Arcandor Kursziel kurzfristig über 1Euro möglich
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Eröffnet am: | 24.06.09 17:39 | von: HighMaster | Anzahl Beiträge: | 196 |
Neuester Beitrag: | 10.11.09 18:46 | von: bernd238 | Leser gesamt: | 37.827 |
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16:13 09.11.09
ESSEN (dpa-AFX) - Die große Tarifkommission der Gewerkschaft Verdi hat am Montag dem geplanten Sanierungsbeitrag der Karstadt-Beschäftigten in Höhe von 150 Millionen Euro zugestimmt. Die rund 28.000 Karstadt-Mitarbeiter sollen auf 75 Prozent ihres Weihnachtsgelds, sowie auf ihr Urlaubsgeld und tarifliche Vorsorgeleistungen verzichten. Nun müsse bis spätestens Mitte Dezember noch über die Sicherung der Beschäftigung entschieden werden, sagte eine Sprecherin. Von den 126 Karstadt Waren- und Sporthäusern sollen bis zu 17 Häuser geschlossen werden. Die Gewerkschaft Verdi hofft, die Zahl der zur Schließung anstehenden Häuser noch reduzieren zu können./uk/DP/edh
Quelle: dpa-AFX
der tipp von dir war net schlecht....
Karstadt-Sanierung
Sanierungsbeiträge für Karstadt Mitarbeiter beschlossen
Hamburg. Die Karstadt-Tarifkommission der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) stimmt den Eckpunkten über weitere Arbeitnehmerbeiträge zur Sanierung der insolventen Karstadt Warenhaus GmbH zu.
Demnach werden die rund 28.000 Karstadt-Beschäftigten bis 31. August 2012 auf Urlaubsgeld, tarifliche Vorsorgeleistungen und Teile des Weihnachtsgeldes verzichten. Um die Beschäftigten vor einem Verlust ihrer Sanierungsbeiträge zu schützen, wenn die angestrebten Sanierungsschritte, wie ein wirksamer Insolvenzplan und die Übernahme durch einen Investor nicht eintreten, werden diese zunächst durch eine Treuhandregelung gesichert. Über eine weitgehende Beschäftigungssicherung besteht Einigkeit. Die konkrete Ausgestaltung wird in den kommenden Wochen erfolgen. Über die Zukunft von 17 der insgesamt 126 Filialen wird der Insolvenzverwalter in den kommenden Wochen entscheiden. Die Einigung steht unter dem Vorbehalt einer Erklärungsfrist sowie der Zustimmung durch die regionalen Tarifkommissionen des Einzelhandels. Zudem führt ver.di eine Mitgliederbefragung durch.
"Wir setzen nicht auf das Prinzip Hoffnung, sondern realisieren eine Chance für die Beschäftigten und das Unternehmen", sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Margret Mönig-Raane. Ziel der Verhandlungen sei gewesen, so viele Arbeitsplätze und Standorte wie möglich zu erhalten. Dafür seien die Beschäftigten bereit, einen weiteren Beitrag zu leisten. Dies sei unter den Bedingungen der Insolvenz einmalig. Mönig-Raane unterstrich, dass die Perspektive der Filialen entscheidend von klaren Zugeständnissen seitens der Vermieter abhänge: "Die Vermieter wissen jetzt, wie viel die Beschäftigten bereit sind zu geben. Ich erwarte, dass sie nun ebenfalls ein klares Bekenntnis zur Zukunft des Unternehmens abgeben und einen eigenen Beitrag dazu leisten. Damit kann dann zeitnah ein wirksamer Insolvenzplan zustande kommen, der Voraussetzung für den Einstieg von dringend benötigten Investoren ist ", machte Mönig-Raane deutlich.
ich seh nur die 0,225
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