ihr alle, und habt gesagt: Wir wollen einige Männer vorausschicken. Sie sollen uns das Land auskundschaften und uns Bericht erstatten über den Weg, den wir hinaufziehen, und über die Städte, auf die wir treffen werden.
23 Der Vorschlag erschien mir gut. Ich wählte unter euch zwölf Männer aus, für jeden Stamm einen.
24 Sie wendeten sich dem Bergland zu, zogen hinauf, gelangten bis zum Traubental und erkundeten es.
25 Sie pflückten einige von den Früchten des Landes, brachten sie zu uns herab und erstatteten uns Bericht. Sie sagten: Das Land, das der Herr, unser Gott, uns gibt, ist prächtig.
26 Doch ihr habt euch geweigert hinaufzuziehen. Ihr habt euch dem Befehl des Herrn, eures Gottes, widersetzt
27 und habt in euren Zelten gemurrt. Ihr habt gesagt: Weil er uns hasst, hat der Herr uns aus Ägypten geführt. Er will uns in die Gewalt der Amoriter geben, um uns zu vernichten.
28 Wohin geraten wir, wenn wir hinaufziehen? Unsere Brüder haben uns den Mut genommen, als sie berichteten: Ein Volk, größer und zahlreicher als wir, Städte, groß, mit himmelhohen Mauern. Sogar Anakiter haben wir dort gesehen.
29 Da habe ich zu euch gesagt: Ihr dürft nicht vor ihnen zurückweichen und dürft euch nicht vor ihnen fürchten.
30 Der Herr, euer Gott, der euch vorangeht, wird für euch kämpfen, genau so, wie er vor euren Augen in Ägypten auf eurer Seite gekämpft hat.
31 Das Gleiche tat er in der Wüste, du hast es selbst erlebt. Da hat der Herr, dein Gott, dich auf dem ganzen Weg, den ihr gewandert seid, getragen, wie ein Vater seinen Sohn trägt, bis ihr an diesen Ort kamt.
32 Trotzdem habt ihr nicht an den Herrn, euren Gott, geglaubt,
33 der euch auf dem Weg vorangegangen war, um euch die Stelle für das Lager zu suchen. Bei Nacht ging er im Feuer voran, um euch den Weg zu zeigen, auf dem ihr gehen solltet, bei Tag in der Wolke.
34 Der Herr hörte euer lautes Murren, wurde unwillig und schwor:
35 Kein einziger von diesen Männern, von dieser verdorbenen Generation, soll das prächtige Land sehen, von dem ihr wisst: Ich habe geschworen, es euren Vätern zu geben.
36 Nur Kaleb, der Sohn Jefunnes, wird es sehen. Ihm und seinen Söhnen werde ich das Land geben, das er betreten hat. Denn er ist dem Herrn ganz und gar nachgefolgt.
37 Auch mir grollte der Herr euretwegen und sagte: Auch du sollst nicht in das Land hineinkommen.
38 Josua, der Sohn Nuns, dein Gehilfe, wird hineinkommen. Verleih ihm Macht: Er soll das Land an Israel als Erbbesitz verteilen.
39 Und eure Kleinen, von denen ihr sagt: Zur Beute werden sie!, und eure Kinder, die heute noch nichts von Gut und Böse wissen, sie werden in das Land hineinkommen. Ihnen gebe ich es und sie nehmen es dann auch in Besitz.
40 Ihr aber, wendet euch zur Wüste, brecht auf und nehmt den Weg zum Schilfmeer!
41 Ihr habt mir darauf erwidert: Wir haben vor dem Herrn gesündigt. Doch jetzt wollen wir hinaufziehen und kämpfen, genau so, wie es uns der Herr, unser Gott, befohlen hat. Und jeder legte die Waffen an und gürtete sich, um ins Bergland zu ziehen.
42 Doch der Herr sprach zu mir: Sag ihnen: Ihr sollt nicht hinaufziehen und nicht kämpfen; denn ich bin nicht in eurer Mitte. Ich will nicht, dass eure Feinde euch niederstoßen.
43 Ich habe euch zugeredet, doch ihr habt nicht gehört. Ihr habt euch dem Befehl des Herrn widersetzt. In eurer Vermessenheit seid ihr ins Bergland gezogen.
44 Da rückten die Amoriter, die dort im Bergland wohnen, gegen euch aus. Sie verfolgten euch wie ein Bienenschwarm und versprengten euch in Seïr bis nach Horma hin.
45 Als ihr zurückkamt, weintet ihr vor dem Herrn. Doch er hat auf eure Klagen nicht gehört und hatte kein Ohr mehr für euch.
46 Dann hieltet ihr euch lange in Kadesch auf - die ganze Zeit, die ihr dort geblieben seid.  

12570 Postings, 7634 Tage EichiÜbrigens, Markus Söder

 
  
    #139
1
07.02.10 19:43
war gestern in Veitshöchheim als Moses verkleidet.

2847 Postings, 5669 Tage kizginHallo

 
  
    #140
09.02.10 12:39
Leute alles klar .  

15491 Postings, 9196 Tage preisGrüß Gott....

 
  
    #141
1
09.02.10 12:42
klaro  

2847 Postings, 5669 Tage kizginWas geht denn

 
  
    #142
09.02.10 12:49
mit dir denn ab , bist du vielleicht mit dem falschen Fuß aufgestanden.
Aber hallo.  

15491 Postings, 9196 Tage preiswieson das ?

 
  
    #143
2
09.02.10 12:51
ich hab zurück gegrüßt , und deine frage beantwortet . so machen wir das bei uns .  

2847 Postings, 5669 Tage kizginDann

 
  
    #144
09.02.10 12:54
Sorry  

2847 Postings, 5669 Tage kizginDer Befehl zur Besetzung des Westjordanlandes

 
  
    #145
09.02.10 12:57
1 Josua, der Sohn Nuns, schickte von Schittim heimlich zwei Kundschafter aus und befahl ihnen: Geht, erkundet das Land, besonders die Stadt Jericho! Sie brachen auf und kamen zu dem Haus einer Dirne namens Rahab; dort wollten sie übernachten.
2 Man meldete dem König von Jericho: Heute Nacht sind ein paar Männer hierher gekommen, Israeliten, um das Land auszukundschaften.
3 Da schickte der König von Jericho Boten zu Rahab und ließ ihr sagen: Gib die Männer heraus, die bei dir in deinem Haus eingekehrt sind; denn sie sind gekommen, um das ganze Land auszukundschaften.
4 Da nahm die Frau die beiden Männer und versteckte sie. (Zu den Boten aber) sagte sie: Ja, die Männer sind zu mir gekommen; doch ich wusste nicht, woher sie waren.
5 Als das Stadttor bei Einbruch der Dunkelheit geschlossen werden sollte, sind die Männer weggegangen; ich weiß aber nicht, wohin sie gegangen sind. Lauft ihnen schnell nach, dann könnt ihr sie noch einholen.
6 Sie hatte aber die Männer auf das flache Dach gebracht und unter den Flachsstängeln versteckt, die auf dem Dach aufgeschichtet waren.
7 Inzwischen hatte man die Verfolgung der Männer aufgenommen, und zwar in Richtung Jordan, zu den Furten hin. Und man hatte das Stadttor geschlossen, nachdem die Verfolger hinausgegangen waren.
8 Bevor die Männer sich niederlegten, stieg Rahab zu ihnen auf das Dach hinauf
9 und sagte zu ihnen: Ich weiß, dass der Herr euch das Land gegeben hat und dass uns Furcht vor euch befallen hat und alle Bewohner des Landes aus Angst vor euch vergehen.
10 Denn wir haben gehört, wie der Herr das Wasser des Schilfmeers euretwegen austrocknen ließ, als ihr aus Ägypten ausgezogen seid. Wir haben auch gehört, was ihr mit Sihon und Og, den beiden Königen der Amoriter jenseits des Jordan, gemacht habt: Ihr habt sie dem Untergang geweiht.
11 Als wir das hörten, zerschmolz unser Herz und jedem stockte euretwegen der Atem; denn der Herr, euer Gott, ist Gott droben im Himmel und hier unten auf der Erde.
12 Nun schwört mir beim Herrn, dass ihr der Familie meines Vaters euer Wohlwollen erweist, wie ich es euch erwiesen habe, und gebt mir ein sicheres Zeichen dafür,
13 dass ihr meinen Vater und meine Mutter, meine Brüder und meine Schwestern und alles, was ihnen gehört, am Leben lasst und dass ihr uns vor dem Tod bewahrt.
14 Die Männer antworteten ihr: Wir bürgen mit unserem Leben für euch, wenn ihr nur unsere Sache nicht verratet. Wenn uns der Herr das Land gibt, werden wir dir unser Wohlwollen und unsere Treue zeigen.
15 Darauf ließ die Frau sie mit einem Seil durch das Fenster die Stadtmauer hinab; das Haus, in dem sie wohnte, war nämlich in die Stadtmauer eingebaut.
16 Sie riet ihnen: Geht ins Gebirge, damit die Verfolger euch nicht finden; dort haltet euch drei Tage lang verborgen, bis die Verfolger zurückgekehrt sind; dann könnt ihr eures Weges gehen.
17 Die Männer sagten zu ihr: Wir können uns nur unter folgender Bedingung an den Eid halten, den du uns hast schwören lassen:
18 Wenn wir in das Land eindringen, musst du diese geflochtene purpurrote Schnur an das Fenster binden, durch das du uns herabgelassen hast, und du musst deinen Vater, deine Mutter, deine Brüder und die ganze Familie deines Vaters bei dir in deinem Haus versammeln.
19 Jeder aber, der aus der Tür deines Hauses heraustritt, ist selbst schuld, wenn sein Blut vergossen wird. Wir sind dann ohne Schuld. Doch bei jedem, der mit dir in deinem Haus bleibt, tragen wir die Schuld, wenn Hand an ihn gelegt wird.
20 Auch wenn du unsere Sache verrätst, brauchen wir uns nicht an den Eid zu halten, den du uns hast schwören lassen.
21 Sie antwortete: Es sei, wie ihr gesagt habt. Dann ließ sie die beiden gehen und band die purpurrote Schnur an das Fenster.
22 Die Männer gingen also und kamen ins Gebirge; dort blieben sie drei Tage, bis die Verfolger (in die Stadt) zurückgekehrt waren. Die Verfolger hatten sie überall gesucht, aber nicht gefunden.
23 Dann machten sich die beiden Männer auf den Rückweg. Sie stiegen vom Gebirge herab, überschritten den Jordan und kamen zu Josua, dem Sohn Nuns. Sie erzählten ihm alles, was sie erfahren hatten,
24 und sagten: Der Herr hat uns das ganze Land ausgeliefert; alle Bewohner des Landes vergehen aus Angst vor uns.  

2847 Postings, 5669 Tage kizginDie Quelle der Weisheit

 
  
    #146
09.02.10 16:38
1 Alle Weisheit stammt vom Herrn / und ewig ist sie bei ihm.
2 Den Sand des Meeres, die Tropfen des Regens / und die Tage der Vorzeit, wer hat sie gezählt?
3 Die Höhe des Himmels, die Breite der Erde / und die Tiefe des Meeres, wer hat sie gemessen?
4 Früher als sie alle ist die Weisheit erschaffen, / von Ewigkeit her die verständige Einsicht.
5 []
6 Die Wurzel der Weisheit - wem wurde sie enthüllt, / ihre Pläne - wer hat sie durchschaut?
7 []
8 Nur einer ist weise, höchst Ehrfurcht gebietend: / der auf seinem Thron sitzt, der Herr.
9 Er hat sie geschaffen, geschaut und gezählt, / sie ausgegossen über all seine Werke.
10 Den Menschen ist sie unterschiedlich zugeteilt; / er spendet sie denen, die ihn fürchten.
Die Krone der Weisheit

11 Die Gottesfurcht ist Ruhm und Ehre, / Hoheit ist sie und eine prächtige Krone.
12 Die Gottesfurcht macht das Herz froh, / sie gibt Freude, Frohsinn und langes Leben.
13 Dem Gottesfürchtigen geht es am Ende gut, / am Tag seines Todes wird er gepriesen.
14 Anfang der Weisheit ist die Gottesfurcht, / den Glaubenden ist sie angeboren.
15 Bei den Frommen hat sie einen dauernden Wohnsitz / und bei ihren Nachkommen wird sie bleiben.
16 Fülle der Weisheit ist die Gottesfurcht, / sie labt die Menschen mit ihren Früchten.
17 Ihr ganzes Haus füllt sie mit Schätzen an, / die Speicher mit ihren Gütern.
18 Krone der Weisheit ist die Gottesfurcht, / sie lässt Heil und Gesundheit sprossen.
19 Verständnis und weise Einsicht gießt sie aus, / sie erhöht den Ruhm aller, die an ihr fest halten.
20 Wurzel der Weisheit ist die Gottesfurcht, / ihre Zweige sind langes Leben.
Der Feind der Weisheit

21 Die Gottesfurcht hält Sünden fern, / wer in ihr verbleibt, vertreibt allen Zorn.
22 Ungerechter Zorn kann nicht Recht behalten, / wütender Zorn bringt zu Fall.
23 Der Geduldige hält aus bis zur rechten Zeit, / doch dann erfährt er Freude.
24 Bis zur rechten Zeit hält er mit seinen Worten zurück, / dann werden viele seine Klugheit preisen.
25 In den Kammern der Weisheit liegen kluge Sinnsprüche, / doch dem Sünder ist die Gottesfurcht ein Gräuel.
26 Begehrst du Weisheit, so halte die Gebote / und der Herr wird dir die Weisheit schenken.
27 Denn die Gottesfurcht ist Weisheit und Bildung, / an Treue und Demut hat Gott Gefallen.
28 Sei nicht misstrauisch gegen die Gottesfurcht / und nahe ihr nicht mit zwiespältigem Herzen!
29 Sei kein Heuchler vor den Menschen / und hab Acht auf deine Lippen!
30 Überhebe dich nicht, damit du nicht fällst / und Schande über dich bringst; sonst enthüllt der Herr, was du verbirgst, / und bringt dich zu Fall inmitten der Gemeinde, weil du dich der Gottesfurcht genaht hast, / obwohl dein Herz voll Trug war.  

2847 Postings, 5669 Tage kizginDer Stammbaum Jesu

 
  
    #147
09.02.10 18:36
1 Stammbaum Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams:
2 Abraham war der Vater von Isaak, / Isaak von Jakob, / Jakob von Juda und seinen Brüdern.
3 Juda war der Vater von Perez und Serach; ihre Mutter war Tamar. / Perez war der Vater von Hezron, / Hezron von Aram,
4 Aram von Amminadab, / Amminadab von Nachschon, / Nachschon von Salmon.
5 Salmon war der Vater von Boas; dessen Mutter war Rahab. / Boas war der Vater von Obed; dessen Mutter war Rut. / Obed war der Vater von Isai,
6 Isai der Vater des Königs David. / David war der Vater von Salomo, dessen Mutter die Frau des Urija war.
7 Salomo war der Vater von Rehabeam, / Rehabeam von Abija, / Abija von Asa,
8 Asa von Joschafat, / Joschafat von Joram, / Joram von Usija.
9 Usija war der Vater von Jotam, / Jotam von Ahas, / Ahas von Hiskija,
10 Hiskija von Manasse, / Manasse von Amos, / Amos von Joschija.
11 Joschija war der Vater von Jojachin und seinen Brüdern; das war zur Zeit der Babylonischen Gefangenschaft.
12 Nach der Babylonischen Gefangenschaft war Jojachin der Vater von Schealtiël, / Schealtiël von Serubbabel,
13 Serubbabel von Abihud, / Abihud von Eljakim, / Eljakim von Azor.
14 Azor war der Vater von Zadok, / Zadok von Achim, / Achim von Eliud,
15 Eliud von Eleasar, / Eleasar von Mattan, / Mattan von Jakob.
16 Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; / von ihr wurde Jesus geboren, / der der Christus (der Messias) genannt wird.
17 Im Ganzen sind es also von Abraham bis David vierzehn Generationen, von David bis zur Babylonischen Gefangenschaft vierzehn Generationen und von der Babylonischen Gefangenschaft bis zu Christus vierzehn Generationen.
Die Geburt Jesu

18 Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.
19 Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.
20 Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.
21 Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.
22 Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat:
23 Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, / einen Sohn wird sie gebären, / und man wird ihm den Namen Immanuel geben, / das heißt übersetzt: Gott ist mit uns.
24 Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.
25 Er erkannte sie aber nicht, bis sie ihren Sohn gebar. Und er gab ihm den Namen Jesus.  

58056 Postings, 6223 Tage jocyxclever diese Maria !!

 
  
    #148
1
09.02.10 18:46
und dieser Josef ist der größte Trottel der Menschheit !!  

2847 Postings, 5669 Tage kizginWie

 
  
    #149
09.02.10 18:59
kannst du so was sagen.  

2847 Postings, 5669 Tage kizginDas Evangelium nach Lukas, Kapitel 1

 
  
    #150
09.02.10 19:26
Das Vorwort: 1,1-4

1 Schon viele haben es unternommen, einen Bericht über all das abzufassen, was sich unter uns ereignet und erfüllt hat.
2 Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren.
3 Nun habe auch ich mich entschlossen, allem von Grund auf sorgfältig nachzugehen, um es für dich, hochverehrter Theophilus, der Reihe nach aufzuschreiben.
4 So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Lehre überzeugen, in der du unterwiesen wurdest.
Die Vorgeschichte: 1,5 - 2,52

Die Verheißung der Geburt des Täufers

5 Zur Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester namens Zacharias, der zur Priesterklasse Abija gehörte. Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; sie hieß Elisabet.
6 Beide lebten so, wie es in den Augen Gottes recht ist, und hielten sich in allem streng an die Gebote und Vorschriften des Herrn.
7 Sie hatten keine Kinder, denn Elisabet war unfruchtbar, und beide waren schon in vorgerücktem Alter.
8 Eines Tages, als seine Priesterklasse wieder an der Reihe war und er beim Gottesdienst mitzuwirken hatte,
9 wurde, wie nach der Priesterordnung üblich, das Los geworfen, und Zacharias fiel die Aufgabe zu, im Tempel des Herrn das Rauchopfer darzubringen.
10 Während er nun zur festgelegten Zeit das Opfer darbrachte, stand das ganze Volk draußen und betete.
11 Da erschien dem Zacharias ein Engel des Herrn; er stand auf der rechten Seite des Rauchopferaltars.
12 Als Zacharias ihn sah, erschrak er und es befiel ihn Furcht.
13 Der Engel aber sagte zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Johannes geben.
14 Große Freude wird dich erfüllen und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen.
15 Denn er wird groß sein vor dem Herrn. Wein und andere berauschende Getränke wird er nicht trinken und schon im Mutterleib wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein.
16 Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, bekehren.
17 Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen, um das Herz der Väter wieder den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zur Gerechtigkeit zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen.
18 Zacharias sagte zu dem Engel: Woran soll ich erkennen, dass das wahr ist? Ich bin ein alter Mann und auch meine Frau ist in vorgerücktem Alter.
19 Der Engel erwiderte ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, um mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen.
20 Aber weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die in Erfüllung gehen, wenn die Zeit dafür da ist, sollst du stumm sein und nicht mehr reden können bis zu dem Tag, an dem all das eintrifft.
21 Inzwischen wartete das Volk auf Zacharias und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb.
22 Als er dann herauskam, konnte er nicht mit ihnen sprechen. Da merkten sie, dass er im Tempel eine Erscheinung gehabt hatte. Er gab ihnen nur Zeichen mit der Hand und blieb stumm.
23 Als die Tage seines Dienstes (im Tempel) zu Ende waren, kehrte er nach Hause zurück.
24 Bald darauf empfing seine Frau Elisabet einen Sohn und lebte fünf Monate lang zurückgezogen. Sie sagte:
25 Der Herr hat mir geholfen; er hat in diesen Tagen gnädig auf mich geschaut und mich von der Schande befreit, mit der ich in den Augen der Menschen beladen war.
Die Verheißung der Geburt Jesu

26 Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret
27 zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
28 Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
29 Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
30 Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
31 Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.
32 Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
33 Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
34 Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
35 Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.
36 Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat.
37 Denn für Gott ist nichts unmöglich.
38 Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.
Der Besuch Marias bei Elisabet

39 Nach einigen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.
40 Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabet.
41 Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt
42 und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
43 Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
44 In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
45 Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.
46 Da sagte Maria: Meine Seele preist die Größe des Herrn, /
47 und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.
48 Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. / Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
49 Denn der Mächtige hat Großes an mir getan / und sein Name ist heilig.
50 Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht / über alle, die ihn fürchten.
51 Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: / Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;
52 er stürzt die Mächtigen vom Thron / und erhöht die Niedrigen.
53 Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben / und lässt die Reichen leer ausgehen.
54 Er nimmt sich seines Knechtes Israel an / und denkt an sein Erbarmen,
55 das er unsern Vätern verheißen hat, / Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
56 Und Maria blieb etwa drei Monate bei ihr; dann kehrte sie nach Hause zurück.
Die Geburt des Täufers

57 Für Elisabet kam die Zeit der Niederkunft und sie brachte einen Sohn zur Welt.
58 Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr.
59 Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes und wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben.
60 Seine Mutter aber widersprach ihnen und sagte: Nein, er soll Johannes heißen.
61 Sie antworteten ihr: Es gibt doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt.
62 Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle.
63 Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb zum Erstaunen aller darauf: Sein Name ist Johannes.
64 Im gleichen Augenblick konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen, und er redete und pries Gott.
65 Und alle, die in jener Gegend wohnten, erschraken und man sprach von all diesen Dingen im ganzen Bergland von Judäa.
66 Alle, die davon hörten, machten sich Gedanken darüber und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Denn es war deutlich, dass die Hand des Herrn mit ihm war.
67 Sein Vater Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt und begann prophetisch zu reden:
68 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! / Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen;
69 er hat uns einen starken Retter erweckt / im Hause seines Knechtes David.
70 So hat er verheißen von alters her / durch den Mund seiner heiligen Propheten.
71 Er hat uns errettet vor unseren Feinden / und aus der Hand aller, die uns hassen;
72 er hat das Erbarmen mit den Vätern an uns vollendet / und an seinen heiligen Bund gedacht,
73 an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat; /
74 er hat uns geschenkt, dass wir, aus Feindeshand befreit, / ihm furchtlos dienen
75 in Heiligkeit und Gerechtigkeit / vor seinem Angesicht all unsre Tage.
76 Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; / denn du wirst dem Herrn vorangehen und ihm den Weg bereiten.
77 Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken / in der Vergebung der Sünden.
78 Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes / wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe,
79 um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, / und unsre Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens.
80 Das Kind wuchs heran und sein Geist wurde stark. Und Johannes lebte in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er den Auftrag erhielt, in Israel aufzutreten.  

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